DE3317322A1 - Ueberkopfschwingtor - Google Patents

Ueberkopfschwingtor

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DE3317322A1
DE3317322A1 DE19833317322 DE3317322A DE3317322A1 DE 3317322 A1 DE3317322 A1 DE 3317322A1 DE 19833317322 DE19833317322 DE 19833317322 DE 3317322 A DE3317322 A DE 3317322A DE 3317322 A1 DE3317322 A1 DE 3317322A1
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door leaf
door
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DE19833317322
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Michael Dipl.-Ing. 4803 Steinhagen Hörmann
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Hoermann KG Brockhagen
Hoermann KG Amshausen
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Hoermann KG Brockhagen
Hoermann KG Amshausen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • E05D15/445Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1207Counterbalance devices with springs with tension springs
    • E05D13/1215Counterbalance devices with springs with tension springs specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überkopf-Schwingtor, insbesondere
  • für garagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Überkopf-Schwingtore der in Frage stehenden Art sind bekannt, beispielsweise aus dem DBGM 81 06 873.5. Derartige Tore, deren Torblatt nicht nach außen schwingt und sich über Laufrollen an den Seitenzargen lediglich abstützt, so daß auf jegliche Laufschienen verzichtet werden kann, haben sich bewährt. Die Torblätter werden an beidseits des Torblattes angeordneten Hebelarmen geführt, die einen Endes etwa im Höhenmittelbereich des Torblattes und anderen Endes im oberen Endbereich der Seitenzargen angelenkt sind. Bei manchen dieser Tore ist der torblattseitige Angriff der Feder derart gestaltet, daß sich die Einleitung der Federkraft in das Torblatt im Zuge des Torblattbewcgungsvorganges hinsichtlich des Torblatt-Schwerpunktes versetzt. Dies ist auch bei dem Schwingtor nach dem vorgenannten Gebrauchsmuster der Fall, und zwar dadurch, daß die torblattseitigen Federenden in Lochbänder eingehängt sind, die einerseits aufgrund mehrerer, in Lochbandlängsrichtung angeordneter Einhängöffnungen für die Feder eine unterschiedliche Einstellung der Federkraft ermöglichen und die hinsichtlich ihres der Feder abgewandten Endes an dem Torblatt unter Zwiscilerlschaltuny jeweils einer Konsole angelenkt sind, die eine gekrümmte Auflagefläche für die Lochbänder aufweisen, an denen die Lochbänder je nach Stellung des Torblattes mehr oder weniger anliegen. Da sich die gekrümmten Auflageflächen der Konsolen etwa in Seitenlängsrichtung des Torblattes erstrecken, wird damit die vorerwähnte Verschiebung der Federkrafteinleitung im Zuge der Torblattbewegung erreicht.
  • Diese "abrollbeweguny" der Lochbänder auf den gekrümmten Auflageflächen der Konsolen hat jedoch den Nachteil, daß entsprechende Biegebeanspruchungen auf die Laufbänder bei jeder Torblattbewegung ausgeübt werden, was entsprechende Materialermüdungen zur Folge hat bzw. den Einsatz dauerhaft biegebeanspruchbarer Werkstoffe verlangt, wodurch die Tore störungsanfällig bzw. in der Herstellung aufwendig werden.
  • Um das Torblatt im Zuge der Öffnungsbewegung in der End-Offenstellung anzuhalten und damit gegebenenfalls ein Umschlagen ins Garageninnere zu vermeiden, müssen Anschläge vorgesehen sein, was beim Stand der Technik durch Gummipuffer im unteren Randbereich des Torblattes erreicht wird, die in der Offenstellung des Torblattes an der Unterfläche des oberen, horizontal verlaufenden Teiles des Zargenrahmens anschlagen.
  • Solche hinsichtlich des abzuschließenden Raumes an der Außenseite des Torblattes in Erscheinung tretenden Puffer stören nicht nur das Erscheinungsbild, sie sind auch Witterungseinflüssen ausgesetzt und unterliegen damit der Gefahr der Versprödung. Soweit der obere, horizontal verlaufende Zargenteil darüberhinaus mit einer außenseitigen Blende versehen ist, die Puffer also diese Blende hintergreifen müssen, ragen sie entsprechend weit aus der äußeren Torblattfläche heraus, was das Erscheinungsbild noch mehr verschlechtert und die Gefahr von Beschädigungen erhöht.
