DE460057C - Maschine zur Herstellung von gesichteten Bogenstapeln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von gesichteten Bogenstapeln

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DE460057C
DE460057C DES75082D DES0075082D DE460057C DE 460057 C DE460057 C DE 460057C DE S75082 D DES75082 D DE S75082D DE S0075082 D DES0075082 D DE S0075082D DE 460057 C DE460057 C DE 460057C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H43/00Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
    • B65H43/04Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable detecting, or responding to, presence of faulty articles

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von gesichteten Bogenstapeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von gesichteten Bogenstapeln, bei welchen die B.eobachtungsbahn, in der Laufrichtung betrachtet, vor den Querschneidern angeordnet ist und durch eine Steuerung des Beobachters beim Vorüberziehen einer fehlerhaften Stelle über die Beobachtungsbahn veranlaßt wird, daß der später vom Querschneider abgetrennte Bogen, in welchem sich diese Stelle befind-,t, zu dem Stapel der fehlerhaften Bogen abgelenkt wird. Da die Wirkung der Umschaltung erst eintritt, nachdem die zwischen der Beobachtungsbahn und dem Querschneider vorhandene Bahnlänge aufgearbeitet ist, d. h. nach einer durch die Bauart der Maschine gegebenen Anzahl von Schnitten, so muß bei einem Wechsel des Bogenformates dafür Sorge getragen werden, daß dieses Vielfache der Bogenlänge in dem Bahnteil zwischen der Beobachtungsbahn und dem Querschneider wieder vorhanden ist, d. h. daß die Stelle der Bahn, bei welcher umgeschaltet worden ist, sich in dem Bogen befindet, der nach der stets gleichen Zahl von auf die Umschaltung folgenden Querschnitten zur Ablage kommt.
  • Erfindungsgemäß ist diesem Erfordernis dadurch Rechnung getragen, daß die Beobachtungsbahn, welche in an sich bekannter Weise aus einem Kasten mit von unten beleuchteter, durchscheinender Oberfläche, über welche die Papierbahn läuft, besteht, in bezug auf den Querschneider an der Papierbahn entlang \-ercclliebbar und einstellbar angeordnet ist, indem sie z. B. mittels Zahnräder auf als Zahnstangen ausgebildeten Führungen gelagert und mit beliebigen Feststellvorrichtungen versehen ist. Diese Anordnung gestattet auch eine Änderung der Ablenkungsschaltvorrichtung derart, däß die Ablenkung nach einer größeren oder kleineren Anzahl von auf die Umschaltung folgenden Scherenschnitten eintritt.
  • Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand beispielsweise.
  • Abb. i und -z sind zwei gleiche Ansichten eines Querschneiders, bei welchen die Ablage der guten und fehlerhaften Bogen als zum Verständnis nicht erforderlich nichtdargestellt ist. Abb. i zeigt die Einstellung der Beobachtungsbahn für Bogen kleinen Formates, Abb. 2 die Einstellung für Bogen großen Formates.
  • In den Abbildungen bezeichnet i das Maschinengestell, z die Stapelrolle, von welcher die Papierbahn 3 über eine Leitwalze 4 durch das stetig mit gleicher Geschwindigkeit umlaufende Abzugwalzenpaar 5 abgezogen wird. 6 ist eine Schwingwalze, welche in Armen von Winkelhebeln 33, welche auf der Achse der einen Abzugwalze schwingbar sitzen, gelagert ist und in der Papierbahn hinter den Abzugwalzen eine Falte bildet, welche von einem mit größerer Geschwindigkeit umlaufenden, aber ein Gleiten der Bahn zulassenden Zugwalzenpaar 2,l periodisch wieder aufgearbeitet wird. Die Schwingwalze 6 wird vermittels eines um eine Achse 1 4 schwingenden, mit Laufrolle 16 versehenen Hebels 15 von einer Kurvenscheibe 18 gesteuert. Das bewegliche Messer 7 des Querschneiders wird von einer mit der Kurvenscheibe 18 auf gleir_her Welle 17 sitzenden Kurvenscheibe 21 auf und nieder bewegt. Die wegen des unveränderlichen Abzugs der Bahn von der Rolle mit dem Formatwechsel notwendige Änderung der Umlaufgeschwindigkeit der Welle 17 wird vermittels eines RLemenkegelscheibengetriebes erreicht, von dessen stetig umlaufender Welle io der Antrieb der Abzugwalzen 5 vermittels Kettentriebs i i abgenommen wird, während die mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufende Welle 38 vermittels Zahnrädergetriebes die Kurvenscheibenwelle 17 antreibt.
  • Irr Maschinengestell sind zwischen der Leitwalze q. und dem Abzugwalzenpaar 5 waagerechte Zahnstangen 39 angeordnet, auf welchen Zahnräder 40 laufen, die vermittels ihrer Achsen 4i den Kasten q.2 der Beobachtungsbahn 'tragen. Die eine Achse q i ist mit einem Handrad q3 zur bequemen Verstellung des Kastens q.2 versehen. Die Feststellung des Kastens in einer bestimmten Stellung kann durch beliebige bekannte, hier nicht näher dargestellte Mittel geschehen. Der Kasten q.2 enthält die für die Beobachtung der Bahn erforderlichen Einrichtungen, wie Lampen, feste und gegebenenfalls auch umlaufende Marken zur Orientierung des Beobachters.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Maschine zur Herstellung von -gesichteten Bogenstapeln aus einer von einer Stapelrolle sich abwickelnden Stoffbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die B.eoba@chtungsbahn in bezug auf ihren Abstand von dem Querschneider regelbar angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einrichtungen der Beobachtungsbahn aufnehmender Kasten der Stoffbahn entlang auf Führungen des Maschinengestells verschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß - die Führungsstelle des Kastens der Beobachtungsbahn und des Maschinengestells als Verstellgetriebeteile ausgebildet sind.
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