DE808276C - Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veraenderlichem Ubersetzungsverhaeltnis - Google Patents

Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veraenderlichem Ubersetzungsverhaeltnis

Info

Publication number
DE808276C
DE808276C DE1949P0039252 DEP0039252D DE808276C DE 808276 C DE808276 C DE 808276C DE 1949P0039252 DE1949P0039252 DE 1949P0039252 DE P0039252 D DEP0039252 D DE P0039252D DE 808276 C DE808276 C DE 808276C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
rope
holder
adjusted
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0039252
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Johannes Krudewig
Walter Sonntag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Boehringer GmbH filed Critical Gebrueder Boehringer GmbH
Priority to DE1949P0039252 priority Critical patent/DE808276C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808276C publication Critical patent/DE808276C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0108Winches, capstans or pivots with devices for paying out or automatically tightening the cable

Description

  • Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veränderlichem Ubersetzungsverhältnis. Es ist bekannt, die Lastseiltrommel eines Hebezeugs mittels eines Getriebes von veränderlichem Übersetzungsverhältnis anzutreiben, dessen Stellglied in Abhängigkeit von der Last selbsttätig verstellt wird. Dadurch läßt sich erreichen, daß leichte Lasten mit größerer Geschwindigkeit gehoben und gesenkt werden als schwere Lasten.
  • Um die Verstellung in Abhängigkeit von der Last zu bewirken, sind verschiedene Anordnungen bekannt. So ist es z. B. bei der Verwendung eines Flüssigkeitsgetriebes bekannt, als Maß für die Größe der Last den Flüssigkeitsdruck zu benutzen. Zu diesem Zweck kann die Verstellung des Getriebes durch einen elektrischen Steuermotor erfolgen, der seinerseits mittels eines den Flüssigkeitsdruck messenden Manometers eingestellt wird.
  • Die bisher für die Bestimmung der Last vorgeschlagenen Anordnungen arbeiten in der Regel zu träge, um unerwünschte Druckstöße im Getriebe zu vermeiden. Jede Verzögerung in der Einstellung des richtigen Übersetzungsverhältnisses führt außerdem zu unerwünschten Pendelerscheinungen. Diese Nachteile werden auch nicht vermieden, wenn man das Stellglied des Getriebes durch einen Kolben verstellen läßt, der von dem im Getriebe herrschenden Flüssigkeitsdruck beeinflußt wird. Beim Anheben der vollen Last tritt beim Übergang vom Schlappseil, also von der geringsten Belastung der Hubtrommel, zum Hubvorgang eine Stoßbeanspruchung auf, die durch entsprechende Verstellung des Übersetzungsverhältnisses ebenso plötzlich ausgeglichen werden müßte. Das erfordert eine sehr kurze Laufzeit des Regelvorganges. Andererseits ist eine starke Dämpfung notwendig, um Pendelerscheinungen zu. vermeiden. Durch diese Dämpfung wird aber 'die Laufzeit vergrößert. Diese gegensätzlichen Forderungen stehen einer befriedigenden Lösung entgegen.
