DE880418C - Zum Antrieb einer Arbeitsmaschine dienendes Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Zum Antrieb einer Arbeitsmaschine dienendes Fluessigkeitsgetriebe

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DE880418C
DE880418C DEB16039A DEB0016039A DE880418C DE 880418 C DE880418 C DE 880418C DE B16039 A DEB16039 A DE B16039A DE B0016039 A DEB0016039 A DE B0016039A DE 880418 C DE880418 C DE 880418C
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DE
Germany
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piston
pressure
fluid transmission
fluid
pump part
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DEB16039A
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Herbert Dipl-Ing Sick
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MAG IAS GmbH Eislingen
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Gebrueder Boehringer GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/472Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target output torque

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Zum Antrieb einer Arbeitsmaschine dienendes Flüssigkeitsgetriebe Auf vielen Gebieten der Technik ergibt sich die Aufgabe, eine Arbeitsmaschine mit veränderlicher Drehzahl derart anzutreiben, daß das ausgeübte Antriebsdrehmoment der Drehzahl umgekehrt verhältnisgleich ist und daher eine gleichbleibende Leistung ausgeübt wind. Es ist bekannt; zur Lösung dieser Aufgabe ein hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe zu verwenden, das- zwischen Arbeitsmaschine und Antriebsmotor eingeschaltet ist und aus einem mit der Antriebswelle gekuppelten Pumpenteil und aus einem dadurch gespeisten, mit der Abtriebswelle gekuppelten Motorteil besteht. Der Motorteil ist in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck durch einen Stellkolben verstellbar. Dieser steht unter Steuerung durch ein Druckmeßgerät, das auf Änderungen des im Getriebe herrschenden Flüssigkeitsdrucks anspricht. Steigt der Druck über eine bestimmte Grenze, so setzt .das Meßgerät den Stellkolben in einer Richtung in Gang, welche zu einer Vergrößerung des Schluckvermögens des Motorteils und damit zu einer Herabsetzung des Flüssigkeitsdrucks bei gleichzeitiger Verringerung der Abtriebsdrehzahl und Vergrößerung des Abtriebsmorrients führt. Der umgekehrte Vorgang findet statt, wenn der Druck unter eine bestimmte Grenze fällt. -Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Flüssigkeitsgetriebe und seine Steurung so auszubilden, daß ein durch die Bauart des Pumpenteils bedingtes Pulsieren des Druckmittels ohne Einfluß auf den Stellkolben bleibt und daß in einfacher Weise der Sollwert des Regelvorganges einstellbar ist.
  • -Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere Ansprechgrenze, bei zieren Überschreiten das. Druckmeßgerät eine Verstellung des Stehkolbens in der einen Richtung herbeiführt, und die untere Ansprechgrenze, bei deren Unterschreiten das Druckmeßgerät eine Verstellung des Stehkolbens in der entgegengesetzten, Richtung herbeiführt, einstellbar sind. Man kann daher die eine Grenze höher und die andere-Grenze niedriger einstellen als -die Werte, zwischen denen der pulsierende Druck schwankt.
  • Die Erfindung ist beispielsweise auf den Antrieb einer Wickelmaschine anwendbar, die ein mit gleichförmiger Geschwindigkeit zugeführtes Band aus Papier; Blech, Kunststoff ad. dgl. aufspult, und deren Spule oder Haspel daher um so langsamer, aber mit einem um so größeren Drehmoment angetrieben werden muß, je mehr der Spulendurchmessec wächst: Eine konstante Antriebsleistung führt nämlich bei gleichbleibender- Zuführungsgeschwindigkeit,des Bandes zu einer gleichmäßigen Spannung in diesem. Die Aufrechterhaltung einer gleichförmigen Spannung in -dem Band ist aber vielfach erforderlich.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin; das Getriebe so auszugestalten, daß es bei laufendem Antriebsmotor; aber zum Stillstand gebrachter Abtriebswelle .auf diese ein gleichföhniges Drehmoment ausübt. Bei einer Aufwickelmaschine soll beispielsweise erreicht werden, daß, wenn die Zufuhr des aufzuwickelnden Gutes stockt, der Pumpenteil des Getriebes selbsttätig. auf eine so, geringe Förderung eingestellt wird, daß diese gerade noch den Leckverlust im Getriebe deckt und den Motorteil befähigt, ,die vorgeschriebene Spannung im Wickelgut aufrechtzuerhalten.
