DE457242C - Maschine zum Falzen und Befestigen der ueberstehenden Raender von Bekleidungspapier bei Schachteln - Google Patents

Maschine zum Falzen und Befestigen der ueberstehenden Raender von Bekleidungspapier bei Schachteln

Info

Publication number
DE457242C
DE457242C DEB126248D DEB0126248D DE457242C DE 457242 C DE457242 C DE 457242C DE B126248 D DEB126248 D DE B126248D DE B0126248 D DEB0126248 D DE B0126248D DE 457242 C DE457242 C DE 457242C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
machine according
box
boxes
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB126248D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB126248D priority Critical patent/DE457242C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE457242C publication Critical patent/DE457242C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2110/00Shape of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2110/30Shape of rigid or semi-rigid containers having a polygonal cross section
    • B31B2110/35Shape of rigid or semi-rigid containers having a polygonal cross section rectangular, e.g. square
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/50Construction of rigid or semi-rigid containers covered or externally reinforced
    • B31B2120/501Construction of rigid or semi-rigid containers covered or externally reinforced by applying wrapping material only on the side wall part of a box
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Falzen und Befestigen der überstehenden Ränder von Bekleidungspapier bei Schachteln. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einwärtsivenden und Falzen und Befestigen des vorstehenden Randes des Papierüberzuges bei Schachteln.
  • Die Maschine soll zweckmäßig vollständig selbsttätig arbeiten. Der Vorschub der überzogenen Schachteln soll selbsttätig erfolgen. Die Schachteln und die vorstehenden LTberzugsr änder sollen ohne Anwendung eines Dorns oder einer inneren Form verarbeitet werden, indem die Ränder an der offenen Kante wagerecht einwärts und dann abwärts gegen die inneren Flächen der Schachtel gepreßt und angeklebt werden, und zwar durch eine Zangeneinrichtung, bei welcher die Kraftwirkungen der Druckorgane praktisch ausgeglichen oder in sich geschlossen sind. Ferner soll auch gegebenenfalls der nach unten vorstehende Rand des Papierbezuges auf den Schachtelboden umgefaltet und festgeklebt werden. Die Vorrichtung soll für verschiedene Schachtelgrößen bequem einstellbar sein.
  • Gewisse Teile der Vorrichtung, insbesondere die Preßvorrichtungen, sollen hydraulisch bewegt werden.
  • Die Vorrichtung ist insbesondere für die Bearbeitung von Schachteln bestimmt, deren Wände in einem Beklebevorgang mit einem Streifen geleimten Papiers umwunden werden, welcher so abgeschnitten und übereinandergeklebt ist, daß die äußeren Wandflächen der Schachtel vollständig überzogen sind. Bei dieser Verrichtung bleiben die Räncler des Bezuges frei, welche über und unter den Schachtelseiten vorstehen. Bisher werden diese Kanten gewöhnlich mit der Hand umgebogen und befestigt, wobei der obere Rand einwärts umgeschlagen und an der inneren Randfläche der Wand festgeklebt ist, während die Bodenränder umgebogen und wagerecht gegen den Schachtelboden geklebt werden. Die vorliegende Maschine bewirkt diese Verrichtungen oder einen Teil derselben schnell und selbsttätig, insbesondere das Einwärtsumschlagen und Festpressen des oberen. Randes und auch, falls gewünscht, eines Teils des unteren Randes, und zwar gewöhnlich an den Seitenwandungen der Schachtel. Dann ist nur noch notwendig, mit der Hand an. den beiden Endflächen der Schachtel die Bezugskanten umzuschlagen und festzukleben, und dies kann von der Arbeiterin geschehen, welche das Aufkleben des Streifens bewirkt, wenn dies mit der Hand geschieht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt in der Ebene i-i der Abb. z, Abb. z einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-a der Abb. i, Abb. 3 in ähnlicher Darstellung eine andere Stellung der Teile, Abb..l einen Grundriß teilweise im Schnitt, Abb. 5 eine Einzeldarstellung im Grundriß der Umschlage- und Festdrückstange und eine der hydraulischen Antriebsvorrichtungen, Abb, 6 eine Druntersicht derselben, Abb. 7 im Schnitt eine Einzelheit der Umschlage- und Preßstangen und des Unterrandfalzers, Abb.8 eine Einzelheit der hydraulischen Antriebsvorrichtung und Abb. 9 schaubildlich die überzogene Schachtel in dem Zustand, wie sie zur Maschine gelangt.
