DE45964C - Druckgasfeuerung - Google Patents

Druckgasfeuerung

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DE45964C
DE45964C DENDAT45964D DE45964DA DE45964C DE 45964 C DE45964 C DE 45964C DE NDAT45964 D DENDAT45964 D DE NDAT45964D DE 45964D A DE45964D A DE 45964DA DE 45964 C DE45964 C DE 45964C
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Germany
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coal
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gas firing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45964D
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English (en)
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J. G. E. DANNENBERG in Leipzig, Sophienstr. 40III
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Druckgasfeuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. April 1888 ab.
Diese Feuerung dient einerseits zur continuirlichen Herstellung nach Angabe des Erfinders wasserdampffreier und kohlensäurefreier Generatorgase aus nassen Brennstoffen, als Braunkohlen, Torf u. s. w., vermengt mit Steinkohlen u. a. m., zu Reductionszwecken für Verhüttungs- und Brennverfahren und andererseits zur Vorwärmung der erforderlichen Luft für die rauchfreie Verbrennung dieser Generatorgase zu Heizzwecken.
Beim Betriebe dieser Feuerung wirkt anstatt eines Wärme und Kraft erfordernden Essenzuges oder Gebläsedruckes von unten gegen einen Generator der Auftrieb einer Feuersäule, zu deren Erzeugung die schwer destillirbaren glühenden Kohlen Verwendung finden, welche aus dem Generator beim Abschlacken auf einem Wenderost aufgefangen werden und hier zur vollständigen Verbrennung gelangen.
Die so erzeugten Feuergase durchdringen, nachdem sie sich in einer sogenannten Druckkammer gesammelt haben, eine Kohlenschicht, welche im Generator auf einem Treppenrost abwärts gleitet, mindestens zweimal nach einander.
Aufserdem kann aber auch der Betrieb gewöhnlicher Generatoren mit Hülfe des Auftriebes einer Feuersäule verbessert werden, weil nach Ansicht des Erfinders durch diese die Säurestorfzufuhr' und die Dampfgebläse entbehrlich werden.
Angeordnet ist die Druckgasfeuerung in einem schachtartigen Raum, welcher in Fig. 3 im Längenschnitt, -Fig. 1 und 2 in zwei Querschnitten und Fig. 4 bis 8 in mehreren Horizontalschnitten dargestellt ist.
. In diesem Raum ist ein Aschenfall α angelegt, in den durch die Aschenfallthür \ die Luft eintritt und von wo dieselbe zu dem über α liegenden Wenderost n> gelangt (Fig. 1, 2 und 4), welcher mit erwähnter Luft zur Verbrennung der schwer destillirbaren, aus dem Generator gewonnenen Kohlen dient. Fig. 9 zeigt im Querschnitt die Stellung dieses Rostes während des Verbrennens der glühenden Kohlen, Fig. ι ο den Querschnitt und Fig. 1 1 die Längenansicht beim Abschlacken, welches mit Hülfe eines Hakens erfolgt.
Ueber w liegt die Druckkammer d, in der sich die auf n> entstehende Feuersäule aufspannt, welche durch den Verbindungskanal f auf die einen Treppenrost hinabgleitende, in den Füllschächten eingeworfene Kohlenschicht einwirkt, dieselbe in n, Fig. 1 und 7, von f nach dem Verbindungskanal 0 durchdringt und hierbei trocknet und entzündet; hierauf streicht die Feuerluft in n1, Fig. 1 und 6, von 0 nach dem Gaskanal g, um sich mit der glühenden Kohle zu Heizgasen zu reduciren.
Die verschiebbaren Platten I, Fig. 1, 3 und 5, können von den durch sie verschlossenen Bodenöffnungen des Generators mit einem Haken entfernt werden, wodurch die schwer destillirbaren Kohlen und Schlacken auf w herabstürzen.
Die Röhren r in der Druckkammer d, Fig. 2, 3 und 5, dienen zur Vorwärmung der Brennluft.

Claims (1)

  1. Paτεντ-Ansprdch:
    Eine Feuerungsanlage, gekennzeichnet durch nachstehende Einrichtungen in Verbindung mit einander: den Aschenfall α mit Luftzutritt, den Wenderost w zur Erzeugung einer Feuersäule, die Druckkammer d, in der sich die Feuersäule aufspannt, den Verbindungskanal f von d zur Kohlenschicht n, um die Kohle zu trocknen und zu entzünden, den Verbindungskanal ο von f nach dem Gaskanal g, um die Kohle in n1 mit der Kohlensäure und dem Wasserdampf aus ο zu Brenngas umzubilden, die Luftvorwärmung r.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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