DE456221C - Gleisanlage mit seitlich laengs der Gleise verlaufender Schutzschiene fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Gleisanlage mit seitlich laengs der Gleise verlaufender Schutzschiene fuer Spielzeugeisenbahnen

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DE456221C
DE456221C DEF57003D DEF0057003D DE456221C DE 456221 C DE456221 C DE 456221C DE F57003 D DEF57003 D DE F57003D DE F0057003 D DEF0057003 D DE F0057003D DE 456221 C DE456221 C DE 456221C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Description

  • Gleisanlage mit seitlich längs der Gleise verlaufender Schutzschiene für Spielzeugeisenbahnen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gleisanlage für Spielzeugeisenbahnen, bei der in den Kurven seitlich längs der Gleise und in geeignetem Abstand von diesen verlaufende Schutzschienen angeordnet sind.
  • Bei den bekannten Einrichtungen der obengenannten Art sind U-förmige Führungsschienen vorgesehen, in welchen die auf den Schienen laufenden Fahrzeuge mit Rollen geführt sind.
  • Im Gegensatz dazu werden gemäß der Erfindung die Schutz- und Führungsschienen von flachen Metallstreifen gebildet, auf denen die die .Gleise befahrenden Fahrzeuge mit ihrer Außenwandung gleiten.
  • Diese Ausbildung ist wesentlich einfacher und billiger wie die bekannten Einrichtungen, da die Schutzschiene lediglich von einem flachen Blechstreifen gebildet wird statt wie bei den bekannten Einrichtungen von einem U-förmigen Eisen; außerdem kommen die an den Fahrzeugen vorgesehenen Führungsarme mit Führungsrollen in Fortfall.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß zwecks weiterer oder näherer Einstellung der Schutzschiene mit Bezug auf die Gleise die die Schutzschiene tragenden Säulen auf ihrer Unterlage verstellbar sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwecks Höheneinstellung der Schutzschiene die Unterlage bezüglich des die Säulen tragenden Teiles nach oben und außen geneigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht einer Gleisanlage gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Gleisanlage nach Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Gleisanlage nach Abb. i an einer Stoßverbindung, Abb. ¢ und 5 in einer Draufsicht und einer Endansicht eine andere Ausführungsform der Gleisanlage, Äbb.6 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Gleisanlage und Abb. ; einen Schnitt nach Linie i i- i i der Abb. 6.
  • Die Gleisanlage mit Schutzschiene besteht aus einer Anzahl von Teilen oder Stößen. jeder Stoß hat eine Unterlage i, welche einen die Gleise aufnehmenden Teil 2 und einen die Schutzschiene tragenden Teil 14 hat. Der Teil. 2 ist trogförmig, hat Randflansche 3 und 4 und außerdem zur Verbindung der Teile untereinander an dem einen Ende eine Zunge 8 und an dem anderen Ende eine Tasche 13. Von dem Teil 2 der Unterlage erstrecken sich radial nach außen die Teile 14 von rechteckiger Form, welche an ihren äußeren Enden nach unten gerichtete, Stützfüße bildende Abbiegungen 15 haben. Diese Stützteile 14 sind nach oben und außen geneigt. Sie sind mit Längsschlitzen 16 versehen, in die eine auf den Stützteilen 14 angeordnete Tragplatte 17 mit Gewindezapfen 18 eingreift. Auf diese Gewindezapfen sind Flügelmuttern i9 aufgeschraubt, welche dazu dienen, die Platte 17 auf den Stützteilen 14 festzustellen. Die Tragplatte 17 trägt Säulen 2o, die im gleichen Abstand wie die Gewindezapfen 18 angeordnet sind. Die Schutzschiene 21 besteht aus einem Streifen Blech, der auf der den Gleisen zugekehrten Seite der Säulen 2o befestigt ist und der eine der Krümmung der Gleise entsprechende Krümmung aufweist. An einem Ende ist die Schiene 21 mit einer an der Innenseite einer äußeren Säule 2o befestigten Tasche 22, 23 versehen. Das andere Ende der Schutzschiene ist an der anderen Endsäule befestigt und bei 24 zwecks Bildung einer Zunge ?,5 abgesetzt. Die Zunge 2 5 hat ein abgebogenes Ende 26.
