DE1849635U - Beschlag fuer ein unter die decke schwingendes tor. - Google Patents

Beschlag fuer ein unter die decke schwingendes tor.

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DE1849635U
DE1849635U DEM40000U DEM0040000U DE1849635U DE 1849635 U DE1849635 U DE 1849635U DE M40000 U DEM40000 U DE M40000U DE M0040000 U DEM0040000 U DE M0040000U DE 1849635 U DE1849635 U DE 1849635U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/638Cams; Ramps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Gates (AREA)

Description

  • Modellbezeichnung : Beschlag für ein unter die Decke schwingendes Tor.
    = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag für ein unter die Decke schwingendes Tor, welches bei seinen Schwingbewegungen und in den Endlagen mittels einem Gestänge und Zugfedern gehalten wird und wobei sich das Tor mittels im Bereich der Torunterkante angebrachter Rollen gegen die Innenfläche des Torrahmens gleitend abstützt.
  • Bei derartigen Toren führt die Torblatt-Unterkante durch ihre zwangläufige Rollenabstützung des Torblattes an der Torzarge bei den Schwingbewegungen desselben einen senkrechten Verlauf aus, so daß die Tor-Unterkante hierbei, den polizeilichen Bauvorschriften entsprechend, nicht über die Baufluchtlinie hinaus schwingt.
  • Die für derartige Tore bisher vorgeschlagenen Beschläge bestehen jedoch nicht nur aus einem verwickelten Gestänge und sind daher teuer in der Herstellung, sondern dieselben besitzen vor allen Dingen den schwerwiegenden Nachteil, daß die verwendeten Zugfedern in jeder Lage des Tores nicht nur eine konstante Spannkraft, sondern auch einen konstant bleibenden Anlenkpunkt und somit einen konstant bleibenden Kraftarm besitzen.
  • Da jedoch das sich gegen den Torrahmen abstützende Torblatt während seiner Schwenkbewegungen in den verschiedenen Stellungen naturgemäß unterschiedlichen Gewichten unterworfen ist, kann ein Beschlag mit einer im Kraftarm und in der Spannkraft konstant bleibenden Feder dem Tor keinen gleichmäßigen und elastischen Lauf bis in seine Bnlagen verleihen. Ein mit einem derartigen Beschlag ausgerüstetes Tor schnellt demnach nach Lösung des Torverschlusses in die Offenlage und muß alsdann von Hand unter großem Kraftaufwand in die Schließlage gebracht werden.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen einen Beschlag für ein unter die Decke schwingendes Tor der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welcher den während der Schwenkbewegungen des Torblattes auftretenden Gewichtsveränderungen Rechnung trägt und eine gleichmäßige und elastische Schwenkung des Tores aus und in seine Endlagen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Torblatt mittels beiderseits der Torblatt-Längskanten schwingender Lenker und einer Zugfeder gehalten wird, wobei einerseits der Lenker mit seinem einen Ende an einer in halber Torhöhe auf der Innenfläche des Torblattes angeordneten Lasche und mit dem anderen Ende oberhalb des Torblattes am Mauerwerk bzw.
  • Torrahmen derart gelenkig befestigt ist, daß dieser Lenker-Anlenkpunkt bei in der Offenlage befindlichem Torblatt zum Laschen-Anlenkpunkt einen Dreieckverband bildet und bei in der Schließlage befindlichem Torblatt der Lenker parallel zur Torblattebene verläuft und wobei andererseits die Zugfeder mit einem Ende oberhalb des Torblattes am Mauerwerk bzw. Torrahmen und mit dem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines biegsamen Zugmittels an der Torlasche gegen den Lenker-Anlenkpunkt versetzt gelenkig befestigt ist.
  • In Anbetracht dessen, daß ein derartig ausgebildeter Beschlag einerseits nur wenige und einfache Bauteile benötigt, ist derselbe nicht nur billig in der Herstellung, sondern gewährleistet andererseits auch eine dauernde einwandfreie Wirkungsweise.