  • Diese Schwierigkeiten .lassen,. sich dadurch vermeiden, daß man die Last nicht auf dem Umweg der durch sie bewirkten Druckänderung im Getriebe mißt, sondern eine unmittelbare Einwirkung der Last auf das Stellglied des Getriebes herbeiführt. Zu diesem Zweck hat man vorgeschlagen, die ganze Winde als Federwaage auszubilden und den Waagenausschlag zu benutzen, um das Stellglied des Getriebes zu verstellen. Diese Anordnung bedingt jedoch eine verhältnismäßig verwickelte und teure Ausgestaltung der Winde.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine möglichst einfache Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, Änderungen der Lastunmittelbar auf das Stellglied des Getriebes wirken zu lassen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Stellglied des Getriebes durch den nachgiebig gelagerten Halter einer Ablenkrolle für das Lastseil verstellbar ist. Dieser Anordnung zufolge führt jede Erhöhung der Last, mag sie auch noch so plötzlich stattfinden, unmittelbar zu einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses. -Dadurch werden unerwünschte Überlastungen des Getriebes oder des Hubmotors mit Sicherheit vermieden. Auch unerwünschte Pendelerscheinungen können nicht auftreten, da die Getriebeeinstellung der Laständerung ohne zeitliche Verzögerung folgt.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung auf ein Hebezeug, dessen Getriebe ein Flüssigkeitsgetriebe mit verstellbarem Pumpenteil und verstellbarem Motorteil darstellt. Der Halter der Seilablenkrolle wirkt dabei erfindungsgemäß auf das Stellglied des Motorteils in der Weise ein, daß bei zunehmender Seilspannung das Schluckvermögen des Motorteils erhöht wird. Das Hubseil wird also durch eine Rolle je nach der Größe der Last mehr oder weniger weit abgelenkt, und der bewegliche Halter dieser Rolle wird dazu benutzt, um den Flüssigkeitsmotor zu verstellen. Als Rückholkraft für den Halter kann eine Feder benutzt werden. Auf diese Weise lassen sich mit einfachsten Mitteln große Steuerkräfte erzielen. Diese Regelung ergibt daher eine gute Dämpfung und gewährleistet pendelungsfreien Betrieb. Für die Lösung der Aufgabe, das Übersetzungsgetriebe auch von Hand verstellbar zu machen, um auf diese Weise bei Verwendung eines ständig mit gleicher Drehzahl laufenden Antriebmotors die Hubgeschwindigkeit bis auf Null herab regeln zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Handelt es sich um ein Hebezeug, bei welchem das Übersetzungsverhältnis des Flüssigkeitsgetriebes zum Zwecke der Regelung der Hubgeschwindigkeit durch eiu von Hand verstellbares Glied beherrscht wird, so ist erfindungsgemäß ein den Bewegungsbereich des Handstellgliedes in Richtung auf die höchste Hubgeschwindigkeit begrenzendes Organ mit dem Halter der Ablenkrolle für das Lastseil verbunden: Die jeweils höchste einstellbare Hubgeschwindigkeit ist daher um so niedriger, je größer die Last wird.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für ein Hebezeug mit einer von Hand drehbaren Schubkurventrommel, die bei der Verstellung von der Ausgangslage in der einen oder der anderen Richtung zunächst den Pumpenteil in der einen oder "der anderen Förderrichtung verstellt, während sie den Motorteil auf das größte Schluckvermögen eingestellt hält, und erst in demjenigen Bereich den Motorteil auf ein kleineres Schluckvermögen einstellt, in welchen der Pumpenteil die größte Förderung aufweist. Erfindungsgemäß beeinflußt dabei die Schubkurve den Motorteil des Flüssigkeitsgetriebes entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder im Sinne einer Vergrößerung des Schluckvermögens. Dieser Stehteil ist außerdem aber durch den Halter der Seilablenkrolle entgegen der Feder verstellbar. Unabhängig von der jeweiligen von Hand vorgenommenen Einstellung der Schubkurventrommel wird daher bei plötzlicher Lasterhöhung unverzüglich der Motorteil auf ein größeres Schluckvermögen eingestellt; Überlastungen des Motorteils werden dadurch. wirksam vermieden.
  • In den Zeichnungen sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F ig. i den Aufriß und Fig. 2 einen teilweisen Grundriß eines Hubwerkes mit einem durch eine Schubkurventrommel verstellbaren Flüssigkeitsgetriebe, während Fig.3 den Aufriß einer abgeänderten Ausführungsform schematisch wiedergibt.
