DE1137186B - Hubwerk fuer Krane, insbesondere Giesskrane - Google Patents

Hubwerk fuer Krane, insbesondere Giesskrane

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Publication number
DE1137186B
DE1137186B DED33146A DED0033146A DE1137186B DE 1137186 B DE1137186 B DE 1137186B DE D33146 A DED33146 A DE D33146A DE D0033146 A DED0033146 A DE D0033146A DE 1137186 B DE1137186 B DE 1137186B
Authority
DE
Germany
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torque
cranes
switch
hoist
clutch
Prior art date
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Pending
Application number
DED33146A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Fra Beisteiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1137186B publication Critical patent/DE1137186B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/04Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes actuated by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Hubwerk für Krane, insbesondere Gießkrane Bei Hüttenkranen, die zum Transportieren von feuerflüssigen Lasten verwendet werden, ist die Anordnung einer Sicherheitsbremse erwünscht, die nach Eintreten eines Getriebe- oder Wellenbruches die sinkende Last nach möglichst kurzer Zeit zu halten vermag.
  • Eine bekannte Bremsanordnung sieht zu diesem Zweck außer der auf der Lastwelle oder Lastvorgelegewelle angeordneten Sicherheitsbremse einen Drehzahlwächter vor, der die Drehzahl der Lastwelle überwacht und die Sicherheitsbremse zum Einfallen bringt, wenn die Lastwellendrehzahl eine bestimmte Grenze überschritten hat. Die Sicherheitsbremse kann dann also erst einfallen, nachdem die Senkgeschwindigkeit über das normale Maß gestiegen ist. Dann aber hat die sinkende Last bereits einen merklichen Weg zurückgelegt, so daß die Gefahr besteht, daß diese -sofern sie sich bei dem Getriebe- oder Wellenbruch nur noch wenig über dem Hallenboden oder über einem sonstigen Hindernis befand - schlagartig aufsetzt, was zu schweren Unfällen führen kann.
  • Die Erfindung gibt einen Weg an, der es ermöglicht, bei einem Hubwerk für Krane, insbesondere Gießkrane, nach einem Getriebe- oder Wellenbruch die am Getriebeausgang bzw. an der Seiltrommel angeordnete Sicherheitsbremse sofort automatisch einfallen zu lassen, bevor also die Last einen nennenswerten Weg durchlaufen kann. Erfindungsgemäß wird zwischen dem Hubmotor und dem Getriebe ein Drehmomentwächter vorgesehen, der auf das durch die Totlast gegebene Drehmoment eingestellt und so beschaffen ist, daß er beim Absinken des Drehmomentes unter dieses eingestellte Moment einen Schaltvorgang auslöst, der die Sicherheitsbremse zum Einfallen bringt. Bricht ein Teil des Hubgetriebes oder eine Welle, durch welches oder welche das Lastmoment hindurchgeleitet wird, so wird das Drehmoment an der Antriebswelle nahezu Null, und der Drehmomentwächter spricht an.
  • Als Drehmomentwächter kann z. B. eine Sicherheitskupplung dienen, deren beide Teile bei Unterschreitung eines bestimmtenDrehmomentes unter dem Einfluß von Federkräften sich gegeneinander verdrehen und dabei einen Schaltvorgang auslösen, der die Sicherheitsbremse zum Einfallen bringt.
  • Das Absenken von Last und Lastgeschirr geht unter der Wirkung des Eigengewichts vor sich.
  • Es ist noch zu bemerken, daß als Sicherheitsvorrichtung gegen Überlastung von Antriebsteilen Kupplungen bekannt sind, die aus zwei relativ zueinander verdrehbaren, mit Klauen versehenen Teilen bestehen. Zwischen den Klauen sind Druckmeßdosen angeordnet, die bei Überschreitung einer eingestellten Höchstlast den Antrieb auf elektrischem Wege abschalten. Diese Sicherheitskupplungen können die Sicherheitsbremse bei Unterschreitung eines eingestellten Drehmoments nicht betätigen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung wiedergegeben.
  • Fig. 1 zeigt den Drehmomentwächter im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt; Fig. 3 gibt eine abgewandelte Einzelheit des Drehmomentwächters im Querschnitt wieder.
