DE1873925U - Nach oben schwingbarer, seitlich durch rollen gefuehrter fluegel, insbesondere fuer garagentore. - Google Patents
Nach oben schwingbarer, seitlich durch rollen gefuehrter fluegel, insbesondere fuer garagentore.Info
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/24—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
107*14.3.63
Patentanwälte
Dr. Otto Loeseobeck
DipL-fng. Sfracke
48 Bielefeld, Herforder Siraije 17
48 Bielefeld, Herforder Siraije 17
Deutsche Metalltüren-ferke Aug. Schwarze AG., Brackwede / Iestf,
Hach oben schwing!) ar er, seitlich durch Bollen geführter Hügel,
insbesondere für Garagentore.
Die !Teuerung betrifft einen nach oben schwingbaren, seitlich
durch Bollen geführten Flügel, insbesondere für Garagentore mit am feststehenden Eahmen rechts und 13«nks angeordneten
lagerböclcen für je einen doppelarmigen Haupthebel, an dessen
langen Arm der Flügel und an dessen kurzem Arm eine Feder angelenkt ist, wobei jeweils ein weiterer Hebel zur Führung
des Flügels dient.
Derartige Tore sind an sich bekannt. Sie haben den wesentlichen Übelstand, daß keine festen Anlenkpunkte für den Führungshebel
des lores vorhanden sind, sondern eine Lauf schneie für eine laufrolle am Torflügel selbst erforderlich machen. Ein weiterer
^ wesentlicher Übelstand "bestellt in dem verhältnismäßig langen
Federweg, da der doppe lärmige Hebel eine Schwenkung um 1.80
machen muß, wodurch sich der Federweg aus der doppelten Länge des kurzen HeTaeis zusammensetzt. Da eine Zugfeder je nach
ihrer gespannten Lage auch unterschiedliche Angriffskräfte
an ihren Anlenkpunkten zur Wirkung kommen läßt, macht sich ein außerordentlich langer Federweg dadurch unangenehm bemerkbar,
daß in gespanntem Zustand der leder die Federkraft wesentlich stärker ist als in der gegenüberliegenden fast - entspannten
Stellung. Diese Tatsache macht sich hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Aufhebtewegung des Garagentors oder
dgl. unangenehm bemerkbar.
Alle diese tJbelstände werden durch die Neuerung beseitigt,
sie besteht darin, daß die Lagerböcke für die Bildung eines
im Abstand zur seitlichen Flügelführung angeordneten Drehpunktes für die doppelarmigen Hebel im oberen Teil des Türrahmens
liegen und der längere Hebelaffim der doppelarmigen Hebel gekröpft ausgebildet ist, wobei er über ein Gelenkstück,
dessen zweiter Anlenkpunkt in größerem Abstand zur Flügelebene
liegt, mit dem Türflügel verbunden ist, während der kürzere Hebelarm des doppelarmigen Hebels in Schließstellung der Tür
etwa parallel zur Zugrichtung einer Feder liegt, die am unteren Teil des Türrahmens befestigt ist und der Führungshebel des
Flügels oberhalb des oberen Flügelabschlusses ebenfalls am
Türrahmen befestigt ist und als zweiten Anlenkpunkt an ein
winklig ausgebildetes Befestigungsstück am flügel angreift.,
so daß beim Zurückdrücken des oberen Teiles des Hügels- ein
Verschwenken des doppelarmigen Hebels mit seinem kurzen Hebelarm
in Sichtung auf den 1lügeIrahmen erfolgt, wonach die Zugfedern
ü
zur Wirkung kommen und der Türflügel Überkopf durch die
zur Wirkung kommen und der Türflügel Überkopf durch die
Zugfedern hochgedrückt wird. . ■
Durch diese Ausbildung ist einerseits eine sehr gleichmäßige Hochschwenkbewegung des Türflügels gewährleistet, zumal der
Federweg sich nur auf etwa 90° der Schwenkbewegung des kurzen
Hebelarmes des doppelarmigen Hebels erstreckt, so daß die Feder bezüglich der Krafteinwirkung verhältnismäßig gleichmäßig
arbeitet, während andererseits sämtliche Schwenkpunkte Anlenkpunkte sind und keiner besonderen Bollenführung bedürfen,
abgesehen von der seitlichen Eollenführung des Hügels selbst
im Eahmen der Tür. Das Tor schwenkt auch nicht mehr nach außen über das Gebäude hinaus. Das ist wesentlich, wenn die
Garage auf der Fluchtlinie steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführjingsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt die Figur den Garagentorflügel in geschlossener
Stellung und strichpunktiert in hochgeschwenkter
Stellung.