  • Beim Zusammensetzen der Gleisaniageteilstücke werden die Zungen 8 des einen Teilstücks in die Tasche 13 des anderen eingeschoben, und ebenfalls wird die Zunge 25 des einen Teilstücks der Schutzschiene in die Tasche 23 des anderen Teilstücks der Schutzschiene eingeschoben, so daß die Schutzschiene an den Stoßstehlen eine ebene, ununterbrochene Fläche bildet,- auf der die Lokomotive oder der Wagen beim Befahren der Kurve gleiten kann. Durch Abbiegen des Endes der Zungen 8, 25 schnappen diese Enden 'hinter das innere Ende der Platten 13, 22, so daß die Stöße fest miteinander verbunden werden.
  • Wie aus Abb. i der Zeichnung ,ersichtlich, erstrecken sich die Schlitze 16 ,einmal diagonal und das andere Mal im wesenthchen parallel zu den Kanten der Stützteile 14. Wo eine wie in Abb. i gezeigte Kurve durch Vereinigung von geeigneten Teilstücken der Schutzschiene und der Gleise gebildet wird, sind die Schlitze so angeordnet, daß alle Teile der Schutzeinrichtung, wie Tragplatten 17, Säulen 2o und Schutzschienen 21, mit Bezug auf die Gleise nach innen .oder außen verstellt werden können. Durch die Neigung der Stützteile 14 erfolgt hierbei gleichzeitig eine Verstellung der Schutzschienen in senkrechter Richtung, und zwar wird die Schutzschiene bei Verstellung nach außen gehoben und bei Verstellung nach innen gesenkt. Um eine genaue Einstellung der Schutzschienenteilstücke zu ermöglichen, sind eine Anzahl von Marken 27 auf der Oberseite der Stützteile 14 angeordnet.
  • Die Schutzeinrichtung kann auch bei geraden Gleisen angeordnet werden, welche den Übergang zu einer Kurve bilden oder von einer Kurve wegführen, wie in Abb. i gezeigt, wo 28 ein geradliniges Gleis mit der zugehörigen Schutzvorrichtung bezeichnet. Der Zweck dieser Anordnung ist, ein sicheres Einfahren' des Zuges in die Kurve hinein und aus der Kurve heraus zu gewährleisten.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ist die Unterlage i weggelassen. Eine geeignete Anzahl der die Gleise 29 tragenden Schwellen 30 sind mit Verlängerungen. 31 versehen, welche so nach oben gebogen sind, daß sie Säulen 32 bilden, welche den Säulen 2o in, der ersten Ausführungsform entsprechen. Die Schutzschienen 33 sind an den Säulen 32 befestigt und mit nach unten gerichteten Verlängerungen 34 versehen, welche sich auf den Boden aufstützen. Die zusammenstoßenden Enden von zwei Gleisstößen sind durch eine Keilplatte 36 verbunden.
  • Die Anlage nach Abb. 6 und 7 zeigt, daß der Stützteil jedes Stoßes für die Säulen von einer durchgehenden Platte 49 gebildet wird, welche .an dem Teil. 4o der Unterlage zur Aufnahme der Gleise befestigt ist. Die die Schutzschiene 58 tragenden Säulen 6o greifen mit Gewindezapfen 62 unmittelbar in die Schlitze 64 der Stützplatte ein und werden durch Flügelmuttern 63 in diesen festgestellt. Die Verbindung der Stöße der Anlage erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3. Die Säulen besitzen seitwärts gegen die Gleise gerichtete Arme 5-9, welche an ihren Enden die Schutzschiene tragen. Dies hat den Zweck, bei Spielzeugeisenbahnen, deren Lokomotiven mit einem Anschlagarm zur Umkehrung der Fahrtrichtung versehen sind, ein unbeabsichtigtes Anschlagen dieses Armes an den Trag--säulen 6o zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisanlage mit in den Kurven seitlich längs der Gleise und in geeignetem Abstand von diesen verlaufender Schutzschiene für Spielzeugeisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (21) von einem. flachen Metallstreifen gebildet wird, auf dem die die Gleise befahrenden Fahrzeuge mit ihrer Außenwandung gleiten.
  2. 2. Gleisanlage nach Anspruch i mit an Säulen befestigter Schutzschiene, die auf der die Gleise tragenden Unterlage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (29, 6o) zwecks weiterer oder näherer Einstellung der Schutzschiene mit Bezug auf die Gleise auf der Unterlage (14 49) verstellbar sind.
  3. 3. Gleisanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß zwecks Höheneinstellung der Schutzschiene die Unterlage bezüglich des die Säulen tragenden Teiles (14, 49) nach oben und außen geneigt ist.
DEF57003D 1924-10-03 1924-10-03 Gleisanlage mit seitlich laengs der Gleise verlaufender Schutzschiene fuer Spielzeugeisenbahnen Expired DE456221C (de)

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