  • Die auf den Wellen 1, 2 aufgekeilten Kupplungsteile sind mit 3 und 4 bezeichnet. Das Kupplungsteil 4 ragt mit den Armen 4 a in Aussparungen 3 a des Kupplungsteiles 3 hinein und steht unter dem Einfluß der sich am Kupplungsteil 3 abstützenden, in ihrer Wirkung einstellbaren Federn 5. Die Kraft dieser Federn ist so bemessen, daß sie bei dem von der Totlast entwickelten Drehmoment, das auf die Kupplungsscheibe 4 einwirkt, überwunden wird. Die Kupplungshälfte 4 legt sich dabei mit ihren Armen 4 n an die von den Aussparungen 3 a im Kupplungsteil 3 gebildeten Anschlagflächen 3 b an.
  • Tritt infolge eines Getriebe- oder Wellenbruches eine Lastmomentminderung unter das vom Totgewicht bestimmte Lastmoment ein, dann werden die Federn 5 wirksam, welche die beiden Kupplungsteile relativ gegeneinander verdrehen, was eine Beeinflussung des an der Umdrehung des Kupplungsteiles 3 teilnehmenden Schalters 6 zur Folge hat, durch den die Sicherheitsbremse zur Wirkung gebracht wird. Die Stromzuführung zu dem Endschalter erfolgt über Schleifringe 7. Will man diese vermeiden, dann kann man nach dem Vorschlag der Fig. 3 verfahren. Hier ist ein Steuerglied 8 von einer Schrägfläche 3 c des Kupplungsteiles 3 entgegen der Wirkung der Feder 9 verschiebbar. Diese Feder, die sich einerseits am Teil 8 und andererseits in dem Vorsprung 3 d des Kupplungsteiles 3 abstützt, hat die Aufgabe, eine ungewollte Verlagerung des Teiles 8 infolge der Zentrifugalkraft zu vermeiden. Werden bei einem Wellen-oder Getriebebruch die Federn 5 wirksam, dann verschiebt der Arm 4 a des Kupplungsteiles 4 das Glied 8 nach außen, das damit in den Bereich eines nicht dargestellten ortsfesten Schalters gelangt und diesen beeinflußt. Durch das nach außen verlagerte Glied kann auch ein Lichtbündel beeinflußt, insbesondere unterbrochen werden, wodurch über eine Fotozelle od. dgl. der Schaltvorgang ausgelöst wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hubwerk für Krane, insbesondere Gießkrane, bei dem außer der Betriebsbremse am Getriebeausgang bzw. an der Seiltrommel eine Sicherheitsbremse angeordnet ist, die bei einer Unterbrechung der Kraftübertragung wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Sicherheitsbremse ein Drehmomentwächter vorgesehen ist, der auf das durch die Totlast gegebene Drehmoment eingestellt und so beschaffen ist, daß er beim Absinken des Drehmomentes unter dieses eingestellte Moment einen Schaltvorgang auslöst, der die Sicherheitsbremse zum Einfallen bringt.
  2. 2. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwächter von einer Sicherheitskupplung gebildet wird, deren beide Teile um einen geringen Betrag gegeneinander entgegen der Wirkung von veränderbaren Federkräften verdrehbar sind, die von der Totlast überwunden werden.
  3. 3. Hubwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wirksamwerden der Federkräfte ein Schalter beeinflußt wird:
  4. 4. Hubwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Bestandteil der Kupplung ist.
  5. 5.. Hubwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter außerhalb der Kupplung angeordnet ist und von einem Bestandteil der Kupplung beeinflußt wird, das unter dem Einfiuß der Federkräfte seine Läge in Richtung auf den Schalter zu verändert.
  6. 6. Hubwerk nach Anspruch 5, dadurch Bekennzeichnet, daß der lageveränderbare Bestandteil der Kupplung ein Strahlenbündel beeinflußt, wodurch über eine Fotozelle od. dgl. der Schaltvorgang ausgelöst wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 650192; französische Patentschrift Nr. 1169 955; Zeitschrift »Deutsche Hebe- und Fördertechnik« vom Dezember 1958, S. 17.
DED33146A 1960-04-20 1960-04-20 Hubwerk fuer Krane, insbesondere Giesskrane Pending DE1137186B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212700B (de) * 1963-10-17 1966-03-17 Fries Sohn Fa J S Schlappseilueberwachung fuer eine Foerderwinde
DE102005036879A1 (de) * 2005-05-12 2006-11-16 Logos-Innovationen Gmbh Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE650192C (de) * 1932-08-27 1937-09-13 Schiess Defries Akt Ges Sicherheitsvorrichtung gegen UEberlastung von Antriebs- und Vorschubteilen an Werkzeugmaschinen
FR1169955A (fr) * 1956-03-26 1959-01-08 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dispositif de sûreté en cas de surcharge pour treuils, notamment treuils de vannes de barrages

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