DE2237737C3 - Rolladen mit einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben aus Aluminium - Google Patents

Rolladen mit einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben aus Aluminium

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DE2237737C3
DE2237737C3 DE19722237737 DE2237737A DE2237737C3 DE 2237737 C3 DE2237737 C3 DE 2237737C3 DE 19722237737 DE19722237737 DE 19722237737 DE 2237737 A DE2237737 A DE 2237737A DE 2237737 C3 DE2237737 C3 DE 2237737C3
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aluminum rods
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DE19722237737
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Ernst 8741 Wollbach; Schmitt Manfred 8741 Salz Wilbert
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Fa. Ing. Klaus Blaurock, 8740 Bad-Neustadt
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen mit einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben aus Aluminium, deren Seitenenden in im Querschnitt etwa U-förmigen Schienen geführt sind, die auf ihren den Rolladenstäben zugewandten Schenkelwandungen in Nuten gelagerte Bürstenleisten zur Geräuschdämpfung aufweisen.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiger Rolladen bekannt (FR-Zusatz PS 91077), bei welchem die Führungsschienen relativ breit aufgebaut sind, um die mit Seitenschenkeln versehenen Halteelemente der bürsten einwandfrei lagern zu können. Damit ergibt sich nachteiligerweise ein erheblicher Raumbedarf. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die Rolladenstäbe lediglich an den Seiten gelhalten werden, wobei jedoch im unteren Bereich keine Dämpfung vorgesehen ist. Damit ist die Geräuschdämpfung nur ungenügend.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Sicherungsvorrichtung für Rolläden (DT-Gbm ί 897 813), welche so aufgebaut ist, daß mindestens ein Haltemagnet in den Rolladen im Bereich der Führungsschlitze der Rolladenverkleidung eingebaut ist. Hierdurch ergibt sich zwar eine Sicherung der Rolladen, wobei jedoch eine Geräuschdämpfung ebenfalls nicht einwandfrei gegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Führung von Rolläden derartig (weiterzubilden, daß die Geräuschdämpfung des Ladens Im geschlossenen Zustand durch weitere Einengung Beiner Bewegungsfreiheiten erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der unterste Stab des Rolladenpanzers gegenüber der unteren Leibung der Gebäudeöffnung od. dgl. verspannbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine hochgradige Geräuschdämpfung vorliegt, wodurch trotz der oftmals, insbesondere in Hochhäusern, getrennt nebeneinander liegenden Wohnungen eine Sehr geringe akustische Einwirkung vorhanden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können mit dem untersten Stab Haftmagnete verbunden sein, die mit in der Leibung angeordneten Metallplatten zusammenwirken.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Querschnitt einer Führungsschiene;
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B in F i g. 1;
F i g. 3 den untersten Stab mit der unteren Leibung einer Gebäudeöffnung und
Fig.4 eine Seitenansicht des untersten Stabes mit der unteren Leibung.
Gemäß F i g. 1 ist die Führungsschiene 1 aus Aluminium stranggepreßt hergestellt und im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet Innerhalb der U-förmigen Führungsschiene 1 laufen die Rolladenstäbe 2, welche an den Seitenenden zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Führungsschiene 1 angeordnet sind. Im vorderen Bereich weisen die Führungsschienen jeweils gegenüberliegende Aufnahmenuten 4 auf, in weichen Bürstenleisten 3 angeordnet sind. Diese Aufnahmenuten 4 sind im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet, so daß die Bürstenleisten 3. welche aus einem Kunststoff streifen mit in der Mitte angeordneten Bürsten bestehen, in die Aufnahmenuten 4 eingezogen werden können. Im eingezogenen Zustand beaufschlagen die Bürstenleisten 3 infolge ihres Gegenüberliegens beidseitig die Seitenenden der Stäbe 2 (F i g. 2).
Da im herabgelassenen Zustand die einzelnen Stäbe 2 trotz ihrer Bürstenleisten noch im Verbindungsteil gegeneinander Geräusche entwickeln können, ist gemäß F i g. 3 und 4 der unterste Stab 5, welcher einer Leibung 6, wie beispielsweise einer Fensterbank, benachbart ist, jeweils an den Enden mit einem Haftmagnet 7 versehen.
Die Leibung 6 bzw. die Fensterbank weist in diesem Bereich zwei eingelassene Metallplatten 8 auf. Über die Haftmagnete 7 und die Metallplatten 8 werden die Rolladenstäbe 2 und der unterste Stab 5 in ihren Verbindungen gestrafft kurz bevor der Rolladenpanzer im herabgelassenen Zustand auf die Leibung 6 bzw. die Fensterbank aufsetzen würde. Dadurch legen sich die Verbindungen der einzelnen Stäbe 2 stärker gegeneinander an, und die einzelnen Stäbe befinden sich mit ihren Seitenenden in den Führungsschienen ohne ein Klappergeräusch zu verursachen.
Beim Hochziehen des Rolladenpanzers ist nur ein minimaler Kraftaufwand als Mehrleistung aufzuwenden, um die Stäbe zu bewegen. Dieser Mehraufwand wird jedoch dadurch ausgeglichen, daß sämtliche zum Einbau gelangenden Rolläden serienmäßig mit Kugellagern ausgerüstet sind.
Durch das Zusammenwirken der Haftmagnete und der die Stäbe beidseitig beaufschlagenden Bürstenleisten wird ein klapperfreier Aluminiumrolladen geschaffen, welcher trotz geringen Aufwandes unabhängig von Witterungseinflüssen über einen großen Zeitraum eine einwandfreie Geräuschdämpfung der einzelnen Stäbe bewirkt.
Durch die beidseitig angeordneten Bürstenleisten werden die einzelnen Stäbe seitlich geräuschlos geführt, während durch die Haftmagnete die Stäbe, kurz bevor sie insgesamt auf dem Öffnungsabschluß, d. h. beispielsweise einer Fensterbank, aufsitzen würden, eine Straffung erfahren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. ., Patentansprüche:
    ;■ 1. Rolladen mit einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben aus Aluminium, de- S ren Seitenenden in im Querschnitt etwa U-förmigen Führungsschienen geführt sind, die auf ihren den Rolladenstäben zugewandten Schenkelwandungen in Nuten gelagerte Bürstenleisten zur Geräuschdämpfung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Stab (5) des Rolladenpanzers gegenüber der unteren Leibung (6) der Gebäudeöffnung od. dgl. verspannbar ist
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem untersten Stab (5) Haftmagnete (7) verbunden sind, die mit in der Leibung (6) angeordneten Metallplatten (8) zusammenwirken.
DE19722237737 1972-08-01 Rolladen mit einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben aus Aluminium Expired DE2237737C3 (de)

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DE2237737A1 DE2237737A1 (de) 1974-02-14
DE2237737B2 DE2237737B2 (de) 1975-02-20
DE2237737C3 true DE2237737C3 (de) 1976-11-18

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