  • Die zu bearbeitende Schachtel B ist an den Seiten- und Endwandungen mit einem Papierüberzug C versehen, dessen obere Kante 11l über die oberen Kanten der Schachtel ringsherum vorstehen. Ferner können auch die unteren Kanten Ml des Papierbezuges unter dem Boden an den Seiten der Schachtel vorspringen. Die an den Stirnflächen der Schachtel liegenden Unterränder sind vorher beispielsweise durch Handarbeit umgefalzt und am Boden angeklebt. Derartige Schachteln werden reihenweise vorgeschoben und gelangen zunächst .in eine Stellung unter Randfalz-und Anpreßvorrichtungen. Die Schachtel wird dann angehoben, um .die oberen Kanten etwa in -die -,vagerechte Ebene von Falz- und Preßvorrichtungen zu bringen, welche zu dieser Zeit in wagerechter Richtung zurückgezogen sind. Vier Falzklappen ,entsprechend den vier Seitenwänden der Schachtel sind vorgesehen. Diese Falzvorrichtungen sind als Ganzes einwärts und auswärtsbeweglich, und jede umschließt eine innere und eine äußere Stange und Vorrichtungen zur Bewegung derselben gegeneinander derart, daß ein Raum zur Einführung der Schachtel geschaffen wird, worauf die Wände zwischen den Stangen gepreßt werden. Die inneren Flächen der äußeren Stangen ragen tiefer herab als die unteren Kanten der inneren Stangen, welche gerundet oder keilförmig gestaltet sind. -Die Falz- und Preßvorrichtungen werden .als Ganzes gegeneinander bewegt, während die beiden Stangen jeder Vorrichtung auseinander stehen, und bei dieser Bewegung falzen die gerundeten oder keilförmigen Flächen der ,inneren Stangen die oberen Bezugsränder wagerecht einwärts und wirken gleichzeitig auf -die oberen Kanten der Schachtelwandungen, damit die Höhenlage der Schachtelkante eingestellt wird. Bei dieser Einwärtsbewegung der Falzvorrichtungen können auch Falzvorrichtungen für die Bodenkanten in Wirkung treten, um die Unterkanten des Bezuges einwärts zu falzen und sie einstweilen gegen den Schachtelboden zu drücken. Am Ende dieser beschriebenen Einwärtsbevegung kommen die inneren Schienen der Preßvorrichtungen zusammen, so daß sie eine innere rechteckige Form bilden. Die äußeren Schienen, deren Enden gleichfalls abgeschrägt sind, kommen nahezu in Endberührung miteinander, um einen genauen äußeren Formrahmen zu bilden. Die unteren Flächen der Außenschienen treffen am oberen Teil der Schachtelwände zusammen und stellen die Schachtel genau ein und gleichen Formunregelmäßigkeiten aus, so daß die Wandungen genau den Zustand erhalten, daß sie in den Raum zwischen den äußeren und inneren Schienen eingeschoben werden können.
  • Die Schachtel wird dann angehoben, um die oberen Wandränder zwischen die im Abstand voneinander liegenden inneren und äußeren Schienen zu bringen, und bei dieser Bewegung falzen die gerundeten oder keilförmigen Unterflächen der inneren Schienen die Bezugsränder parallel zu den inneren Wandflächen um. Die äußeren Schienen werden dann gegeneinander bewegt oder den entsprechenden Innenschienen genähert, so daß sie den Bezugsrand fest an die Schachtelwände anpressen, wobei sie durch den sie bedeckenden Klebstoff festgeklebt werden. Die äußeren Schienen werden dann zurückgezogen, um die Schachtelwände vom Druck zu entlasten. Die Schachtel wird dann gesenkt, bis sie von den Falz- und Preßvorrichtungen frei wird, worauf die letzteren als Ganzes auseinander bewegt werden und für einen neuen Arbeitsgang bereit sind. Die Schachtel wird dann vorwärts zum Ausstoß hin bewegt, und bei dieser Bewegung können die Unterkanten nochmals gepreßt und endgültig festgeklebt werden. Ein zwangläufiger Ausstoßer ist vorgesehen, welcher die Schachtel abwärts führt und sie aus dem Bereich der Falz- und Preßvorrichtungen bringt, nachdem der Bezugsrand angeklebt ist. Eine andere Schachtel wird dann unter die Falz- und Preßvorrichtungen geschoben und angehoben, und der beschriebene Kreislauf wiederholt sich.
  • Diese Verrichtüngen werden durch folgende Arbeitswerkzeuge ausgeführt: Die Maschine besitzt ein Gestell mit seitlichen Ständern r, deren Füße mit Verbreiterungen 2 versehen und welche durch mehrere Streben 3, 4. usw. verbunden sind. Zweckmäßig läuft die ganze Maschine auf kleinen Rädern 5, die an den Querstreben q. gelagert sind.
