DE458396C - Elektrische Lampenfassung fuer eine im Freien zu benutzende Laterne - Google Patents

Elektrische Lampenfassung fuer eine im Freien zu benutzende Laterne

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DE458396C
DE458396C DEC39715D DEC0039715D DE458396C DE 458396 C DE458396 C DE 458396C DE C39715 D DEC39715 D DE C39715D DE C0039715 D DEC0039715 D DE C0039715D DE 458396 C DE458396 C DE 458396C
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bracket
lantern
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DEC39715D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/02Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Elektrische Lampenfassung für eine im Freien zu benutzende Laterne. Gegenstand der Erfindung ist eine mit Stromzuleitung und Gewinde versehene Fas-.ung für eine elektrische Birne, die insbesondere zur Ausrüstung von elektrischen Lampen für im Freien zu benutzende Laternen bestimmt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist je zur Hälfte eine Ansicht und ein Längsschnitt durch die Befestigungs- und Anschlußklemmen nebst einem vollständigen Schnitt durch die Fassung. ' Abb. 2 ist ein Ouer schnitt durch die Fassung.
  • Abb. 3 ist die zu Abb. ? gehörige Außenansicht.
  • Abb. 4 stellt je zur Hälfte in Seitenansicht und im Schnitt eine Einrichtung dar, bei der die Stromzuführungs- und die Regelungsklemmen voneinander unabhängig sind.
  • Abb. j ist die Oberansicht auf eine der Stromzuführungsklemmen der Abb.4.
  • Die Fassung ist aus einer mit Innengewinde von der Steigung des Birnensockels versehenen Metalltülle A (Abb. i bis 3) gebildet, die an ihrem unteren Teil mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Ausnehmungen B, B' versehen ist, die sich in je einer Nut C, C im oberen Teil der Fassung fortsetzen. In diese Nuten ist ein bügelförmiges Metallstück D finit seinen parallelen Schenkeln D', D" eingeschoben. jeder Schenkel weist außen einen bei E bzw. E' (Abb. 2) umgebogenen Rand auf, der sich in je eine der Aussparungen B, B' einlegt. Das mittlere Stück dieser Ränder der Schenkel D', D" ist ein wenig verlängert und bei E" (Abb. i unten und Abb. 2) einwärts umgebogen, so daß, wenn der Bügel D beim Einschrauben der Lampe nach oben gestoßen wird, die umgebogenen Stücke E" je eine Klaue zur Verhinderung des Sichlosschraubens der Birne bilden.
  • Wird eine Glühlampe in die Metalltülle <I geschraubt, so gelangt ihr mittlerer Kontakt in Berührung mit dem aus plastischem Stoff, z. B. Weichmetall, bestehenden, als Mittelkontakt dienenden Kopf 7 und schleift sich selbst ab, wodurch ein vollkommener Kontakt hergestellt wird. Dabei sind die unteren Ränder E, E' des Streifens D an die ausgesparten Stellen B, B' der Tülle A angedrückt. Die Einschraubung der Lampe sichert einen immer energischeren Kontakt, indem die Schenkel D', D" des Bügels D das Bestreben haben, sich zu schließen; demzufolge die Klauen E', E" auf den Sockel der Lampe Druck ausüben und sie dadurch am Sichlosschrauben hindern.
  • Das obere Mittelstück des Bügels D ist durchbohrt und legt sich auf eine Metallzunge F (Abb. 2 und 3). Oberhalb und unterhalb der Stücke D und F ist je eine Isolationsplatte G und H (Abb. 3) angeordnet, die dazu dient, diese Stücke D und F gegen eine mittlere Schraube I (Abb. i, 2 und 3) zu isolieren, deren Kopf J als mittleres Kontaktstück der-Fassung dient.
  • Das Ende der Zunge F ist auf dem unteren Teil einer zylindrischen Stange h (Abb. i) befestigt, die den Strom nach dem mit Gewinde versehenen inneren Teil der Fassung leitet, welche den Sockel der (nicht eingezeichneten) Lampe aufnimmt. Eine zweite unter der Mutter der Schraube I festgehaltene Zunge L (Abb. i) ist am unteren Teil einer zweiten zylindrischen Stange K' befestigt, die den Strom nach dem mittleren Kontaktstück J der Fassung leitet.
  • Die Stangen h und K' durchsetzen je ein Rohr M und M' (Abb. i), dessen Enden gegen die Ränder von Bügeln N und N' anstoßen. Sowohl die Rohre 11i1 und M' als auch die Bügel 11, und 11;' werden von den Stangen IL und K' mit leichter Reibung durchsetzt.
