DE1857857U - Rolladen-stossdaempfer. - Google Patents

Rolladen-stossdaempfer.

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Publication number
DE1857857U
DE1857857U DEM41406U DEM0041406U DE1857857U DE 1857857 U DE1857857 U DE 1857857U DE M41406 U DEM41406 U DE M41406U DE M0041406 U DEM0041406 U DE M0041406U DE 1857857 U DE1857857 U DE 1857857U
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DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
cabinet
spring
roller
shock absorber
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Expired
Application number
DEM41406U
Other languages
English (en)
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Mauser KG
Original Assignee
Mauser KG
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Publication date
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Publication of DE1857857U publication Critical patent/DE1857857U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/60Spring drums operated only by closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladen-Stossdämpfer Die Neuerung betrifft einen aus Zugfedern gebildeten Stossdämpfer für Rolladen, insbesondere für aus Kunststoffleisten bestehende Schrankrolladen.
  • Schrankrolladen sind in seitlich an den Schrankinnenwänden befestigten Führungsschienen geführt, die beim Öffnen der Rolladen diese über Bogenführungen an die Schrankrückseite umlenken. Man hat Vorrichtungen geschaffen, um derartige Schrankverschlüsse leicht betätigen zu können. Der Bedienungsperson sollte mit derartigen Vorrichtungen die Möglichkeit gegeben werden, nicht das ganze Rolladengewicht beim Öffnen des Schrankes anheben zu müssen, auch sollte der Reibungswiderstand in den Rolladenführungen weitgehend überwunden werden.
  • Darüber hinaus muss Sorge dafür getragen werden, dass beim Schliessen der Rolladen nicht das ganze Rolladengewicht in die Verschlußlage fällt, denn dabei werden einmal die Schliessvorrichtungen und zum anderen die unteren Rolladenleisten oder deren Verankerungen zerstört. Natürlich bieten sich gerade die oberen Rolladenleisten, d. h. die im geschlossenen Rolladenzustand in den oberen Führungsbögen liegenden, gegen die Schrankrückseite gerichteten Leisten an, um hieran die Vorrichtungen zu befestigen. Wenn auch hierbei die erreichbare
    Raumersparnis als Vorteil ins Gewicht fällt-die
    befinden sich ausserhalb des nutzbaren Schrankinnenraumes-, ist
    doch die schlechte Zugänglichkeit im Wartungs-oder Reparaturfall
    ausserordentlich erschwerend.
  • Als Vorrichtungen selbst hat man Gewichte oder Federn verwendet.
  • Infolge ihrer Schwerkraft bewirken die Gewichte beim Öffnen der Rolladen eine Verminderung des anzuhebenden Rolladengewichts, so dass das Öffnen des Schranks wesentlich erleichtert wird. Allerdings nimmt die Zugkraft nach oben um die über die Rolladenführung zur Schrankrückseite umgelenkte Rolladenmasse zu, so dass kurz vor Erreichen der Öffnungsendlage die Rollade nach oben schnellt und gegen die Endbegrenzung hart anschlägt. Entweder müssen zur Stossminderung Anschlagpuffer vorgesehen sein, oder es müssen die Gewichte vor Erreichen der Öffnungsendlage der letzten Rolladenleiste über Gewichtsanschläge abgefangen werden. Im ersten Fall bleibt die gesamte Rollade unter ständiger Zugbeanspruchung, so dass Auslängungen in den Rolladengelenken und erhebliche Reibungskräfte in den Führungsschienen unvermeidlich sind ; im zweiten Fall kann nicht die volle Öffnungshöhe erreicht werden. In beiden Fällen ist der Gewichtsaufwand einmal konstruktiv, zum anderen kostenmässig von grossem Nachteil.