Das neuerungsgemäße Garagentor od. dgl. besteht zunächst aus
einem feststehenden Bahmen 1, der seitliche, nicht dargestellte Führungen aufweist zur Führung von Bollen 2, die in an sich bekannter
leise in diesen nicht dargestellten Führungen laufen.
■?■ . ■.
Das dargestellte Tor weist nur im unteren Seil rechts und links
jeweils eine derartige Bolle auf.
Die Eahmen 1 tragen im oloeren Teil Lagerböcke 3» die verhältnismäßig
langschenklig ausgebildet sind und einen Drehpunkt 4 für doppelarmige HeTo el 5 tragen. Diese doppe lärmig en Hebel 5 sind
ungleich ausgebildet- und haben einen kürzeren Hebelarm 6 und einen längeren Hebelarm 7. Der kürzere Hebelarm 6 ist kürzer
als die Schenkel der Lagerböcke 3· Vorzugsweise sind die Lagerböcke 3 U-förmig ausgebildet, so daß zwischen den
Schenkeln der doppelarmige Hebel 5 schwingen kann und, da sein kürzerer Hebelarm 6 kürzer ist als die Schenkel der
Lagerböcke 3» ist eine Verschwenkung auch über 90 hinaus
ohne weiteres möglich.
Der längere Hebelarm 7 des doppelarmigen Hebels 5 ist gekröpft
ausgebildet, wobei er über ein Gelenkstück 11, dessen zweiter
Anlenkpunkt 12 in größerem Abstand zur Flügelebene TO liegt,
mit dem Türflügel 10 verbunden.
Öer kürzere- Hebelarm 6 des doppelarmigen Hebels 5 ist in Schließstellung
der Tür etwa parallel oder sich deckend zur Zugrichtung einer Jeder 13, so daß in dieser Stellung die Feder 13 hinsichtlich
ihres Angriffspunktes 14 am Hebelarm 6 sich in der Totpunktlage
befindet. Die Feder 13 ist am unteren Teil des Türrahmens 1 befestigt.
lerner "Wird die Tür bzw. der Torflügel 10 durch einen lührungshebel
15 gesteuert, der einerseits oberhalb des oberen Torflügelabschlusses
am Eahmen 1 im Punkt 16 angelenkt ist, während er andererseits als zweiten Anlenkpunkt 17 an ein winklig ausge-.
bildete Befestigungsstück 18 angreift, so daß beim Zurüokdrücken des oberen Teiles des Torflügels 10 eine Bewegung des Punktes
um den Anlenkpunkt 16 stattfindet, wobei der Torflügel soweit zurückgedrückt werden muß, daß die leder 13 aus ihrer Totpunktlage
im Anlenkpunkt 14 herausgedrückt wird und der kürzere Hebelarm
6 des doppelarmigen Hebels zur lirkung kommt, daß eine Verschwenkung des kleineren Hebelarmes 6 in Sichtung auf den
Torrahmen 1 erfolgt, und der Torflügel 10 Überkopf durch die
Zugfeder 13 hochgedrückt wird. Der lederweg ist verhältnismäßig kurz und daher die Bewegung gleichmäßig, während sämtliche
Lenker diese gleichmäßige Bewegung unterstützen.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so brauchte beispielsweise
am Türflügel 10 nicht jeweils ein einziges Befestigungsstück 18 für die Anlenkpunirte 12 und 17 vorhanden gm sein,
sondern es können gesonderte Besehlagteile Verwendung finden, wesentlich ist lediglich, daß diese Anlenkpunkiaversetzt zu- einander
stehen, d.h. daß der Anlenkpunkt 12 weit zurückgelagert ist. Durch Umdimensionierung der Hebel ist auch eine andere
Schwenklage des Flüge!blattes 10 möglich, wenn auch die darge-
stellte Schwenklage und die dargestellten Dimensionierungen eine Offenstellung des Torflügels 10 ermöglichen, die äen !Torflügel
10 nicht aus dem Gebäude herausragen lassen, sondern,
wenn "beispielsweise Beihengaragen angeordnet sind, ein freies
Bangieren auch großer Lastwagen vor der oder den geöffneten Garagen ermöglicht.
