DE458850C - Schachtgefaessfoerderung - Google Patents

Schachtgefaessfoerderung

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DE458850C
DE458850C DED51183D DED0051183D DE458850C DE 458850 C DE458850 C DE 458850C DE D51183 D DED51183 D DE D51183D DE D0051183 D DED0051183 D DE D0051183D DE 458850 C DE458850 C DE 458850C
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DE
Germany
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vessel
shaft
tilting
guardrail
movement
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Expired
Application number
DED51183D
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English (en)
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JOSEF DRUMMEN
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JOSEF DRUMMEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Schachtgefäßförderung. Bei Schachtgefäßförderungen nach Patent 4a1 094 entstehen bei der Drehung des Gefäßes vor dessen Entleerung starke, das Gefäß und das tragende Gestell erschütternde Stöße, wenn das Gefäß erst nach beendeter Drehbewegung bei größter lebendiger Kraft von einem die Bewegung hemmenden- Anschlag aufgehalten wird. Bei den erheblichen in Frage kommenden Massen wird die Beanspruchung aller Teile vielfach Unterhaltungsarbeiten verursachen, die im Interesse der Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit @-ermieden werden müssen.
  • Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß das Gefäß unmittelbar nach Einleitung der Drehbewegung aufgefangen wird. Die hierbei auftretende Erschütterung ist um so unmerklicher zu halten, je rascher das Auffangen dem Beginn der Drehbewegung folgt. Die weitere Bewegung des Gefäßes bis zur endgültigen Schräglage erfolgt praktisch stoßfrei.
  • Nachstehend ist beispielsweise eine Ausiührungsform beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, bei der die Weiterbewegung des Gefäßes von der des Gestelles abhängig gemacht ist.
  • In dem Förderkorb a ist das Kippgefäß c mittels der Zapfen b drehbar gelagert. :Dach ,leg Seite des Doppelverschlusses zu ist entweder durch das an sich schon schwerere Gewicht der- Verschlußteile oder durch Verlegung des Drehpunktes b aus der Mitte des Kippgefäßes heraus ein Übergewicht geschaffen. Dadurch hat das Kippgefäß die Neigung, stets -nach der Seite des Verschlusses zu zu kippen.
  • Durch einen Doppelhebel d, 'welcher drehbar auf einem am Förderkorb a befestigten Bolzen e sitzt, wird das Kippgefäß während des Treibens in wagerechter Stellung gehalten. Der Doppelhebel d ist zu diesem Zwecke mit einer Nase versehen, die um einen am Kippgefäß c befestigten Bolzen f greift. Ferner ist am Kippgefäß c eine Rolle ä angebracht. Iz ist ein an dem Schachtausbau oder der Führung für den Förderkorb a angeordneter, beim Niedergehen des Fahrstuhles a ausweichender 'Anschlag, der den Doppelhebel d beim Hochgehen des Förderkorbes auslöst. Durch einen an dem Förderkorb a angebrachten Anschlag k wird verhindert, daß der mit der Nase versehene Arm des Hebels d abwärts kippen kann. An dem Schachtausbau ist in entsprechender Entfernung von dem Anschlag h eine Schiene i angebracht, durch die die Rolle ä nach eingeleiteter Drehbewegung des Gefäßes a aufgefangen wird, und auf der die Rolle während des Auslaufes der Drehbewegung weiterläuft. Der größeren Deutlichkeit halber sind in der Zeichnung nur das Kippgefäß a, die Schiene i. und die Rolle g mit gestrichelten Linien in der Kippstellung eingezeichnet.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: .
  • Beim Hochgehen und Ankommen des Förderkorbes a an der Entleerungs- oder Kippstelle stößt der Doppelhebel d an den Anschlag h, so daß sich der mit der Nase versehene Arm des Doppelhebels d hebt und dadurch den Bolzen f und das Kippgefäß c freigibt. Infolge der Verlegung des Schwerpunktes nach der Verschlußseite kippt das Gefäß sofort. Dadurch wird im Augenblick der Freigabe durch den Hebel d die Rolle g nach der Schiene i hinbewegt, die das Gefäß -praktisch stoßfrei auffängt und zunächst an einer Vollendung seiner Drehbewegung hindert. Erst ein Höhergehen des ganzen Korbes ermöglicht ein weiteres Kippen bis zur Endstellung, wobei die Rolle g auf der Schiene i rollt. Beim Heruntergehen des Korbes dient die Schiene i zum Wiederaufrichten des Kippgefäßes, bis dieses wieder von dem Doppelhebel d, den der Anschlag k in richtiger Lage hält, erfaßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' z.Schachtgefäßförderung nach Patent q.zr'ogq., dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergefäß unmittelbar nach Einleitung seiner Drehbewegung durch Aufsetzen einer an ihm befestigten Rolle (g) auf eine im Schacht befindliche Leitschiene (i) stoßlos aufgefangen wird. a. Schachtgefäßförderung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (i) so angeordnet und ausgebildet ist, daß die Drehbewegung des Gefäßes in Abhängigkeit von der Weiter-Bewegung des Traggestelles durch Abrollen der Rolle (g) auf der Leitschiene @(i) stoßfrei erfolgt.
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