  • Um dies zu umgehen, ist man dazu übergegangen, Zugfedern zu verwenden, die sich leichter unterbringen lassen und erheblich billiger sind. Aber auch hierbei unterliegen die Rolladen im geschlossenen Zustand einer erheblichen Beanspruchung. Die Federn werden nämlich in lotrechter Lage angeordnet, so dass die Komponenten der Federn und die des Rolladengewichts zusammenfallen, Auch sind bei dieser Anordnung die Federlängen zu kurz, so dass diese in ihrer gespannten Endlage voll ausgezogen sind und in den Bereich ihrer höchsten Federspannung gelangen. Infolgedessen schnellt die Rollade beim Öffnen nach oben. Da die Federn nie gleichmässig sind, kann die Rollade hierbei leicht verklemmt werden. Beim Schliessvorgang müssen die Federkräfte unter Aufbringung einer nicht unerheblichen Schliesskraft überwunden werden. Hierdurch wird ein sicheres Einrasten in die Verschlussvorrichtung sehr erschwert.
  • Es handelt sich um die Aufgabe, diese Nachteile mit einfachen Mitteln zu vermeiden. Dabei sollen neben einer leichten Zugänglichkeit zu den Federn ein weiches Öffnen und Schliessen der Rollade gewährleistet sein, d. h. die Rollade muss in jeder Öffnungsstellung in einem leichten Schwebezustand gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens zweisich mit ihren Federachsen auf einem in der senkrechten Schrankmittelebene angenommenen Punkt kreuzende, an der Rolladenrückseite angeordnete Zugfedern vorgesehen sind, deren eines Ende in einer in Richtung auf die Schrankrückwand hinter der jeweiligen Rolladenführungsschiene im oberen Schrankbereich vorgesehen Halterung eingehängt und deren freie Enden mit an der unteren Rolladenabschlussleiste befestigten Aufhängevorrichtungen verbunden sind.
  • Durch die gegenüber der lotrechten schräg geneigten Federlage können die Federn einmal verhältnismässig lang gehalten werden, so dass diese in der ausgespannten Lage nur im mittleren Bereich ihrer Kennlinie wirken, zum anderen wirken die Federkräfte nicht unmittelbar gegen die Schwerkraft der Rollade, so dass aus beiden Gründen letztere bis auf das untere Drittel des Öffnungsbereiches in der Schwebelage gehalten wird. Erst im unteren Drittel steigt die Federkraft so weit an, dass beim Schliessen der Rollade eine leichte Dämpfungskraft gegen die Schliessbewegung hervorgerufen wird. Durch diese Kraft wird auch die Ruhereibung der Rollade in den Führungsschienen bei der Einleitung des Öffnungsvorganges leicht überwunden. Die Anordnung der Zugfedern auf der Rolladenrückseite gestattet eine leichte Wartungszugänglichkeit, ohne dass der Schrank von hinten freigelegt werden müsste.
  • Es hat sich bei Schränken mit grösserer Breiten-als Höhenabmessung als vorteilhaft erwiesen, die Zugfedern so anzuordnen, dass jede Zugfeder von ihrer oberen Aufhängung an der linken bzw. rechten Schrankinnenseite schräg über die Rolladenrückseite verlaufend mit ihrem unteren Ende in eine auf der Mitte der unteren Rolladenleiste angeordneten Befestigungsvorrichtung eingehängt ist. Da die Zugfedern hierbei an der Mitte der unteren Rolladenleiste angreifen, spielt sich die Rollade immer gegenüber den Führungsschienen so ein, dass ein Verklemmen ausgeschlossen ist.
  • Bei Schränken mit grösserer höhen-als Breitenabmessung können in weiterer Ausgestaltung der Neuerung die Zugfederachsen bei geschlossener Rollade sich in der Schrankmitte kreuzend diagonal in der Schrankvorderfläche verlaufend angeordnet sein. In diesem Fall ist jede Feder auf ihrerhaibeiänge geteilt, und beide Federpaare über ein Knotenblech zu einem Federkreuz miteinander verbunden.
  • Durch letztere Massnahme ist eine Beeinträchtigung der sich kreuzenden Federn vermieden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Neuerung beispielsweise dargestellt.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen Schrankausführungen mit Rolladenverschüssen in der Vorderansicht.
  • Figur 3 zeigt den Schnitt A-B der Figur 1 in vergrösserter Form im Ausschnitt.
