DE102005036878A1 - Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme - Google Patents

Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/043Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
    • B66B11/0438Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with a gearless driving, e.g. integrated sheave, drum or winch in the stator or rotor of the cage motor

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Abstract

Es wird eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, mit einer Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen Heben einer Lastaufnahme, wobei die Antriebseinheit insbesondere eine Antriebswelle (6) mit mindestens einem Antriebselement (7) zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, wenigstens zwischen der Antriebseinheit und der Lastaufnahme angeordneten Zugelementes (8) umfasst, wobei eine wenigstens ein durch Fliehkraft um eine Drehachse (9) verstellbares Stellglied (33) aufweisende Sensoreinheit (32) zum Erfassen der Geschwindigkeit der Lastaufnahme und/oder des Zugelementes (8) und/oder der Antriebswelle (6) und/oder des Antriebselementes (7) vorgesehen ist, vorgeschlagen, wobei die Sensoreinheit ohne großen Aufwand hergestellt und/oder betrieben werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Sensoreinheit (32) zum Erfassen der in Bezug zur Drehachse (9) radial ausgerichteten Verstellung des Stellgliedes (32) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bislang sind unterschiedlichste Aufzüge mit verschiedensten Antriebssystemen und Tragekonstruktionen, die im Allgemeinen freitragend zwischen den Stockwerken eines Gebäudes ausgebildet sind, gebräuchlich. Eine Lastaufnahme bzw. Aufzugskanzel oder Aufzugskabine mit oder ohne Hubwagen wird mittels der Antriebseinheit längs des Verstellweges verfahren, insbesondere vertikal angehoben bzw. gesenkt. Häufig wird die Lastaufnahme und/oder der Hubwagen an der Tragkonstruktion geführt.
  • Beispielsweise werden entsprechende Aufzüge in Gebäuden mit ca. 2 bis 10 Stockwerken in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden oder dergleichen unter anderem im Rahmen der Gebäudemodernisierung eingebaut. Gebräuchliche Aufzüge sind jedoch vergleichsweise teuer, so dass diese insbesondere als "Home-Lifte", derzeit wenig eingesetzt werden.
  • Häufig umfasst die Antriebseinheit, neben dem Antriebsmotor, ein auf Zug belastetes Seil, an dem die Lastaufnahme bzw. der Hubwagen und gegebenenfalls ein Gegengewicht fixiert sind. Im normalen Betriebsfall wird die Lastaufnahme bzw. das Gegengewicht mittels der Antriebseinheit auch abgebremst. Zum Teil weist der oder die Antriebsmotoren hierfür jeweils eine mit dem Motor verbundene Bremse auf (vgl. PCT-DE 03/01837). Auch sind separate Bremsen gebräuchlich.
  • Neben den zumeist eingesetzten Seilaufzügen sind auch Aufzüge mit Antriebsketten oder Riemen, insbesondere Zahnriemen als Zugelemente im Einsatz (vgl. z.B. DE 103 46 177 ). Nachteilig bei Aufzügen mit Ketten oder Riemen ist beispielsweise, dass diese vergleichsweise laut sind und einen gewissen Verschleiß aufweisen, der die Lebensdauer des Zugelementes bzw. der Kette und/oder Riemen reduziert.
  • Staatliche Normen schreiben eine Erfassung einer Beeinträchtigung bzw. eines Bruchs des Seiles bzw. der Kette sowie die Erfassung einer sogenannten „Übergeschwindigkeit" der Kabine vor. Letzteres bedeutet, dass ein Überschreiten einer definierten Geschwindigkeit der Aufzugskabine erfasst werden muss. Beispielsweise muss bei 115% der maximal zulässigen Geschwindigkeit entsprechende Gegenmaßnahmen wie z.B. das Einfallen der Bremsen eingeleitet werden bzw. erfolgen.
