DE705465C - Kippsicherung fuer Feuerwehrdrehleitern mit Bodenstuetzen und Feststellhaken fuer die Fahrzeugfedern - Google Patents

Kippsicherung fuer Feuerwehrdrehleitern mit Bodenstuetzen und Feststellhaken fuer die Fahrzeugfedern

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DE705465C
DE705465C DEM132814D DEM0132814D DE705465C DE 705465 C DE705465 C DE 705465C DE M132814 D DEM132814 D DE M132814D DE M0132814 D DEM0132814 D DE M0132814D DE 705465 C DE705465 C DE 705465C
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DE
Germany
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locking hooks
floor supports
turntable
lines
ladder
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Expired
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DEM132814D
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CARL METZ FEUERWEHRGERAETEFABR
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CARL METZ FEUERWEHRGERAETEFABR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/38Devices for blocking the springs of the vehicle; Devices for supporting the undercarriage directly from the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Kippsicherung für Feuerwehrdrehleitern niit Bodenstützen und Feststellhaken für die Fahrzeugfedern Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Kippsicherung für Feuerwehrdrehleitern nach Patent 66443o. Die Kippsicherung nach diesem Patent ist derart ausgebildet, daß der durch das Kippmoment der .Leiter, die mit Bodenstützen und Feststellhaken für die Fahrzeugfedern ausgerüstet list, hervorgerufene Druck ,auf die den Fahrzeugrahmen in der Gebrauchsstellung der Leiter abstützenden Teile zum Abstellen der Getriebe für die Leiterbewegungen ausgenutzt werden kann.
  • Die weitere vorteilhafte Ausbildung dieser Feuerwehrdrehleiter besteht darin, daß die Verbindung der Leitungen von den Bodenstützen und Feststellhaken mit dem Zylinder zum Rückstellen der Schalthähne durch eine die Antriebswelle für .das Leitergetriebe umgreifende, das Leiterdrehgestell durchsetzende Buchse erfolgt, die mit parallel zur Antriebswelle verlaufenden, mit den Leitungen in Verbindung stehenden Bohrungen versehen ist und mittels einer sie übergreifenden, drehschieberartig ausgebildeten Stopfbuchse abgedichtet ist, die auf der Drehscheibe befestigt ist und eine mit der Rückstellvorrichtung durch eine Leitung verbundene, quer zu den Bohrungen verlaufende Ausnehmung von solcher Ausdehnung enthält, .daß nur die zu den jeweils belasteten Bodenstützen oder Feststellhaken gehörenden Leitungen mit dem Zylinder verbunden werden können.
  • Bei Anordnung von elektrischen Einrichtungen für die Abstellung des Leiterantriebes an Stelle von Flüssigkeitseinrichtungen ist für die von den Bodenstützen und Feststellhaken über den Mittelpunkt der Drehscheibe geführten, mit der Rückstellvorrichtung der Schalthähne in Verbindung gebrachten elektrischen Leitungen in der mit der Drehscheibe mitlaufenden Stopfbuchse vorgesehenen Aussparung ein Schleifkontakt angeordnet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Fahrzeug im Aufriß von der Rückseite gesehen mit über die Fahrzeugräder geneigter Leiter und Anordnung der Flüssigkeitsleitungen mit Vorrichtung zum Rückstellen der Schalthähne.
  • Abb. z zeigt das Fahrzeug in der gleichen Lage, jedoch mit Anordnung von elektrischen Leitungen für die Verbindung der Bodenstützen und Feststellhahen mit der Rückstellvorrichtung.
  • Abb.3 zeigt einen Grundriß der Gesamtanordnung der Leitungen in größerem Maßstabe. Abb.4 zeigt eine Ausführungsform des Mittelzapfens mit Stopfbuchse und Anschluß der Leitungen an den Bodenstützen und Feststellhaken im Längsschnitt.
  • Abb.4a und 4b zeigen in vergrößertem \Taßstabe den Mittelzapfen mit Stopfbuchse für Flüssigkeitsleitungen bei in Fahrtrichtung gedrehter Leiter im Längs- und Querschnitt.
  • Abb. 4c zeigt ebenfalls den Mittelzapfen bei über die Hinterachse, also quer zur Fahrtrichtung gedrehter Leiter, wie in Abb. i und 2 dargestellt.
  • Abb. 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Bodenstützen bei Verwendung von elektrischen Einrichtungen für die Abstellung des Leitertriebes.
  • Von den am Fahrzeugrahmen 2 (Abb. i, 2, 3) im Bolzen 3 aufgehängten, die Achse 4 umgreifenden Feststelllaken i sowie von den an den Querträgern 15 angeordneten Bodenspindeln 16, 17, iS, ig, die durch Befestigungsmittel 2S (Abb. 4) am Rahmen 2 angebracht sind, führen Leitungen 16a, 17a, I S,r, t 9a zu dem am Drehkranz 5 befestigten Mittelzapfen 2o. Durch diesen Mittelzapfen 2o ist die Antriebswelle 2 t für das auf der Drehscheibe 6 aufgebaute, im Getriebekasten S eingeschlossene Leitergetriebe geführt. Am Getriebekasten S sind die Schalthähne(), 10, 11 für Aufrichten, Ausziehen und Drehen angebracht, die mittels der am Leitertraggeste117 angeordneten Handhebel. 9a, ioa, i ia betätigt werden. Im Drehpunkt 12 des Leitertraggestel.ls 7 ist der Aufrichterahmen I4, auf Welchem die Leiter 13 ruht, neigbar angeordnet.
