DE456600C - Soziussitz fuer Motor- und andere Fahrzeuge - Google Patents
Soziussitz fuer Motor- und andere FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE456600C DE456600C DEF64065D DEF0064065D DE456600C DE 456600 C DE456600 C DE 456600C DE F64065 D DEF64065 D DE F64065D DE F0064065 D DEF0064065 D DE F0064065D DE 456600 C DE456600 C DE 456600C
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- Germany
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- lever
- seat
- vehicles
- suspension
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/14—Separate pillions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Soziussitz für Motor- und andere Fahrzeuge. Die Erfindung betrifft solche _ Soziussitze für Motor- und andere Fahrzeuge, bei denen die Federung in ihrer Wirkung verstellt erden kann.
- Den bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die jeweilige Verstellung mittels eines zweiarmigen Drehhebels bewirkt wird, dessen einer, möglichst kurz bemessener Hebelarm mit der Federung verbunden ist, während der andere, möglichst lange Hebelarm in seiner jeweiligen Einstellage verriegelt werden kann.
- Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in Abb. r in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in einer Draufsicht ohne Sitzfläche und diese tragenden Pendelhebel; Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Verriegelungsbrücke für den Dreh- oder Stellhebel. Der Soziussitz besteht aus einem von zwei Längsschienen a und b gebildeten Untergestell, das mittels Querstege und Schellen in üblicher Weise am Gepäckrahmen des Fahrzeuges befestigt wird. Die Schienen a und b sind durch zwei Brücken c und d miteinander verbunden. Auf der Brücke c ist mittels des Drehzapfens e ein zweiarmiger, ungleichförmiger Hebel f, g drehbar gelagert, an dessen langem Hebelarm/ sich ein Handgriff h. befindet. Mit dem kurzen Hebelarm g ist durch ein Gelenk i ein Schieber k verbunden, an dem im dargestellten Falle drei Zugfedern l befestigt sind. Die Anzahl der Federn kann beliebig sein. An dem langen Hebelarm f befindet sich eine feste, zweckmäßig schwalbenschwanzförmige Nase nz, die mit ebenso gestalteten Rasten 1, 2, 3 und d. der in Abb: 3 etwa in natürlicher Größe dargestellten Brücke d des Untergestells in Eingriff gebracht werden kann. Die festen Aufhängepunkte der Federn l können daher den Rasten 1, 2, 3 und .4 entsprechend in vier verschiedenen Stellungen festgelegt werden.
- Die frei schwingenden Enden der Zugfedern l sind an einer Brücke n. befestigt, die mittels eines Bolzens o in einer Aussparung x oder y des um einen mit dein Untergestell fest verbundenen Drehpunkt pendelnden Schwinghebels p einliegt, der die beliebig ausgebildete Sitzfläche q trägt.
- Je nachdem, ob der Bolzen o in die Aussparung x oder y eingehängt wird, ist die Federung des Pendelhebels p und somit der Sitzfläche q weicher (x) oder härter (y). Jede der vier Einstellungen des Hebels f, g in den Rasten t, a, 3 und .4 kann nun verwendet werden, entweder mit der Einlage des Bolzens o in der Aussparung x oder in der Aussparung y, so daß der Sitz für acht verschiedene Belastungsgewichte verwendet «-erden kann, und zwar entsprechend den Stellungen x', x2, x3, x l, 1V1, y2, y3 und y4. Diese Gewichte werden auf der Brücke d an den entsprechenden Rastpunkten eingeschlagen, so daß der Mitfahrer nicht mehr gezwungen ist, die Federung des Sattels auszuprobieren, sondern sie entsprechend seinem Gewicht ohne weiteres einzustellen vermag. Will er nun die Beschaffenheit der Straße noch berücksichtigen, so kann er bei guter Beschaffenheit der Straße ein etwas niedrigeres, bei schlechter Beschaffenheit derselben ein etwas höheres Belastungsgewicht einstellen, als sein Körpergewicht beträgt.
- Um beim Spannen der Federn l mittels des Handhebels g, f ein Hochbewegen des Hebels p bzw. der Sitzfläche q zu vermeiden, sind für die Brücke n zwei feste Anschläge r an dem Untergestell vorgesehen.
- Die Anordnung hat auch den Vorteil, daß durch Herausziehen der Brücke n nach unten aus dem kurzen Arm des Hebelarms p die Sitzfläche q nach oben geklappt werden kann, so daß bei etwaigen Federbrücken oder erforderlich werdendem Nachstellen der Federn an den Aufhängepunkten diese leicht zugänglich sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Soziussitz für Motor- und andere Fahrzeuge, dessen Federung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Satteluntergestell ein zweiarmiger Drehhebel vorgesehen ist, dessen einer, möglichst kurz bemessener Hebelarm (g) mit der Federung verbunden ist, während der andere, möglichst lange Hebelarm (f) in seiner jeweiligen Einstellage verriegelt werden kann.
- 2. Sitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (L) einerseits an einem an dem kurzen Arm (g) des Drehhebels angelenkten Schieber (k), andererseits an einer Brücke (n) angreifen, die in den kurzen Arm eines die Sitzfläche (q) tragenden Pendelhebels (p) eingehängt ist.
- 3. Sitz nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kurzen Arm des Pendelhebels (p) mehrere Einhängestellen (x, y) vorgesehen sind und die Verriegelung für den Dreh- oder Stellhebel (f, g) von einer Brücke (d) mit mehreren Rasten (i, 2, 3, q.) gebildet ist, mit denen eine Nase (m) des Stellhebels in Eingriff gebracht werden kann. q.. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Raststellen Marken angebracht sind, so daß die Einstellung bestimmten Belastungsgewichten des Sitzes entsprechend erfolgen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64065D DE456600C (de) | 1927-07-12 | 1927-07-12 | Soziussitz fuer Motor- und andere Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64065D DE456600C (de) | 1927-07-12 | 1927-07-12 | Soziussitz fuer Motor- und andere Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE456600C true DE456600C (de) | 1928-02-27 |
Family
ID=7109911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF64065D Expired DE456600C (de) | 1927-07-12 | 1927-07-12 | Soziussitz fuer Motor- und andere Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE456600C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4018415A (en) * | 1976-01-13 | 1977-04-19 | Herman Miller, Inc. | Mechanism for tilting chairs |
-
1927
- 1927-07-12 DE DEF64065D patent/DE456600C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4018415A (en) * | 1976-01-13 | 1977-04-19 | Herman Miller, Inc. | Mechanism for tilting chairs |
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