DE455532C - Strassenbeleuchtungskoerper - Google Patents

Strassenbeleuchtungskoerper

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DE455532C
DE455532C DEZ16509D DEZ0016509D DE455532C DE 455532 C DE455532 C DE 455532C DE Z16509 D DEZ16509 D DE Z16509D DE Z0016509 D DEZ0016509 D DE Z0016509D DE 455532 C DE455532 C DE 455532C
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Germany
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lighting fixture
glass body
glass
lighting
fixture according
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DEZ16509D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/08Lighting devices intended for fixed installation with a standard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Straßenbeleuchtungskörper. Die Erfindung betrifft einen Straßenbeleuchtungskörper mit einer angenähert punktförmigen Lichtquelle, wie solche in Form von Glühstrümpfen für Gaslicht und Glühbirnen für elektrisches Licht handelsüblich sind. Um mit einer Reihe von mit derartigen Beleuchtungsspiegeln ausgestatteten Beleuchtungskörpern ein im allgemeinen rechteckiges Feld des Bodens zu erhellen, empfiehlt es sich, jedem Beleuchtungskörper ein wiederum rechteckiges Teilfeld zuzuweisen. Es ist bekannt, zur Beleuchtung eines rechteckigen Feldes mit einer punktförmigen Lichtquelle von einem Spiegel Gebrauch zu machen, der einen Teil eines Umdrehungskörpers bildet und dessen Meridiankurve eine Parabel ist, wobei die Lichtquelle im Brennpunkte dieser Kurve angeordnet ist. Besteht der Spiegel nach der Erfindung aus einem vollständigen, tonnenförmigen Drehkörper aus Glas, dann hat der Spiegel den Vorzug, daß er in der Glashütte mit einem äußerst niedrigen Prozentsatz von Ausschlußstücken schnell und billig durch Blasen hergestellt werden kann. Um ihn verwendungsfertig zu machen, ist weiter nichts nötig, als den Glaskörper dann seinem Verwendungszweck entsprechend auf einem Teile seines Umfangs zu verspiegeln. Es ist zweckmäßig, die Verspiegelung so vorzunehmen, daß sie etwa die Hälfte des Umfangs des Glaskörpers bedeckt.
  • Die Herstellung des Spiegels als vollständiger, tonnenförmiger Drehkörper aus Glas bietet weiter die Möglichkeit, die Passanten der mit solchen Spiegeln beleuchteten Straßen vor Blendung durch die Lichtquellen zu schützen, indem man wenigstens die in Betracht kommenden Zonen der nicht versniegelten Glaskörperteile mattiert. Infolge der Mattierung wird gleichzeitig ein Teil des Lichtstromes zerstreut, was in vielen Fällen, z. B. zur Aufhellung der an der Straße gelegenen Hauseingänge u. dgl., erwünscht ist.
  • Die Befestigung des Spiegels hat sinngemäß so zu geschehen, daß die Umdrehungsachse des Glaskörpers ungefähr der zu beleuchtenden #Bodenfläche parallel -ist. Um die spiegelnde Fläche und den Lichtaustritt aus dem Glaskörper dabei nicht durch eine Haltevorrichtung zu beeinträchtigen, und aus Gründen möglichst einfacher Herstellung wird der Glaskörper zweckmäßig an seinen beiden Enden mit Ansätzen versehen, die zum Angriff der Haltevorrichtung dienen. Man wird den Glaskörper auch vielfach, sei es, um den Spiegelbelag gegen Beschädigung zu schützen oder zur unsichtbaren Anbringung der Stromzuleitung usw., mit einem Hüllkörper aus Metall umgeben, der sich über den verspiegelten Teil des Glaskörpers erstreckt. Es ist zweckmäßig, diesen Hüllkörper als Teil eines Drehkörpers auszubilden, dessen Achse in endlichem Abstande parallel zur Achse des Glaskörpers verläuft. Bei geeigneter Wahl der Exzentrizität der Achsen zeigt dann ein mit dem neuen Beleuchtungsspiegel ausgerüsteter Beleuchtungskörper keine merkbar vorspringenden Kanten. Aus dem gleichen Grund und zur Vermeidung des Eindringens von Staub, Nässe usw. in den Glaskörper ist es empfehlenswert, seine beiden Enden durch Abschlußhauben zu verschließen, deren Meridiankurven die äußere Meridiankurve des Beleuchtungsspiegels zu einer stetig gekrümmten, geschlossenen Kurve ergänzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt. Der Beleuchtungskörper hat einen tonnenförmigen Glaskörper a, der einen Drehkörper bildet, dessen Meridiankurve eine Parabel ist, deren Achse auf der Drehachse im Parabelbrennpunkte senkrecht steht. Am Glaskörper a ist ein die obere Hälfte umfassendes Segment a1 verspiegelt, während von der lichtdurchlässigen unteren Hälfte beiderseits: Segmente a2 mattiert sind und ein mittleres Segment a3 klar ist.
