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Die
Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder
Hebebühne,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Bislang
sind unterschiedlichste Aufzüge
mit verschiedensten Antriebssystemen und Tragekonstruktionen, die
im Allgemeinen freitragend zwischen den Stockwerken eines Gebäudes ausgebildet
sind, gebräuchlich.
Eine Lastaufnahme bzw. Aufzugskanzel oder Aufzugskabine mit oder
ohne Hubwagen wird mittels der Antriebseinheit längs des Verstellweges verfahren,
insbesondere vertikal angehoben bzw. gesenkt. Häufig wird die Lastaufnahme und/oder
der Hubwagen an der Tragkonstruktion geführt.
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Beispielsweise
werden entsprechende Aufzüge
in Gebäuden
mit ca. 2 bis 10 Stockwerken in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden oder dergleichen
unter anderem im Rahmen der Gebäudemodernisierung
eingebaut. Gebräuchliche
Aufzüge
sind jedoch vergleichsweise teuer, so dass diese insbesondere als "Home-Lifte", derzeit wenig eingesetzt
werden.
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Häufig umfasst
die Antriebseinheit, neben dem Antriebsmotor, ein auf Zug belastetes
Seil, an dem die Lastaufnahme bzw. der Hubwagen und gegebenenfalls
ein Gegengewicht fixiert sind. Im normalen Betriebsfall wird die
Lastaufnahme bzw. das Gegengewicht mittels der Antriebseinheit auch
abgebremst. Zum Teil weist der oder die Antriebsmotoren hierfür jeweils
eine mit dem Motor verbundene Bremse auf (vgl. PCT-DE 03/01837).
Auch sind separate Bremsen gebräuchlich.
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Neben
den zumeist eingesetzten Seilaufzügen sind auch Aufzüge mit Antriebsketten
oder Riemen, insbesondere Zahnriemen als Zugelemente im Einsatz
(vgl. z.B.
DE 103 46 177 ).
Nachteilig bei Aufzügen
mit Ketten oder Riemen ist beispielsweise, dass diese vergleichsweise
laut sind und einen gewissen Verschleiß aufweisen, der die Lebensdauer des
Zugelementes bzw. der Kette und/oder Riemen reduziert.
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Staatliche
Normen schreiben eine Erfassung einer Beeinträchtigung bzw. eines Bruchs
des Seiles bzw. der Kette vor.
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Aufgabe und Vorteile der
Erfindung:
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Aufgabe
der Erfindung ist es demgegenüber, eine
Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, mit einer Antriebseinheit
zum wenigstens teilweise vertikalen Heben einer Lastaufnahme, wobei
die Antriebseinheit wenigstens eine Antriebswelle mit mindestens
einem Antriebselement zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten,
wenigstens zwischen der Antriebseinheit und der Lastaufnahme angeordneten
Zugelementes umfasst, vorgeschlagen, wobei die Betriebssicherheit
erhöht wird.
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Diese
Aufgabe wird, ausgehend von einer Hebevorrichtung der einleitend
genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen
genannten Maßnahmen
sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Dementsprechend
zeichnet sich eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung
dadurch aus, dass wenigstens eine Sensoreinheit zum Erfassen einer insbesondere
qualitativen Beeinträchtigung
der Antriebswelle vorgesehen ist. Hierdurch wird im Gegensatz zum
Stand der Technik erstmals eine Qualitätsminderung wie eine Schädigung,
ein Produktionsfehler, ein Haarriss bzw. ein Anriss oder ein Bruch
der Welle bzw. Wellen in eleganter Weise detektierbar, was die Betriebssicherheit
entscheidend erhöht.
Dies war beim Stand der Technik als bislang nicht notwenig angesehen.
Die Erfindung kann vor allem bei neuartigen Hebevorrichtungen bzw.
Aufzügen
ohne separate Fangvorrichtung (vgl. z.B. DE 10 2004 047 431) ganz
besonders von Vorteil sein. Hierbei können vor allem die Kosten für Hebevorrichtungen
bzw. Aufzüge
gemäß der Erfindung
deutlich gesenkt werden.
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Vorteilhafterweise
ist die Sensoreinheit als mechanische Sensoreinheit ausgebildet.
Beispielsweise ist ein Faden, Draht oder dergleichen innerhalb der
Antriebswelle angeordnet, vorzugsweise in einer zentralen Bohrung
der Welle. Bei einem Bruch der Welle wird in vorteilhafter Weise
der Faden, Draht oder dergleichen abgerissen oder von den Bruchstücken abgeschert.