  • Die Querstreben 3 tragen eine Längsschiene 7, auf welcherRollenlager8, 9 befestigt sind, und zwar zweckmäßig in der Längsrichtung einstellbar und durch Schrauben io gesichert. Eine Welle ii im Lager 9 trägt drei Rollen 12, 13. Eine Welle 1q. im Lager 8 trägt eine Rolle 15, die mit der mittleren Rolle 12 auf der Welle ii in derselben Fläche liegt. Ein Hauptvorschubgurt 16 läuft über die Rollen 12 und 15. Der obere Trum des Gurtes und das Gewicht der darauf aufgesetzten Schachteln wird von einer Schiene 17 unterstützt. Ableitgurte 18 laufen um die äußeren Rollen 13 auf der Welle i i nach einer beliebigen Ablegestelle für die fertigen Schachteln. Die hinteren Teile dieser Gurte werden von nicht dargestellten Rollen getragen. Die oberen Trums der Gurte 18 werden ebenfalls von Schienen i g unterstützt. Die Gurte werden in beliebiger Weise angetrieben, beispielsweise durch einen Riemen 2o, welcher um eine Scheibe 21 auf der Welle i t und über eine Scheibe 22 auf einer Welle 23 läuft, die von der Welle eines Motors 24 angetrieben wird, der auf Längsschienen 25 angebracht ist.
  • Die Schachteln werden bei einer Bewegung zur Falzvorrichtung durch seitliche Schienen 26 geführt, und ähnliche seitliche Führungsschienen 27 führen die fertigen Schachteln. Ein Obergestell 3o ist an den seitlichen Ständern i senkrecht einstellbar. Dieses Obergestell schließt querlaufende Arme 31 und längslaufende Arme 32 ein. Die Enden der Ouerarme sind mit senkrechten Zahnstangen 33 verbunden, welche in Führungen 34 an den Ständern i verschiebbar sind. Eine Welle 35 faßt mit Ritzeln 36 in die Zähne der Stangen und besitzt an einem Ende, Kantenflächen 37 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels, so daß durch Drehen der Welle die Zahnstangen gehoben und gesenkt und dadurch das Obergestell in senkrechter Richtung eingestellt werden kann. Nach dem Einstellen werden Sicherungsschrauben 38 angezogen.
  • Das Obergestell trägt die Falzvorrichtung, welche aus vier Falz- und Preßköpfen besteht, deren jeder einen Rahmen einschließt. Dieser Rahmen besitzt eine Grundplatte 40, die einstellbar an einer Schieberplatte 41 angebracht ist. Letztere .ist in Führungen 42 am Obergestell verschiebbar. Die Grundplatte besitzt einen Schraubenbolzen 43, der durch einen Schlitz 44 des Schiebers 41 hindurchgeführt ist. Der Kopf des Bolzens wirkt auf eine Muffe 46 und dient dazu, die Falzvorrichtung in eingestellter Lage an dem Schlitten zu sichern. Jeder Schlitten besitzt eine Rolle 47, welche in eine Spiralnut 48 einer Kurvenscheibe 49 eingreift, welche auf einer hohlen Spindel So, die in der Mitte des Obergestells gelagert ist, schwingen kann. Die Kurvenscheibe wird durch eine Pleuelstange 5 1 in Schwingung gesetzt, welche mit einem Arm 52 verbunden ist. Die Nabe 53 des Armes ist in einer Lagermuffe 54 des Obergestells drehbar und durch Feder und Tut mit einer senkrechten Welle 56 verbunden, «-elche unten bei 57 gelagert ist. Am unteren Ende besitzt die Welle 56 einen Arm 58, der mit einer Rolle 59 in eine Kurvenscheibe 61 eingreift, welche auf einer Welle 62 befestigt ist. Die Welle wird von der Motorwelle 23 :furch Schnecke 64 und Schneckenrad 65 in Drehung versetzt und bringt dabei eine Schwingung des Armes 52 und der Kurvenscheibe 49 hervor, während zugleich die senkrechte Verstellung des Obergestells unbehin-#lert ist.
  • Die Grundplatte 4o jedes Falzkopfes ist reit einem nach innen vorspringenden Pfosten 70 versehen, welcher die innere Falz- und Preßschiene 71 trägt. Diese Schiene .besteht zweckmäßig .aus Holz. Die Enden 73 der Schienen sind unter 45° abgeschnitten, so daß rlie zusammentreffenden Enden der Schienen (vgl. Abb. 5) dicht zusammenschließen, wenn d.ie Falzköpfe sich in ihrer inneren Lage beanden. Die unteren Teile der Schienen sind etwas weggeschnitten, wie aus Abb.6 ersichtlich, so daß ein Zwischenraum 74 entsteht, dessen Größe in der Abbildung etwas übertrieben ist. Dieser Zwischenraum verhindert, daß die nach oben ragenden Bezugsränder zwischen den Schienenenden gefäßt werden, wenn die Schienen sich zum Falzen der Ränder einwärts bewegen. Es ist erwünscht, daß diese Schienen sich frei in der Längsrichtung bewegen können, um sich selbsttätig in dieser Richtung einzustellen, wenn sie beim Zusammenschieben in Berührung kommen. Diese Anbringungsart erleichtert auch das Auswechseln der Schienen, beispielsweise bei einem Wechsel der Schachtelgröße. Zu diesem Zweck sind die Schienen mit oberen und seitlichen Kanälen 76 versehen (Abb. i), in welche Rippen 77 am Pfosten 70 und an der unteren Kante einer Halteplatte 78 eingreifen. Die Schienen können somit in der Längsrichtung eingeschoben werden und stellen sich dann selbsttätig bei der Arbeit der Maschine im beschriebenen Sinne ein. Da die Schienen bei jeder Zusammenbewegung der Falzköpfe ungefähr zentriert werden, wird eine übermäßige Verschiebung verhindert. Die unteren Flächen der Schienen 71 sind abgerundet oder zugeschärft, wie bei 79 ersichtlich, so daß sie keilähnlich wirken.