  • Durch den gegen den Lenker-Anlenkpunkt versetzten Feder-Anlenkpunkt an der Torlasche wird der Vorteil erreicht, daß bei in der Offenlage befindlichem Tor die Strecke zwischen dem Lenker-Anlenkpunkt und dem Feder-Anlenkpunkt einen großen Kraftarm bildet, so daß der Lenker zur Zugrichtung der Feder einen Dreieckverband bildet, wobei die Federkraft die Unterkante des Tores gegen die obere Querzarge des Torrahmens kippt, wodurch das Tor in der Offenlage gehalten wird. Da bei einer Schwenkung des Torblattes aus der Offenlage in die Schließlage das Gewicht desselben auf seinem Schwenkweg naturgemäß ständig zunimmt, tritt durch die versetzte Anordnung der Laschen-Anlenkpunkte die weitere Wirkung ein, daß bei einer Schwenkung des Tores aus der Offenlage bis in eine etwa 45-Grad-Stellung desselben auch der Feder-Anlenkpunkt an der Torlasche eine Schwenkung ausführt und hierdurch bewirkt, daß der Kraftarm kleiner, die Feder gestreckt und somit die Zugkraft der Feder zwangläufig größer wird. Durch das Zusammenwirken dieser beiden Faktoren wird zwangläufig ein Gewichtsausgleich geschaffen, welcher sich auf dem Schwenkweg des Tores dem jeweils zunehmenden und bei einer Schwenkung in die Offenlage dem abnehmenden Torgewicht anpaßt.
  • Damit bei einer weiteren Schwenkung des Torblattes in die endgültige Schließlage der Feder-Anlenkpunkt den Lenker-Anlenkpunkt nicht vorzeitig überschneidet, was eine Entspannung der Feder und damit ein Herunterfallen des Tores zur Folge haben würde, ist gemäß der Neuerung zwischen dem den Kraftarm bildenden Lenker-Anlenkpunkt und dem Feder-Anlenkpunkt auf der Torlasche ein Segment angeordnet, auf welchem sich das biegsame Zugmittel der Feder während der Schwingbewegungen des Tores zwangläufig auf-und abwälzt und wobei das Segment derart bemessen ist, daß bei einer Schwingbewegung des Tores aus der etwa 45-Grad-Offenstellung in die endgültige Schließlage eine zwangläufige Verkürzung des Kraftarmes und ein steigendes Anspannen der Feder erfolgt, wobei die Feder in der endgültigen Schließlage des Torblattes in die Totpunktlage parallel zum Lenker verrückt wird.
  • Durch diese Ausbildung des Beschlages wird womit der Vorteil erreicht, daß die Feder auf dem Schließweg des Tores nicht nur entsprechend dem zunehmenden Torgewicht zwangläufig eine größere Spannkraft erhält, sondern der Feder-Anlenkpunkt wird auch zwangläufig in der Schließlage des Tores in die Totpunktlage gebracht, wobei die Feder alsdann parallel zum Lenker verläuft, so daß deren Zugkraft aufgehoben und das Tor in seiner Schließlage nur noch durch die Lenker wirkungslos gehalten wird.
  • Um den Beschlag auch für unterschiedliche Torgewichte verwenden zu können, ist gemäß der Neuerung sowohl der Feder-Anlenkpunkt als auch das Segment auf der Torlasche verstellbar angeordnet.
  • Hierdurch kann nicht nur der Kraftarm verändert werden, sondern auch die Ab-bzw. Aufwälzstrecke des Feder-Zugmittels vergrößert oder verkleinert werden, sowie eine Veränderung der Totpunktlage der Feder in der Schließlage des Tores herbeigeführt werden.
  • Durch diese Ausbildung des beschlages wird ein leichter, gleichmäßiger und elastischer Gang des Torblattes bis in seine beiden Endlagen gewährleistet. Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Durchschnitt durch ein in der Schließlage befindliches Tor mit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Beschlag, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 eine Vorderansicht des Tores.
  • Das Torblatt 1, welches eine beliebige Bauart aufweisen kann, liegt in einem Torrahmen ein, welcher aus den seitlichen, zweckmäßig aus Winkeleisen bestehenden Längszargen 2 und einer oberen, zweckmäßig aus einem Z-Eisen bestehenden Querzarge 3 gebildet wird.
  • Auf der Außenfläche des Torblattes ist außer einem Handgriff 4, welcher zur Betätigung des Öffnungsvorganges dient, ein Knebelgriff 5 vorgesehen, welcher einen horizontal arbeitenden Riegelverschluß betätigt, gleichzeitig aber auch zur Betätigung des Öffnungsvorganges des Torblattes verwendet werden kann. Außerdem ist auf der Innenfläche des Torblattes eine Halteschlaufe 6 vorgesehen, um das Torblatt aus der Offenlage in den Schließvorgang zu bringen. Ferner ist auf der Innenfläche des Torblattes etwa auf halber Torblatthöhe eine Lasche 7 befestigte an welcher unmittelbar im Bereich der Innenfläche des Torblattes im Drehpunkt 8 ein Lenker 9 angelenkt ist, welcher mit seinem anderen Ende, parallel mit dem in der Schließlage befindlichen Torblatt verlaufend, oberhalb der Oberkante des Torblattes am Mauerwerk im Drehpunkt 10 gelenkig befestigt ist.