Mit Hilfe eines vorteilhaften Messfühlers, Schalters oder dergleichen
ist die Zerstückelung
bzw. Abscherung des Fadens bzw. Drahts erfassbar. Gegebenenfalls
wird hierbei ein elektrischer Stromfluss durch einen leitfähigen Draht
unterbrochen. Dies ist für
einen Alarm, Notbetrieb und/oder zum Abschalten der Hebevorrichtung
gemäß der Erfindung
verwendbar.
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In
vorteilhafter Weise kann die Beeinträchtigung der Antriebswelle
mittels wenigstens einem, z.B. zweier auf gegenüberliegenden Seiten der Welle angeordneten
Näherungssensoren
bzw. Schalter erfasst werden. Die Näherungssensoren bzw. Schalter erzeugen
bzw. schalten bei einer Lageveränderung der
Welle ein Signal. Eine Lageveränderung
bzw. ein annähern
der Welle an die Näherungssensoren
bzw. Schalter wird vor allem durch eine Beeinträchtigung wie ein Bruch der
Antriebswelle generiert.
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In
einer bevorzugten Variante der Erfindung umfasst die Sensoreinheit
wenigstens ein Messfluid zum Erfassen der Beeinträchtigung
der Antriebswelle. Bei einem Messfluid ist besonders von Vorteil, dass
es beliebige, insbesondere komplex ausgebildete und/oder fein verästelte Volumina
bzw. Formen als Messraum ausfüllen
kann. Beispielsweise kann ein Messfluid beim Auftreten eines Haarrisses
oder dergleichen in den Riss einströmen. Ein Strömen bzw.
eine Volumenänderung
bzw. eine Druckänderung
eines Fluides kann in vorteilhafter Weise erfasst und als Beeinträchtigung
der Welle signalisiert werden. Dies verbessert die Überwachung
der Welle bzw. Wellen zusätzlich.
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Vorzugsweise
ist die Sensoreinheit wenigstens teilweise als pneumatische Sensoreinheit
mit einem Messgas ausgebildet. Ein Messgas strömt z.B. besonders vorteilhaft
auch durch sehr feine Haarrisse, was der Überwachung der Antriebswelle
nützt.
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Beispielsweise
ist das Messgas im Wesentlichen Luft. Luft ist allgegenwärtig und
im Fall einer Beeinträchtigung
der Welle bzw. einer Leckage ohne nachteilige bzw. schädliche Wirkung
für die
Umgebung bzw. Umwelt.
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In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Sensoreinheit
wenigstens teilweise als hydraulische Sensoreinheit mit einer Messflüssigkeit ausgebildet.
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Beispielsweise
kann ein Öl
oder dergleichen verwendet werden, was vorteilhafte, z.B. Korrosion verhindernde
Eigenschaften aufweist. Relativ kleine Leckagen werden z.B. durch
ausfließende,
gegebenenfalls farbige Messflüssigkeit
besonders leicht z.B. bei Wartungsarbeiten sichtbar.
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Es
wird vorzugsweise ein Messfluid, insbesondere Messgas verwendet,
das in vorteilhafter Weise mit Unterdruck oder vorzugsweise mit Überdruck
beaufschlagt ist. Bei einer Druckänderung, insbesondere durch
einen Druckausgleich aufgrund eines Kontaktes des Messfluides bzw.
Messraumes mit der Umgebung bzw. des Umgebungsdruckes kann auf eine
erfindungsgemäße Beeinträchtigung geschlossen
und vorteilhafte Maßnahmen
eingeleitet werden.
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Ein Überdruck
ist besonders einfach erzeugbar, z.B. mit handelsüblichen
Druckgasbehältern/-flaschen
und/oder Pumpen und/oder mit handbetätigten Pumpen wie Fahrradpumpen,
Campingpumpen oder dergleichen. Gerade mittels Druckgasbehältern/-flaschen
können
unterschiedliche Messgase mit vorteilhaften Eigenschaften verwendet
werden. Mit diesen Maßnahmen
kann eine wirtschaftlich besonders günstige Realisierung der Erfindung
erreicht werden.