  • Die Lastseiltrommel io eines Hebezeugs erfährt ihren Antrieb durch einen nicht näher dargestellten Motor, z. B. einen Drehstrommotor, mittels eines zwischengeschalteten Getriebes mit einem veränderlichen Übersetzungsverhältnis.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um ein Sturmgetriebe (deutsche Patentschrift 519686). Dieses besteht aus einer Kapselpumpe, deren Fördermenge durch Veränderung der Exzentrizität von Null bis zu einem Höchstwert verändert werden kann, und zwar in beiden Förderrichtungen, sowie aus einem von der Pumpe gespeisten Flüssigkeitsmotor, dessen Schluckvermögen ebenfalls durch Änderung der Exzentrizität regelbar ist. Der Drehstrommotor treibt den Pumpenteil an, während der Motorteil mit der Lastseiltrommel io gekuppelt ist: Das Getriebe ist nicht näher dargestellt. In Fig. 2 ist lediglich sein Gehäuse i i angedeutet. Aus diesem ragen zwei,in ihrer Achsenrichtung verschiebbare Stangen heraus. Die eine. Stange 12 dient der Einstellung des Pumpenteils und die andere Stange 13 derjenigen des Motorteils. In der dargestellten Lage nimmt die Stange 12 ihre Mittelstellung ein, in welcher sich die Fördermenge des Pumpenteils auf Null beläuft. Die Stange 13 ist am weitesten einwärts geschoben; in dieser Lage hat sie den Motorteil des Getriebes auf sein größtes Schluckvermögen eingestellt, in der er also bei gegebener Fördermenge des Pumpenteils mit der "geringsten Drehzahl umläuft, aber das höchste Drehmoment entwickelt. In dieser Lage soll sich der Motorteil stets befinden, wenn die größte Last auf das Lastseil 14 wirkt.
  • Zur Verstellung von Pumpenteil und Motorteil dient ein das Übersetzungsverhältnis bestimmendes Stellglied in Gestalt einer um die Achse 15 drehbar gelagerten, aber axial nicht verschiebbaren Schubkurventrommel 16, an der ein Handrad 17 befestigt ist. Nimmt dieses Handrad die dargestellte Lage ein, in der der Pumpenteil nicht fördert, steht die Lastseiltrommel io still, obgleich der Antriebsinotor mit voller Drehzahl laufen mag. Um die Last zu lieben, wird das Handrad im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird die Stange 12 mittels einer Schubkurvennut 18 und einer in diese eingreifenden, an der Stange 12 befestigten Rolle i9 einwärts verschoben, so daß der Pumpenteil in der Hubrichtung zu fördern beginnt. Während dieser Verschiebung der Stange 12 bleibt die Stange 13 stehen; denn die an ihr befestigte Rolle 2o läuft dabei in einem Abschnitt der Schubkurvennut 21, der in Umfangsrichtung verläuft. Wie weit, das Handrad 17 gedreht wird, richtet sich nach der gewünschten Hubgeschwindigkeit. Soll die höchste Hubgeschwindigkeit eingestellt werden, so wird das Handrad so weit gedreht, daß die Rolle 20 in den geneigten Abschnitt der Nut 21 eintritt und die Stange 13 aus dem Gehäuse ii herauszieht. Während dies geschieht, läuft die Rolle i9 im Endabschnitt der Nut 18, welcher in Umfangsrichtung verläuft. Das bedeutet, daß beim ersten Abschnitt der Drehung des Handrades 17, von dessen Ausgangslage aus betrachtet, lediglich der Pumpenteil verstellt wird, während der Motorteil auf das größte Schluckvermögen eingestellt bleibt, und daß während des anschließenden Abschnitts der Drehung des Handrades 17 umgekehrt der Pumpenteil auf die höchste Fördermenge eingestellt bleibt, während der Motorteil des Getriebes auf verringertes Schluckvermögen eingestellt wird.
