DE460022C - Scheinwerfer - Google Patents

Description

• Scheinwerfer. Gegenstand der Erfindung ist ein abblendbarer Scheinwerfer, bei dem die durch einen horizontalen Achsschnitt entstandenen Hälften auseinandergezogen und durch einen zylindrischen Teil verbunden sind, wobei die auseinandergezogenen Reflektorhälften parabolisch ausgebildet sind und in jeder Reflektorhälfte eine durch Spiegelbelag entsprechend abgedeckte Birne in den Brennpunkten angeordnet ist, wovon die untere nach oben und die obere nach unten abgeblendet ist, so daß jeder Strahl, der auf diese Verspiegelung fällt, in sich reflektiert und auf die zugehörige Reflektorbälfte geworfen wird.
• Hierdurch wird einerseits durch die parabolisch ausgebildeten Reflektorhälftenerreicht, daß durch die kleinen Unterbrechungen der Reflektorwand, wie beispielsweise an der Stelle, wo sich der Lampensockel befindet, keine sich kegelförmig nach vorn vergrößernde Schatten ,entstehen, die sich beim Fernlicht unangenehm bemerkbar machen, und anderseits wird durch die Anbringung zweier durch Spiegelbelag abgedeckter Glühlampen erreicht, daß sämtliche Strahlen durch den Spiegelbelag, in sich selbst reflektiert, durch den Brennpunkt auf die zugehörige Hälfte des Reflektors zurückgeworfen werden, so daß die gesamte Leuchtkraft der abgedeckten Birnen voll ausgenutzt wird.
• Bei den bekannten nach dieser Art ausgeführten Scheinwerfern sind die Reflektorhälften hyperbolisch ausgebildet, wobei eine nicht reflektierende Trennwand durch die Mitte des zylindrischen Teils gelegt ist bzw. die untere Lichtquelle an der Birne selbst durch Spiegelbelag nach oben abgeblendet ist. Durch die hyperbolisch ausgebildeten Reflektorhälften haben diese Scheinwerfer den Nachteil, daß die durch kleine Unterbrechungen der Reflektorwandentstehende Schatten sich nach vorn kegelförmig vergrößern, was beim Fernlicht stört. Ferner gehen die Strahlen, die auf die nicht reflektierende, lichtundurchlässige Zwischenwand fallen, für die Leuchtkraft verloren.
• In der Zeichnung zeigen: Abb. i den senkrechten Schnitt durch den Scheinwerfer und Abb. z die Ansicht in den Scheinwerfer. Die Reflektorhälften des Scheinwerfers a sind parabolisch ausgebildet. Beide Lichtquellen c und cl tragen einen Spiegelbelag b, und zwar ist die obere Lichtquelle c nach unten und die untere Lichtquelle cl nach oben reflektierend abgedeckt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Scheinwerfer, bei dem die durch einen horizontalen Achsschnitt entstandenen Reflektorhälften auseinandergezogen und durch einen zylindrischen Teil miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorhälften parabolisch ausgebildet sind, und daß sieh in dem Brennpunkt jeder Reflektorhälfte eine versilberte Glühlampe befindet, in der Art, daß die obere Birne unten und die untere Glühlampe oben durch, die Verspiegelung abgeblendet ist.