DE456065C - Ringfeder - Google Patents

Ringfeder

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DE456065C
DE456065C DEW73959D DEW0073959D DE456065C DE 456065 C DE456065 C DE 456065C DE W73959 D DEW73959 D DE W73959D DE W0073959 D DEW0073959 D DE W0073959D DE 456065 C DE456065 C DE 456065C
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ring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Ringfeder. Es ist bei Ringfedern, die bekanntlich aus Außen- und Innenringen mit kegelförmigen Berührungsflächen bestehen, zur Erzielung einer weichen Anfangsfederung bereits vorgeschlagen worden, entweder die Innenringe mit gegebenenfalls verschieden groß bemessenen schlitzartigen Unterbrechungen zu versehen oder die Que_-schnittsgröße von einzelnen Federringpaaren oder von Gruppen verschieden auszuführen, wobei die Querschnittsveränderungen auch durch ungleiche Höhe der Ringe bewirkt werden können, der achsiale Abstand zwischen den Ringen aber stets gleichbleibt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Erzielung der anfänglich weichen und dann stark zunehmenden Federung in :einfacherer Weise dadurch, daß die achsialen Abstände zwischen einer Anzahl von äußeren oder inneren Federringen, und zwar vorwiegend von zu Beginn eines achsialen Schubes zusammengedrückten Federringen kleiner sind als die achsialen Abstände zwischen den zugehörigen Innen- bzw. Außenringen. Die Folge hiervon ist, daß bei einem achsiaIen Schub auf die Feder die äußeren oder inneren Federringe, deren achsiale Abstände kleiner sind, zunächst mit den übrigen Ringen zusammen an der Federung teilnehmen, so daß sich die Anfangsfederung welch gestaltet, dann aber erheblich früher als bei der gewöhnlichen Ringfeder zur gegenseitigen Auflage gelangen und dadurch für die Federarbeit ausscheiden, so daß für die Abfederang im weiteren Verlauf des Schubes nur noch die verbleibenden Federringpaare dienen, der Federhub also erheblich geringer ausfällt als bisher. Die Ausbildung der Ringfeder gemäß der Erfindung gibt somit ein einfaches Mittel an die Hand, um in zuverlässiger Weise die Federung entsprechend dem jeweiligen - Zweck zu gestalten oder zu ändern.
  • Eine Ringfeder gemäß der Erfindung ist in Verbindung mit einem Hülsenpuffer auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • i bezeichnet die Pufferhülse, z die Stößelhülse. Mit 3 sind die üblichen Innenringe und mit 4 die üblichen Außenringe der Ringfeder bezeichnet, welche im vorliegenden Fall zwischen dem Pufferteller und einem Ring 5 mit gegen die Grundplatte 6 keilförmig verjüngtem Umfang eingespannt ist. Der Körper 5 legt sich gegen eine Anzahl, im vorliegenden Falle gegen acht Segmente 7 aus Gußeisen oder anderem Material, so daß beim Einschub die Segmente 7 durch den Keilkörper 5 gegen die Innenwand der Stößelhülse 2 gepreßt werden und Reibung erzeugen. Der übliche achsiale Abstand zwischen den Innenringen 3 und den Außenringen. 4, ist mit a bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist der achsiale Abstand a' zwischen einer bestimmten Anzahl von Außenringen 4' kleiner gewählt als der normale Abstanda, der jedoch für die mit den Außenringen a' zusammenwirkenden Innenringe 3 beibehalten ist. Bei dem durch Zusammenschieben des Puffers verursachten achsialen Schub nehmen die Ringe 4' wie die übrigen Ringe zunächst an der Federung teil, dann aber gelangen die Federringe 4' in, einem durch ihren achsialen Abstand a' bestimmten Verhältnis erheblich früher zur Auflage, also außer Wirkung, als die übrigen Ring.-federpaare, welche alsdann allein die weitere Aufnahme des achsialen Schubes leisten müssen.