  • Bei einem derartigen Hubwerk muß dafür Sorge getragen werden, daß eine Überlastung des Motorteils und der Antriebsmaschine vermieden wird. Insbesondere muß beim Betrieb des Hebezeugs die Forderung berücksichtigt «-erden, daß das Schluckvermögen des Motorteils je nach der Größe der Last unterschiedlich begrenzt wird. je größer die Last ist, um so größer muß das Schluckvermögen des Motorteils bleiben, um einen unzulässigen Flüssigkeitsdruck im Getriebe zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist zur Erfüllung dieser Forderung folgende Anordnung getroffen: Das Lastseil 14 läuft über eine Ablenkrolle 22, die in einem nachgiebig gelagerten Halter ruht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht dieser Halter aus einer quer zum Lastseil verschiebbar geführten Stange 23, auf der ein Federteller 24 befestigt ist. Dieser steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 25, welche die Ablenkrolle 22 nach links zu verschieben sucht. je höher die Last ist, um so weiter wird die Stange 23 unter Zusammendrücken der Feder 25 nach rechts verschoben. An der Stange 23 ist eine auf der Welle 26 der Trommel 16 verschiebbare Kulisse 27 befestigt, die in die. Bahn zweier Zapfen 28 und 29 der Trommel 16 ragt. In der dargestellten Mittellage der Trommel 16, in der -die Lastseiltrommel io stillsteht, nehmen die Zapfen 28 und 29 eine Lage ein, in der sie gleich weit von der Kulisse 27 entfernt sind. je größer die Last ist, um so geringer ist dieser Abstand, um so geringer ist also der Winkel, um den die Trommel zum Heben oder Senken der Last in der einen. oder der anderen Richtung gedreht werden kann. Ist die Last beim Heben anfänglich sehr klein, wie es etwa beim Schlappseil der Fall ist, so kann man die Trommel bis auf die höchste Hubgeschwindigkeit einstellen, in der der Zapfen 28 die bei 30 gezeigte Lage einnimmt. Wird dann beim Anrucken der Last das Seil 14 plötzlich gespannt, so verschiebt es ohne Verzug die Kulisse 27 nach rechts, z. B. in die strichpunktierte Stellung. Dabei verschiebt die Kulisse 27 ihrerseits den Zapfen 28 und dreht dadurch die Trommel soweit zurück, daß die Stange 13 mehr oder weniger weit einwärts verschoben wird und den Motorteil der Last entsprechend auf größeres Schluckvermögen einstellt. Damit ist der eingangs dargelegten Forderung Genüge geleistet. Da die Verstellung der Kulisse 27 in unmittelbarer Abhängigkeit von der Spannung des Seiles 14 ohne die geringste zeitliche Verzögerung erfolgt, werden Pendelerscheinungen vermieden, wie sie sonst bei Regelvorrichtungen zu befürchten sind. Bei Hebezeugen für niedrige Lasten und entsprechend schwacher Feder 25 ist bei der Bedienung zu beachten, daß man beim Drehen des Handrades 17 nicht etwa die Kulisse 27 verschiebt oder das Handrad versehentlich festhält, wenn die Kulisse 27 es zu verstellen sucht.
  • Um in solchen Fällen Fehlbedienungen mit Sicherheit auszuschließen, kann die in Fig.3 gezeigte Anordnung verwendet werden. Bei dieser Anordnung wird die Lastseiltrommel3o mittels eines Sturmflüssigkeitsgetriebes 31 durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben. Das Lastseil 32 läuft über eine Ablenkrolle 33, deren Halter 34 aus einem zweiarmigen Hebel besteht. @ Eine Zugstange 35 sucht unter dem Einfluß einer Druckfeder 36 die Ablenkrolle 33 abwärts zu ziehen. Eine Stange 37 hält in der dargestellten Lage den Motorteil auf sein größtes Schluckvermögen eingestellt. Dieses verringert sich, wenn die Stange einwärts verschoben -wird. Die Funktion der Stange 38 entspricht derjenigen der Stange 12 (Fig. 1, 2). Eine Nockentrommel 39 mit einem Handrad 40 entspricht der Nockentrommel 16 mit dem Handrad 17. Nur besteht der Unterschied, daß die Rolle 41 der Stange 37 in keiner geschlossenen Nut läuft, sondern an einer offenen 'Schubkurvenfläche 42. Sie wird in Anlage an dieser durch eine Druckfeder 43 gehalten. Diese drückt auf einen Teller 44 der Stange 37. Dieser Teller ragt in die Bahn des Hebels 34.
