DE458676C - Getriebe mit zwei um feste Punkte drehbar gelagerten Hebeln - Google Patents
Getriebe mit zwei um feste Punkte drehbar gelagerten HebelnInfo
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- DE458676C DE458676C DEM97019D DEM0097019D DE458676C DE 458676 C DE458676 C DE 458676C DE M97019 D DEM97019 D DE M97019D DE M0097019 D DEM0097019 D DE M0097019D DE 458676 C DE458676 C DE 458676C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/44—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Getriebe mit zwei um feste Punkte drehbar gelagerten Hebeln. Gegenstand der Erfindung ist ein Getriebe, «-elches sich insbesondere zum Steuern hin und her gehender Werkzeuge eignet. Die Erfindung findet mit besonderem Vorteil Anwendung zum Steuern von Schiebern, Faltern, Zangen, Schn; idvorrichtung; n u. dgl. Sie ist daher insbesondere anwendbar bei Zigarettenmaschinen, Schokoladenpackmaschinen, Einwickelmaschinen u. dgl. Um den Hub bei den Werkzeugen derartiger Maschinen zu verstellen, half man sich bisher damit, daß man den Angriffspunkt des Werkzeuges bzw. der Steuerstange des Werkzeuges an den Antriebshebel verlegte, indem man beispielsweise an dem Anfriebshebel Stellöcher o. dgl. vorsah und die Steuerstange an entsprechenden Punkten des Antriebshebels angelenkt wurde. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß entweder das gesteuerte Werkzeug bei Verstellung des Hebels aus seiner Mittellage herausgebracht wurde, indem bei Vergrößerung des Hubes das Werkzeug sich mehr nach dem Antriebshebel hin verschob und umgekehrt, oder daß man, wenn man die iVTittellage beibehalten wollte, verschiedene Steuerstangen entsprechend der Hubvergrößerung wählen mußte, um bei Mittellage des Antriebshebels auch Mittellage des gesteuerten Werkzeuges zu erzielen.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Bei ihr finden vorzugsweise zwei Hebel Anwendung; die im Maschinengestell um feste Punkte drehbar angelenkt sind'. An dem einen Hebel greift die die Bewegung einleitende Kraft an, während am anderen das zu steuernde Werkzeug bzw. die Steuerstange angelenkTt ist. Beide Hebel sind durch eine Stellschraube o. dgl. gelenkartig miteinander verbunden und besitzen Längsnuten oder Aussparungen, in denen diese Stellschraube zum Zwecke der Vergrößerung des Hubes des Werkstückes festgestellt werden kann. Die einleitende Kraft und das zu steuernde Werkzeug greifen an festen Punkten des Hebelmechanismus an, der Hub ist nur durch Verstellen der Hebel zueinander einstellbar. Damit ist bei jeder Einstellung die Mittellage des zu steuernden Werkzeuges gewährleistet. Ein Auswechseln der Steuerstange bei verschiedenen Hüben ist unnötig. Ferner bleibt der Antriebsmechanismus, d. h. die Kurve bleibt dieselbe. Bei den bisherigen Getrieben änderte sich bei Verstellung des Hebels gleichzeitig die entsprechende Durchgangszeit durch die einzelnen Lagen, und es war nur durch Auswechseln der Kurven möglich, diese Zeitenverschiebung, insbesondere bei mehreren zusammenarbeitenden Werkzeugen, auszugleichen. Schließlich besteht noch ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß die Winkelverhältnisse zwischen Steuerstange und Antriebshebel gewahrt bleiben. Dies war bei den bisherigen Getrieben nicht der Fall, da dort bei Ver- Stellung des Hubes in irgendeinem Sinne der rechte Winkel in der Nullage verlorenging, während er ein für allemal gewahrt bleibt.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Getriebes von vorn und Abb. 2 eine Seitenansicht. (Die Hebel sind der Deutlichkeit halber im Schnitt dargestellt.) i ist das Maschinengestell. An diesem sind in den festen Punkten 2 und 3 die Hebel ¢ und 5 drehbar angelenkt. Die Hebel besitzen die Aussparungen 6 und 7. 8 ist eine Stellschraube, die in den Aussparungen 6 und 7 läuft, in dem einen Hebel ¢ festgelegt werden kann und deren anderes Ende in der Nut 7 geführt wird. Im festen Punkte 9 greift am Hebel q. die einleitende Kraft an, und im festen Punkte io ist am Hebel 5 die Steuerstange angelenkt, welche mit ihrem anderen Ende das hin und her zu bewegende Werkzeug führt.