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Vorteilhafterweise
erstreckt sich wenigstens ein Messraum der Sensoreinheit mindestens
teilweise im Bereich des Antriebselementes. Hierdurch ist vor allem
der am meisten gefährdetste
Bereich der Antriebswelle überwachbar.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Messraum der Sensoreinheit im Wesentlichen über die
gesamte Länge
wenigstens der Antriebswelle. Hiermit ist eine umfassende bzw. vollständige Überwachung
der Antriebswelle erreichbar.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Messraum wenigstens eine Sacklochbohrung
der Antriebswelle. Eine Sacklochborhrung ist insbesondere einfach
herstellbar und gewährleistet
eine absolute Dichtheit bei unbeeinträchtigter Antriebswelle. Beispielsweise
erstreckt sich die Sacklochbohrung fast durch die ganze Länge der
Welle, wobei lediglich ein sehr kleiner Endbereich nicht durchbohrt
ist. Vorzugsweise ist dieser Endbereich nach außen gerichtet bzw. nicht in
der Mitte der Hebevorrichtung angeordnet.
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In
einer besonderen Variante der Erfindung sind wenigstens zwei Antriebswellen
vorgesehen, wobei beide Antriebswellen jeweils wenigstens einen ein
Messfluid umfassenden Messraum aufweisen. Hiermit kann ein System
mit doppelter Sicherheit generiert werden. Zum Beispiel erstrecken
sich beide Messräume
der Sensoreinheit im Wesentlichen über die gesamte Länge wenigstens
der beiden Antriebswellen.
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Vorzugsweise
umfasst der Messraum wenigstens einen Zwischenraum zwischen zwei
Antriebswellen. Hiermit wird ein relativ großvolumiger Messraum ausbildbar
und zugleich zwei Wellen vorteilhaft verbindbar.
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In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine
Hülse zur
Ausbildung des Zwischenraums bzw. Messraumes vorgesehen. Dies ermöglicht ein
besonders einfache Verbindung zweier Wellen.
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Generell
kann der Zwischenraum bzw. die Hülse
oder dergleichen dazu ausgebildet werden, dass wenigstens eine Einfüllöffnung zum
Einfüllen des
Messfluides und/oder ein Einlassventil, insbesondere ein Rückschlagventil,
eine Signalisier- bzw. Anzeigeeinheit und/oder eine Detektionseinheit
zum Detektieren einer Druckänderung
oder dergleichen vorgesehen bzw. angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
erstreckt sich der Messraum der Sensoreinheit im Wesentlichen über eine oder
mehrere Antriebswellen und/oder einen oder mehrere Wellenzwischenräume und/oder
eine oder mehrere Motorwellen und/oder eine oder mehrere Bremswellen.
Hiermit können
z.B. redundante Systeme realisiert werden, was die Sicherheit weiter
verbessert.
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Grundsätzlich kann
in vorteilhafter Weise wenigstens ein Drucksensor zur Erfassung
des Drucks des Messraumes bzw. des Messfluids vorgesehen werden.
Hiermit sind Druckänderungen
in eleganter Weise und gegebenenfalls mittels handelsüblicher
Komponenten detektierbar.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein Ventil, insbesondere ein Rückschlagventil, zum Befüllen des Messraumes
mit dem Messfluid vorgesehen ist. Dies verbessert das Einfüllen des
Messfluides und/oder das Abdichten des Messraumes.
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In
einer besonderen Variante der Erfindung ist wenigstens eine Signalisier-
bzw. Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer Druckdifferenz und/oder
einer Änderung
der Druckdifferenz zwischen dem Messfluid des Messraums und der
Umgebung vorgesehen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Beeinträchtigung
der Welle gemäß der Erfindung
in vorteilhafter Weise, z.B. in ein elektrisches und/oder optisches
Signal gewandelt bzw. angezeigt wird, womit vorteilhafte Maßnahmen
einleitbar werden.
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Vorzugsweise
weist die Anzeigevorrichtung wenigstens ein insbesondere in radialer
Richtung der Welle, verstellbares Anzeigeelement auf. Beispielsweise
wird ein Stift, Zapfen, Ring, Scheibe oder dergleichen in radialer
Richtung verstellt bzw. bewegt, was besonders einfach mittels einer
optischen Kontrolle, z.B. einer Inaugenscheinnahme bzw. mittels
einem optischen Sensor oder dergleichen, und/oder einem Lage- und/oder Bewegungs-Messfühler oder dergleichen
erfassbar ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist wenigstens ein Messfühler zum Ermitteln der insbesondere
in radialer Richtung der Welle ausgebildeten Verstellung des Anzeigeelementes
vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist ein Anschlag und/oder Federelement zum Festlegen einer Position
des Anzeigelementes vorgesehen. Hiermit kann die Position des verstellbaren
bzw. bewegbaren Anzeigelementes z.B. im unbeeinträchtigten
Zustand der Welle, und somit die Soll-Position bzw. der Soll-Zustand
definiert bzw. festgelegt werden. Vorteilhafterweise hängt die
Federkraft von der insbesondere maximalen Winkelgeschwindigkeit
und/oder der Fliehkraft des Anzeigelementes ab.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der
Figuren nachfolgend näher
erläutert.
