DE456961C - Schmiervorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen

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DE456961C
DE456961C DEF62143D DEF0062143D DE456961C DE 456961 C DE456961 C DE 456961C DE F62143 D DEF62143 D DE F62143D DE F0062143 D DEF0062143 D DE F0062143D DE 456961 C DE456961 C DE 456961C
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DE
Germany
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motor vehicles
lubricating device
gear change
pump
pressure line
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DEF62143D
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Fiat SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R17/00Arrangements or adaptations of lubricating systems or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung fü'r Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung .betrifft die Schmierung von Zahnräderwechselgetrieben- bei Kraftfahrzeugen und bezieht sich insbesondere auf solche Schmiervorrichtungen, bei welchen der Ölkreislauf durch eine auf der Getriebewelle angeordnete Pumpe bewirkt und das Öl den Zahnkränzen durch radiale Kanäle zugeführt wird. Gegenüber den ,bisherigen Anordnungen dieser Art besteht das Neue der -Erfindung darin, daß sich im umlaufenden Teil der Pumpe ein Teil der Druckleitung befindet, in der eine Drosselvorrichtung angeordnet ist, welche vom Schalthebel des Wechselgetriebes derart beeinflußt wird, @daß beim Gangwechsel die Druckleitung geschlossen ist. Da infolge dieser Drosselung die -Pumpe und daher auch die Getriebewelle gebremst wird, so kann die Umschaltung der Geschwindigkeit leichter und rascher vor sich gehen, was insbesondere bei Rennwagen von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein-Ausführungsbeispiel des Wechselgetriebes schematisch dargestellt.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt, und Abb. 2 zeigt eine Einzelheit der Pumpe in größerem Maßstäbe im Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • In dem Getriebekasten i ist die Treibwelle 17, die angetriebene Welle 18 und die Hilfswelle 5 in bekannter Weise gelagert. In der Nähe des Kastenbodens ist ein Netzfilter 2 angebracht, unter dem sich dis von den Getriebeteilen ablaufende Öl ansammelt. Dieses wird durch ein Röhrchen 3 von einer auf der Hilfswelle 5 befestigten kleinen Pumpe 4 (vgl. insbesondere Abb. 2) ununterbrochen angesaugt und ,durch die sich in weitere kleine, in den Zahnrädern 9 vorgesehene Kanäle 7 verzweigende Druckleitung 6 den Verzahnungen zugeführt.
  • Von der Pumpe 4 geht ferner ein kleiner Kanal io aus, der mittels einer gelochten Lagerschale i i dem Kardangelenk 12 das Öl zuführt.
  • Im Innern des Kanals 6 ist ein Nadelventil angeordnet, das mit einer Rück führfeder 14 ausgestattet ist und von einem' mit dem Auslösehebel16 für die Kupplung fest verbundenen kleinen Hebel 15 bewegt wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Während der Normalfahrt wird das Öl von der Pumpe 4 den Kanälen 6 und io zur Schmierung der Zahnräder und des Kardangelenks zugeführt, von wo es zum Boden des Getriebekastens i abläuft, nach Reinigung durch das Netzfilter :2 von der Pumpe 4 wieder aufgesaugt und so fortlaufend in den Kreislauf geführt wird.
  • Wechselt man die Fahrgeschwindigkeit, so wird im Augenblick der Kupplungsauslösung das Ventil 13 geschlossen und der ölzufluß gedrosselt.
  • Dadurch wächst der Drehwiderstand der Pumpe 4 ganz bedeutend und wird die Hilfswelle 5 samt den Getrieben gebremst, was ,die Umschaltung der Geschwindigkeit erheblich erleichtert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, bei der der Ölkreislauf durch eine auf dem einen Ende einer Getriebewelle angeordnete Pumpe bewirkt und das Öl den Zahnkränzen durch radiale Kanäle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich im umlaufenden Teil der Pumpe (4) ein Teil der Druckleitung befindet, in der eine Drosselvorrichtung (13) angeordnet ist, welche vom Schalthebel des Wechselgetriebes derart beeinflußt wird, daß beim Gangwechsel die Druckleitung geschlossen ist.
  2. 2. Schmiervorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung (13) aus einer in der Bohrung der Getriebewelle verschiebbaren Ventilnadel (13) besteht, die von einem mit dem Kupplungsfußhebel verbundenen Hebel (15) gesteuert wird.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Drosselvorrichtung (13) eine zum Kardangelenk (12) führende Leitung (io) von der Druckleitung abgezweigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941894C (de) * 1953-01-30 1956-04-19 Daimler Benz Ag OElumlaufsystem, insbesondere fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE1217799B (de) * 1961-05-12 1966-05-26 Ford Motor Co Anordnung des Druckfluessigkeitskreislaufes fuer ein Kraftfahrzeuggetriebe

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