  • Mit jeder Innenschiene 71 ist eine äußere Preßschiene 8o gepaart, deren innere senkrechte Fläche etwas unter der Innenschiene vorsteht. Jede Außenschiene ist ähnlich wie die Innenschiene in einer Konsole8i verschiebbar, deren Mitte mit einem Drücker 82 verbunden ist, während die Enden an andere Drücker 83 anschließen. Die Enden der Außenschienen sind unter 45' abgeschrägt, so daß sie bei zusammengeschobener Lage zusammenschließen und sich dabei einstellen ebenso wie die Innenschienen. Der mittlere Drücker jeder Konsole 81 ist durch ein Führungsloch 84 (Abb.6) eines Mernbrangehäuses 85 hindurchgeführt, während die äußeren Drücker 83 durch Löcher in Augen 86 des Membrangehäuses geführt werden. Eine hydraulische Membran 87 ist zwischen dem Gehäuse und einem Deckel 88 durch Schrauben 89 festgeklemmt. Der mittlere, Drücker 82 besitzt eine Platte 9o, die an der Membran anliegt, und wird durch eine Feder 9i auswärts gedrückt. Die hydraulische Kammer ist mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt und durch einen Nippel 92- und einen Schlauch 93 (Abb. i) mit einer Membranpumpe verbunden. Wenn es erwünscht ist, die vorstehenden Unterkanten des Bezuges umzufalzen, ist die Konsole 81 jeder Falzvorrichtung mit nach unten ragenden Führungsgliedern ioo versehen, an denen Konsolen ioi verschiebbar .angebracht sind, die durch Klemmschrauben io2 und Schlitze 103 in der Höhenlage einstellbar sind. In den Konsolen ioi ist die Welle 104 einer Rolle io5 gelagert, welche lang genug ist, um die unteren Seitenkanten bei der längsten vorkommenden Schachtel umzufalzen. Die Konsolen werden gemäß der Höhe der Schachtel eingestellt, so daß bei einer Einwärtsbewegung der Köpfe zum Umfalzen der oberen Bezugsränder gleichzeitig die Rallen io5 über die unteren Kanten der Schachtel mit leichtem Druck herüberrollen und die Ränder 1Y11 umfalzen und gegen den Schachtelboden drücken. Diese Bodenfalzvorrichtungen können weggelassen werden, wenn ein Falzen am Schachtelboden nicht notwendig ist. Ein Ausstoßen ist vorgesehen, der aus einer Platte iio besteht, die so groß ist, daß sie in die kleinste vorkommende Schachtel paßt oder entsprechend der Schachtelgröße auswechselbar -ist.
  • Die Ausstoßplatte wird vom unteren Ende eines Drückers i i i getragen, der durch die oben erwähnte hohle Spindel hindurchgeführt und am oberen Ende durch Lenkstangen i 12 mit einem Hebelarm 113 verbunden ist, der bei 114 in einer festen Konsole 115 gelagert ist. Ein Lenker 116 greift an dem Hebelarm an und ist mit einer Rollengabel i 17 verbunden, welche mit einer Kurvenscheibe i 18 auf der Welle 62 zusammenwirkt. Der Hebel wird, um die Schachtel auszustoßen, durch eine Feder i2o niedergeführt. Eine Vorrichtung ist vorgesehen, um die aufeinanderfolgenden Schachteln ungefähr unter den Falzvorrichtungen einzustellen und sie für das Falzen anzuheben. Längslaufende Hebeschienen 125 sind an entgegengesetzten Seiten des Gurtes 16 unter der Falzvorrichtung angebracht. - Unter gewöhnlichen Umständen liegen die oberen Kanten dieser Schienen etwas unterhalb des oberen Trums der- Gurte. An ihren hinteren Enden besitzen die Schienen nach oben ragende Finger 126, gegen welche das vordere Ende der Schachtel trifft, wenn der Vorschwbgurt sie heranschiebt, so daß die Schachtel in der richtigen Längsstellung angehalten wird. Die seitliche Einstellung der Schachtel erfolgt durch die Führungen 26. Die Hebeschienen 125 sind auf Kolben 130 angebracht, die in Führungen 131 von Konsolen z32 verschiebbar sind, welche an einer Querstange 113 einstellbar befestigt sind. Die unteren Enden der Kolben i3o sind geschlitzt und fassen über eine Schiene 13q., welche in Führungen 135 eines Gestellgliedes 136 senkrecht beweglich ist. Der Schieber wird durch ein Gelenk 137 und einen Hebelarm 138 auf und nieder bewegt, -der in einer Konsole gelagert ist und mit einer Rolle 14o in eine Kurvennut 141 einer Kurvenscheibe 142 auf der Welle 62 eingreift (Abb. i). Die Konsolen 132 und die Hebeschienen 125 sind seitlich gegeneinander und gegen die Mittelebene der .Maschine einstellbar entsprechend der Schachtelbreite. Dies wird durch eine Schraubenspindel i5o bewirkt, die, gegen Längsverschiebung gesichert, in den Ständern i .gelagert ist. Die Schraube ist mit Rechts- und Linksgenvinde durch Muttern 151 an den Konsolen hindurchgeführt und besitzt .am Ende einen Vierkant zum Ansetzen eines Werkzeuges. Die Einstellung ist ohne Einfuß auf die Verbindung zwischen: dem Kolben 13o, da die Schlitze 13oa der wagerechten Hebestange 134 die Verstellung zulassen.