  • Ein anrderes Anwendungsgebiet, bei welchem ebenfalls die Aufgabe vorkommt, das Getriebe auf gleichbleibende Leistung und bei, Stillstand der Abtriebswelle auf gleichbleibendes Drehmoment zu regeln, ist der Antrieb von Hubwerken bei Hebezeugen, bei denen leichte Lasten .schneller als schwere :zu heben oder zu senken sind, un& bei denen bei Stillstand der Last das zu ihrem Festhalten erforderliche Drehmoment auf die Abtriebswelle -ausgeübt werden muß. -Zur Lösung dieser Unteraufgabe verwendet man ein. Getriebe, dessen Pumpenteil durch ein Stellglied: verstellbar ist. Erfindungsgemäß ist-dabei ein hydraulischer Antrieb für , das Stellglied des Pumpenteils an das obenerwähnte Druckmeßgerät durch ein Handventil änschleßbar. Wird er durch dieses Ventil angeschlossen; so kommt er in Gang und verringert die Pumpenförderung so lange, bis sie gerade noch ausreicht, 'den Flüssigkeitsdruck aufrechtzuerhäfen, -auch wenn die Abtriebswelle ` durch eine äußere Kraft, z. B. ein Stocken der Materialzufuhr zur Aufwlickelmaschine, stillgesetzt ist.' Weitere Unteraufgaben und deren Lösungsmittel seien nachstehend an. Hand eines: -Ausführungsbeispiels erläutert, dessen hydraulisches Schaltbild in Fig. i wiedergegeben ist.
  • Fig2 veranschaulicht den Schnitt nach der Linie 29-2B und 2b-2b der Fig. i.
  • Eine Arbeitsmaschine, z: B. eine Aufwickelvorriehtung, wird durch eine Welle-io-angetrieben, die von der Abtriebswelle i-i eines: Flüssigkeitsgetriebes 1.2 über einen Riementrieb 13 in Umlauf versetzt wird. Die Antriebswelle i¢ des Flüssigkeitsgetriebes ist mit einem Elektromotor 15 verbunden und treibt -den Pumpenteil 16 des Getriebes an, der -durch eine Druckleitung 17 und eine Saugleitung ig mit dem Motorteil ig in Verbindung steht. Der Läufer des Motorteils, treibt ,die Abtriebswelle ii.
  • Pumpenteil 16 und Motorteil i9 sind hinsichtlich ihres Fördervolumens bzw. Schluckvermögens einstellbar. Die Einstellung des Pumpenteils erfolgt durch Drehen, einer Schraubspindel 2o, an der ein. Handgriff 21 angebracht ist. Mit dessen Hilfe kann man also,die Fördermenge des Druckmittels bestimmen, die dem. Motorteil i9 zugeführt wird. Dessen Schluckvermögen ist durch einen Stellkolben 22 verstellbar, welcher in einem am Gehäuse des Flüssigkeitsgetriebes 12 befestigten Zylinder 23 läuft und als doppelt wirkender Kolbenausgebildet ist, dessen Kolbenstarnge 2¢ durch den einen Deckel des Zylinders 23 hindurchgeht und daher im Zylinder selbst einen Ringraum 25 bildet. Die beiden Seiten. ides Zylinders 23 sind nun durch Leitungen 2:6 und 27 an das Druckmeßgerät angeschlossen, das den im Flüssigkeitsgetriebe 12 herrschenden Flüssigkeitsdruck bestimmt und im vorliegenden Fall aus einem federbelasteten Kolben 28 besteht, welcher- .in einem Zylinder 29 gleitet. Die rechte Seite dieses Zylinders ist durch eine Buchse 30 verschlossen, -die in einer Gewindebohrung des Gehäuses sitzt, welches den Zylinder 29 bildet. Zwischen dem,Kolben 28 und der Buchse 30 ist eine durch diese einstellbare Schraubenfeder 31 eingesetzt. In der Buchse 30 gleitet ein Rohrstück 32, das eine am Kolben 28 befestigte Stange 33 umgibt, welche mit ihrem rechten Ende .aus dem Rohrstück 32 herausragt und dort mit dem Rohrstück durch eine Mutter 34 und eine Scheibe 35 verspannt ist. Die Scheibe 35 ist durch einen Keil 36 mit. der Kolbenstange 33 verbunden. Das Rohrstück 32 trägt einen. Keil 37, der in eine Keilnut der Buchse 30 eingreift. Löst man die Mutter 34, so kann man mittels :der Scheibe 35 die Kolbenstange 33 und damit den Kolben 28 verdrehen und ihn in der verdrehten Lage durch Festziehen der Mutter 3r¢ wieder feststellen, ohne daß diese Einstellmöglichkeit die Verschiebbarkeit des Kolbens 28 im-Zylinder29 .behindert. Die mit der Streueröffnung 5.6 des Zylinders 29 zusammenwirkende Kante 74 des Kolbens 28 verläuft schraubenförmig.