  • Torc der hier in Frage stellenden Art werden in vormontiertem Zustand ausgeliefert, weshalb sie möglichst wenig Platz beanspruchen sollen. Bei dem bekannten Tor nach dem vorstehend angeführten Gebrauchsmuster sind daher die Konsolen an den seitlichen Rändern des Torblattes über eine Langloch-Schraubverbindung verscllwerlkbur gellalterl. Dies bedingt, daß die Konsolen im Betriebszustand durch eine Schraub-Klemmverbindung festgelegt werden müssen. Darüber hinaus steht der gekrümmte Verlauf der Anlageflächen grundsätzlich einer platzsparenden Transportstellung im Sinne einer möglichst geringen Abmessung in Türblattdlcken-Richtung gesehen entgegen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Tor der eingangs geschilderten Art zur Verfügung zu stellen, das bei einfacher Herstellung langzeitig zuverlässig arbeitet, für den Transport raumsparend auszugestalten ist und ein angenehmes Erscheinungsbild ermöglicht.
  • Ausgehend von dem Überkopf-Schwingtor mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe durch dessen Kennzeichen gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der torblattseitigen Federbefestigung vermeidet eine Biegebeanspruchung irgendwelcher im Zuge der Torblattöffnung bewegter Teile und ermöglicht somit deren einfache und störungssichere Ausgestaltung In der Anfangsbewegungsphase des Torblattes von seiner Schließlage in die Öffnungslage verändert sich der Schwerpunkt des Torblattes in der Höhe kaum, so daß auf eine Zunahme der Torblattgewichts-Ausgleichsfederkraft in dieser ersten Bewegungsphase ohne Nachteile verzichtet werden kann.
  • Darüber hinaus findet die torblattbewegungsabhängige Verlagerung des Angriffspunktes der Federkraft in für den Gewicht ~ ausgleich vorteilhafter Weise sich veränderndem Drehmoment statt.
  • In besonders bevorzugter Ausführung der Erfindung sind die Schwenkhebel zu beiden Seiten des Torblattes jeweils in Lagerbockarmen gehalten, die zugleich der Führung wie der Schwenkwinkelbegrenzung dienen. Grundsätzlich könnte ein der Verstellung der Federspannung dienendes Lochband zwischen dem torblattseitigen Ende der Feder und dem Schwenkhebel angeordnet sein, in bevorzugter Ausführung werden diese Lochbänder jedoch zwischen dem zargenseitigen Ende der Feder und dem dort gelegenen Anlenkpunkt angeordnet, um in weiterhin bevorzugter Ausführung zu ermöglichen, daß das Torblatt auch in seine Schließlage hin mit einer - wenn auch geringfügigen Federkraft beaufschlagt wird. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß im oberen Endbereich der Führungsflächen an den etwa vertikalen seitlichen Zargenteilen jeweils ein Auflager angeordnet wird, gegen welche sich die Lochbänder kurz vor Erreichen der Endschließlage anlegen. Nach Angriff der Lochbänder an den Auflagern werden demnach die Federn über den Restweg des Torblattes in die Endschließlage hinein etwas angespannt.
  • Vorzugsweise sind die die Führungsrollen des Torblattes haltenden Achsen verlängert ausgebildet, um mit den über die Führungsrollen seitlich abragenden Abschnitten in Sicherungsschienen einzugreifen, die im unteren Bereich der an den seitlichen Zargenteilen ausgebildeten Führungsflächen vorgesehen sind. Dadurch wird verhindert, daß das Torblatt aus dem Schließzustand heraus von außen unbefugter Weise aufgestoßen werden kann. Durch das Eingreifen der verlängerten Achsabschnitte der Führungsrollen lassen sich diese Sicherungsschienen entsprechend raumsparend in Richtung der Torblattdicke im geschlossenen Zustand ausbilden, was dem Transportvolumen zugutekommt. Diese Art der Führung und Halterung der Führungsrollen in den Sicherungsschienen ist aus dem vorstehend genannten Gebrauchsmuster an sich bekannt.
  • In weiterhin besonders bevorzugter Ausführung der Erfindung dienen die in die Sichcrunysschienc eingreifenden Verlängerur -gen der Führungsrollenachsen gleichzeitig dazu, die Bewegung des Torblattes in die Endöffnungsstellung hinein zu begrenzen. Dafür sind im oberen Endbereich der Führungsflächen der seitlichen Zargenteile Anlaufpuffer vorgesehen, die vorzuysweise mit den vorerwähnten Auflagern als einheitliches Bauelement ausgebildet sind. Auf diese Weise vermeidet man Gummipuffer oder dergleichen, die an der Außenseite des Türblattes in dessen unteren Randbereich in Erscheinung treten.