  • Um die hydraulischen Preßvorrichtungen zu bewegen, dient eine hydraulische Pumpe, bestehend aus einem Membrangehäuse 16o, das an einer Gestellstange 136 befestigt ist und eine Kolbenführung 162 besitzt. . Eine Membran 16o wird .mittels eines Deckels 164 auf dem Membrangehäuse befestigt. Eine Füllöffnung mit Verschlußstöpsel 165 dient zum An- und Kachfüllen der hydraulischen Flüssigkeit. Die Membran wirkt auf eine Platte 166 f an einem Kolben 167, der in der Führung 162 verschiebbar ist. Auf diesen Kolben wirkt eine Exzentergabel 169, welche die Welle 62 umfaßt und mit einer Rolle 170 in eine Kurvennut der Exzenterscheibe 171 auf der Welle eingreift.
  • In der Mitte des Membrangehäusedeckels ist ein Rohranschluß 181 eingeschraubt, von welchem die Schläuche 93 zu den Nippeln 92 der verschiedenen hydraulischen Bewegungsvorrichtungen leiten.
  • Eine beliebige Vorrichtung kann vorgesehen sein, um die Bewegung der Schachteln in die Anfangsstellung zu regeln. Diese Vorrichteng schließt beispielsweise einen Anschlagfinger igo ein, der von einem Arme igi an einer Pendelwelle 192, getragen wird. Diese ist am Ende einer Konsole 193 gelagert, welche von der Oberplatte 30 vorspringt. Die Pendehvelle besitzt einen zweiten Arm 194, der einstellbar mit einer Lenkstange 195 verbunden ist, die durch einen Winkelhebel 196, .der bei 197 drehbar ist, und eine Rolle 198 von einer Exzenterfläche auf der Kurvenscheibe 61 in Bewegung gesetzt wird.
  • Eine Lehre ist vorgesehen, um die Einstellung der Oberplatte 3o entsprechend der Schachtelhöhe zu erleichtern. Diese umfaßt ein unteres Glied 2io, welches an der festen Konsole i 15 vorspringt, und ein oberes Glied 2,11 an der Oberplatte. Die beiden Glieder sind so angeordnet, daß der Abstand zwischen ihren gegenüberliegenden Flächen gleich ist dem Abstand zwischen den oberen Flächen der Schachtelhebeschienen 125 und den unteren Kanten der inneren Falzschienen 7 i . Infolgedessen braucht man, um die Oberplatte für eine bestimmte -Schachtelhöhe einzustellen, nur den Schachtelboden auf das untere Lehrenglied aufzusetzen und mittels der Welle 35 das obere Lehrenglied so weit einzustellen, daß es ungefähr die obere, Kante der Schachtelwand berührt. Dann sind die Falz-und Preßv orrichtungen hinsichtlich ihrer Höhenlage für diese besondere Schachtelhöhe richtig eingestellt.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, um die Schachteln zu halten, während sie von den Falzvorrichtungen abgeführt werden, damit die Unterkanten des Bezuges weiter angepreßt und festgeklebt werden. Zu diesem Zwecke dient eine oder zwei Rollen 22o (Abb. i und 4), welche mittels Konsolen 221 vom Obergestell getragen werden und solche Höhe haben, daß sie auf den oberen Kanten der Schachtel entlang rollen, während diese von dem Abführgurt 18 vorwärts geführt wird, so daß die Unterkanten des Bezuges gegen den Schachtelboden gepreßt werden. Die clen Gurt stützenden Schienen i9 dienen dazu, den oberen Trum der Gurte wagerecht zu halten und dem Drucke der Rollen 22o Widerstand zu leisten.