Claims (3)
1 . lach oben schwingbarer, seitlich durch Bollen geführter Flügel, insbesondere für Garagentore mit am feststehenden
Eahmen rechts und links angeordneten..Lagerböcken für je
einen doppelarmigen Haupthebel, an de sen langem Arm der
Hügel und an desen khrzem A^m eine Feder angelenkt ist,
wobei jeweils ein weiterer Hebel zur Führung des Flügels dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (3) für
die Bildung eines Drehpunktes (4) für die doppelarmigen Hobel (5) im oberen Teil des Türrahmens (1) liegen und der
längere Hebelarm (7) der doppelarmigen Hebel (5) gekröpft ausgebildet ist, wobei er über ein Gelenkstück (11), dessen
zweiter Anlenkpunkt (12) in größerem Abstand zur Flügelebene dient, mit dem Türflügel (10) verbunden ist, während der
kürzere Hebelarm (6) des dmppelärmigen Hebels in Schließstellung
der Tür sich deckend oder-parallel zur Zugrichtung einer Feder (13) liegt, die am unteren Teil des Türrahmens
(1) befestigt ist und daß jeder der beiden Führungshebel (15) des Flügels (10) oberhalb des oberen Flügelabschlusses ebenfalls
am Türrahmen (1) befestigt ist und als zweiten Anlenkpunkt (17)
an ein winklig ausgebildetes Befestigungsstück: (18) am Torflügel
(10) angreift, so daß beim Zurückdrücken des oberen Teiles des Türflügels (10) jeweils rechts und links desselben
ein Verschwenken der doppelärmigen Hebel mit ihren kleineren
Hebelarmen (6) in Eichtung auf den !Flügelrahmen (1) erfolgt,
wonach die Zugfedern (13) zur Wirkung kommen und der Torflügel (10) überkopf durch die Zugfedern (13) hochgedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Torflügel (10) im unteren Teil in an sich bekannter leise durch
Bollen (2) in vertikalen Führungen geführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (18) einen im Abstand zum Torflügel (10)
angeordneten Drehpunkt (12) trägt, so daß das Befestigungsstück (18) und das Gelenkstück (11) zusammen als Kniehebel
wirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26490U DE1873925U (de) | 1963-03-14 | 1963-03-14 | Nach oben schwingbarer, seitlich durch rollen gefuehrter fluegel, insbesondere fuer garagentore. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26490U DE1873925U (de) | 1963-03-14 | 1963-03-14 | Nach oben schwingbarer, seitlich durch rollen gefuehrter fluegel, insbesondere fuer garagentore. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1873925U true DE1873925U (de) | 1963-06-12 |
Family
ID=33139844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED26490U Expired DE1873925U (de) | 1963-03-14 | 1963-03-14 | Nach oben schwingbarer, seitlich durch rollen gefuehrter fluegel, insbesondere fuer garagentore. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1873925U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1584249B1 (de) * | 1964-07-04 | 1970-09-10 | Ziehl Fa Gustav | UEber Kopf in eine deckennahe Offenstellung schwenkbarer Fluegel,insbesondere Torfluegel |
-
1963
- 1963-03-14 DE DED26490U patent/DE1873925U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1584249B1 (de) * | 1964-07-04 | 1970-09-10 | Ziehl Fa Gustav | UEber Kopf in eine deckennahe Offenstellung schwenkbarer Fluegel,insbesondere Torfluegel |
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