AT57184B - Feuerungseinsatz für Heizkessel, insbesondere für Gliederkessel. - Google Patents

Feuerungseinsatz für Heizkessel, insbesondere für Gliederkessel.

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  Feuerungseinsatz für Heizkessel, insbesondere für   BllederkeMel.   



   Heizkessel, insbesondere Gliederkessel, haben zumeist die in   Fig. I längssehnitts dargestellte   Anordnung des Rostes, Feuerraumes und der Züge. Durch den Planrost R tritt von unten Verbrennungsluft an dem im Feuerraum hochgeschichteten   Brennstoff1   welcher auf einer Glutschicht ruht. Die Heizgase durchdringen die Kohlenschichten, und bei gashaltigen Brennstoffen wird der ganze aufgespeicherte Vorrat entgast, ehe die Entzündung erfolgt. Das ist von grossem Nachteil, wenn in dem Kessel Braunkohlen oder dgl. gefeuert werden sollen, während für Koksheizung die Anordnung nach Fig. I gut gewählt ist. Es ist nun erwünscht an Stelle des teuren Koks billige Briketts zu heizen, vorzüglich in Gärtnereibetrieben.

   Gleichwohl muss der Kessel geeignet bleiben, auch Koks zu brennen, den man des Dauerbrandes wegen in kalten Winternächten nicht entbehren kann. 



   Die bisher hauptsächlich für Koksfeuerung eingerichteten Kessel werden nun auch für Brikettheizung mit hoher Schichtung brauchbar, wenn man den in Fig. III veranschaulichten Feuerungseinsatz hineinstellt. Der letztere besteht aus einer geeigneten   Abschlusswand   A, durch welche der Feuerungsraum nach hinten gegen die Züge des Kessels abgeschlossen wird, und den   schrägen   Rostplatten E,   E1,   die an der Kesselwand anliegen und die Züge Z bilden. Fig. IV zeigt die in den Kessel eingesetzte Vorrichtung im Querschnitt, während Fig. II den Gang der Verbrennungsgase bei eingesetzter Vorrichtung erkennen lässt. Es findet eine Umkehrung des Zuges statt, insoweit, dass die Schwelgase nicht mehr nach oben ziehen, sondern in die neugebildeten Heizkanäle Z seitlich nach unten abgelenkt werden.

   Die Destillationsprodukte müssen dabei eine an den Einsatzrosten E, E1 liegende Glutschicht passieren und kommen dadurch unbedingt zur Entzündung. Die Hauptluftzufuhr erfolgt nicht mehr von unten durch den Rost R, sondern von-oben her durch   geeignete Offnungell   an den Feuertüren. 



   Ein weiteres Kennzeichen des Feuerungseinsatzes besteht darin, dass die Rostplatten E, E1 auch einen Teil des Planrostes R überdecken und   mit   den Heizkanälen 11 verbunden sind. Infolge- dessen tritt aus dem   Aschenfall Zusatzluft   in die Kanäle Z ein, so dass die auf Zündtemperatur gebrachten Schwelgase entflammt werden.   Die Dämmen   durchziehen die Kanäle Z, steigen in dem von der Wand   A   abgeteilten Verbmdungsschacht empor in die eingentlichen Kesselzüge und erreichen schliesslich den Schornstein. 



   Durch die eingesetzte Vorrichtung wird ein neuer Effekt erreicht, als 1. bei hoher Schichtung eine rauchfrei Verbrennung bei Heizkesseln erzielbar ist, 2. ein bisher nur für Koksheizung emgerichteter Kessel für Briketts, Braunkohlen, Steinkohlen usw. benutzt werden kann. 



     Der Feuerungseinaatz kann   aus Gusseisen, Schmiedeeisen oder sonstigen feuerfesten Stoffen bestehen und wird zweckmässigerweise zum leichten Einsetzen   und   Entfernen eingerichtet, um wechselnd Koks oder Kohlen heizen zu können. Die Form der Rostplatten E,   E1   ist nicht bindend, es kann z. B. eine einzelne sattelförmige Rostplatte in der Mitte des Feuerraumes angeordnet und   nüt   der Wand A verbunden sem. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANRI1RUCH : Feuerungseinsatz für Heizkessel, insbesondere für Gliederkessel, gekennzeichnet durch eine den Feuerraum an seinem hinteren Ende abschliessende Wand (A) und sich nach vorn über einen Teil des Rostes erstreckende schräge durchbrochene Platten (E, E1), zwischen denen und dem Rost R mit Luft gespeiste Heizzüge frei bleiben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT57184D 1911-01-18 1912-01-15 Feuerungseinsatz für Heizkessel, insbesondere für Gliederkessel. AT57184B (de)

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