  • Wenn die auf das Einführungsende des Gurtes 16 aufgestellten Schachteln nach unten vorstehende Bezugsränder M' besitzen, so kommen diese Ränder mit keinem Teil der Bearbeitungsvorrichtungen in Berührung, da die Schachteln durch den Zuführgurt nur in der 1Zitte gestützt werden und die Bezugsr iin,cler an den Längsseiten der Konsolen vorstehen, welche die seitlichen Führungsschietien tragen, wie sich aus Abb. i leicht ergibt. Wenn die hintere Wand jeder folgenden Schachtel sich dem Anschlag igo nähert, so wird dieser Anschlag durch die auf ihn wirkende Kurvenfläche gesenkt und hält die Schachtel in der in Abb. i gezeichneten Lage. Nachdem das Falzen und Anpressen bei der vorhergehenden Schachtel vollendet ist und dieser Kasten seine. Vorwärtsbewegung begonnen hat, wird der Anschlagfinger zurückgezogen, und die Schachtel bewegt sich durch den Zug des Stützgurtes, bis sie bei der Vorwärtsbewegung durch Finger 126 gehalten wird, die dann in die Bahn der sich bewegenden Schachtel vorgeschoben werden. Zu dieser Zeit sind die Falz- und Preßköpfe seitlich zurückgeschoben. Die oben beschriebene Exzentervorrichtung hebt dann die Schienen 125, und die Schachtel wird aufwärts bewegt, bis die oberen Kanten der Schachtelwände in der Höhe der unteren Flächen der inneren Falzschienen 71 stehen. Die Falzköpfe werden dann gleichzeitig einwärts bewegt, und bei dieser Bewegung treffen die gerundeten inneren Kanten 79 der inneren Schiene 71 mit den oberen Kanten. der Schachtelwandungen oder, genauer, mit den über die Wandungen vorspringenden Bezugsstreifen zusammen. Diese Einwärtsbewegung der inneren Falzschienen dient dazu, jede Kippbewegung der Schachtel in wagerechter Ebene auszugleichen. Wenn beispielsweise eine Wand etwas höher liegt als die anderen, preßt die Rundung dieser Schiene die Wand in die richtige Höhenlage nieder. Die fortgesetzte Einwärtsbewegung der Schiene bewirkt, daß die vorstehenden Bezugsränder M in wagerechter Richtung einwärts gebogen werden, und der Zwischenraum 74 der Schienen verhindert dabei, daß die aufwärts stehenden Kanten eingeklemmt werden. Die äußeren Flächen der Innenschienen sind dann ungefähr in den senkrechten Ebenen der inneren Schachtelwandungen, während die inneren Flächen der Außenschienen gegen die Außenflächen der Schachtelwandungen drücken; um die Schachtel endgültig und zwangläufig einzustellen oder zu zentrieren. -Bei der Zusammenbewegung der Falzköpfe werden die Rollen io5 einwärts bewegt und treffen gegen die unteren Längskanten und rollen mit leichtem Druck unter den Schachtelboden entlang, um die vorstehenden unteren Bezugsränder M' gegen den Boden der Schachtel zu kleben.
  • Bei der Zusammenbewegung der Falzköpfe trennen sich die Schienen 71 und 8o und erhalten einen Zwischenraum, in welchen nunmehr die Schachtel durch eine weitere geringfügige Aufwärtsbewegung der Hebeschiene 125 hnneingeführt wird (vgl. Abb.3). Bei der Aufwärtsbewegung der Schachtel bewirkt die abgerundete Unterkante der inneren Falzschiene, daß die oberen Ränder des Bezuges parallel zu den Schachtelflächen gestellt werden. -Nunmehr wird der hydraulische Antrieb in Wirkung gesetzt, und dadurch werden die äußeren Preßschienen einwärts geschwenkt und pressen die abwärts gebogenen Bezugskanten fest gegen die inneren Flächen der Schachtelwände. Die äußeren Schienen werden dann zurückgezogen, um die Schachtel freizugeben, und der Ausstoßer wird gesenkt, während die Hebeschienen sich abwärts bewegen, so daß die Schachtel von den Preßvorrichtungen freigemacht wird. Wenn die Schachtel die Höhenlage des Förderwerkes erreicht hat, werden die Preßköpfe seitlich zurückgezogen. Wenn der Schachtelboden wieder auf dem Gurt 16 aufruht, wird die Abwärtsbewegung der Hebeschiene fortgesetzt, bis die Anschlagfinger 1.26 sich unter dem Schachtelboden befinden, und dann wird die Schachtel durch den Gurt 16 und die Abführungsgurte 18 seitlich entfernt. Während die Schachtel unter den oberen Preßrollen 22o entlang geht, erfahren die unteren Kanten des Bezuges einen zusätzlichen Druck, um sie vollständig festzukleben. Die Gurte 16 führen die fertigen Schachteln dann zu der Abnahmestelle.