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Im
Einzelnen zeigt:
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1 schematisch ein erstes Antriebssystem
mit zwei redundanten Antriebseinheiten in Arbeits- und in Demontagestellung
mit einem Fluidraum gemäß der Erfindung,
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2 schematisch ein zweites Antriebssystem
mit zwei redundanten Antriebseinheiten in Arbeits- und in Demontagestellung
sowie einer Zwischenstellung mit einem Fluidraum gemäß der Erfindung,
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3 ein
schematisches, drittes Antriebssystem mit zwei separaten Antriebseinheiten
mit einem Fluidraum gemäß der Erfindung,
wobei eine der Antriebseinheiten nicht verstellbar ausgeführt,
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4 schematisch
ein viertes Antriebssystem mit zwei separaten Antriebseinheiten
mit einem Druck beaufschlagten Wellenbruchsensor und einem Fluidraum
gemäß der Erfindung,
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5 schematisch
ein vergrößerter Ausschnitt
mit dem Wellenbruchsensor gemäß der Erfindung
aus 4,
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6 schematisch
der Wellenbruchsensor im nicht eingebauten bzw. drucklosen Zustand
gemäß der Erfindung
aus 4,
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7 schematisch
der Wellenbruchsensor gemäß der Erfindung
aus 4 im Schnitt und
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8 schematisch
der Wellenbruchsensor gemäß der Erfindung
im nicht eingebauten bzw. drucklosen Zustand aus 6 im
Schnitt.
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In 1 ist ein Antriebssystem eines Aufzugs,
insbesondere Personenaufzugs mit zwei Antriebseinheiten schematisch
dargestellt, die längs
einer Richtung 17 verstellbar sind. Die Antriebseinheiten
weisen insbesondere einen Motor 1 mit einer Motorwelle 3 auf,
die beispielsweise Ketten 8 über Ritzel 7 und einer
Antriebswelle 6 antreiben. Bei dieser Variante der Erfindung
werden die beiden Antriebseinheiten mittels einer Kopplung 11 bzw.
Schiebemuffe 11 bzw. Hülse 11 formschlüssig miteinander
verbunden.
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In 1a ist
die Arbeitsstellung der Antriebseinheiten bzw. der Kopplung 11 dargestellt.
Hierbei wird deutlich, dass eine Bremse 2, insbesondere
eine Zweikreissicherheitsbremse 2, bzw. deren Bremswelle 15 mit
der Antriebswelle 6 der linken Antriebseinheit einstückig und
mittels der Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 mit
der Antriebswelle 6 der rechten Antriebseinheit verbunden
ist.
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Im
Bereich der Bremse 2 sowie der Kopplung 11 ist
die bzw. sind die Wellen im Vergleich zur Welle im Bereich der Ritzel 7 verdickt.
Mit einem entsprechenden Antriebssystem wird gewährleistet, dass im Dickenbereich
der Wellen kein Bruch entstehen wird. Bei einem denkbaren Bruch
der Wellen im Bereich der Ritzel 7 bzw. im Bereich der
Motoren 1 ist die Bremse 2 weiterhin formschlüssig mit
einem der Kettenpaare verbunden. Hierdurch wird auch bei einem Bruch
an einer Stelle im Bereich der Ritzel 7 bzw. Motoren 1 ein
sicheres Betreiben des Aufzugs möglich.
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Zur
Ermittlung der Funktionsweise des Antriebssystems sind insbesondere
Drehgeber 16 vorgesehen, die mittels einer nicht näher dargestellten Kontrolleinheit
abgeglichen werden. Hierdurch wird eine Funktionskontrolle des Antriebs
realisierbar.
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Das
Antriebssystem ist auf einer Traverse 4 bzw. einem Träger 4 angeordnet,
die/der eine Führungsschiene 5 aufweist.
Die Führungsschiene 5 kooperiert
mit einer entsprechenden, nicht dargestellten Ausnehmung eines Antriebsblocks 18 bzw.
des Ritzelgehäuses 18.
Hierdurch wird eine Verstellung bzw. Verschiebung längs des
Pfeils 17 und quer bzw. senkrecht zu einer Längsachse 14 des
Aufzugs bzw. der Ketten 8 in vorteilhafter Weise umgesetzt.
