AT68377B - Bauaufzug. - Google Patents

Description

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  Bauaufzug. 



    Die moderne Bauweise bringt es mit sich, dass auf demselben Aufzug neben Stückgütern (Ziegel, Formsteine und dgl.) auch plastische Baumaterialien (Mörtel, Beton und dgl.) befördert werden.   
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 Fig. 3 und 4 eignet. 



   Zwischen den zwei Führungsschienen b (Fig. 1 und 2), welche im   Förderschacht   befestigt sind, ist der an einem Drahtseil hängende Förderrahmen c mittels Führungslappenpaaren d geführt. Der Förderrahmen hat unten gabelförmige Lager e, die durch Splinte abgeschlossen sind, 
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 dient, den Kübel g in aufrechter, dem labilen Gleichgewicht entsprechender Lage zu halten. Das Eigengewicht dieses Hebelarmes   verhindert   die vorzeitige Kübelentleerung.

   In dem Stockwerk, wo der Kübel entladen werden soll, werden die Entleerungsrahmen i befestigt, welche unten durch die Verschalung k die beiden Führungsschienen verbinden bzw. versteifen. und das Herab- 
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 des Hebels f stosst der Vorsprung n des Förderrahmens auf einen entsprechenden Vorsprung o' der Haltstange o, die unten mit einer Leine den Antrieb auf Leerlauf stellt und dadurch das 
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 Anschlag m vorüber. 



   Für die   Beförderung von Stückgütern bedient   man sich desselben   Förder- und Entleerungs-   
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 sein. Wenn die   Stückgüter   der Plattform   entnommen werden sollen, werden die Hebel < durch   die Griffstange   t1 von der Bedtenung in we Höhe gestellt   und entweder am Förderrahmen befestigt oder durch den Hebel f gehalten. Die Mittelstücke t stellen die unteren Hebel u in die in Fig. 4 eingezeichnete Lage,   wobei die Plattform   nicht nur am Seil hängt, sondern auch auf der Rolle l und am Entleerungskranze k aufruht.

   Durch diese Vorrichtung wird auch das Betreten der Plattform beim Abladen ermöglicht ; wenn auch jetzt das   Förderseil   reisst, ruht doch die ganze Plattform auf dem Entleerungsrahmen und ist ein Absturz in die Tiefe ausgeschlossen. Erst wenn die Plattform entleert ist, gibt die Bedienung selbst die Plattform frei, und zwar durch Senken der Griffstange v in die   Lage f', wodurch   die Sicherungshebel M in die Lage   u'gestellt   werden und so das Senken der Plattform gestatten.

   Natürlich muss die Haltstange o bzw. der Vorsprung o' mit dem Vorsprung n des   Förderrahmens   derart übereinstimmen, dass das Ausschalten der Kranwinde (des Antriebes) bei Erreichung der richtigen Höhe der Plattform von selbst erfolgt. 

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 erfolgter selbsttätiger Auslösung der   Haltevorrichtung durch   eine parallel zur   Kilbeiseltwenk-   achse (h) vorgesehene Rolle   (I) besorgt wird.  

Claims (1)

1. 2. Bauau1zug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kübel in der labilen Lage durch einen zweiarmigen Hebel (f) festgehalten wird, der durch an der Entladestelle angeordnete Anschläge ausgerückt wird.

   3. Bauaufzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (l) EMI2.2 gebildet, das Herabfallen der beförderten Materialien in den Aufzugschacht hindert, wobei dieser Rahmen gleichzeitig zur Versteifung der Führungsschienen (0) dient.

   4. Bauaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderrahmen auch zur Aufnahme einer Plattform (p) geeignet ist, wobei die Sicherungsvorrichtung gegen Absturz der Plattform (p) vor dem Herausnehmen des Fördergutes oder vor Betreten der Plattform auf den EMI2.3