  • In besonders bevorzugter Ausführung der Erfindung dienen demnach die Achsverlängerungen der Führungsrollen sowohl dem Eingriff in den Sicherungsschienen als auch der Bewegungsstreckenbegrenzung des Torblattes in die Offenstellungslage hinein, und die Anlaufpuffer für diese Begrenzung bilden mit den Auflagern eine Baueinheit, welch letztere dafür sorgen, daß das Torblatt mit einer gewissen Federkraft in die Schließlage hin beaufschlagt wird.
  • Insgesamt gesehen ergibt sich mit den erfindungsgemäßen Merkmalen bzw. den bevorzugten Ausführungsformen ein Tor der in Frage stehenden Art, das keine besonderen Biegebeanspruchungen des verwendeten Materials erfordert, deshalb langzeitig zuverlässig arbeitet, für den Transport - beispielsweise zusammerlgestcllt auf l'aletten - minimale Abmessungen aufweist und nach außen hin eine gefällige Erscheinung bietet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispieles eines Schwingtores der erfindungsgemäßen Art; Fig. 2-4 verschiedene Darstellungen der Einzelheit A gemäß Fig. 1 im Zuge des Bewegungsablaufes; Fig. 5 Einzelheit B gemäß Fig. 1; Fig. 6 Einzelheit C gemäß Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Garage im Schnitt, deren schematisch wiedergegebenen Gebäudeumrisse mit 1 bezeichnet sind. An dem die mit dem Tor zu verschließende Maueröffnung umgebenden Zargenrahmen sind im Bereich der etwa vertikal verlaufenden Zargenteile 2 Laufflächen 3 ausgebildet, die dem Garageninneren zugewandt sind und an denen Führungsrollen 4 anliegen, die im Unterendbereich 5 des Torblattes 6 vorgesehen sind.
  • Etwa im Höhen-Mittelbereich des Torblattes 6 sind jeweils seitwärts Lagerböcke 7 vorgesehen, an welchen beidseits des Torblattes Hebelarme 8 angelenkt sind, die anderen Endes im Nahbereich des oberen Endes der Führungsflächen 3 bei 9 angelenkt sind. Diese Anlenkstelle befindet sich regelmäßig an dem Zargenrahmen. An dieser Stelle sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch Lochbänder 10 angelenkt, in welche Zugfedern 11 eingehängt sind. Die Lochbänder 10 sind in ihrer Längsrichtung mit einer Reihe von Öffnungen versehen, in welche aas diesseitige Ende der Zugfedern 11 wahlweise eingehängt werden kann, um damit die Federkraft einstellen zu können.
  • Die an Jcnll 'l'orblutt: t (> gelagerten 'üllrungsrollen 4 sind mit Führungsrollenachsen 12 versehen, die um ein gewisses Maß über die seitlich des Torblattes 6 angeordneten Führungsrollen 4 hinausragen. Mit diesen herausragenden Abschnitten der Führungsrollenachsen 12 greift das Torblatt in Sicherungs schienen 13 ein, die jeweils im unteren Endbereich der Führungsflächen 3 vorgesehen sind. Dadurch wird sichergestellt, daß das Torblatt im Schließzustand nicht durch Kraftbeaufschlagung von außen in diesem Bereich ins Innere der Garage zurückweichen kann.
  • Zur Begrenzung der Öffnungsbewegung des Torblattes 6 im End-Oftenzustand sind an den vertikalen Zargenteilen des Zargenrahmens 2 Anlaufpuffer 14 vorgesehen, gegen die die Verlängerungen der Führungsrollenachsen 12 anlaufen, wenn das Torblatt 6 in die End-Offenstellung bewegt wird.