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In 1b ist
die verschobene Position bzw. die Demontageposition dargestellt,
wobei deutlich wird, dass ein Spalt 13 zwischen den Wellen
vergleichsweise groß ausgebildet
ist und ein relativ großer
Abstand zwischen den beiden Antriebseinheiten vorhanden ist. Der
Spalt 13 bzw. der Abstand ist mindestens so breit, dass
die Zwei-Kreissicherheitsbremse 2 bzw.
die Bremse 2 längs
der Welle 15 bzw. längs
deren Verzahnung in Richtung des Spaltes 13 verschiebbar
ist und ohne großen
Aufwand demontierbar wird.
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Die
Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 kann auf der
Welle 6 bei dieser Ausführungsvariante
verbleiben. Nach dem Austausch bzw. nach der Wartung/Reparatur der
Bremse 2 kann diese wieder zwischen die beiden Antriebseinheiten
eingeführt
und längs
der Welle 15 auf diese aufgeschoben werden. Anschließend wird
der Block 18 längs
der Richtung 17 bzw. zur dargestellten, schematischen Mittelachse 14 des
Aufzugs verschoben, so dass die Kopplung 11 bzw. die Schiebemuffe 11 wieder
beide Wellen bzw. Antriebseinheiten formschlüssig miteinander verbindet.
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Darüber hinaus
ist in 1 eine Fixierung 12 wie
z.B. eine Verschraubung 12 oder dergleichen dargestellt,
die den Block 18 vor allem in der Arbeitsposition sicher
fixiert. Zum Verschieben der Blöcke 18 werden
diese etwas gelöst
und ohne nähere
Darstellung beispielsweise von Hand und/oder mittels einer Motoreinheit
und z.B. mittels einer Antriebsspindel bzw. Antriebsschraube verstellt.
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Grundsätzlich kann
die Verstellung längs
der Richtung 17 vergleichsweise grob und/oder sehr fein realisiert
werden, so dass einerseits eine exakte Fluchtung der Ritzel 7 mit
einer nicht näher
dargestellten Halterung an der Lastaufnahme und/oder an einem Gegengewicht
des Aufzuges realisierbar ist. Beispielsweise kann mittels einer
Lasermess- bzw. Laserprüfvorrichtung
die exakte Fluchtung der entsprechenden Elemente auf etwa 1/10 mm
genau realisiert werden.
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Andererseits
kann die Verstellung zur besonders einfachen Demontage bzw. Montage
der mittig bzw. im Bereich der skizzierten Längsachse 14 und/oder
zwischen zwei Blöcken 18 angeordneter Komponenten
verwendet werden.
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In 2 ist eine weitere Variante der Erfindung
dargestellt, wobei ähnliche
Komponenten mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet wurden.
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Im
Unterschied zur Variante gemäß 1 weist die Variante gemäß 2 zwei separate Bremsen 2 bzw.
einfache Bremsen 2 auf. In 2a ist
die Arbeitsposition und in 2b eine
erste Demontageposition dargestellt, wobei die Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 an
einer der beiden Bremswellen 15 angeordnet ist. Im Gegensatz
hierzu ist in 2c die Kopplung 11 bzw.
Schiebemuffe 11 entfernt. Entsprechend kann die linke und
die rechte Bremse 2 ohne großen Aufwand längs der
Verzahnung bzw. Achse 9 demontiert bzw. montiert werden.
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In 3 ist
eine Variante dargestellt, wobei wiederum vergleichbare Komponenten
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied zu den
beiden zuvor genannten Ausführungsvarianten weist
die Variante gemäß 3 jedoch
eine (linke) Antriebseinheit auf, die nicht verschiebbar an der Traverse 4 fixiert
ist.
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Generell
kann die Traverse 4 beispielsweise als Trägerschiene,
Trägerplatte,
Brückenelement
sowohl einstückig
als auch mehrteilig ausgebildet werden. Darüber hinaus kann die Traverse 4 beispielsweise
an dem betreffenden Gebäude,
insbesondere an den Schachtwänden
und/oder im/am Maschinenraum fixiert bzw. angeordnet werden. Weiterhin
kann die Traverse 4 unmittelbar auf die Tragkonstruktion bzw.
Führungskonstruktion
des Aufzuges bzw. Hebevorrichtung angeordnet bzw. fixiert werden.
Entsprechende Wände
des Gebäudes
bzw. die Tragkonstruktion der Hebevorrichtungen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
in den Figuren nicht näher
dargestellt.
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Die
in den Figuren dargestellten Ausführungsvarianten beziehen sich
auf eine Anordnung des Antriebssystems im oberen Bereich des Aufzugs bzw.
der Hebevorrichtung. Gemäß der Erfindung kann
jedoch auch eine Anordnung des Antriebssystems bzw. der Antriebseinheiten
im unteren Bereich bzw. im Bodenbereich der Hebevorrichtung bzw.
des Aufzugs vorgesehen werden.