  • Bei dieser Anordnung führt die Steigerung der Last über eine bestimmte Grenze dazu, daß die Stange 37, wenn sie einwärts verschoben sein sollte, durch den Hebel 34 wieder auswärts verschoben wird, gegebenenfalls bis in die gezeigte Lage, in der das Schluckvermögen des Motorteils sein Höchstmaß hat. . Hierbei wirkt also die Ablenkrolle 33 auf den Stelltei137 des Getriebes ein, ohne das Handstellorgan 39, 40 zu bewegen oder seinen Hub zu begrenzen. Es wird aber ebenfalls erreicht, daß die Größe der Last die Verstellung des Motorteils begrenzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veränderlichem Übersetzungsverhältnis, dessen Stellglied in Abhängigkeit von der Last selbsttätig verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (16 bzw. 37) durch den nachgiebig gelagerten Halter (23 bzw. 34) einer Ablenkrolle (22 bzw.33) für das Lastseil verstellbar ist.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch i, dessen Getriebe ein Flüssigkeitsgetriebe mit verstellbarem Pumpenteil und verstellbarem Motorteil darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (23 bzw. 34) der Seilablenkrolle auf das Stellglied (13 bzw. 37) des Motorteils in der Weise einwirkt, daß bei zunehmender Seilspannung das Schluckvermögen des.Motorteils erhöht wird.
  3. 3: Hebezeug nach Anspruch i oder 2, bei welchem das Übersetzungsverhältnis des Flüssigkeitsgetriebes zum Zwecke der Regelung der Hubgeschwindigkeit durch ein von Hand verstellbares Glied beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Bewegungsbereich des Handstellgliedes (l7) in Richtung auf die höchste Hubgeschwindigkeit begrenzendes Glied (27) mit dem Halter (23) der Ablenkrolle für das Lastseil verbunden ist und daher die jeweils einstellbare höchste Hubgeschwindigkeit um so niedriger ist, je größer die Last wird.
  4. 4. Hebezeug nach Anspruch 3 unter Verwendung eines Flüssigkeitsgetriebes mit einem gemeinsamen Handstellorgan für den Pumpenteil und den dadurch gespeisten Motorteil des Flüssigkeitsgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (23) für die Seilablenkrolle den Bewegungsbereich des Handstellgliedes (l7) für den Pumpenteil und Motorteil begrenzt und das Handstellglied im Sinne einer verringerten Hubgeschwindigkeit zu verstellen vermag.
  5. 5. Hebezeug nach Anspruch ,4 mit einer von Hand drehbaren Schubkurventrommel, die bei der Verstellung von der Ausgangslage in der einen oder der anderen Richtung zunächst den Pumpenteil in der einen oder der anderen Förderrichtung verstellt, während sie den Motorteil auf das größte Schluckvermögen eingestellt hält und erst in demjenigen Bereich den Motorteil auf kleineres Schluckvermögen einstellt, in welchem der Pumpenteil die größte Förderung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel in beiden Richtungen der Steuertrommel (16) durch ein Glied (27) begrenzt ist, das mit der Seilablenkrolle verbunden ist.
  6. 6. Hebezeug nach Anspruch 2 mit einer von Hand drehbaren. Schubkurventrommel, die bei der Verstellung von der Ausgangslage in der einen oder der anderen Richtung zunächst den Pumpenteil in der einen oder der anderen Förderrichtung verstellt, während sie den Motorteil auf das größte Schluckvermögen eingestellt hält und erst in demjenigen Bereich den Motorteil auf kleineres Schluckvermögen einstellt, in welchem der Pumpenteil die größte Förderung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurve (42) den Stellteil (37) des Flüssigkeitsgetriebes (31) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (43) im Sinne einer Vergrößerung des Schluckvermögens beeinflußt und dieser Stellteil (37) entgegen der Feder (43) außer durch die Schubkurve (42) auch durch den Halter (34) der Seilal>lenkrolle (33) verstellbar ist.