  • Der Lagerbock 7, an dem die Schwenkarme 8 mit ihrem torblattseitigen Ende angelenkt sind, dient zugleich als Halterung für einen Lagerbockarm 15, der in der Betriebsstellung von der von der Garageninnenseite her gesehenen Innenfläche des Torblattes 6 schräg nach unten abstrebend an dem Lagerbock 7 befestigt ist. An dem von dem Torblatt 6 abgewandten Ende 16 ist ein Schwenkhebel 17 angelenkt, dessen dieser Anlenkstelle gegenüberliegendes Ende mit der Zugfeder 11 verbunden ist. Es versteht sich, daß bei dieser -Schilderung nur jeweils die eine Seite des Torblattes Berücksichtigung findet, die aus der Zeichnung ersichtlich ist. Der Hebelarm 8, die gfeder 9, der Lagerbock 7, der Lagerbockarm 15 und der Schwenk ~ hebel 17 sind gleichermaßen an der anderen Seite des Torblattes 6 vorgesehen. Dies gilt auch im folgenden ganz allgemein.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen, wie sich der Schwenkhebel 17 der Zugkraft der jeweils zugehörigen Zugfeder 11 im Zuge der Öffnungsbewegung des Torblattes einstellt. Im Schließzustand des Torblattes liegt der Schwenkhebel 17 an dem Steg des U-förmig ausgebildeten Lagerbockarmes 15 an, er kann sich erst ab einer ZuykraEtrichtung, die etwa 30° zur Torblattebene beträgt, von diesem Steganschlag des U-förmigen Lagerbockarmes 15 lösen und nimmt im Zuge der weiteren Öffnungsbewegung einen wachsenden Verschwenkwinkel vom Steg des Lagerbockarmes 15 ein. Dadurch wird die Zugkraft der Zugfedern 11 wirksam und verlagert sich im Zuge der Öffnungsbewegung des Torblattes von diesem aus gesehen zu dessen unterem Randbereich hin. Auf die Fig. 2 bis 4 wird in diesem Zusammenhang besonderer Bezug genommen, es ist daraus ohne weiteres ersi h Lii cI, wie sich der Schwenkllebel 17 unter der Zugkraft der Feder 11 verhält.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Achsen der Führungsrollen 4 seitlich vom Torblatt 6 abstrebend verlängert ausgebildet und greifen im zuge der Überführung des Torblattes 6 in dessen Schließzustand in Sicherungsschienen 13 ein. Dies ist im Rahmen der Fig. 5 als Einzelheit dargestellt.
  • Fig. 6 macht deutlich, daß diese verlängerten Abschnitte 18 der Achsen der Führungsrollen 4 zugleich dazu dienen, die Endstellung des Torblattes 6 in der Offenstellung zu begrenzen. Die hierfür vorgesehenen Anlaufpuffer 14 erlauben es, auf andere Anschlagmittel, beispielsweise Gummipuffer,im äußeren Unterkantenbereich des Torblattes 6 zu verzichten.
  • Von außen her wird daher das Erscheinungsbild des Torblattes nicht beeinträchtigt.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wonach die Anlaufpuffer 14 mit Auflagern 19 einteilig ausgebildet sind, an welche sich die Lochbänder 10 in der Schlußphase der Bewegung des Torblattes 6 in die Schließstellung des Tores anlegen.
  • Durch diese Anlage wird erreicht, daß sich die Zugfedern 11 kurz vor Erreichen der endgültigen Schließstellung des Torblattes 6 wiederum spannen, so daß unter dieser Federspannung das Torblatt 6 in die Schließstellung hinein beaufschlaC wird.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. ÜBERKOPFSCHWINGTOR Patentanspruche: 1. Überkopf-Schwingtor, insbesondere für Garagen, dessen Torblatt in seinem im Schließzustand unteren Bereich über zwei jeweils seitlich außerhalb des Torblattes an diesem angeordnete Führungsrollen an im wesentlichen vertikal verlaufenden Führungsflächen des Torzargenrahmens ständig anliegend geführt und mittels zweier Hebelarme mit etwa parallel zu diesen verlaufenden Zugfedern gehalten ist, die jeweils seitlich des Torblattes verlaufend etwa in dessen Höhen-Mittelbereich über einen Lagerbock einerseits und in Nähe des oberen Endbereiches der vertikalen Führungsflächen andererseits angelenkt sind, wobei das Torblatt mit Hilfe einer im Bereich des Zargenrahmens über Umlenkrollen geführten und im Bereich der Führungsrollen an dem Torblatt angreifenden Ausgleichsseileinrichtung im Zuge seiner Bewegung zwangsparallel laufend geführt sein kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß das torblattseitige Ende einer jeden der beiden Zugfedern (11) an dem einen Ende eines Hebelarms (8) gehalten ist, dessen anderes Ende im freien Endbereich des Lagerbockarmes (15) angelenkt ist, der mit seinem anderen Armende derart an dem Lagerbock (7) befestigt ist, daß sein freies Ende von der Innen-seite des Torblattes (6) schräg zur unteren, die Führungsrollen (4) tragenden Torblattrandbereiches abstrebend angeordnet ist, wobei die Hebelarme (8) mittels der an ihnen angreifenden Zugfedern (11) von der Schließlage bis zu einer Anfangsöffnungsstellung des Torblattes (6) gegen ein Verschwenken nach oben gesichert gegen einen Anschlag gedrückt sind und von der Anfangsöffnungsstellung bis in die Offenstellung des Torblattes (6) für ein Verschwenken auf den die Führungsrollen (4) tragenden Unterendbereich des Torblattes (8) der Richtung der Federkraft folgend freigegeben sind.