  • Schließlich ist dem Getriebe noch ein Umsteuerventil in Gestalt eines Kolbenschiebers 38 zugeordnet, der in einem fest mit dem Getriebegehäuse verbundenen Zylinder 39 gleitet und zwei in seinen Umfang eingedrehte, ringförmige Nuten 40 und 41 hat.
  • Sodann gehört zur Steuervorrichtung des Flüssigkeitsgetriebes ein als Drehschieber ausgebildetes Umsteuerventil 42 mit einem Arm 43, der durch eine Zugfeder qq, nachgiebig in Anlage an einer Scheibe q:5 gehalten wird, die auf der Welle io der Arbeitsmaschine sitzt und eine Aussparung 46 hat. Bei Umlauf in :der Richtung des Pfeils nimmt der Arm 43 die dargestellte Lage ein. Ändert sich aber die Umlaufrichtung der Welle io der Arbeitsmaschine und gelangt dabei in die Aussparung 46 in den Bereich des Armes 43, so wird dieser durch die Feder 44 in die Aussparung 46 hineingezogen und dann durch die Kante der Aussparung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Umsteuerventil42 umgeschaltet wird. Dieses nimmt daher je nach der Drehrichtung der Welle io die eine oder die andere Schaltstellung ein.
  • Schließlich ist die Steuervorrichtung noch mit einem durch einen Handgriff verstellbaren Umsteuerventil47 versehen.
  • Nunmehr sei die hydraulische Schaltung der Steuerelemente beschrieben.
  • Die Druckleitung 17 ist durch eine Leitung 48 mit der oberen Seite des Zylinders 39 und die Saugleitung 18 durch eine Leitung 49 mit der unteren Seite des Zylinders 39 verbunden. Dieser hat ferner in seiner Wandung links zwei und rechts drei. Steueröffnungen. Die beiden linken Steueröffnungen sind durch sich kreuzende Kanäle 50 und 51 an die Leitungen 48 und 49 angeschlossen. Von den -drei rechten Steueröffnungen steht die mittelste mit einer Leitung 52 in Verbindung, während an die beiden anderen Steueröffnungen eine Leitung 53 bzw. deren Zweig 54 angeschlossen ist. Die Leitung 52 führt zum rechten Ende und die Leitung 53 zum linken Ende des Zylinders 29.
  • In diesem Zylinder sind nun vier Steueröffnungen 55, 56, 57 und 58 angeordnet. Die Öffnungen 55 und 56 sind an die Leitung 27 bzw. eine Zweigleitung 59 von dieser angeschlossen, während die Steueröffnungen 57 und 58 mit einer Leitung 6o in Verbindung stehen, die zum Umsteuerventi147 führt.
  • Die Leitung 26, die den Ringraum 25 des Zylinders 23 mit der Leitung 53, also mit dem linken Ende des Zylinders 2g verbindet, besitzt ein Drosselventil 6i und ferner einen diesem parallel geschalteten Zweig mit einem in Richtung auf den Ringraum 25 schließenden Rückschlaäventil 62.
  • Die Schraubspindel 2o zur Verstellung des Pumpenteils trägt ein auf ihr befestigtes Zahnrad 63, das mit einer Stangenverzahnung 64 einer Kolbenstange 65 kämmt. Diese trägt zwei Tauchkolben 66 und 67, deren Zylinder 68 und 69 durch Leitungen 7o und 71 mit dem Umsteuerventi142 verbunden sind. Dieses Umsteuerventil ist andererseits durch eine Leitung 72 mit der Leitung 52 verbunden und durch eine Leitung 73 mit dem Umsteuerventil47 verbunden.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Flüssigkeitsgetriebes und seiner Steuerung ist folgende: Wenn der Motor 15 läuft und der Pumpenteil 16 mittels des Handgriffs 2-1 auf die gewünschte Fördermenge eingestellt ist, so wird über die Druckleitung 17 und die Saugleitung 18 der Motorteil ig angetrieben, dessen Abtriebswelle i i über den Riementrieb 13 die Welle io der Arbeitsmaschine in Umlauf versetzt. Die Drehzahl bestimmt sich dabei; sowohl nach der Einstellung des Hand",-riffs.2i.als auch nach der jeweiligen Stellung des Kolbens 22. Der in der Leitung 17 wirkende Druck wirkt über die Leitung 48 auf die obere Stirnfläche des Schiebers 38 und hält diesen in der dargestellten Lage, in welcher die Leitung 53 sowohl durch .den Ringraum 4o und die Leitung 5o als auch durch den Zweig 54 mit der Leitung 48 in Verbindung steht. Der Druck der Leitung 17 wird daher der linken Seite des Kolbens 28 zugeführt. Gleichzeitig wirkt dieser Druck über die Drossel 61 auf die linke Seite des Kolbens 22. Dieser verschiebt sich daher nach rechts, wodurch er das Schluckvermögen des Motorteils i9 verringert und damit die Drehzahl der Abtriebswelle i i unter Verringerung des Drehmoments steigert. Die Verringerung des Schluckvermögens führt zu einer Erhöhung des in der Leitung 17 des Getriebes herrschenden Drucks. Infolgedessen wird der Druckmeßkolben 2.8 unter Zusammendrücken der Feder 31 weiter nach rechts verschoben.