  • Der Schrank 1 nach Figur 1 ist in seiner Breite grösser bemessen als in seiner Höhe. Bei einer derartigen Schrankausführung oder einem Schrank mit quadratischer oder annähernd quadratischer Abmessung liegen die beiden Federn 2,3 in Form eines"V"zueinander, so dass sich ihre Achsen im unteren Schrankbereich bei geschlossener Rollade 4 auf einem in der senkrechten Längsmittelebene des Schrankes angenommenen Punkt schneiden. Mit den strichpunktierten Linien im oberen Schrankabschnitt ist die Federlage bei geöffneter Rollade angedeutet.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 2 handelt es sich um einen Schrank ; mit grösserer Höhen-als Breitenabmessung. Hierbei liegen bei geschlossener Rollade die Zugfedern über Kreuz. Jede der ugfedern ist auf halber Länge geteilt, so dass vier Federn 5, 6, 7, 8 entstehen, die durch ein gegenüber dem Schrank frei bewegliches Knotenblech 9 zu einem Federkreuz miteinander verbunden sind. Mit den strichpunktierten Linien im oberen Schrankbereich ist die Lage der Federn und des Knotenbleches bei geöffneter Rollade 4 angedeutet.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind die oberen Federenden 10 in Halterungen 12 eingehängt, die hinter den Rolladenführungsschienen 13 liegen. Mit ihren unteren Enden 11 greifen die Federn an Aufhängevorrichtungen an, die mit der unteren Rolladenabschlussleiste 15 fest verbunden sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen handelt es sich um Rolladen, die aus Kunststoff-Hohlprofilen gebildet sind. In den Hohlraum der unteren Rolladenleiste 15 ist ein Polsterholz 17 eingeführt. Die aus einem Niet gebildete Aufhängevorrichtung durchdringt Hohlprofil und Polsterholz und bildet mit ihrem nach innen in das Schrankinnere vorspringenden Nietzapfen den Angriffspunkt für das untere Federende. ll.
  • Mit diesem Niet sind zugleich die Griffleiste 18 und die dem Lejsbenprefil angepasste Stützleiste 16 an der Rolladenleiste 15 befestigt.
  • - Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Aus Zugfedern gebildete Stossdämpfer für Rolladen, insbesondere für aus Kunststoffleisten bestehende Schrankrolladen, g e k e n n- zeichnet durch mindestens zwei sich mit ihren Fe- derachsen auf einem in der senkrechten Schrankmittelebene angel nommenen Punkt kreuzende, an der Rolladenrückseite angeordnete
    Zugfedern, deren eines Ende in einer in Richtung auf die Schrankrückwand hinter der jeweiligen Rolladenführungsschiene im oberen Schrankbereich vorgesehenen Halterung eingehängt und deren freie Enden mit an der unteren Rolladenabschlussleiste befestigten Auf- hängevorrichtungen verbunden sind. 2. Rolladenstossdämpfer nach Anspruch 1 für Schränke mit grösserer Breiten-als Höhenabmessung, dadurch gekenn- zeichnet, das s jede Zugfeder von ihrer oberen Auf- hängung an der linken bzw. rechten Schrankinnenseite schräg
    über die Rolladenrückseite verlaufend mit ihrem unteren Ende in eine auf der Mitte der unteren Rolladenleiste angeordneten Befestigungsvorrichtung eingehängt ist.
    3. Rolladenstossdämpfer nach Anspruch 1 für Schränke mit grösserer Höhen-als Breitenabmessung, d a dur c h g e k e n n z eie hnetze dass die Zugfederachsen bei geschlossener Rollade sich in der Schrankmitte kreuzend diagonal in der Vorderfläche des Schrankes verlaufen.
    4. Rolladenstossdämpfer nach Anspruch 3, d a dur c h g ekennzeichnet, dass jede Feder auf ihrer halben Länge geteilt ist und beide Federpaare über ein Knotenblech zu einem Federkreuz miteinander verbunden sind.
DEM41406U 1962-05-14 1962-05-14 Rolladen-stossdaempfer. Expired DE1857857U (de)

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DEM41406U DE1857857U (de) 1962-05-14 1962-05-14 Rolladen-stossdaempfer.

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DE1857857U true DE1857857U (de) 1962-08-30

Family

ID=33037465

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DEM41406U Expired DE1857857U (de) 1962-05-14 1962-05-14 Rolladen-stossdaempfer.

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DE (1) DE1857857U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281665B (de) * 1965-03-20 1968-10-31 Anton Kassel Bremsvorrichtung fuer das OEffnen und Schliessen von Rollaeden
DE3318582A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Johann St. Pölten Niederösterreich Svoboda Schrank mit nach oben zu oeffnendem rollo

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281665B (de) * 1965-03-20 1968-10-31 Anton Kassel Bremsvorrichtung fuer das OEffnen und Schliessen von Rollaeden
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