  • Am äußeren Ende der Lasche 7 und somit gegen den Lenker-Anlenkpunkt 8 versetzt, ist der Anlenkpunkt 11 für die Zugfeder 12 vorgesehen, welche mit ihrem anderen Ende unmittelbar neben dem ortsfesten Anlenkpunkt 10 des Lenkers 9 am Mauerwerk im Drehpunkt 13 aufgehängt ist. Zwischen dem Feder-Anlenkpunkt 11 und der Feder 12 ist unmittelbar am Anlenkpunkt 11 ein biegsames, zweckmäßig aus einer Kette bestehendes Zugmittel 14 und zwischen dem Zugmittel und dem Federende zwecks Einstellung der erforderlichen Federspannung ein Verstellmittel15, zweckmäßig ein an sich bekanntes Spannschloß zwischengeschaltet.
  • Um der Zugfeder 12 in den verschiedensten Torblattlagen zwangläufig die jeweils erforderliche Zugrichtung zu verleihen, ist auf der Lasche 7 zwischen dem Feder-Anlenkpunkt 11 und dem Lenker-Anlenkpunkt 8 ein Segment 16 derart befestigt, daß sich das Zugmittel 14 der Feder 12 an diesem in der unteren Hälfte der Schwenkphase des Torblattes ab-bzw. aufwälzt.
  • Die Wirkungsweise des neuerungsgemäß ausgebildeten Beschlages ist folgende : Wie aus der strichpunktierten horizontalen Offenlage des Torblattes in Fig. 1 ersichtlich ist, überschneidet der Lenker 9 in dieser Lage des Torblattes, welches sich mittels der Rollen 17 senkrecht gegen die Längszargen 2 des Torrahmens abstützt, die Ebene des Torblattes 1, so daß Lenker und Torblatt den Dreieckverband 18 bilden. Der Feder-Anlenkpunkt 11 an der Lasche 7 bildet alsdann zum Lenker-Anlenkpunkt 8 den größten Kraftarm"x", wobei die Feder 12 zum Lenker 9 den Dreieckverband 19 bildet. Da die Feder 12 in dieser Lage des Torblattes das Bestreben hat, das Torblatt weiter um den Lenker-Anlenkpunkt 8 zu schwenken, legt sich in der oberen Endlage das Torblatt mit seiner Unterkante gegen die obere Querzarge 3 an, so daß dasselbe an dieser eine Abstutzung erhält und durch die Dreieckverbände 18 und 19 in der Horizontallage gehalten wird. In dieser Horizontallage des Torblattes wird mittels dem Verstellmittel 15 die dem jeweiligen Gewicht des Tores entsprechende Spannkraft der Feder einreguliert. Wird an der Halteschlaufe 6 gezogen, beginnt das Tor in die Schließlage zu schwenken, wobei es um den Lenker-Anlenkpunkt 8 kippt und sich die Unterkante des Torblattes senkrecht gleitend nach unten bewegt.
  • Bei der Schwenkung des Torblattes in die Schließlage nimmt naturgemäß das Gewicht des Torblattes zu, so daß das zunehmende Gewicht durch Erhöhung der Federspannkraft ausgeglichen werden muß. Wie aus der gestrichelten 45-Grad-Stellung des Torblattes in Fig. 1 ersichtlich ist, wird dieses zwangläufig dadurch erreicht, daß sich nicht nur zwangläufig der Kraftarm"x"verkleinert, sondern sich gleichzeitig zwangläufig auch die Entfernung des Feder-Anlenkpunktes 11 von dem Feder-Aufhängepunkt 13 vergrößert, wodurch eine erhöhte Zugkraft der Feder im Zusammenwirken mit dem kürzer werdenden Kraftarm"x"erreicht wird.
  • Um bei einer weiteren Verschwenkung des Torblattes in die endgültige Schließlage eine weitere zwangläufige Erhöhung der Federspannkraft entsprechend dem zunehmenden Tmrgewicht zu erhalten, ist auf der Lasche 7 zwischen dem Feder-Anlenkpunkt 11 und dem Lenker-Anlenkpunkt 8 das Segment 16 vorgesehen, welches derart angeordnet ist, daß sich das biegsame Zugmittel 14 der Feder 12 an diesem in der unteren, etwa 4-5-Grad-Sohwenkphase auf-und abwälzt. Durch die Zwischenschaltung des Segmentes wird erreicht, daß die Feder 12 ab der 45-Grad-Stellung des Tores bei einer Schwenkung in die endgültige Schließlage den Lenker-Anlenkpunkt 8, welcher zum Feder-Anlenkpunkt 11 den Totpunkt bildet, nicht überschneidet, was durch die alsdann zwangläufig erfolgte Entspannung der Feder ein Herunterfallen des Tores zur Folge haben würde. Das Segment bewirkt nicht nur zwangläufig eine abnehmende Verkürzung des Kraftarmes"x", sondern gleichzeitig wälzt sich weiterhin das Zugmittel 14 der Feder zwangläufig auf das Segment auf und erhöht dadurch zwangläufig, entsprechend dem zunehmenden Torgewicht, die Spannkraft der Feder. Wie die Stellung des Beschlages in der Schließlage des Tores (Fig. l) zeigt, ist das Segment derart gestaltet, daß die zunehmende Spannkraft der Feder in der Schließlage des Torblattes endet. Da die Feder in dieser Lage parallel mit dem Lenker 9 verläuft, sich also in der Totpunktlage befindet, wird die Spannkraft der Feder aufgehoben, so daß das Torblatt lediglich durch die Lenker 9 gehalten wird.