  • Das rechts von den beiden Kolben 22 und 28 verdrängte Öl fließt auf folgendem Weg zur Saugleitung 18 zurück: 27, 29, 5:2,44 51, 49, 18.
  • Sobald ein bestimmter Druck erreicht ist, dessen Höhe durch die Spannung der Feder 31, also durch die Einstellung der Buchse 3o, bestimmt ist, schließt die Steuerkante 74 des Kolbens 28 die Mündung 56. Da der Kolben 28 gleichzeitig die Mündung 55 verschließt; verhindert er einen Abfluß des Drucköls aus der rechten Seite des Zylinders 23, wodurch erden Stellkolben 22 hydraulisch verriegelt. Geringe Druckschwankungen, wie sie durch Pulsieren infolge der unstetigen Förderung des Pumpenteils 16 bewirkt werden, führen lediglich zu einer kurzen Hinundherbewegung des Kolbens 28, welche an der Verriegelung des Stellkolbens 22 nichts ändert, sofern die Scheibe 35 derart eingestellt ist, daß die Länge der mit den Steueröffnungen 55 und 56 zusammenfallenden Mantellinie des Kolbens 28 den Abstand der Steueröffnungen übertrifft.
  • Verringert sich die Drehzahl der Welle io, etwa weil sich die Materialzufuhr zur angetriebenen Aufwickelvorrichtung verlangsamt, so vermag der Motorteil ig die vom Pumpenteil 16 geförderte Flüssigkeitsmenge bei der gegebenen Einstellung nicht mehr voll zu schlucken, so daß der Druck in der Leitung 17 steigt. Dadurch wird der Kolben 28 weiter nach rechts verschoben, bis schließlich bei Überschreiten einer oberen Ansprechgrenze die Mündung 55 durch den Kolben 28 freigegeben und mit der Leitung 53 in. Verbindung gesetzt wird. Nun wirkt der Überdruck der Leitung 17 gleichmäßig auf das, rechte Ende des Zylinders 23 als auch auf den Ringraum 25, so, daß der als Differentialkolben wirkende Stellkolben 22 nach links verstellt wird und das Schluckvermögen des Motorteils vergrößert. Das führt wiederum zu einer Druckabnahme-, welche so lange andauert, bis der Kolben: 228 sich wieder über die Mündung 55 schiebt. Bei der Bewegung des Kolbens 22 nach links kann das aus dem Ringraum 25 verdrängte Öl über die mit der Drossel 61 -versehene Leitung 26 und die dazu parallel verlaufende Leitung mit ,dem Rückschlagventil 62 in :die Leitung 53 fließen.
  • Sollte aus irgendwelchen Gründen, z. B. infolge eines sehr plötzlichen Stillstandes der Welle io, der Druck in der Leitung 17 so schnell steigen, daß mit diesem Anstieg die durch Verschiebung des Stellgliedes 22, 2:4 des Motorteils herbeigeführte Verringerung des Schluckvermögens nicht Schritt halten kann und der Druck daher weiter ansteigt, so wird durch das Druckmeßgerät 28-37 ein hydraulischer Antrieb für das Stellglied 2o des Pumpenteils 16 in Gang gesetzt, um selbsttätig die Fördermenge des Pumpenteils 16 zu verringern. Bis dieVerringerung erzielt ist, nimmtder hydraulische Hiilfsantrieb für das Stellglied :des Pumpenteils dessen Fömderüberschuß auf.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei welchem der Hilfsantrieb für das Stellglied 2o von den Elementen 63-69 gebildet wird, erfolgt die Einschaltung,dieses Hilfsantriebs dadurch, däß der Kolben 228 infolge der plötzlichen Drucksteigerung die :Mündung 57 freigibt und daher folgende Verbindungen herstellt: 17, 48, 54 53, 29, 57, 6o, 47, 73, 71, 69-. Der Kolben 67 wird aufwärts ge-,drückt und dreht,clen Handhebel 21 'im Gegenuhrzeigersinn, wodurch -die Fördermenge des Pumpenteils 16 verringert wird.