DE1949P0039252 1949-04-07 1949-04-07 Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veraenderlichem Ubersetzungsverhaeltnis Expired DE808276C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1949P0039252 DE808276C (de) 1949-04-07 1949-04-07 Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veraenderlichem Ubersetzungsverhaeltnis

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1949P0039252 DE808276C (de) 1949-04-07 1949-04-07 Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veraenderlichem Ubersetzungsverhaeltnis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE808276C true DE808276C (de) 1951-07-12

Family

ID=578290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949P0039252 Expired DE808276C (de) 1949-04-07 1949-04-07 Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veraenderlichem Ubersetzungsverhaeltnis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE808276C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947018C (de) * 1951-06-21 1956-08-09 Martin Pape Dr Ing Winde mit nach dem Verdraengungsprinzip arbeitendem Fluessigkeitsgetriebe
DE1149150B (de) * 1959-10-28 1963-05-22 Demag Zug Gmbh Mobilkran mit einer UEberlastsicherung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947018C (de) * 1951-06-21 1956-08-09 Martin Pape Dr Ing Winde mit nach dem Verdraengungsprinzip arbeitendem Fluessigkeitsgetriebe
DE1149150B (de) * 1959-10-28 1963-05-22 Demag Zug Gmbh Mobilkran mit einer UEberlastsicherung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE808276C (de) Hebezeug mit Antrieb der Lastseiltrommel durch ein Getriebe von veraenderlichem Ubersetzungsverhaeltnis
DE3403733A1 (de) Vorrichtung zum steuern einer packmittelbremse
EP1217115B1 (de) Antriebsvorrichtung für den Messerschlitten an einer Doppelteppichwebmaschine
DE1785377A1 (de) Webmaschine
DE1560584A1 (de) Spulmaschine mit hin- und hergehendem Fadenfuehrer
DE2109888A1 (de) Tangentialriemenantrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE947018C (de) Winde mit nach dem Verdraengungsprinzip arbeitendem Fluessigkeitsgetriebe
DE1267551B (de) Einrichtung zur UEberwachung und Regelung der Belastung von Maschinen oder Arbeitsvorrichtungen
DE3818409C2 (de)
DE880418C (de) Zum Antrieb einer Arbeitsmaschine dienendes Fluessigkeitsgetriebe
CH660720A5 (de) Fadenbremsvorrichtung.
DE514796C (de) Vorrichtung zum Spulen von Flaschenspulen u. dgl.
DE930044C (de) Hydraulisch gesteuerte Winde mit Seilspannvorrichtung
DE1235955B (de) Einrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Konstanthalten der Papierbahnspannung
DE909189C (de) Aufwindevorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE3902530A1 (de) Ringspinn- oder zwirnmaschine
AT286547B (de) Seilführungsvorrichtung für Seilwinden
DE637997C (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichbleibenden Stoffbahnspannung an Umwickelvorrichtungen aller Art, insbesondere Jiggern
AT166956B (de) Vorrichtung für Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehendem Werkzeug, wie Bügelsägemaschinen od. dgl., zum zusätzlichen Belasten des Werkzeuges beim Arbeitshub
DE2502569B2 (de) Bandzugregelvorrichtung
DE1535037A1 (de) Oberwindevorrichtung fuer Ringspinn- und Zwirnmaschinen
DE1944733C3 (de) Vorrichtung zum Regeln der Stärke eines von einer Krempel abgegebenen Florbandes
DE973545C (de) Steuervorrichtung fuer Papierverarbeitungsmaschinen
DE2410233C3 (de) Vorrichtung zum Bewegen einer Ringbank einer Spinnmaschine
CH498769A (de) Einrichtung zur automatischen Steuerung der Drehzahl einer Vorratsspule in Abhängigkeit von der Spannung des Wickelgutes