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Generell
kann die Querverstellung der beiden Antriebseinheiten mittels zweier
separater Vorrichtungen verwirklicht werden. Darüber hinaus ist jedoch auch
möglich,
dass beispielsweise mittels einer einzigen Verstellvorrichtung wie
z.B. einer Antriebsspindel, die beispielsweise ein Rechts- und ein
Linksgewinde aufweist, insbesondere mit nur einem Verstellmotor
oder dergleichen, eine Verstellung bzw. Verschiebung der beiden
Antriebseinheiten voneinander weg bzw. zueinander hin in die Richtungen 17 realisiert
werden. Entsprechendes kann auch per Hand mit Hilfe einer Antriebsspindel
mit Rechts- und Linksgewinde erfolgen.
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Vor
allem in den 1a, 2a sowie 3 ist
ein pneumatische bzw. hydraulische Sensoreinheit 19 gemäß der Erfindung
veranschaulicht. Diese umfasst einen Fluidraum 23, insbesondere
Druckluftraum 23, der sich im Wesentlichen über die
beiden Antriebs- 5 bzw. Bremswellen 15 sowie deren Kopplung 11 erstreckt.
Die Antriebs- 5 bzw. Bremswellen 15 weisen hierfür eine Sacklochbohrung 23 auf,
die sich im Wesentlichen über
die gesamte Länge
der Welle erstreckt. Hierdurch wird in eleganter Weise eine vollständige Überwachung
der Welle 6, 15 realisiert, wobei die Dichtheit
des Messraumes 23 sicher gewährleistet ist.
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Der
Messraum 23 erstreckt sich auch über die Kopplung 11,
die ein Ventil 22, vorzugsweise Rückschlagventil 22 umfasst,
das insbesondere zum Befüllen
bzw. zum Druckbeaufschlagen vorgesehen ist. Beispielsweise kann
ein Unterdruck oder vorzugsweise ein Überdruck im Messraum 23 erzeugt werden.
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Eine
Anzeige 20, z.B. ein Stift oder dergleichen. Der gegenüber der
Achse 89 quer verstellbar ausgebildet bzw. geführt ist,
zeigt in vorteilhafter Weise die Druckdifferenz zwischen dem Fluidraum 23 und
der Umgebung an. Beispielesweise ist der Stift mit einer Membrane 25 gegenüber dem
Fluidraum 23 abgedichtet bzw. abgetrennt. Gegebenenfalls
kann einen nicht näher
dargestellte Feder oder dergleichen vorgesehen sein, die auf den
Stift eine vorteilhafte Kraft erzeugt, die diesen in der gewünschten Stellung
hält.
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Das
Verstellen des Stiftes oder dergleichen wird mittels eines Sensors 21,
z.B. eines Näherungssensors
und/oder eines Kontaktschalters, etc., in vorteilhafter Weise erfassbar. 1a oder 3 zeigt einen
Stift bzw. eine anzeige 20, die in Betriebsstellung aus
der Kopplung 11 heraussteht und im Fall einer Beeinträchtigung,
z.B. Riss, Bruch, etc., einer der Wellen 6, 15 und/oder
Kopplung 11 und/oder Dichtung 24 mittels einer
nicht näher
dargestellten Feder oder dergleichen in Richtung Achse 9 verstellt
wird. Diese Verstellung detektiert der Sensor 21.
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2a zeigt
eine Variante, bei der in Betriebsstellung der Anzeige 20 bzw.
des Stiftes, dieser z.B. aufgrund eines Unterdruckes im Fluidraum 23, dieser
nach innen gezogen ist und bei einer Leckage des Fluidraumes insbesondere
durch die elastische Membran 25 nach außen verstellt wird, was der
Sensor erfasst und z.B. veranlasst, dass die Hebevorrichtung in
einen Notbetrieb umgestellt wird.
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Die
Dichtung 24 ist z.B. als Dichtring 24 ausgebildet,
der in eine Nut angeordnet ist und die Kopplung 11 gegenüber den
Wellen 6 und/oder 15 abdichtet.
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In 4 ist
eine weitere Variante der Erfindung mit einem Fluidraum 23 bzw.
Gasraum 23 zur Ermittlung einer Beeinträchtigung der Antriebswellen 6 schematisch
dargestellt. Die Messräume 23 der beiden
Antriebswellen 6 sind jeweils als Sacklochbohrung ausgeführt. Im
Zwischenraum zwischen den beiden Antriebswellen 6 ist die
Hülse 11 bzw.