  • Das aus dem Zylinder 68 des Hilfsantriebs verdrängte Öl fließt auf folgendem Weg ab: 70, 42, 7?, 52, 44 S i, 49, 18.
  • Voraussetzung für die. beschriebene Wirkungsweise war es, daß- die Welle io, mit der Scheibe45 im Uhrzei!gersinn- umläuft. War der Pumpenteil 16 auf Förderung in der entgegengesetzten Richtung eingestellt, in,diesem Fall würde die Scheibe 45 im Gegenuhrzeigersinn umlaufen, dann würde der Hebel 43 nach links verschwenkt sein und das Umsteuerventil q2 so eingestellt haben; daß das über die Leitung 73 zugeführte Druckmittel über ,die Leitung 7o dem Zylinder 68 zugeführt würde, während der Zylinder 69 über die Leitungen 71 und 72 auf Absehluß geschaltet wäre.
  • Die beiden Kolben 66 und 67 sind so groß bemessen, daß die von ihnen auf den Stellhebel 21 ausgeübte Kraft dem Bedienungsmann das Stellglied aus der Hand nimmt. -Wie oben erläutert wurde, steht der Kolben 22 still, wenn,der Druckmeßkolben 28 die Mündungen 55 und 56 verschließt. Die obere Ansprechgrenze, bei deren Überschreiten der Druckmeßkolben eine Verstellung :des Stellkolbens 22 nach links herbeiführt, wird von dem Innendruck erreicht, wenn er die Freigabe der Mündung 55 erzwingt. Die untere Ansprechgrenize, bei deren Unterschreiten der Druckmeßkolben 28 eine Verstellung des Stellkolbens 22 nach rechts herbeiführt; ist- gegeben, wenn der sinkende Öldruck im Getriebe dem Kolben 28 die Freigabe cler- Mündung 56 gestattet. Beide Grenzen sind nun erfindungsgemäß, einstellbar. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel -ist diese Verstellung dadurch erreicht,- daß der Druckmeßkolben 218 die schraubenförmige St:euerkante74 hat und hinsichtlich seiner Winkellage nach Lösen der Mutter 34 durch Drehen der Scheibe 3.5 verstellt werden kann. Die absolute Größe der beiden Ansprechgrenzen läßt sich durch Drehen der Gewindehülse 30 verändern, da hierdurch die Spannung ,der Feder 31 beeinflußt wird. Die relative Lage der Ansprechgrenzen ist abhängig von der Länge der Mantellinie :des. Kolbens 28 in der Ebene der Mündungen 55 und 56. Die Länge dieser Mantellinie kann man. aber infolge der Schraubengestalt der Steuerkante 74 - durch Drehen des Kolbens 28 verändern.
  • Ferner ist beim Ausführungsbeispiel durch entsprechende Bemessung des Kolbens 28 ein solcher Verstellbereich für .die Ansprechgrenzen erreicht, daß diese zusammengelegt werden können. Das ist der Fall, wenn infolge entsprechender Winkellage des Kolbens 28 stets eine der beiden Mündungen 55 und 56 geöffnet ist und daher eine Verriegelung des Kolbens 22 nicht erreicht werden kann. Dies ist der Grenzfall, in welchem auch die kleinste Veränderung des Flüssigkeitsdrucks im Getriebe zu einer Verschiebung des Kolbens 22 führt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist nun entsprechend ,einem weiteren Erfindungsmerkmal dafür Vorsorge getroffen, :daß der hydraulische Hilfsantrieb 63-69 für das Stellglied 2o des Pumpenbeils 16 durch das Handventil 47 willkürlich an das Druckmeßgerät 28-37 angeschlossen werden kann, öhne'daß hierzu derFlüssigkeitsdruck erst so weit steigen müßte, @daß der Kolben 28 die Mündung 57 freilegt. Durch diese Maßnahme wird nämlich erreicht, daß, wenn die Abtriebswelle 1o unter Last stehentleibt, ein bestimmtes Drehmoment auf sie ausgeübt wird. Die Wirkung ist folgende: Wird :das Handventil q.7 um 9o° verstellt, so wirkt der im Flüssigkeitsgetriebe herrschende Druck auf folgendem Wege auf den Hilfsantrieb 63-69: 48, 54, 53, 26, 25, 75, 47, 73, 71. Die Pumpenförderung wird dadurch so weit verringert; bis -die geförderte Flüssigkeitsmenge nicht mehr ganz ausreicht, um die Leckölverloste im Getriebe zu decken. Die Welle 1o der Arbeitsmaschine fängt daher langsam an., unter dem auf sie wi:rkeriden Gegendrehmoment rückwärts zu laufen, bis -dadurch die Aussparung 46 in die in F.ig. 2 gestrichelt gezeigte, Lage kommt und den Hebel 43 senkrecht stellt. In dieser Lage verschließt der Drehschieber 42 seine sämtlichen Steueröffnungen und verriegelt dadurch den Hilfsantrieb 63-6g und mit ihm den Stellhebel. 21 in der richtigen Lage.