  • Eine wichtige Eigenschaft der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß die gleichen Vorrichtungen, nämlich die Schienen 71, dazu dienen, sowohl die Bezugskanten in Zeagerechter Richtung umzubiegen, als auch um sie dann abwärts zu falzen durch Zusammenwirkung mit der Schachtelhebevorrichtung. Mit anderen Worten, die wagerechte Falzbewegung wird durch seitliche Bew-eg zng der Schienen und die senkrechte Falzbewegung durch Anheben der Schachtel gegenüber den Schienen hervorgebracht. Dieselben Schienen wirken ferner mit den äußeren Preßschienen zusammen, um die Ränder fest in ihrer Stellung zu sichern, und es ist besonders hervorzuheben, d,aß beim Pressen die Belastung in der Preßvorrichtung sich ausgleicht, d. h. daß die Drücke vollständig von der Preßvorrichtung jedes der Preßköpfe aufgenommen werden. Infolgedessen tritt keine Beanspruchung des Hauptgestelles der Maschine oder der Schachtelwände ein, und es ist keine Gefahr, daß die Schachtel zerquetscht wird. Insbesondere werden diese Verrichtungen ausgeführt ohne Anwendung einer inneren Form oder eines Dorns, wie es bei Maschinen dieser Art gewöhnlich der Fall ist. Ein solcher Dorn erfordert eine mehr verwickelte Bauart und ferner komplizierte Verrichtungen, die mehr Zeit kosten und die Leistungsfähigkeit der Maschine herabsetzen and infolgedessen naturgemäß die Herstellungskosten derMaschine vergrößern. Die vorliegendeMaschine ist sehr viel einfacher als die bisherbekanntenMaschinen und wirktsicherer. Hydraulische Bew egurigsvor r ichtungen sind zwar :sehr bequem für den angemeldeten Zweck, können aber auch durch mechanische ersetzt werden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Falzen und Befestigen der überstehenden Ränder von Bekleidungspapier bei Schachteln, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Schachteln (B) durch absatzweise mechanisch heb- und senkbare Tragschienen (z25) selbsttätig Falz- und Preßvorrichtungen (7i, 80) zugeführt werden und letztere mechanisch gegenüber der Schachtel (B) in wagerechter Ebene verschiebbar sowie hydraulisch gegeneinander bewegbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in senkrechter Ebene verschiebbaren Schienen (125) bis unterhalb des oberen Trums eines in wagerechter Ebene laufenden Förderbandes (16) beweglich sind und an ihren der Schachtelzufuhrseite der Maschine abgekehrten Enden Anschläge (126) zur Begrenzung ,der Vorschubbewegung der Schachteln aufweisen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bewegungder Schienen (r25) als auch die der Falz- und Preßvorrichtungen (71, 80) durch auf einer gemeinsamen Welle (62) sitzende Kurvenscheiben (142, 61) gesteuert werden, von denen letztere gleichzeitig durch ein Gestänge (198, 196, 195, 194, 192, i91) einen Anschlag (igo) für die zu bearbeitenden Schachteln steuert.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falz- und Preßvorrichtungen (71, 80) in der Längsrichtung lose verschiebbar in vier Konsolen (70) angeordnet sind und diese je an einer Tragplatte (4o) sitzen, welche einstellbar an auf Führungen (41) eines heb- und senkbaren, sowie feststellbaren Armkreuzes (31, 32) gleitenden Schlitten (41) befestigt sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (41) eine Rolle (47) trägt und alle Rollen (47) in Kurvenschlitzen (48) in einer gemein-Samen Scheibe (49) arbeiten, die durch ein Hebelgestänge (51, 52, 56, 58) unter Vermittlung einer Rolle (59) von der Kurvenscheibe (61) in Schwingung versetzt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Traä platte (40) ein Membrangehäuse (85) zur Aufnahme einer mit den Preßschienen (8o) verbundenen, hydraulisch bee:influßten Membran (87) vorgesehen ist. , 7.
  7. Maschine nach Anspruch q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Preßschienen (71, 8ö) auf Gehrung geschnitten und die Arbeitskante der Schienen (71) abgeschrägt oder abgerundet sind sowie etwas höher liegen als die Unterkanten der Schienen (8o). B.
  8. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß an den Konsolen (81) der Platten (4o) abwärts sich erstreckende Führungen (ioo) mit in der Höhenlage verstellbaren Konsolen (ioi) zum Tragen von Wellen (1o4) für Rollen (1o5) vorgesehen sind, um den Boden der Schachteln zu bearbeiten.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7q.) der Schienen (71) unten ein wenig weggeschnitten sind. 1o.
  10. Maschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an dem Armkreuz (31, 32) befestigten Buchse (5o) eine Stange (i i i) einer die fertig bearbeiteten Schachteln ausstoßenden Platte (11o) gleitbar gelagert ist, die durch Lenker (fit) mit einem an einer feststehenden Konsole (115) des Maschinengestells (i) drehbar gelagerten Hebel (113) verbunden ist und dieser entgegen der Wirkung einer Zugfeder (12o) durch einen Lenker (116) mit Rollengabel (117) unter Vermittlung einer auf der Welle (62) sitzenden Kurvenscheibe (118) gehoben wird. 1i.
