DE454879C - Regel- und Sicherheitsvorrichtung fuer Bergwerksfoerdermaschinen - Google Patents

Regel- und Sicherheitsvorrichtung fuer Bergwerksfoerdermaschinen

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DE454879C
DE454879C DEG64970D DEG0064970D DE454879C DE 454879 C DE454879 C DE 454879C DE G64970 D DEG64970 D DE G64970D DE G0064970 D DEG0064970 D DE G0064970D DE 454879 C DE454879 C DE 454879C
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piston pump
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Regel- und Sicherheitsvorrichtung für Bergwerksfördermaschinen. Nach dem Patent 450 151 findet die Regelung einer Förder- oder Aufzugsmaschine dadurch statt, daß zur Verstellung der Steuermittel (Steuerung, Bremse usw.) bei Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit ein Geschwindigkeitsregler (Fliehkraft-, Flüssigkeits- oder Elektroregler) die Steuermittel hydraulisch oder elektrisch unmittelbar mit der Maschine kuppelt.
  • Statt der von der Maschine angetriebenen Kolbenpumpe, die bei ihrer baulichen Ausführung wegen des großen Hubes einige Schwierigkeiten bereitet, kann auch eine Kreiselpumpe zur Anwendung kommen. Es wird aber bei sehr kleiner Maschinendrehzahl in der Förderung eine gewisse Unsicherheit liegen, wenn nicht das Übersetzungsverhältnis zwischen Maschine und Pumpe sehr groß gewählt wird. Die Größe des Übersetzungsverhältnisses ist aber bei der Ausführung sehr begrenzt. Nach der Erfindung finden daher beide Pumpenarten gleichzeitig Anwendung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in zwei Abbildungen die Pumpenanordnung, wobei verschiedene Mittel für das Übersetzungsverhältnis zwischen Maschine und Pumpe dargestellt sind.
  • Die Kolbenpumpe b, c arbeitet nur, wenn der Förderkorb sich in der Nähe der Hängebank befindet, also bei kleiner Maschinendrehzahl. Sie wird erst von der Maschine angetrieben, wenn z. B. der Korb etwa 50 m vor der Hängebank ankommt. Für die Bewegung des Kolbens b wird von der Maschinenwelle m eine Gewindespindeln gedreht, auf der eine Wandermutter o sitzt, die entgegen der Wirkung des mit der Kolbenstange der Pumpe b, c verbundenen Gewichtes p den oben an der Kolbenstange angreifenden Winkelhebel q beeinflußt (Abb. 1). Die Kreiselpumpe L wird während des ganzen Förderzuges von der Maschinenwelle m aus angetrieben. Sobald aber -der Förderkorb in die Nähe der Hängebank kommt, findet eine Unterstützung der Pumpe L durch die Pumpe b, c statt.
  • Der Antrieb der Kolbenpumpe b, c wird nun so gewählt, daß die Bewegung des Kolbens b, also die Förderung der Pumpe, mit dem Einfahren des- Korbes in- die Hängebank gegenüber der Maschinenbewegung zunimmt. Die hierfür erforderliche Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Maschinenwelle m und dem Kolben b läßt sich beispielsweise durch geeignet gestaltete Wälzhebel q' oder Getriebedaumen erreichen (Abb. 2).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1, Regel- und Sicherheitsvorrichtung für Bergwerksfördermaschinen u. dgl. nach Patent 450 z51,' dadurch gekennzeichnet, daß bei hydraulischer Kupplung neben einer Kolbenpumpe (b, c) eine Kreiselpumpe (l) Anwendung findet, die während des ganzen Förderzuges von der Maschine betrieben wird, während die Kolbenpumpe erst von einer gewissen Förderkorbstellung ab zur Wirksamkeit kommt.
  2. 2. Regel- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Kolbenpumpe (b, c) mit dem Einfahren des Förderkorbes in die Hängebank gegenüber der Maschinenbewegung' zunimmt.
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