DE459248C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE459248C
DE459248C DEK102985D DEK0102985D DE459248C DE 459248 C DE459248 C DE 459248C DE K102985 D DEK102985 D DE K102985D DE K0102985 D DEK0102985 D DE K0102985D DE 459248 C DE459248 C DE 459248C
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Germany
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cushioning
springs
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motor vehicles
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DEK102985D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/107Sliding or rolling mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Abfederungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen den Federenden und dem Untergestell vorgesehenen Puffern und besteht in erster Linie darin, daß zwischen den Puffern und den Federenden schwingbar gelagerte Hebel eingeschaltet sind.
  • Auf der "Zeichnung zeigt Abb. i in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung an einem Lastkraftwagen; Abb. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe Schnitte nach 2-2 bzw. 3-3 der Abb. i von rechts gesehen, während Abb.4 ein zweites Ausführungsbeispiel im Maßstab der Abb. 2 und 3 zeigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r bis 3 sind an den Längsträgern A des Fahrzeug ntergestells Gehäuse B befestigt, in denen je ein Hebel bl um einen Bolzen b= schwingbar gelagert ist. Die Hebel bl stützen sich unter Vermittlung von wellenförmig gekrümmten Flächen b3 auf die Enden der Blattfedern C der Fahrzeugachsen und tragen Gummipuffer b4, die an den oberen Wandungen b2' der Gehäuse B anliegen. Die Wellentäler der Flächen b3 sind mit einem zähen Schmiermittel ausgefüllt. Bei unbelastetem Wagen liegen die Hebel b1 mit sämtlichen Wellenbergen ihrer Fläche b3 sowie mit ihrem Nabenteil b° an dem obersten Blatt jeder Feder C an. Die Gummipuffer b4 sind dann unbelastet. Das Gewicht des Untergestells greift hierbei an einem langen Hebelarm an den Federn C an, so daß die Federung weich wird und der Wagen mit großer Gesch«Tindigkeit fahren kann. Steigt die Belastung, so schwingen die Hebel bl gegen die Träger t1 hin aus, und die Gummipuffer b4 werden zusammengedrückt. Gleichzeitig werden auch die Federn C stärker beansprucht, und das oberste Blatt jeder dieser Federn biegt sich nach unten. Dies hat zur Folge, daß die Hebel bl- nur noch mit einem Wellenberg ihrer Flächen b3 an den Federn C anliegen, der dem freien Ende jedes Hebels bl näher liegt als dem Bolzen b2. Bei der höchsten Belastung stützen sich die Hebel bl nur mit ihrem dem freien Ende zunächst liegenden Wellenberg der Flächen b3 gegen die Federn C. Entsprechend dem Wandern der Auflagerpunkte der Hebel bl an den Federn C gegen die Mitten dieser Federn hin verringern sich die Längen der Hebelarme, an denen das Gewicht des Untergestells an den Federn angreift, und der Widerstand der Federn wächst dementsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. q. unterscheidet sich von dein Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 nur dadurch, daß die Gummipuffer D fast die gleiche Länge wie die Hebel E besitzen, so daß sie große Kräfte übertragen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE r. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen den Federenden und dem Untergestell vorgesehenen Puffern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Puffern (b" bzw. D) und den Federenden schwingbar gelagerte Hebel (b1 bzw. R) eingeschaltet sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, elaß die den Federn (C) zugekehrte Fläche (V) der Hebel (bl bzw. E) zwecks Aufnahme eines Schmiermittels wellenförmig ausgebildet ist.
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