  • Bisherige Geschwindigkeitsdetektoren bzw. Übergeschwindigkeitsmesseinheiten weisen zum Teil durch Fliehkraft verstellbare Stellglieder auf. Hierbei wird mittels einer Kniehebelmechanik eine axiale Verstellung, d.h. längs der Drehachse, generiert, die zur Steuerung entsprechender Maßnahmen herangezogen wird. Die bisherigen Geschwindigkeitsdetektoren sind jedoch vergleichsweise aufwendig.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, mit einer Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen Heben einer Lastaufnahme, wobei die Antriebseinheit insbesondere eine Antriebswelle mit mindestens einem Antriebselement zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, wenigstens zwischen der Antriebseinheit und der Lastaufnahme angeordneten Zugelementes umfasst, wobei eine wenigstens ein durch Fliehkraft um eine Drehachse verstellbares Stellglied aufweisende Sensoreinheit zum Erfassen der Geschwindigkeit der Lastaufnahme und/oder des Zugelementes und/oder der Antriebswelle und/oder des Antriebselementes vorgesehen ist, vorzuschlagen, wobei die Sensoreinheit ohne großen Aufwand hergestellt und/oder betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Hebevorrichtung der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung dadurch aus, dass die Sensoreinheit zum Erfassen der in Bezug zur Drehachse radial ausgerichteten Verstellung des Stellgliedes ausgebildet ist. Dies kann besonders einfach verwirklicht werden, wodurch sich insbesondere der messtechnische Aufwand deutlich verringert. Auch kann auf aufwändige Kniehebelmechaniken oder dergleichen verzichtet werden, was den Aufwand im Vergleich zum Stand der Technik ebenfalls reduziert.
  • Die Erfindung kann vor allem bei neuartigen Hebevorrichtungen bzw. Aufzügen ohne separate Fangvorrichtung (vgl. z.B. DE 10 2004 047 431) ganz besonders von Vorteil sein. Hierbei können vor allem die Kosten für Hebevorrichtungen bzw. Aufzüge gemäß der Erfindung deutlich gesenkt werden.
  • Vorteilhafterweise wird zur Erfassung der radialen Verstellung des Stellgliedes wenigstens ein Schalter und/oder insbesondere induktiver oder kapazitiver Näherungssensor und/oder optische Lichtschranke und/oder Metalldetektor oder dergleichen verwendet. Vorzugsweise werden handelsübliche Schalter und/oder Sensoren verwendet, was zu einer besonders wirtschaftlich günstigen Umsetzung der Erfindung führen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • In 1 ist eine Variante der Erfindung mit zwei Sensorvorrichtungen 32 schematisch dargestellt. Weiterhin sind zwei redundante Systeme insbesondere für den Antrieb und das Bremsen vorgesehen. Diese umfassen unter anderem zwei jeweils eine Motorwelle 3 umfassende Motoren 1 mit Drehgebern 16, zwei Bremsen 2, die auf einer Traverse 4 mit Führungsschiene 5 zum Querverstellen der Antriebssysteme angeordnet sind. Zwei Antriebswellen 6 treiben über Antriebselemente bzw. Ritzel jeweils zwei Paare an Zugelementen 8 bzw. Ketten 8 an. Die Wellen 3, 6 rotieren um eine Drehachse 9. Beide Systeme sind über eine Kopplung 11 bzw. Hülse 11 miteinander verkoppelt.
  • Die Baueinheit in 3 weist zwei Sensorvorrichtungen 32 gemäß der Erfindung auf, die zur Erfassung einer Übergeschwindigkeit der Antriebswellen 6 bzw. der Kabine verwendbar ist. Diese Sensorvorrichtungen 32 weisen ohne nähere Darstellung eine Unwucht des jeweiligen Rings 33 auf, die mittels einer Feder 36 zumindest im tolerierten bzw. im zulässigen Geschwindigkeitsbereich kompensierbar ist. Im Ruhezustand bzw. im zulässigen Geschwindigkeitsbereich wird der Ring 33 mittels eines Anschlags 38 in nahezu exakter zentrischer Lagerung festgelegt. Bei zunehmender Geschwindigkeit erzeugt die Unwucht bzw. die Fliehkraft eine Verstellung des Ringes 33 aus der zentrischen Lage in eine exzentrische Lage, was mittels Sensoren 35 gemäß 2 entsprechend detektierbar ist. Die maximale radiale Auslenkung bzw. Verstellung des Rings 33 wird mittels einem Anschlag 37 festgelegt, wie dies insbesondere aus 3 deutlich wird.
