DE45690C - Drahtzaun - Google Patents
DrahtzaunInfo
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- DE45690C DE45690C DENDAT45690D DE45690DA DE45690C DE 45690 C DE45690 C DE 45690C DE NDAT45690 D DENDAT45690 D DE NDAT45690D DE 45690D A DE45690D A DE 45690DA DE 45690 C DE45690 C DE 45690C
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- fence
- wire
- post
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
- E04H17/12—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers the wire being placed in slots, grooves, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Drahtzaun.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Mai 1888 ab.
Die Erfindung besteht in Zaunpfählen aus Wellblech, welche Rinnen senkrecht zu den
eigentlichen Wellblechfurchen tragen, damit man einen Draht in dieselben einlegen kann.
Ferner sind von dem oberen und unteren Rande der Blechtafeln aus Schlitze, welche bis
zu den waagrecht verlaufenden Rinnen reichen, angebracht, welche nach aufsen sich erweitern,
so dafs das Blechprofil eine Reihe von Spitzen zeigt. Zu diesem Zaun gehören noch die
Drähte, welche in den waagrechten Furchen liegen und durch jeden Schlitz von einer Seite
der Wand auf die andere gehen.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Ansicht eines Theiles des Zaunes, Fig. 2 einen Schnitt nach c'-c1 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach c-c der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach k-k der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Theiles des Zaunes.
Fig. ι eine Ansicht eines Theiles des Zaunes, Fig. 2 einen Schnitt nach c'-c1 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach c-c der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach k-k der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Theiles des Zaunes.
Fig. 6 zeigt die Fig. 5, geschnitten nach
Fig. 7 stellt eine andere Modification des neuen Zaunes dar.
Die Zaunpfähle A_ sind entweder durchaus
oder bis nahe an den Rand gewellt. In der Nähe der beiden Ränder oder eines Randes
befindet sich eine horizontale Furche bei a. Der Zaun hat Spitzen oder Finger b an einem
oder an beiden Rändern, welche durch die Einschnitte im Rande entstehen und sich bis
zu der horizontalen Furche erstrecken. B ist der horizontale Zaundraht, an welchem die
Zaunpfähle A befestigt werden, die in beliebigen Entfernungen stehen können. Gewöhnlich
wird man zwei Drähte B verwenden, je einen nahe dem Rande der Blechtafeln, doch kann
man sich auch mit einem begnügen (Fig. 7). Der Draht jB wird an den Stellen, wo er den
Zaunpfahl passirt, so gekrümmt, dafs er sich eng der Pfahlform anschliefst (Fig. 3 und 4).
Der Draht B tritt durch die' Furchen in die Pfähle ein, indem seine gebogenen Theile sich
in die Querfurchen legen, so dafs die zwei äufseren Spitzen des Pfahles auf der einen
Seite des Drahtes sind, während die Mittelspitze die andere Seite einnimmt. Um den Draht
durchlassen zu können, müssen die Schlitze zwischen den Spitzen entweder durchaus die
Drahtweite haben oder sich an ihrem inneren Ende zu derselben erweitern (Fig. 1 links und
rechts bei d2).
Will man einen Pfahl A an dem Draht befestigen, so biegt man den Mittelfinger b seitlich
heraus und die anderen Finger b nach der entgegengesetzten Seite, doch nicht viel;
dann legt man den Draht zwischen die drei Finger in die zwei Schlitze hinein in die horizontale
Furche und biegt die Finger wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück (Fig. 2). Es
werden so alle Längs- oder Seitenverschiebungen eines Pfahles an den Drähten verhindert,
da er wie in einem Schlofs eingeklemmt liegt.
Der senkrechten Furchen des Bleches halber bietet der Zaun eine starke Elasticität in seiner
Längsrichtung dar, und da jeder Pfahl feder-
artig wirkt, können Temperaturänderungen schadlos ihre verkürzenden oder verlängernden
Einflüsse ausüben.
Eine bedeutende Verstärkung des Zaunes wird durch die horizontalen Querfurchen und
durch das Verflechten der Pfähle mit den Zaundrähten bewirkt.
Statt der drei Spitzen an einem Pfahl kann auch eine beliebige andere Zahl angebracht
werden. Ferner kann man das Ganze dann noch verzinken, wodurch alle Ritzen zwischen
Draht und Pfahl geschlossen werden und der Corrosion vorgebeugt wird.
Die Schlitze d kann man, statt sie nach dem Rande hin fortzuführen, auch nach dem Innern
des Bleches zuwenden und da eine Zunge e umschliefsen lassen (Fig. 5 und 6). Beim Befestigen
des Drahtes wird dann diese Zunge abgebogen, der Draht hinter sie geschoben und die Zunge wieder beigedrückt.
Fig. 7 zeigt eine Zaunmodification mit nur einem Draht in der Mitte des Pfahles, welcher
zwei Querfurchen α a2 trägt. Zu dieser Construction
müssen aber ganz dünne Bleche gebraucht werden. Auch dieser Zaun wird durch
die Curven des Drahtes verhindert sein, sich um seine Achse zu drehen, und wird immer
seine Stellung beibehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Einzäunung, bestehend aus einem oder mehreren Drähten und aus Wellblechstäben mit Schlitzen b und Querfurchen α zur Aufnahme der durch die Schlitze b eingeführten Drähte.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE45690C true DE45690C (de) |
Family
ID=320843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT45690D Expired - Lifetime DE45690C (de) | Drahtzaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE45690C (de) |
-
0
- DE DENDAT45690D patent/DE45690C/de not_active Expired - Lifetime
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