Kopplung 11 der Wellen 6 derart ausgebildet, dass
das Ventil 22 sowie die Anzeige 20 an der Hülse anordenbar
ist. 5 zeigt die Vergrößerung des Bereichs, in dem
die Hülse 11 bzw.
Sensoreinheit 19 angeordnet ist, im druckbeaufschlagten
Zustand.
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Darüber hinaus
ist in 5 schematisch der Sensor 21 bzw. Näherungssensor 21 und/oder Schalter 21 bzw.
Taster 21 sehr schematisch dargestellt. Dieser Sensor 21 erfasst
eine Verstellung der Anzeige 20 in radialer Richtung. Die
Verstellung der Anzeige 20 in radialer Richtung ist im
drucklosen bzw. im nicht eingebauten Zustand schematisch in 6 dargestellt.
Ein Vergleich der 5 und 6 zeigt
deutlich, dass die Anzeige 20 in erheblichem Maß radial
verstellt wird, wenn die Sensoreinheit 19 drucklos ist.
Dies kann in unterschiedlichster Weise, insbesondere mittels Näherungssensoren 21 bzw. Schalter/Taster 21 erfolgen.
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Die
Verstellung bzw. Bewegung der Anzeige 20 in radialer Richtung
wird dadurch realisiert, dass das nicht näher dargestellte Messgas im
Messraum 23 einen Kolben 26 in radialer Richtung
relativ zur Hülse 11 bei druckbeaufschlagtem
Messgas verstellt. Die Position des Kolbens 26 bzw. der
Anzeige 20 wird durch einen Anschlag 27 einer
weiteren Kolbenzylindereinheit 28 festgelegt. Die Kolbenzylindereinheit 28 weist
eine Feder 29 auf, die der Druckkraft des Kolbens 26 entgegengerichtet
ist.
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Durch
die vorteilhafte Ausbildung des Kolbens 26 bzw. der Kolbenzylindereinheit 28 wird
eine Führung
in radialer Richtung der Sensoreinheit 19 bzw. Anzeige 20 realisiert.
Die beiden Komponenten 26 bzw. 28 sind mittels
einem Ring 30 miteinander verbunden bzw. gekoppelt.
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Im
drucklosen bzw. im ausgebauten Zustand der Sensoreinheit 19 drückt die
Feder 29 die Anzeige 20 radial nach außen, was
einer exzentrischen Positionierung des Ringes 30 bedeutet.
Hierbei wird durch die Kopplung mittels dem Ring 30 auch
der Kolben 26 radial nach innen verstellt bzw. bewegt. Dies
wird insbesondere in 6 deutlich, wobei die Stellung
des Kolbens 28 ersichtlich ist. Im Vergleich der beiden 5 und 6 wird
klar, dass der Kolben 28 in 6 sich bis
zur Drehachse 9 erstreckt und im druckbeaufschlagten Zustand
der Kolben 28 deutlich neben der Drehachse 9 angeordnet
ist. Der Überstand
der Anzeige 20 gegenüber
den beiden benachbarten Komponenten wird ebenfalls deutlich. Das
bedeutet, dass die Sensoreinheit 19 bzw. der Ring 30 im
druckbeaufschlagten Zustand bzw. im nicht beeinträchtigten
Zustand der Antriebswellen 6 zentrisch gelagert bzw. mittels
dem Anschlag 27 exakt positioniert ist und im drucklosen
bzw. im nicht eingebauten Zustand exzentrisch positioniert ist.
Die Exzentrizität
und/oder die radiale Verstellung kann mittels dem Sensor 21 in
eleganter Weise detektiert werden. Entsprechende Maßnahmen
wie beispielsweise die Einleitung des Notbetriebs und/oder die Abschaltung
des Aufzugs bzw. das Einfallen der Bremsen können hierdurch eingeleitet
werden.
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Die
Baueinheit gemäß 6 weist
neben der äußeren Hülse 11 auch
eine Innenhülse 31 auf, die
den zusammenhängenden
Messraum 23 mittels der Dichtungen 24 in vorteilhafter
Weise abdichtet. Hierbei wird auch die Abdichtung des radial verstellbaren
Kolbens 28 gegen die Hülse 31 realisiert.
Zur verbesserten Abdichtung weist jede Antriebswelle 6 einen
stirnseitigen Vorsprung auf, an dem die Abdichtung der Antriebswelle 6 gegen
die Innenhülse 31 in vorteilhafter
Weise realisierbar ist. In der dargestellten Variante sind jeweils
zwei O-Ringe in Dichtungsnuten dargestellt, was gegenüber einer
einzelnen O-Ringdichtung die Sicherheit deutlich verbessert.