  • In vorteilhafter Weise handelt es sich bei den Sensoren 35 um funktionsgleiche und/oder baugleiche Sensoren wie es ein nachfolgend näher erläuterter Sensor 21 ist. Hierdurch können vergleichsweise große Stückzahlen der Sensoren 21, 35 verwirklicht werden, was eine wirtschaftlich günstige Umsetzung der Erfindung bedeutet. Möglicherweise kann der Sensor 21 bzw. 35 einstückig bzw. als ein einzelner Sensor 21, 35 ausgebildet werden, der sowohl die Verstellung des Rings 30 als auch der Ringe 33 erfasst.
  • In 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus 1 dargestellt. Dieser umfasst insbesondere eine Hülse 11, die die beiden Antriebswellen miteinander verkoppelt. Die Hülse 11 umfasst die Sensorvorrichtungen 32 sowie insbesondere eine Sensoreinheit 19 zur Erfassung einer Beeinträchtigung bzw. eines Bruchs der Wellen 6. die Sensoreinheit 19 ist bei dieser Variante als pneumatische Sensoreinheit 19 ausgebildet.
  • 2 verdeutlicht weiterhin, dass die beiden Verstellwege der Ringe 33 in entgegengesetzter Richtung bzw. um 180° versetzt zueinander angeordnet bzw. realisiert sind. Hierbei werden die Ringe 33 mittels Führungen 39, 40, insbesondere mit Hilfe von Stiften oder dergleichen, sicher geführt. Eine Feder 36 erzeugt eine Gegenkraft, die gegen die Fliehkraft wirkt.
  • Vor allem 3 zeigt sehr deutlich die exzentrische Anordnung der Ringe 33 im beeinträchtigten Zustand des Antriebssystems bzw. bei einer unzulässigen Geschwindigkeit der Lastaufnahme bzw. der Kabine bzw. der Ketten 8 bzw. der Antriebswellen 6. Die Exzentrizität und/oder die radiale Verstellung kann mittels dem/den Sensoren 35 in eleganter Weise detektiert werden. Entsprechende Maßnahmen wie beispielsweise die Einleitung des Notbetriebs und/oder die Abschaltung des Aufzugs bzw. das Einfallen der Bremsen können hierdurch eingeleitet werden.
  • Generell kann die Unwucht der ringe 33 mittels Ausnehmungen, Kavitäten und/oder Verjüngungen realisiert werden. Alternativ oder in Kombination hierzu kann auch ein oder mehrere Gewichte vorgesehen werden, die z.B. eine deutlich größere Dichte wie das Ringmaterial aufweisen. Beispielsweise werden die Ringe aus Aluminiumguss, Kunststoff oder dergleichen hergestellt und die Gewichte aus Stahl, Blei oder dergleichen. In vorteilhafter Weise werden die Gewichte in Ausnehmungen der ringe 33 angeordnet.
  • Die Sensoreinheit 19 weist einen bzw. mehrere zusammenhängende Messräume 23 der beiden Antriebswellen 6 auf, die jeweils als Sacklochbohrung ausgeführt sind. Im Zwischenraum zwischen den beiden Antriebswellen 6 ist die Hülse 11 bzw. Kopplung 11 der Wellen 6 derart ausgebildet, dass das Ventil 22 sowie die Anzeige 20 an der Hülse anordenbar ist. 2 zeigt die Vergrößerung des Bereichs, in dem die Hülse 11 bzw. Sensoreinheit 19 angeordnet ist, im druckbeaufschlagten Zustand.