  • Die Wirkungsweise ist in den beiden Schaulinien (Abb. a und 3) vergleichsweise veranschaulicht. Die Schaulinie D (Abb. a) zeigt den Verlauf der Federung bei der üblichen Ringfeder, bei welcher die Arbeitskurve; h im wesentlichen gleichmäßig steil ansteigt. Die Schaulinie D' (Abb.3) zeigt den Verlauf der Federung bei der neuen Anordnung. Die Arbeitskurve steigt hier in dem ersten Abschnitt h' zunächst schwach an, nämlich solange auch die Federringe 4' an der Federung teilnehmen, um dann im zweiten Abschnitt k" steil anzusteigen, d. h. dann, wenn die Federringe 4' infolge ihres geringeren achsialen Abstandes a' zur Auflage gelangt sind.
  • Statt den achsialen Abstand zwischen den Außenringen zu verringern, kann eine solche Verringerung des .achsialen Abstandes auch für eine entsprechende Zahl von Innenringen vorgenommen werden.. In jeden Falle kann die kleinere Bemessung des achsialen Abstandes der Außenringe im Verhältnis zu ihren Innenringen oder der Innenringe im Verhältnis zu ihren Außenringen entweder durch größere oder kleinere Bemessung der Höhe der Außenringe im Verhältnis der zugehörigen Innenringe oder umgekehrt bewirkt werden. In beiden Fällen wird zweckmäßig der Ringquerschnitt der eine größere oder kleinere Höhe besitzenden Federringe gegenüber dem Ringquerschnitt der übrigen normalen Federringe seinem Inhalt nach nicht verändert, d. h. es wird, wie in der Zeichnung durch gestrichelte Einzeichnung des- normalen Profils 'bei den Ringen 4' veranschaulicht, bei höherer Ausbildung der Außenringe deren Außendurchmesser entsprechend verringert und sinngemäß bei höherer Ausführung der Innenringe deren Innendurchmesser entsprechend vergrößert und umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die achsialen Abstände zwischen einer Anzahl: von äußeren oder inneren Federringen vorzugsweise von zu Beginn des achsialen Schubes zusammengedrückten Ringen kleiner sind als die achsialen Abstände zwischen den zugehörigen Auß:en-bzw. Innenringen. a. Ringfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der geringere achsiale Abstand durch entsprechende Vergrößsrung oder Verringerung der normalen Ringhöhe :einer Anzahl von äußeren oder inneren Federringen bewirkt wird. 3., Ringfeder mach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß alle Federringe, also auch diejenigen mit kleinerem achsialen Abstand, eine gleich große Querschnittsfläche besitzen.
DEW73959D 1926-10-15 1926-10-15 Ringfeder Expired DE456065C (de)

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DEW73959D DE456065C (de) 1926-10-15 1926-10-15 Ringfeder

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DEW73959D DE456065C (de) 1926-10-15 1926-10-15 Ringfeder

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750974C (de) * 1940-08-18 1945-02-03 Eisen U Metallwerke Ferndorf Mechanische Presse mit Bruchsicherung
DE950770C (de) * 1953-05-08 1956-10-18 C W Hoevels Dr Ing Federvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
EP0788966A2 (de) * 1995-10-13 1997-08-13 Intertractor Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen und Abfedern des Leitrades von Kettenfahrzeugen
EP0799760A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-08 Joseph Vögele AG Vorrichtung zum Spannen und Abfedern des Leitrades in einem Kettenfahrwerk und Strassenfertiger

Cited By (5)

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DE750974C (de) * 1940-08-18 1945-02-03 Eisen U Metallwerke Ferndorf Mechanische Presse mit Bruchsicherung
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EP0788966A3 (de) * 1995-10-13 1998-10-21 Intertractor Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen und Abfedern des Leitrades von Kettenfahrzeugen
EP0799760A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-08 Joseph Vögele AG Vorrichtung zum Spannen und Abfedern des Leitrades in einem Kettenfahrwerk und Strassenfertiger

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