  • Damit das in der Schließlage befindliche Tor nicht vom Torrahmen abgedrückt werden kann, bewegt sich das Torblatt in seiner unteren Schließphase in einer am Torrahmen vorgesehenen, zweckmäßig U-förmigen Führungsschiene 20.
  • Bei unterschiedlichen Torgewichten kann eine Feineinstellung des Kraftarmes"x"durch Verstellung des Feder-Anlenkpunktes 11, beispielsweise durch eine Verstellschraube 21, herbeigeführt werden.
  • Ferner kann die erforderliche Steigerung der Spannkraft der Feder und ihr ordnungsgemäßer Eintritt in die Totpunktlage durch eine verstellbare Anordnung des Segmentes 16 auf der Lasche 7 herbeigeführt werden.
  • Der gleiche Beschlag kann aber auch für Tore mit größeren Gewichtsunterschieden dadurch verwendet werden, daß je Seite anstatt einer, zwei oder mehr gleiche Federn angeordnet werden, wodurch die erforderliche erhöhte Zugkraft bei gleichbleibender Elastizität und gleichbleibender Hublänge der Feder erreicht wird.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Beschlag ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Neuerung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann das Segment 16 auch durch auf der Lasche 7 verstellbar befestigte Stifte od. dgl. gebildet werden.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü o h e -----------------
    l. Beschlag für ein unter die Decke schwingendes Tor, welches bei seinen Schwingbewegungen und in den Endlagen mittels einem Gestänge und Zugfedern gehalten wird und wobei sich das Tor mittels im Bereich der Torunterkante angebrachter Rollen gegen die Innenfläche des Torrahmens gleitend abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (l) mittels einem beiderseits der Torblatt-Längskanten schwingenden Lenker (9) und einer Zugfeder (12) gehalten wird, wobei einerseits der Lenker (9) mit seinem einen Ende an einer in halber Torhöhe auf der Innenfläche des Torblattes (l) angeordneten Lasche (7) und mit dem anderen Ende oberhalb des'Torblattes am Mauerwerk bzw. Torrahmen derart gelenkig befestigt ist, daß der Lenker-Anlenkpunkt (10) bei in der Offenlage befindlichem Torblatt zum Laschen-Anlenkpunkt (8) einen Dreieckverband (18) bildet und bei in der Schließlage befindlichem Torblatt (1) der Lenker (9) parallel zur Torblattebene verläuft und wobei andererseits die Zugfeder (12) mit einem Ende oberhalb des Torblattes (l) am Mauerwerk bzw. Torrahmen und mit dem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines biegsamen Zugmittels (14) an der Torlasche (7) gegen den Lenker-Anlenkpunkt (8) versetzt gelenkig im Anlenkpunkt (11) befestigt ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Kraftarm bildenden Lenker-Anlenkpunkt (8) und dem Feder-Anlenkpunkt (11) auf der Lasche (7) ein Segment (16) angeordnet ist, auf welchem sich das biegsame Zugmittel (14) der Feder (12) während der Schwingbewegungen des Tores (l) zwangläufig auf-und abwälzt und wobei das Segment (16) derart bemessen ist, daß bei einer Schwingbewegung des Tores aus der etwa 45-Grad-Offenstellung in die endgültige Schließlage eine zwangläufige Verkürzung des Kraftarmes erfolgt und die Feder (12) in die Totpunktlage, parallel zum Lenker (9) verrückt wird.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Feder-Anlenkpunkt (11) als auch das Segment (16) auf der Torlasche (7) verstellbar angeordnet sind.
DEM40000U 1961-12-16 1961-12-16 Beschlag fuer ein unter die decke schwingendes tor. Expired DE1849635U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317322A1 (de) * 1983-05-11 1984-11-15 Hörmann KG Amshausen, 4803 Steinhagen Ueberkopfschwingtor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3317322A1 (de) * 1983-05-11 1984-11-15 Hörmann KG Amshausen, 4803 Steinhagen Ueberkopfschwingtor

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