  • Darüber hinaus ist in 2 schematisch die Sensoren 35 bzw. der Sensor 21 bzw. Näherungssensor 21 und/oder Schalter 21 bzw. Taster 21 sehr schematisch dargestellt. Diese Sensoren 21 erfasst eine Verstellung der Ringe 33, 30 bzw. der Anzeige 20 in radialer Richtung.
  • Die Verstellung der Anzeige 20 in radialer Richtung ist im drucklosen bzw. im nicht eingebauten Zustand schematisch in 3 dargestellt. Die Anzeige 20 bzw. der Ring 30 kann in erheblichem Maß radial verstellt werden, wenn die Sensoreinheit 19 drucklos ist. Dies kann in unterschiedlichster Weise, insbesondere mittels Näherungssensoren 21 bzw. Schalter/Taster 21 erfasst werden.
  • Die Verstellung bzw. Bewegung der Anzeige 20 in radialer Richtung wird dadurch realisiert, dass das nicht näher dargestellte Messgas im Messraum 23 einen Kolben 26 in radialer Richtung relativ zur Hülse 11 bei druckbeaufschlagtem Messgas verstellt. Die Position des Kolbens 26 bzw. der Anzeige 20 wird durch einen Anschlag 27 einer weiteren Kolbenzylindereinheit 28 festgelegt. Die Kolbenzylindereinheit 28 weist eine Feder 29 auf, die der Druckkraft des Kolbens 26 entgegengerichtet ist.
  • Durch die vorteilhafte Ausbildung des Kolbens 26 bzw. der Kolbenzylindereinheit 28 wird eine Führung in radialer Richtung der Sensoreinheit 19 bzw. Anzeige 20 realisiert. Die beiden Komponenten 26 bzw. 28 sind mittels einem Ring 30 miteinander verbunden bzw. gekoppelt.
  • Im drucklosen bzw. im ausgebauten Zustand der Sensoreinheit 19 drückt die Feder 29 die Anzeige 20 radial nach außen, was einer exzentrischen Positionierung des Ringes 30 bedeutet. Hierbei wird durch die Kopplung mittels dem Ring 30 auch der Kolben 26 radial nach innen verstellt bzw. bewegt. Dies wird insbesondere in 3 deutlich, wobei die Stellung des Kolbens 28 ersichtlich ist. Die Exzentrizität und/oder die radiale Verstellung kann mittels dem Sensor 21 in eleganter Weise detektiert werden. Entsprechende Maßnahmen wie beispielsweise die Einleitung des Notbetriebs und/oder die Abschaltung des Aufzugs bzw. das Einfallen der Bremsen können hierdurch eingeleitet werden.
  • Die Baueinheit gemäß 3 weist neben der äußeren Hülse 11 auch eine Innenhülse 31 auf, die den zusammenhängenden Messraum 23 mittels der Dichtungen 24 in vorteilhafter Weise abdichtet. Hierbei wird auch die Abdichtung des radial verstellbaren Kolbens 28 gegen die Hülse 31 realisiert. Zur verbesserten Abdichtung weist jede Antriebswelle 6 einen stirnseitigen Vorsprung auf, an dem die Abdichtung der Antriebswelle 6 gegen die Innenhülse 31 in vorteilhafter Weise realisierbar ist. In der dargestellten Variante sind jeweils zwei O-Ringe in Dichtungsnuten dargestellt, was gegenüber einer einzelnen O-Ringdichtung die Sicherheit deutlich verbessert. Vorteil bei der dargestellten pneumatischen Sensoreinheit 19 ist vor allem auch, dass bei beliebigen Beeinträchtigungen des Systems dieses sicher zu einer Verstellung des Ringes 30 bzw. zu einer Signalisierung durch die Anzeige 20 führt, was entsprechend erfasst und zu einer Einleitung vorteilhafter Maßnahmen, wie z.B. eines Notbetriebs des Aufzugs, verwendbar ist.