  • Der verspiegelte Teil. des Glaskörpersa ist von einem Müllkörper b aus Eisenblech umgeben, der einen Teil eines Umdrehungs, körpers bildet, dessen Achse um :einen Betrag c höher als die Achse des Glaskörpers a liegt, so daß zwischen den Körpern a und b ein Hohlraum d von sichelförmigem Querschnittgebildet wird. Am Müllkörper b_ist an dem einen Ende eine Metallkappe e. angebracht, welche Halteschrauben f zur Befestigung des Glaskörpers a aufnimmt. Diese Schrauben/ greifen in einen mit einer Einschnürung g versehenen, am Glaskörper a angesetzten Bund lt ein. Ein gleicher Bund hl mit einer Einschnürung g1 ist am anderen Ende des Glaskörpers a vorgesehen. An dieser Stelle trägt der Müllkörper b einen Ring i zur Aufnahme von Befestigungsschrauben k und ein Gelenk L, in welchem die Fassung m einer gläsernen Abschlußhaube n drehbar ist. Der Ring i hat eine Nase o als Anschlag für die Fassung m sowie eine federnde Nase p, die den Ring i bei geschlossener Abschlußhaube n festhält. Die Fassung m trägt eine Handhabe g zum: Öffnen der Abschlußhaube n. Die Meridiankurven der Abschlußhaube n und der Metallkappe e ergänzen die äußere Meridiankurve des Beleuchtungskörpers zu einer stetig gekrümmten, geschlossenen Kurve.
  • Der Beleuchtungskörper ist -mit einem am Müllkörper p anzubringenden Träger r zu versehen. Zu seiner Vervollständigung gehört ferner eine Glühbirne s, die ungefähr im Brennpunkte der die Meridiankurve des Glaskörpers a bildenden Parabel anzuordnen ist und die von einer an der Metallkappe e vorzusehenden Fassung t gehalten wird. Der Stromzuführung dient ein Kabel u, welches durch eine Aussparung v des Müllkörpers b in den iBeleuchtungskörper einzuführen und im Hohlraum d unterzubringen ist. Die Reinigung des Beleuchtungskörpers und Auswechslung der Glühbirne s kann nach öftnung der Abschlußhaube a bequem durch den Bund hl erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenbeleuchtungskörper mit einer angenähert punktförmigen Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper aus einem tonnenförmigen Drehkörper (a) aus Glas besteht, der nur auf einem Teile seines Umfangs verspiegelt ist. z. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspiegelung etwa die Hälfte des Umfangs des Glaskörpers bedeckt. 3. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht verspiegelte Teil des Glaskörpers w4enigstens teilweise mattiert ist. q.. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskörper an seinen beiden Enden mit Ansätzen versehen ist, an denen Haltevorrichtungen angreifen. 5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 2, der ,mit einem Müllkörper aus Metall versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der :Müllkörper (b) nur den verspiegelten Teil des Glaskörpers umhüllt und einen Teil eines Drehkörpers bildet, dessen Achse in .endlichem Abstande parallel zur Achse des Glaskörpers verläuft. 6. Beleuchtungskörper nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Enden durch Abschlußhauben (e und it) überwölbt sind, deren Meridiankurven die äußere Meridiankurve des Beleuchtungskörpers zu einer stetig gekrümmten, geschlossenen Kurve ergänzen. 7. Beleuchtungskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Abschlußhauben als zu öffnender Verschluß des Innenraums des Beleuchtungskörpers eingerichtet ist.
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