- Die Wirkungsweise geht aus dem bisher Gesagten und den Abbildungen deutlich hervor. In der in Abb. i gezeigten Lage ist nahezu der kleinste Hub eingestellt. Soll ein größerer Hub des Werkzeuges eingestellt werden, so wird die Stellschraube 8 gelockert und entlang der Nut 6 geschoben. Das andere Ende führt sich beim Entlanggleiten in der Nut 7 und verschiebt den Hebel 5, $o daß er beispielsweise in die gestrichelte Lage kommt. Dann ist nahezu der größte Hub eingestellt.
- Der Erfindungsgedanke kann die beliebigste Gestaltung finden. Dies betrifft insbesondere die Lage der Angriffspunkte, der einleitenden Kraft und der Steuerstange, die Ausbildung der Stellschraube, der Aussparungen usw.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Getriebe mit zwei um feste Punkte drehbar gelagerten Hebeln, wobei an dem einen Hebel die die Bewegung einleitende Kraft antreibt und am anderen das zu steuernde Werkzeug angelenh-t ist und beide Hebel durch einen zum Zwecke der Regelbarkeit des Hubes verstellbaren Zapfen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des antreibenden Hebels unterhalb des Drehpunktes des angetriebenen Hebels liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM97019D DE458676C (de) | 1926-11-17 | 1926-11-17 | Getriebe mit zwei um feste Punkte drehbar gelagerten Hebeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM97019D DE458676C (de) | 1926-11-17 | 1926-11-17 | Getriebe mit zwei um feste Punkte drehbar gelagerten Hebeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458676C true DE458676C (de) | 1928-04-17 |
Family
ID=7323407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM97019D Expired DE458676C (de) | 1926-11-17 | 1926-11-17 | Getriebe mit zwei um feste Punkte drehbar gelagerten Hebeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458676C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2548994A (en) * | 1948-10-09 | 1951-04-17 | Riley Stoker Corp | Mechanism for transmitting motion |
US2787912A (en) * | 1952-12-05 | 1957-04-09 | Smallpeice Cosby Doua Philipps | Two-speed ratchet devices |
DE1220219B (de) * | 1959-02-23 | 1966-06-30 | Ernst August Wohlberg | Hebelwerk in Steuergestaengen von Fahrzeugen, insbesondere Flugzeugen |
DE1223216B (de) * | 1963-12-03 | 1966-08-18 | Vapor Corp | Hebelwerk zur Umwandlung einer konstanten kreisfoermigen Bewegung einer Welle in eine Bewegung eines hin- und hergleitbaren Teiles, insbesondere zum OEffnen und Schliessen einer Schiebetuer, insbesondere von Schiebetueren an Eisenbahnpersonenwagen |
FR2643436A1 (fr) * | 1989-02-22 | 1990-08-24 | Loiret Atel Electr Metallurg | Mecanisme a mouvements circulaires alternatifs et a limites precises d'arret |
-
1926
- 1926-11-17 DE DEM97019D patent/DE458676C/de not_active Expired
Cited By (6)
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EP0384805A1 (de) * | 1989-02-22 | 1990-08-29 | Ateliers Electriques Et Metallurgiques Du Loiret | Oszillierender Mechanismus mit genauen Endanschlägen |
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