  • Sollte sich indessen die Welle so unter der auf sie wirkenden Last noch weiter zurückdrehen, so däß ider Hebel 43 des Drehschiebers 42 nach links verschwenkt wird, so würde der Flüssigkeitsdruck dem Zylinder- 68 zugeleitet werden und den Hilfsantrieb im Sinne einer Vergrö0erung der Pumpenförderung verstellen, so daß infolgedessen die Welle io mit der - Scheibe 45 wieder in die gestrichelte Lage (Fig. 2) gelangen würde.
  • Auch wenn. :bei diesem 'Vorgang vorübergehend :die Pumpenförderung unter das Maß sinkt, das zur Deckung :der Leckverluste im Getriebe erforderlich ist, so findet dennoch kein Druckabfall im Getriebe statt, weil die Welle i o unter Last steht, z. B. durch die Spannung des aufzuwickelnden Bandes, und daher den Motorteil ig im gegenläufigen Sinn anzutreiben sucht, wobei der Motorteil als Pumpe wirkt und den. Druck im Getriebe aufrechterhält.
  • Bei einer Schaltung des Handhebels 2i, die zu einer starken, Verzögerung der Abtri@ebs#,ve11e io führt, kann unter Umständen eine Druckumkehr im Getriebe eintreten. Denn dann kanndieangetriebene Arbeitsmaschine infolge der Trägheit ihrer laufenden Massen schneller zu laufen suchen als der Motorteil ig. Das hat aber zur Folge, d:aß in der Leitung 18 ein Druckanstieg erfolgt, während der Druck in. der Leitung 17 absinkt. Um auch in diesem Fall die ordnungsgemäße Wirkung des Druckmeßgeräts 28-37 sicherzustellen, ist der Umsteuerschieber 3,8 vorgesehen. Entsteht nämlich in der Leitung 18 ein Überdruck, so wirkt dieser auf die untere Stirnfläche des Kolbenschiebers 38 und verschiebt diesen nach oben, wodurch die Leitung 53 all .die Leitung 18 und die Leitung 52 über die Leitungen 5o und 48 an die Leitung 17 angeschlossen werden.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird zur Änderung der Drehzahl bei konstanter Leistung eine Regelung nach der Methode der Grenzregelung angewendet, die ohne irgendeine fremde Kraftquelle nur den im Getriebe selbst herrschenden Flüssigkeitsdruck zur Verstellung des Motorteils ig benutzt. Die beiden Ansprechgrenzen können durch den, Kolben 28 von veränderbarer, wirksamer Länge beliebig nahe zusammengelegt werden, so daß je nach den Erfordernissen ein ganz bestimmter Arbeitsdruck oder ein. Arbeitsdruckbereich mittels der Feder 31 eingestellt werden kann. Drücke unterhalb des Arbeitsdrucks wirken auf das Verstellglied 22, 24 des Motorteils 1g stets so, daß durch dessen Verstellung eine Druckerhöhung erfolgt. Umgekehrt führen Drücke oberhalb des Bereichs zu einer Verringerung des Drucks. Innerhalb des Arbeitsdruckbereichs zwischen den Ansprechgrenzen bleibt der Motorteil 1g hydraulisch verriegelt. Das Pulsieren des Drucköls infolge nicht ganz gleichförmiger Ölförderung durch den Pumpenteil 16 wirkt sich dabei nicht auf das Verstellglield 22 aus.