  • Parallel zur Antriebswelle 21 (Abb. 4a) sind im Mittelzapfen 2o Bohrungen vorhanden, die einerseits mit den Flüssigkeitsleitungen i6a, 17a, 18,1, 19,1 und ia (Abb.3 und 4b) in Verbindung stehen und die anderseits in Richtung der betreffenden Bodenstüt7-en und Feststellhaken austretende Bohrungen 16G, 17t, 18v, i 9G und il, (Abb. 4b und 4c-) besitzen. Der über die Drehscheibe 6 hinausragende Teil des Mittelzapfens 2o steckt in einer an der Drehscheibe 6 befestigten Stopfbuchse 22 (Abb.4 und 4a), an welche die Verbindungsleitung 24 zur Abstellvorrichtung 25 angeschlossen ist. Diese Verbindungsleitung 24 mündet in eitlen bogenförmigen Kanal 23 der Stopfbuchse 22, dessen Spannweite so bemessen ist (Abb.4b und 4c), daß zwei von den Bohrungen 16G. 17G, i St, I9t in den Kanal 2 ; einmünden.
  • Die Stopfbuchse 22 ist auf der Drehscheibe so angebracht. dal:, der Kanal 23 von Mitte Antriebswelle 21 in Richtung der Leiterspitze liegt. auf diese Weise werden stets nur die in Leiterneigungsrichtung belasteten Bodenstützen oder Feststelllaken mit der Abstellvorrichtung 25 in Verbindung gebracht, es werden daher auch nur diese bei Erreichung einer dem Kippmoment entsprechenden Belastung die Abstellung des Antriebes herbeiführen.
  • Werden an Stelle der Flüssigkeitsleitungen 16a, i7@r, t8a, iga elektrische Leitungen angeordnet, so werden die einzelnen Bodenstützen und Feststellhaken mit besonderen stromführenden Kontakten versehen, wie in Abb.6 ersichtlich, von denen die Leitungen i 6a 17a, 18a. 19a und ia in die am Mittelzapfen 20 vorgesehenen Bohrungen eingeführt und mit Schleifkontakten verbunden sind, die in die Bohrungen 16G, i711, 1811, i9G und ib eingefügt sind. Im Kanal 23 ist ein bogenförmiger Schleifbügel angeordnet, der mit einer Verbindungsleitung 2.1 für die Rückstellvorrichtung 25 versehen ist. Der Schleifbügel im Kana123 erhält ebenfalls, wie der Kana123 selbst, die gleiche Form, damit stets ein bis zwei Leitungen mit der Abstellvorrichtung in Verbindung stehen.
  • Die Ausbildung der Bodenstützen 16, 17, 18, i 9 und Feststellhaken i (Abb. 5 und 6) erfolgt in diesem Falle derart. daß die Bodenstützen bzw. die Schäfte der Feststellhaken mit Gewinde versehen sind, deren Gewindemutter am unteren Teil der Gehäuse 27 in axialer Richtung um einige Millimeter verschieblich angeordnet ist. Die Feder 32 und 33, welche auch im Gehäuse 27 der Feststellhaken angeordnet ist und welche init entsprechender Vorspanntuig eingesetzt wird, drückt gegen eine zweite Gewindemutter 30 oder 26. (Abb. 5 und 4), so daß die Bodenstützen oder die Feststellhaken einschließlich der am unteren Gehäuseteil angeordneten Gewindemutter in die unterste Lage gedrückt wird. An der zulässigen Belastungsgrenze wird der Widerstand der Feder 32 oder 33 überwunden, so daß die Gewindemuttern am unteren Teil des Gehäuses 27 einschließlich der Bodenstützen und Feststellhaken sich verschieben und die Kontakte 29 schließen, wodurch die Rückstellvorrichtung 25 die Schalthähne 9, to, i i schließt und damit den Antrieb der Leiterbewegungen abstellt. Die Belastungsfeder kann entweder unmittelbar auf die zweite Gewindemutter 26 oder mittelbar unter Anwendung eines übertragungshebels 31 auf die zweite Gewindemutter 30 abgestützt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kippsicherung für Feuerwehrdrehleitern mit Bodenstützen und Feststellhaken für die Fahrzeugfedern nach Patent 664430, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Leitungen (ia, i 6a bis i ga) von .den Bodenstützen und Feststellhaken mit dem Zylinder (25) durch eine die Antriebswelle (2I) für das Leitergetriebe umgreifende, das Leiterdrehgestell durchsetzende Buchse (20) erfolgt, die mit parallel zur Antriebswelle (2i) verlaufenden, mit den Leitungen (ia, 16- bis jga) in.Verbindung stehenden Bohrungen (I b, 16b bis IgL) versehen ist und mittels einer sie übergreifenden, drehschieberartig ausgebildeten Stopfbuchse (22) abgedichtet ist, ,die auf der Drehscheibe (6) befestigt ist und eine mit dem Zylinder (25) durch eine Leitung (2q.) verbundene, quer zu ,den Bohrungen (I L, 16b bis i gj)) verlaufende Ausnehmung (23) von solcher Ausdehnung enthält, daß nur die zu den jeweils belasteten Bodenstützen oder Feststellhaken gehörenden Leitungen mit dem Zylinder (25) verbunden werden können.
DEM132814D 1930-12-11 1935-08-01 Kippsicherung fuer Feuerwehrdrehleitern mit Bodenstuetzen und Feststellhaken fuer die Fahrzeugfedern Expired DE705465C (de)

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