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In
den 7 und 8 ist die Sensoreinheit 19 gemäß den 4 bis 6 im
Schnitt längs
der Achse 14 dargestellt. 7 zeigt
den druckbeaufschlagten Zustand der Sensoreinheit 19 und 8 den
drucklosen Zustand der Sensoreinheit 19. Vor allem 8 zeigt
sehr deutlich die exzentrische Anordnung des Rings 30 bzw.
der Anzeige 20 im drucklosen Zustand bzw. im beeinträchtigten
Zustand des Antriebssystems bzw. einer oder mehrerer Antriebswellen 6 und/oder
einer Beeinträchtigung
der Dichtungen 24 und/oder sonstiger Undichtigkeiten des Messraumes 23.
Vorteil bei der dargestellten pneumatischen Sensoreinheit 19 ist
vor allem auch, dass bei beliebigen Beeinträchtigungen des Systems dieses
sicher zu einer Verstellung des Ringes 30 bzw. zu einer
Signalisierung durch die Anzeige 20 führt, was entsprechend erfasst
und zu einer Einleitung vorteilhafter Maßnahmen, wie z.B. eines Notbetriebs
des Aufzugs, verwendbar ist.
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Beispielsweise
wird der druckbeaufschlagte Zustand dadurch erreicht, das mittels
einer Pumpe, insbesondere einer Handpumpe bei der Montage der Hebevorrichtung
bzw. des Aufzugs gemäß der Erfindung
der Messraum 23 mit Druckluft beaufschlagt wird. Gegebenenfalls
ist der Druck regelmäßig bei Wartungsarbeiten
zu kontrollieren bzw. zu erneuern. Vorzugsweise weist die Hebevorrichtung
bzw. der Aufzug gemäß der Erfindung
eine Pumpe auf, mit welcher das Messfluid bzw. das Messgas mit Druck beaufschlagt
wird.
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Darüber hinaus
weist die Baueinheit gemäß 6 zwei
weitere Sensorvorrichtungen 32 auf, die zur Erfassung einer Übergeschwindigkeit
der Antriebswellen 6 bzw. der Kabine verwendbar ist. Diese Sensorvorrichtungen 32 weisen
ohne nähere
Darstellung eine Unwucht des jeweiligen Rings 33 auf, die
mittels einer Feder 34 zumindest im tolerierten bzw. im
zulässigen
Geschwindigkeitsbereich kompensierbar ist. Im zulässigen Geschwindigkeitsbereich
wird der Ring 33 mittels eines Anschlags in nahezu exakter
zentrischer Lagerung festgelegt. Bei zunehmender Geschwindigkeit
erzeugt die Unwucht bzw. die Fliehkraft eine Verstellung des Ringes 33 aus
der zentrischen Lage in eine exzentrische Lage, was mittels Sensoren 35 gemäß 5 entsprechend detektierbar
ist. In vorteilhafter Weise handelt es sich bei den Sensoren 35 um
funktionsgleiche und/oder baugleiche Sensoren wie es Sensor 21 ist.
Hierdurch können
vergleichsweise große
Stückzahlen
der Sensoren 21, 35 verwirklicht werden, was eine
wirtschaftlich günstige
Umsetzung der Erfindung bedeutet. Möglicherweise kann der Sensor 21 bzw. 35 einstückig bzw.
als ein einzelner Sensor 21, 35 ausgebildet werden,
der sowohl die Verstellung des Rings 30 als auch der Ringe 33 erfasst.
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- 1
- Motor
- 2
- Bremse
- 3
- Motorwelle
- 4
- Traverse
- 5
- Führungsschiene
- 6
- Antriebswelle
- 7
- Ritzel
- 8
- Kette
- 9
- Achse
- 10
- Lager
- 11
- Kopplung
- 12
- Fixierung
- 13
- Spalt
- 14
- Längsachse
- 15
- Bremswelle
- 16
- Drehgeber
- 17
- Richtung
- 18
- Block
- 19
- Sensoreinheit
- 20
- Anzeige
- 21
- Sensor
- 22
- Ventil
- 23
- Fluidraum
- 24
- Dichtung
- 25
- Membran
- 26
- Kolben
- 27
- Anschlag
- 28
- Einheit
- 29
- Feder
- 30
- Ring
- 31
- Innenhülse
- 32
- Sensorvorrichtung
- 33
- Ring
- 34
- Feder
- 35
- Sensor