  • Eine Überlastung des Wickelguts bei Stockungen oder bei, Verzögerungen in der Zufuhr wird dadurch verhindert, daß beim Überschreiten der oberen Ansprechgrenze zunächst das Stellglied 22 in der vorstehend erläuterten Weise im Sinne einer Druckverminderung verstellt wird. Wird dadurch der erstrebte Erfolg nicht erzielt, sondern steigt der Druck noch weiter (das kann der Fall sein, wenn der Motorteil ig bereits bis in seine dem größten Schluckvermögen entsprechende Endlage verstellt worden ist, oder wenn die Verstellung des Kolbens 22 nicht rasch genug erfolgt), so wird das Drucköl durch Freigabe der Mündung 57 zum Hilfsantrieb des Pumpenstellgliedes 2o geleitet, so daß dieser unter der Druckwirkung in Richtung seiner Nullstellung verstellt wird. Bei verzögerter Zufuhr des Wickelguts wird dadurch auch die Leistung entsprechend gemindert, und bei Blockierung der Zufuhr hört die Druckmittelförderung ganz auf. Jegliches verdrängte Öl oder Lecköl wird der Saugleitung 18 des Getriebes über .die Leitung 52 und das Druckleitventil 38 zugeführt und läuft nicht in den Ölsumpf. Das Druckleitventil 38 kehrt die Anschlüsse des Druckmeßgeräts 28-37 an Druck- und Saugleitung 17, 18 des Getriebes um, wenn in. diesem ein Druckwechsel erfolgt. Soll bei Stehenbleiben .der Arbeitsmaschine ein Drehmoment aufrechterhalten bleiben (also beispielsweise bei Stocken der Zufuhr von Wickelgut die Zugspannung in diesem aufrechterhalten oder bei Stillstand einer Winde die Last gehalten werden), so. wird nach Umschalten des Handventils 47 der Pumpenteil 16 :des Getriebes so gesteuert, daß die Pumpenförderung lediglich den Leckölbedarf deckt. Das drehsinnabhängige Umsteuerventi.l 42 steuert dabei den Hilfsantrieb für den Pumpenteil in der erforderlichen Weise.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So kann,das Umsteuerventil. 42 statt durch die Scheibe 45 auch durch eine Rutschkupplung geschaltet werden. ,Auch kann die schraubenförmige Steuerkante 74 statt am Kolben 2,8 vorgesehen zu sein, eine der Mündungen 55 bzw. 56 begrenzen. In diesem Fall wird die betreffende Mündung als Nut ausgeführt, die in die Innenwand des Zylinders 2g eingearbeitet ist und mit einer in der Oberfläche des Kolbens 28 vorgesehenen Steueröffnung zusammenwirkt. Das Druckmeß@gerät 2837 braucht nicht von einem Kolben gebildet zu werden, sondern kann z. B. als Meßdose ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung ist auf zahlreiche Arbeitsmaschinen anwendbar und keineswegs auf die erwähnten Anwendungsfälle, wie Wickelmaschinen oder Hebezeuge, beschränkt. Ein anderes Beispiel leistungskonstanter Regelung, auf :das die vorliegende Erfindung anwendbar ist, isst der Spindelantrieb bei Drehbänken. zum Plandrehen, wobei das Drehmoment mitAnnäherung des Drehstahls an die Spindelachse sinkt und die Drehzahl entsprechend gesteigert werden soll. Bisher mußte man in diesem Fall zwischen .dem Planschlitten und dem Stellglied 2o des Flüssigkeitsgetriebes eine mechanische Steuerverbindung herstellen. Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung kann diese fortfallen, was eine wesentliche Vereinfachung bedeutet.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Antrieb einer Arbeitsmaschine mit veränderlicher Drehzahl und mit einem dazu umgekehrt verhältnisgleichen Drehmoment dienendes hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe, dessen Motorteil in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck durch einen Stellkolben verstellbar ist, der unter Steuerung durch ein Druckmeßgerät steht, das auf Änderungen des Flüssigkeitsdrucks anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ansprechgrenze, bei deren Überschreiten das Druckmeßgerät (28-37) eine Verstellung des Stellkolbens (22) in der einen Richtung herbeiführt, und die untere Ansprechgrenze, bei deren Unterschreiten das Druckm-eß:gerät (28-37) eiern- Verstellung des Stellkolbens (22) in .der entgegengesetzten Richtung herbeiführt, einstellbar sind, und zwar sowohl in ihrer Lage zueinander als auch in ihrer absoluten Lage.