  11. Maschine nach Anspruch i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Zahnstangen (33) und Zahnräder (36) einer von Hand drehbaren Welle (35) in der Höhe einstellbare Armkreuz (31, 32) an einem der Arme (31) eine Lehre (211) trägt, die mit einer feststehenden Lehre (21o) an der Konsole (115) zusammenarbeitet, um die Falz- und Preßvorrichtungen (71, 8o) der Größe der zu bearbeitenden Schachteln entsprechend einstellen zu können.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (62) eine Exzentergabel mit in einer Kurvennut der Scheibe (171) laufender Rolle (170) sitzt, die durch eine Stange (168), einen Kolben (167) und eine Platte (i66) auf eine Membran (163) in einem mit den Membrangehäusen (85) durch Schläuche (93) verbundenen Gehäuse (16o) einwirkt.
  13. 13. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (125) auf in Führungen (131) von auf einer Querstange (133) befestigten Konsolen (132) verschiebbaren Kolben (13o) angebracht sind, die mit einem Schlitz über eine wagerechte Hubstange (13d.) greifen und die Stange (13q.) durch Ver= mittlung eines Gestänges (137, 138) und einer in der Nut (1q.1) der Kurvenscheibe (1q.2) auf der Welle (62) laufenden Rolle (14o) in einer Führung (135) des Querstückes (136) in senkrechter Ebene beweglich .ist. 1q..
  14. Maschine nach Anspruch i bis 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Konsolen (i32) Muttern (151) vorgesehen sind und mit diesen eine gegen Längsbewegung gesicherte, von Hand drehbare Spindel (15o) mit Rechts- und Linlesgewinde zusammenarbeitet, uin die Schienen (125) seitlich mit Bezug aufeinander einzustellen.
  15. 15. Maschine nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (1i) der in der Maschine liegenden Umführungsrolle (12) des Zufuhrbandes (16) beiderseits eine Rolle (13) befestigt ist, über welche das die fertig bearbeiteten Schachteln austragende Band (18) läuft.
  16. 16. Maschine nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Konsole (22i) des Armkreuzes (31, 32) eine Rolle (22o) oberhalb des Förderbandes (18) gelagert ist, um auf die bearbeitete Schachtel auf dem Band (18) einen Druck auszuüben.
DEB126248D 1926-07-01 1926-07-01 Maschine zum Falzen und Befestigen der ueberstehenden Raender von Bekleidungspapier bei Schachteln Expired DE457242C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB126248D DE457242C (de) 1926-07-01 1926-07-01 Maschine zum Falzen und Befestigen der ueberstehenden Raender von Bekleidungspapier bei Schachteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB126248D DE457242C (de) 1926-07-01 1926-07-01 Maschine zum Falzen und Befestigen der ueberstehenden Raender von Bekleidungspapier bei Schachteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE457242C true DE457242C (de) 1928-03-13

Family

ID=6996651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB126248D Expired DE457242C (de) 1926-07-01 1926-07-01 Maschine zum Falzen und Befestigen der ueberstehenden Raender von Bekleidungspapier bei Schachteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE457242C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29902366U1 (de) Schaumschwamm-Schneidemaschine mit senkrechtem Schneiddraht
DE1945126A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Behaeltern
DE2857188C2 (de) Seiten- und Fersenzwickmaschine
DE2645095A1 (de) Maschine zur herstellung von schachteln aus halbgeformten zuschnitten
DE457242C (de) Maschine zum Falzen und Befestigen der ueberstehenden Raender von Bekleidungspapier bei Schachteln
DE1486055A1 (de) Tischheftmaschine
DE1936778B2 (de) Vorrichtung zum vereinzeln des jeweils untersten kartonzuschnitts aus einem stapel
DE1611623A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Schachtelober- oder -unterteils aus einem-vorzugsweise aus thermoplastischem Material bestehenden-Zuschnitt
DE2608416A1 (de) Verfahren und geraet zur herstellung schlauchabschnittfoermiger, querschnittprofilierter und stirnseitig abschlie"barer kartonagenhohlkoerper
DE139138C (de)
DE526142C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachteln aus einem Hauptteil und zwei daran durch Klebestreifen befestigten Seitenteilen
AT21301B (de) Maschine zur Herstellung von Papiersäcken.
DE1116045B (de) Maschine zum Herstellen von Schlauchstuecken fuer Schachteln
DE299234C (de)
DE39058C (de) Maschine zur Herstellung von Pappschachteln
DE254956C (de)
DE364885C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufstapeln bedruckter und abgeschnittener Etiketten, Zettel und Karten bei Druckmaschinen zur Herstellung derartiger Druckstuecke von der Papierrolle
DE87554C (de)
DE308801C (de)
DE342568C (de) Schachtelbeklebemaschine
DE69749C (de) Papiersackmaschine
DE3021759A1 (de) Vorrichtung zum biegen und befestigen der kanten eines behaelters fuer landwirtschaftliche produkte
DE685519C (de) Unterdruck-Packpresse fuer Obstsaftgewinnung
DE259898C (de)
DE584414C (de) Vorrichtung zum Formen von Zuschnitten zu einem Schachtelteil