  2. 2. Tor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder der Lagerbockarme (15) als U-Profil ausgebildet ist, das mit seiner offenen Profilseite zum die Führungsrollen (4) aufweisenden Unterendbereich des Torblattes (6) gerichtet ist und dessen Stegseite als Anschlag lür dc ScliwcklicLcl (1l) ausgebildet ist.
  3. 3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das torblattseitige Ende der Hebelarme (8) jeweils mit an den zugehörigen Lagerböcken (7) angelenkt ist.
  4. 4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h ge -k e n n z e i c h n e t , daß die Zugfedern (11) an ihren dem Torblatt (6) abgewandten Enden in der Einstellung der Federspannunq dienende Lochbänder (10) eingehängt sind, die ihrerseits in Nähe des oberen Endbereiches der Führungsflächen (3) angelenkt gehalten sind.
  5. 5. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsgerade durch die Anlenkstelle (16) des Schwenkhebels (17) im freien Endbereich des Lagerbockarmes (15) und'dem Anschlag für den Schwenkhebel mit der Torblattebene einen Winkel von ca. 300 einschließt.
  6. 6. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerbockarme (15) in zwei unterschiedlichen Stellungen an dem Torblatt (6) festlegbar sind, in deren einer sie die schräg von der Torblattinnenseite abragende Betriebslage einnehmen und in deren anderer sie als Transportlage parallel zur Torblattebene ausgerichtet sind.
  7. 7. Tor nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Lagerbockarm (15) an dem ihm jeweils zugeordneten Lagerbock (7) mittels zweier Schrauben befestigt ist, von denen eine zur Einnahme der unterschiedlichen Stellungen des Lagerbockarmes wahlweise in zwei entsprechend versetzt angeordnete Bohrungen einsetzbar ist.
  8. 8. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zugfedern (11) -insbesondere im Bereich der in Nähe des oberen Endbereiches der Führungsflachen (3) angelenkten Lochbänder (10) -im Zuge der Überführung des Torblattes (6) in seine Schließstellung jeweils an einem Auflager (19) angreifen und durch diese in vollendeter Schließstellung aus der Verbindungsgeraden zwischen der Anlenkung (9) in Nähe des oberen Endbereiches der Führungsfläche (3) und der Halterung an dem Schwenkhebel (17) geringfügig ausgelenkt sind.
  9. 9. Tor nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auflager (19) jeweils unterhalb der zargenseitigen Anlenkung der Hebelarme (17) und der Zugfedern (11) in Nähe des oberen Endbereiches der Führungsflächen (3) angeordnet sind.
  10. 10. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im oberen Endbereich der Führungsflächen (3) Anlaufpuffer (14) angeordnet sind, an welchen verlängerte Abschnitte (18) der Führungsrollenachsen (12) im Zuge der Öffnungsbewegung des Torblattes (6) in dessen Offenstellung begrenzend angreifen.
  11. 11. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß verlängerte Abschnitte (18) der Führungsrollenachsen (12) im Zuge der Schließbewegung des Torblattes (6) in im unteren Bereich der Führungsflächen (3) vorgesehene Sicherungsschienen (13) eingrl fcn.
  12. 12. Tor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflager (19) und die Anlaufpuffer (14) je Führungsfläche (3) ein gemeinsames Bauteil hilden und daß die Verlängerungen (18) der Führungsrollenachsen (12) sowohl für den Eingriff in die jeweils zugeordneten Sicherungsschienen (13) als auch den begrenzenden Angriff an den jeweils zugeordneten Anlaufpuffern (14) ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987005656A1 (en) * 1986-03-12 1987-09-24 Carlo Perego Counterpoised door for garages with precision balancing

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1759490B (de) * Tews, Herbert, Tews, Egon, 5050 Porz Schwingtor, insbesondere fur Garagen Ausscheidung aus 1584218
DE1849635U (de) * 1961-12-16 1962-04-05 Th Moehle Inh J Fluechter Beschlag fuer ein unter die decke schwingendes tor.
DE8106873U1 (de) * 1981-03-11 1981-07-16 Günter Müller GmbH & Co KG, 5419 Goddert Schwingtor, insbesondere fuer garagen

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