  2. 2. Flüssigkeitsgetriebe. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (22) durch das Druckmeßgerät (28-37) zwischen dessen Ansprechgrenzen hydraulisch verriegelt ist.
  3. 3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen solchen Verstellbereich für die Ansprechgrenzen des Druckmeßgeräts (28-37); daß die Grenzen zusammengelegt werden können.
  4. 4. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Druckmeß'gerät einen federbelasteten Kolben (ä8) aufweist, :der als Kolbenschieber zur Steuerung des Stellkolbens (22) wirkt.
  5. 5. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Steuerkanten (74) am Kolbenschieber-(28) schraub:enfö.rm,ig i'st und der Kolbenschieber hinsichtlich seiner Wink ellage verstellbar ist (durch 35).
  6. 6. Flüssigkeitsgetriebe-nach Anspruch 5, da-.durch gekennzeichnet, daß eine Kolbenstange (33) des Kolbens (28) in einem Rohrstück (32) drehbar gelagert ist und mit diesem verspannt werden kann und das Rohrstück (32) axial beweglich und gegen Drehung gesichert in einer Nachstellhülse (30) für die Feder (31) gelagert ist.
  7. 7. Flüssigkeitsgetriebe nach jedem einzelnen der Ansprüche i bis 6 mit durch ein Stellglied verstellbaremPumpenteil, dadurch g,-lcennz:eichnet, daß ein hydraulischer Hilfsantrieb (63-69) für :das Stellglied (2o) des Pumpenteils (16) an .das Druckmeß:gerät (28-37) durch ein Handventil (47) anschließbar ist. B.
  8. Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere nach jedem einzelnen .der Ansprüche i bis 6, mit ,ein-cm :durch ein Stellglied verstellbaren Pumpenteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmeßgerät (28-37) bei Steigen des im Getriebe herrschenden Drucks über eine bestimmte Grenze einen: hydraulischen Hilfsantrieb (63-69) für das Stellglied (2o) des Pumpenteils (16) an .die Saug- und Druckleitungen (18, 17) anschließt, um die Fördermenge des Pumpenteils (16) selbsttätig so lang,.- zu verringern, bis der Druck wieder unter die Grenze sinkt. g.
  9. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß .cin und derselbe hydraulische Hilfsantrieb (63-6g) für das Stellglied (2o) des Pumpenteils (16) unter der gemeinsamen Steuerung .durch das Handventil (47) und durch Lias Druckm.°ßgzrät (28-37) steht, um wahlweise entweder von Hand oder selbsttätig wirksam zu wenden.. io.
  10. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 7 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dein hy- draulischen Hilfsantrieb (63-69) für das St211-glied (2o) des Pumpenteils (16) ein in Abhängigkeit vom Drehsinn der Arbeitsmaschine verstellbares Umsteuerventil (42) vorgeschaltet ist. ii.
  11. Flüssigkeitsgetriebe nach jedem der Ansprüche 7 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebswelle (io) des Getriebes ein Steuerelement (45) zugeordnet ist, das bei Haltestellung eine Drehung der Abtriebswelle (io) verhindern kann, auch wenn auf diese ein Drehmoment ausgeübt wird.
  12. 12. Vorrichtung zum Aufwickeln von Wick.21-gut, z. B. Bänder oder- Bahnen aus Papier, Gewebe, Kunststoffolie, Blech od. dgl. oder Seil-Kabel u. dgl., mit Antrieb der Wickeltrommel durch ein Flüssigkeitsgetriebe, dadurch gels.2nnzeichnet, daß dieses nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
  13. 13. Hebezeug mit Antrieb der Hubtrommel mittels .eines hydrostatischen Flüssigkeitsgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgetri,ebe nach irgendwinem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
  14. 14. Drehbank mit Antrieb der Werkstückspindel durch ein Flüssigkeitsgetriebe für Plandreharbeiten, :dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgetriebe, nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche .ausgestaltet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106574B (de) * 1956-07-23 1961-05-10 Von Roll Ag Steuereinrichtung mit selbsttaetiger Regulierung an hydrostatischer Kraftuebertragung mit einer Pumpe und einem Fluessigkeitsmotor
DE1111475B (de) * 1956-07-03 1961-07-20 Boehringer Gmbh Geb Einrichtung zum Schutz eines Antriebes einer Maschine mit schweren Massen
DE1217163B (de) * 1960-01-25 1966-05-18 Licentia Gmbh Einrichtung zur Einstellung eines hinreichend kleinen Spieles in Schraubentrieben

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