DE457036C - Anschlag fuer Tueren - Google Patents

Anschlag fuer Tueren

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DE457036C
DE457036C DEK103260D DEK0103260D DE457036C DE 457036 C DE457036 C DE 457036C DE K103260 D DEK103260 D DE K103260D DE K0103260 D DEK0103260 D DE K0103260D DE 457036 C DE457036 C DE 457036C
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door
support lever
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doors
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/52Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a snap, catch, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Als Anschlag für sich öffnende Türen dienen die bekannten Gummipuffer o. dgl., die auf dem Fußboden befestigt werden und die Tür abfangen. Bei diesen Einrichtungen besteht aber der Nachteil, daß diese Gummipuffer nicht geeignet sind, auf jeder Art Fußboden angebracht zu werden. Z. B. bietet die Anbringung solcher Puffer in Steinfußböden Schwierigkeiten, während die Befestigungsschrauben solcher Gummipuffer in feuchten Räumen bald durchrosten, ein Übelstand, den man in der Praxis oft beobachten kann. Ferner bilden diese Gummipuffer in Wohnungen oder Geschäftsräumen stets ein Verkehrshindernis. Es kommt häufig vor, daß Kundschaft im Laden oder sonstigen Geschäftsräumen über die Puffer stolpert oder daß durch Auftreten mit dem Fuße Knickungen oder Stauchungen des Fußgelenkes entstehen, die oft für den Betreffenden sowie für den Geschäftsinhaber sehr üble Folgen haben. Außerdem wird auch bei diesen Gummipuffern die Bewegung der Tür beim Öffnen nur unten gehemmt, während die Tür durch den Anprall am Puffer in ihrem oberen Teil plötzlich noch nach hinten durchschwingt und dann erst in ihre Ruhelage zurückkehrt. Durch dieses plötzliche Abfangen der Tür in ihrem unteren Teil lockern sich deren Angeln und dieselbe hängt bald in ihrem oberen Teil nach hinten über, so daß sie sich nicht mehr ordnungsgemäß schließen läßt. Je größer und schwerer die Tür ist, desto mehr macht sich dieser Schaden be- { merkbar, weshalb viele derart abgefangene Türen in ihrem oberen Teil klaffend aus der Zarge heraushängen und ständige Zugluft herbeiführen. Vielfach setzt sich dann auch die Tür infolge der gelockerten Angeln, und das Schloß kann mit der Zeit überhaupt nicht mehr einschnappen, wodurch dann hohe Reparaturkosten entstehen.
Durch die Erfindung wird diesen Übelständen in wirksamster Weise abgeholfen und besteht das Wesen derselben darin, daß die Tür beim Öffnen in beliebig zu regelnder Stellung in der Mitte ihrer Fläche abgefangen wird, wodurch eine einseitige Beanspruchung derselben vermieden wird. Zu diesem Zweck ist in der Mitte der Türfläche ein in der wagerechten Ebene schwingbarer und radial einstellbarer Stützhebel angeordnet, der beim Öffnen der Tür in eine auf der Wand angeordnete federnde Fangvorrichtung gleitet und festgehalten wird. Dabei verteilt sich der federnde Anschlag auf die ganze Türfläche, wobei je ein am Stützhebel und in der Fangvorrichtung angeordnetes Gummipolster den Anschlag noch wesentlich dämpft und herabmindert. Wesentlich ist hierbei noch, daß durch die Fangvorrichtung die Tür sofort festgehalten wird und daher nicht vibrieren oder nachschwingen kann, so daß der Anschlag ohne jede schädliche Wirkung ist. Je nach Einstellung des Stützhebeis läßt sich die Tür beliebig weit öffnen, während durch leichten Zug an der Tür der Stützhebel die Fangvorrichtung verläßt und
die Tür sich wieder schließen läßt. Die federnde Fangvorrichtung wird auf der Wand entweder örtlich durch Schrauben o. dgl. festgemacht oder in einer Gleitschiene verschiebbar und feststellbar angeordnet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Anschlages für die Tür dargestellt, es zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht auf dieselbe im Gebrauch und
Abb. 2 einen Schnitt nach A-B in Abb. ι in größerem Maßstabe.
Auf der Tür α ist in deren Flächenmitte der Winkel b befestigt, auf dessen in der wagerechten Ebene liegendem Schenkel, und zwar in der Mitte, um den Bolzen c der Stützhebelt schwingend angeordnet ist, welcher an seinem freien Ende in die mit einem Gummipolster e versehene Kugel / ausläuft. Außerdem ist am Winkel b auf der Unterseite der zum Bolzen c konzentrisch angeordnete Bügel g befestigt, der seitlich vom Winkel b an seinen Enden nach oben in die Ebene des Winkels abgekröpft ist, so daß der Stützhebel d auf demselben gleitend bewegt werden kann. In d.iesem Bügel g" sind die Bohrungen h angeordnet, in welche der Hebel d mittels Bolzen i radial eingestellt werden kann. Je nach der Einstellung des Hebels d auf dem Bügel g wird die aus mehreren sich tulpenartig erweiternden Federn k bestehende Fangvorrichtung auf der Zimmerwand I befestigt oder auch in einer Gleitschiene m verschieb- und feststellbar angeordnet. In dieser Fangvorrichtung kann ebenfalls noch ein Gummipolster η angeordnet werden.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist die Tür a geöffnet und durch den Stützhebel d und die Fangvorrichtung k in ihrer Stellung gesichert. Soll die Tür α geschlossen werden, so genügt ein leichter Zug an derselben, wobei die Fangvorrichtung k die Kugel f des Stützhebels d freigibt und dabei das Ganze die strichpunktierte Lage bei geschlossener Tür einnimmt. Bei erneutem öffnen der Tür gleitet die Kugel / des Stützhebels d wieder in die Fangvorrichtung k, so daß also der Anschlag stets in der Flächenmitte der Tür abgefangen wird, ohne daß diese nachschwingen kann. Je weiter der Stützhebel d auf dem Bügel g nach außen geschwungen und festgestellt sowie die Fangvorrichtung k weiter von der Tür entsprechend angeordnet wird, desto weiter läßt sich die Tür öffnen. Durch eine entgegengesetzte Einstellung dieser Organe wird das öffnen der Tür entsprechend begrenzt.
Der Stützhebel d und Bügel g können auch in beliebig anderer Weise auf der Tür angeordnet werden, z. B. mittels einer U-förmigen Schiene, mit einer mit drei Augen versehenen Platte o. dgl.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anschlag für Türen, bestehend aus einem" an der Tür in der wagerechten Ebene schwingend gelagerten Stützhebel, der von einer am Gewände vorgesehenen Haltevorrichtung federnd abgefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte der Tür angeordnete Stützhebel (d) auf einem seinen Drehpunkt (c) umschließenden Bügel (g·) radial einstellbar und die an sich bekannte Fangvorrichtung (k) für denselben entsprechend seiner Stellung in der wagerechten Ebene verschieb- und feststellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK103260D 1927-03-10 1927-03-10 Anschlag fuer Tueren Expired DE457036C (de)

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DEK103260D DE457036C (de) 1927-03-10 1927-03-10 Anschlag fuer Tueren

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DEK103260D DE457036C (de) 1927-03-10 1927-03-10 Anschlag fuer Tueren

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DE457036C true DE457036C (de) 1928-03-07

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