DE1052182B - Antrieb fuer Stell- und Regelgeraete - Google Patents

Antrieb fuer Stell- und Regelgeraete

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Publication number
DE1052182B
DE1052182B DES43799A DES0043799A DE1052182B DE 1052182 B DE1052182 B DE 1052182B DE S43799 A DES43799 A DE S43799A DE S0043799 A DES0043799 A DE S0043799A DE 1052182 B DE1052182 B DE 1052182B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
clutch
drive
coupling
actuating
Prior art date
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Pending
Application number
DES43799A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Blattmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1052182B publication Critical patent/DE1052182B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/047Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor characterised by mechanical means between the motor and the valve, e.g. lost motion means reducing backlash, clutches, brakes or return means
    • F16K31/048Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor characterised by mechanical means between the motor and the valve, e.g. lost motion means reducing backlash, clutches, brakes or return means with torque limiters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/21Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members
    • F16D43/213Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces
    • F16D43/215Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D43/216Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces with flat friction surfaces, e.g. discs with multiple lamellae
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof

Description

  • Antrieb für Stell- und Regelgeräte Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Stell- und Regelgeräte mit Antriebsmotor, einer Reibungs-, vorzugsweise einer Lamellenkupplung und einem Schneckengetriebe, dessen Schnecke bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes zusammen mit der Schneckenwelle ausweicht und hierbei den Motor abkuppelt. Gegebenenfalls soll gleichzeitig mit dem Lösen der Kupplung der Antriebsmotor, z. B. ein Elektromotor, abgeschaltet werden. Bei derartigen Anordnungen ist es wesentlich, daß zunächst mit Sicherheit der Antriebsmotor und möglichst auch alle Getriebeteile mit großen Massen vom getriebenen Teil getrennt werden, damit die in diesen Elementen gespeicherte kinetische Energie nicht mehr wirksam werden kann. Dieses Lösen des Antriebes vom getriebenen Teil geschieht in erster Linie in den Endstellungen der betätigten Geräte, aber auch dann, wenn der getriebene Teil gegen ein Bewegungshindernis anläuft, das ein übergroßes Moment vom Antrieb verlangt.
  • Bei bekannten Ausführungsformen wird durch das Verschieben der Welle die Betätigung einer Kupplung unmittelbar abgeleitet. Bei dieser bekannten Ausführungsform findet schon bei geringsten Lagenänderungen der Welle ein Lösen der Kupplung statt. Demnach sind die Einstellmöglichkeiten ebenso wie die zulässigen Toleranzen sehr gering. Durch das leichte Lösen der Kupplung besteht die Gefahr, daß die Kupplungen in starkem Maße schleifen und damit einem großen Verschleiß unterworfen sind. Da die Kupplungshälften bei den bekannten Ausführungsformen durch die Rückstellfeder der Schneckenwelle gegeneinandergepreßt werden, ist der Überlastschutz nur in einer Drehrichtung wirksam.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zu schaffen, der in beiden Drehrichtungen unter gleichen Bedingungen zu arbeiten vermag und den Verschleißerscheinungen durch Reibung nicht in dem Maße unterworfen ist wie die bekannten Einrichtungen. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß Welle und Kupplung so miteinander im Eingriff stehen, daß sie relativ zueinander verschoben werden können, wobei auf der Welle eine in Achsrichtung doppelkonisch abgeschrägte Wulst angeordnet ist, an der sich mindestens ein die Kupplung zusammendrückendes Hebelglied derart abstützt, daß die Kupplung bei einer Relativbewegung der Welle gegenüber der Kupplung freigegeben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Antriebes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein nicht gezeichneter Motor treibt über die Zahnräder 1 und 2 und die Kupplung 3 die Welle 4 an. Auf der Welle 4 ist ein Schneckenrad 5 aufgeflanscht, mit dem das Zahnrad 6 und damit der getriebene Teil, z. B. ein Schieber, im Eingriff steht. Die Welle 4 ist im Gehäuse 7 über Kugellager 8 und Federn 9 so gelagert, daß sie in axialer Richtung bei zu großem Drehmoment am getriebenen Teil ausweichen kann. Die Verbindung zwischen Kupplung 3 und Welle 4 übernimmt eine längsverschiebbare Hülse, so daß die Welle 4 auch gegenüber der Kupplung 3 und damit gegenüber dem Antrieb in axialer Richtung längsverschiebbar ist. Auf die Kupplungshülse sind zwei Hebelglieder 10 aufgesetzt. Die Tastspitzen 11 der Hebelglieder 10 liegen gegen eine doppelkonisch ausgebildete, fest auf der Welle aufgesetzte Wulst 12 an. Befinden sich die Hebelglieder in der eingezeichneten Stellung, so drückt diese mit den Nasen 13 gegen die Lamellen der Kupplung 3 und verbindet damit den Antrieb mit der Welle 4. Wird nun durch ein überhöhtes Drehmoment am getriebenen Teil die Welle 4 längsverschoben, so gleiten die Tastspitzen 11 der Hebelglieder 10 von den konischen Flächen der Wulst 12 ab. Dadurch werden über die Nasen 13 die Kupplungslamellen gelöst und der Antrieb von der Welle 4 zumindest so weitgehend abgekuppelt, daß die Reibung der Kupplung 3 dem vom getriebenen Teil aufgebrachten Gegendrehmoment das Gleichgewicht hält. Der Antriebsmotor kann nun durch geeignete, z. B. an der verschiebbaren Welle angeordnete Kontakte abgeschaltet oder umgesteuert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise statt einer Lamellenkupplung auch eine einfache Reibungskupplung, insbesondere mit konischen Reibflächen, verwendet werden. Auch die die Kupplung beeinflussenden Hebelglieder können eine beliebige Form haben, beispielsweise kann auf der Welle statt einer Wulst auch eine Nut vorgesehen werden. Diese Ausführung bedingt lediglich eine Umkehrung der Bewegungsrichtung der Hebelglieder. An Stelle des in der bevorzugten Ausführung beschriebenen Schneckengetriebes kann auch ein schrägverzahntes Stirnradgetriebe eingesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antrieb für Stell- und Regelgeräte mit Antriebsmotor, einer Reibungs-, vorzugsweise einer Lamellenkupplung und einem Schneckengetriebe, dessen Schnecke bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes zusammen mit der Schneckenwelle ausweicht und hierbei den Motor abkuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß Welle (4) und Kupplung (3) so miteinander im Eingriff stehen, daß sie relativ zueinander verschoben werden können, wobei auf der Welle (4) eine in Achsrichtung doppelkonisch abgeschrägte Wulst (12) angeordnet ist, an der sich mindestens ein die Kupplung (3) zusammendrückendes Hebelglied (10) derart abstützt, daß die Kupplung (3) bei einer Relativbewegung der Welle (4) gegenüber der Kupplung (3) freigegeben wird.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Hebelglied in Form einer Klinke (10, 11, 13), die mit einem zweiten Hebelarm (13) auf die Kupplung seitlich drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 611629, 693 628, 818 894, 859 917; französische Patentschriften Nr. 504 519, 609 970.
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Cited By (2)

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