  • Beispielsweise wird der druckbeaufschlagte Zustand dadurch erreicht, das mittels einer Pumpe, insbesondere einer Handpumpe bei der Montage der Hebevorrichtung bzw. des Aufzugs gemäß der Erfindung der Messraum 23 mit Druckluft beaufschlagt wird. Gegebenenfalls ist der Druck regelmäßig bei Wartungsarbeiten zu kontrollieren bzw. zu erneuern. Vorzugsweise weist die Hebevorrichtung bzw. der Aufzug gemäß der Erfindung eine Pumpe auf, mit welcher das Messfluid bzw. das Messgas mit Druck beaufschlagt wird.
  • 1
    Motor
    2
    Bremse
    3
    Motorwelle
    4
    Traverse
    5
    Führungsschiene
    6
    Antriebswelle
    7
    8
    Kette
    9
    Achse
    10
    11
    Kopplung
    12
    13
    14
    Längsachse
    15
    16
    Drehgeber
    17
    18
    19
    Sensoreinheit
    20
    Anzeige
    21
    Sensor
    22
    Ventil
    23
    Fluidraum
    24
    Dichtung
    25
    Membran
    26
    Kolben
    27
    Anschlag
    28
    Einheit
    29
    Feder
    30
    Ring
    31
    Innenhülse
    32
    Sensorvorrichtung
    33
    Ring
    34
    Feder
    35
    Sensor
    36
    Feder
    37
    Anschlag
    38
    Anschlag
    39
    Führung
    40
    Führung

Claims (14)

  1. Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, mit einer Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen Heben einer Lastaufnahme, wobei die Antriebseinheit insbesondere eine Antriebswelle (6) mit mindestens einem Antriebselement (7) zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, wenigstens zwischen der Antriebseinheit und der Lastaufnahme angeordneten Zugelementes (8) umfasst, wobei eine wenigstens ein durch Fliehkraft um eine Drehachse (9) verstellbares Stellglied (33) aufweisende Sensoreinheit (32) zum Erfassen der Geschwindigkeit der Lastaufnahme und/oder des Zugelementes (8) und/oder der Antriebswelle (6) und/oder des Antriebselementes (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (32) zum Erfassen der in Bezug zur Drehachse (9) radial ausgerichteten Verstellung des Stellgliedes (32) ausgebildet ist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (32) im Wesentlichen als Ring (32) ausgebildet ist.
  3. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (32) eine Unwucht aufweist.
  4. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (32) wenigstens eine Ausnehmung und/oder Kavität und/oder Verjüngung aufweist.
  5. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (32) ein Zusatzgewicht aufweist.
  6. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgewicht in/an der Ausnehmung und/oder Kavität und/oder Verjüngung angeordnet ist.
  7. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führung (39, 40) zum Führen der radialen Verstellung des Stellgliedes (33) und/oder Rings (33) vorgesehen ist.
  8. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rückstelleinheit (36) zum Erzeugen einer gegen die Fliehkraft gerichteten Rückstellkraft vorgesehen ist.
  9. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einstellbare und/oder veränderbare Rückstellkraft der Rückstelleinheit (36) vorgesehen ist.
  10. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (36) wenigstens eine Rückstellfeder umfasst.
  11. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rückstelleinheit (36) und die Führung (39, 40) in einer gemeinsamen Baueinheit integriert sind.
  12. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlag (37, 38) zum Festlegen einer Ruheposition und/oder einer maximalen Verstellung des Stellgliedes (33) und/oder des Ringes (33) vorgesehen ist.
  13. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei wenigstens ein durch Fliehkraft um eine Drehachse (9) verstellbares Stellglied (33) aufweisende Sensoreinheiten (32) zum Erfassen der Geschwindigkeit der Lastaufnahme und/oder des Zugelementes (8) und/oder der Antriebswelle (6) und/oder des Antriebselementes (7) vorgesehen sind.
  14. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial ausgerichteten Verstellwege der beiden Sensoreinheiten (32) entgegen gerichtet bzw. um 180° versetzt ausgebildet sind.
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