DE455230C - Antriebsgestaenge fuer die Bogenausrichtevorrichtung an einem mit aufklappbarem Unterteil versehenen Anlegetisch einer Druckpresse - Google Patents

Antriebsgestaenge fuer die Bogenausrichtevorrichtung an einem mit aufklappbarem Unterteil versehenen Anlegetisch einer Druckpresse

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DE455230C
DE455230C DEK100923D DEK0100923D DE455230C DE 455230 C DE455230 C DE 455230C DE K100923 D DEK100923 D DE K100923D DE K0100923 D DEK0100923 D DE K0100923D DE 455230 C DE455230 C DE 455230C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

  • Antriebsgestänge für die Bogenausrichtevorrichtung an einem mit aufklappbarem Unterteil versehenen Anlegetisch einer Druckpresse. Die Anlegetische für Druckpressen, bei denen die Bogenzuführung mittels selbsttätiger Bogenanlegevorrichtungen erfolgt, werden in der Regel in der Weise zweiteilig ausgeführt, daß sich der untere, in der Nähe der Druckpresse befindliche Teil aufklappen läßt. Dies ist notwendig für die Zurichtung des Druckzylinders, dessen Zugänglichkeit sonst durch den unmittelbar vor ihm endigenden Anlegetisch erschwert wird.
  • Die untere Anlegetischhälfte trägt aber die Vorrichtung zum Ausrichten des Bogens -Schiebe- oder Ziehmarke -, die deshalb durch ein von der oberen, feststehenden Tischhälfte niedergeführtes Gestänge mit dem Antrieb der Bogenanlegevorrichtung in Verbindung gebracht «-erden muß. Dieses Gestänge muß gleich dem Anlegetisch zweiteilig gestaltet «-erden, so daß der eine Teil des Gestänges an der oberen Tischhälfte, der andere Teil an der unteren Tischhälfte sitzt und ihre Verbindung unterbrochen wird, wenn sich das Aufklappen der unteren Tischhälfte vollzieht.
  • Bisher war die Verbindung dieser beiden Gestängehälften umständlich und wenig zuverlässig, so daß keine Gewähr für das ordnungsgemäße Zusammenarbeiten beider Gestängehälften geboten war.
  • 1vlit der Erfindung wird angestrebt, das ordnungsgemäße Zusammenarbeiten beider Gestängehälften zu gewährleisten, so daß das einfache Niederklappen der vorher hochgeschwungenen unteren Tischhälfte genügt, um ohne besonderes Zutun die vorher unterbrochene Verbindung beider Gestängehälften selbsttätig herbeizuführen.
  • Im wesentlichen wird das erstrebte Ziel nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die eine Gestängehälfte sich mit der anderen durch einen Bolzen kuppelt, der nachgiebig gelagert ist, so daß sich beim Niederschwingen der unteren Tischhälfte die entsprechende Zugstange gegen den federnden Kupplungsbolzen legt und ihn in Achsrichtung verschiebt, bis er bei der darauffolgenden Längsbewegung des oberen Gestängeteiles in die Bohrung des unteren Gestängeteiles einfällt und dadurch die Kupplung beider Gestängehälften herbeiführt, die nun zwangläufig zu gleichzeitiger Auf- und Abwärtsbewegung für den ordnungsgemäßen Antrieb der Bogenausrichtevorrichtung verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in zwei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Teil des Anlegetisches im Längsschnitt mit den entsprechenden Teilen des gekuppelten Zuggestänges, Abb. z den Anlegetisch bei teilweise hochgeklappter unterer Tischhälfte, Abb. 3 den Anlegetisch bei wieder abwärts geschwungener unterer Tischhälfte, aber noch nicht erfolgter Kupplung der Gestängehälften, und Abb. ¢ die federnde Lagerung des Kupplungsbolzens in anderer Ausführung.
  • An der oberen, feststehenden Tischhälfte a ist um das Gelenk b aufklappbar die untere Tischhälfte a' angebracht. Auf der unteren Seite beider Tischhälften a, ä wird längsverschiebbar das Zuggestänge d, d' gehalten. Der obere Teil d des Zuggestänges ist mit einem um die Achse g schwingbaren Hebel h versehen, der mittels einer Feder f gegen die Zugstange d' der unteren Tischhälfte a' geschwungen wird und am äußeren Ende den Kupplungsbolzen i trägt. Eine dem Durchmesser des Kupplungsbolzens i angepaßte Bohrung k ist an entsprechender Stelle .der unteren Gestängehälfte d' vorgesehen.
  • Wird die untere Tischhälfte a' zum Freilegen des Druckzylinders aufwärts geschwungen, was in jeder Stellung des Zuggestänges d, d erfolgen kann, so tritt der Kupplungsbolzen i aus der Bohrung k der Zugstange d' heraus (Abb. a), d. h. es sind zum Lösen der Verbindung innerhalb des Gestänges d, d' keine besonderen Maßnahmen zu treffen. Wird hierauf der Tisch a,-d durch Niederschwingen der unteren Tischhälfte a' wieder in Arbeitsbereitschaft gebracht, so kann das ohne jede Rücksicht auf die gegenseitige Stellung der Zuggestängehälften d, d' erfolgen; es setzt sich nämlich in solchem Falle das Gestänge d' auf den Kupplungsbolzen i auf (Ab-b. 3), der nun entgegen dem Druck der Feder f so lange zurückgedrückt wird, bis er sich bei der infolge Antriebes der Bogenanlegevorrichtung sich vollziehenden Längsverschiebung über die Bohrung h einstellt, in die er einfällt und dadurch die Kupplung beider Gestängehälften d, d' herbeiführt, die alsdann wieder in beiden Bewegungsrichtungen zwangläufig verbunden sind.
  • Der obere Gestängeteil d kann auch bis zum äußersten Ende starr gestaltet werden, wenn der Kupplungsbolzen i achsial verschiebbar an ihm angebracht wird (Abb. q.). Als Führung für den Kupplungsbolzen i dient ein Gehäuse m mit eingebauter Feder iz, die sich gegen den Bund o des Kupplungsbolzens i legt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsgestänge für die Bogenausrichtevorrichtung an einem mit aufklappbarem Unterteil versehenen Anlegetisch einer Druckpresse, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den beiden Tischhälften befindlichen Teile des Gestänges (d, d') für die Bogenausrichtevorrichtung sich dadurch nach jedesmaligem Auf- und Niederschwingen der unteren Tischhälfte selbsttätig kuppeln, daß ein an dem einen Teil -des Gestänges .nachgiebig gehaltener -Kupplungsbolzen (i) in eine Bohrung (k) des anderen Teiles des Gestänges einfällt.
DEK100923D 1926-09-23 1926-09-23 Antriebsgestaenge fuer die Bogenausrichtevorrichtung an einem mit aufklappbarem Unterteil versehenen Anlegetisch einer Druckpresse Expired DE455230C (de)

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