  • Schließlich sind auf je einem der Rohre M und M' Stangen O und 0' (Abb. i) befestigt, die mit diesen einen Körper bilden.
  • Mit je einer Schulter Q und Q' versehene Rohre P und P' halten die Bügel N und N' fest.
  • Zwischen das Gestell T der Laterne und Muttern U, U', die die Bügel N, N' festhalten, sind Isolationsscheiben R, R' und S, S' eingeschaltet. Auf die Stangen 0 und 0' ist je eine aus nachgiebigem Stoff, z. B. Weichinetall, bestehende Mutter Tj und V' geschraubt, deren Verschraubungslänge durch Schrauben W, W' mit zylindrischem Kopf begrenzt ist, die auf das Ende je einer Stange O, O' gesetzt sind, um zu verhüten, daß die Muttern V, Tl' v erlorengehen.
  • Mit den Rohren P, P' starr vereinigte Scheiben k, X' dienen als Gegenhalt für die Muttern b', Tl'.
  • Die äußeren Stromleitungsdrähte enden in Osen Y, Y', die zwischen die Scheiben X, X' und die Muttern V, V' eingeklemmt sind.
  • Das Festziehen der Muttern V, Tl' hat den Zweck, die Rohre M und M' gegen die Bügel N und N' nach innen zu ziehen; dann sind die Stangen K und I<' festgeklemmt, und die Fassung ist unbeweglich gemacht.
  • Wird Herunterbewegung oder erneute Einstellung der Fassung gewünscht, so genügt es, die Muttern f' und V' ein wenig loszuschrauben, worauf die Stangen IL und K' im gewünschten Sinne sich verschieben und die Muttern L', T''' wieder festgezogen werden.
  • Der Kopf J der Schraube I kann aus Weichmetall angefertigt sein, das einen guten Kontakt beim Festziehen des Streifenbügels sicherstellt.
  • Die Abb. .I und 5 stellen eine Ausführungsform dar, die insofern in ihrem Bau von der ersten etwas abweicht, als der obere Teil der Bügel N, N' mit Klemmen a, d versehen ist, die den Strom nach der Birne führen. Die Zuleitung geschieht dann durch das Innere der Laterne.
  • Dann können die Regelungsknöpfe b und b' aus Ebonit oder sonstigem Isolationsstoff bestehen.
  • Die Vorteile der beschriebenen Fassung sind die, dar eine einfache und rasche Regelung des Leuchtpunktes der Laterne von außen her ermöglicht und zugleich eine vollkommene Ventilation der verschiedenen Organe sichergestellt ist, dabei aber doch das Schaukeln der Fassung im Innern derLaterne vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Lampenfassung für eine im Freien zu benutzende Laterne, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Gewindekorb dienende Metalltülle an ihrem unteren Teil mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen versehen ist, die sich im Innern der Tülle in zwei Nuten fortsetzen, innerhalb deren die Schenkel eines Metallbügels Platz fuiden, während äußere Umbiegungen derBügelschenkelenden sich gegen die ausgenommenen Stellen legen und Klauen den Sockel der Birne festklemmen, um ihn daran zu hindern, sich loszuschrauben.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Bügels von einer sorgfältig isolierten Schraube durchsetzt wird, die an die Unterfläche einer mit dem unteren Teil einer Regelungsstange verbundenen Zunge angeschlossen ist, welche den Strom dem Gewinde des Lampensockels zuführt.
  3. 3. Fassung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dar unter der Mutter der Schraube eine zweite Zunge angeschlossen ist, die an einer zweiten Regelungsstange befestigt ist und den Strom dem mittleren Kontakt der Lampe zuführt. d.. Fassung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der Stromzuleitungsstangen durch zwei Rohre _ in j e einem Bügel festgeklemmt wird, indem eine Mutter die Verschiebung einer mit dem Rohr fest verbundenen Stange in einem mit je einem Bügel verbundenen Rohr herbeiführt, derart, daß die Mutter als Stroinzuführungsklemme und zugleich als Regelungsmittel für die Höhenverstelhing der Fassung zu dienen vermag. Abänderung der Fassung nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel mit je einer den Strom ins Innere der Laterne leitenden Klemme versehen sind, während eine aus Isolationsstoff bestehende Mutter je eine Tragstange erfaßt und nur zur Höheneinstellung der Fassung dient.
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