DE454431C - Zuckerstreuer - Google Patents

Zuckerstreuer

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DE454431C
DE454431C DEP54813D DEP0054813D DE454431C DE 454431 C DE454431 C DE 454431C DE P54813 D DEP54813 D DE P54813D DE P0054813 D DEP0054813 D DE P0054813D DE 454431 C DE454431 C DE 454431C
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Germany
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bristles
sugar
brush
sieve bottom
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DEP54813D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/02Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise for granulated or powdered materials, i.e. bulk materials
    • A47F1/03Dispensing means, e.g. with buttons or handles
    • A47F1/035Dispensing means, e.g. with buttons or handles having measuring devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zuckerstreuer, der hauptsächlich für Bäckereien und Konditoreien bestimmt ist, aber auch im Haushalt verwendet werden kann. Die Kennzeichen der Erfindung bestehen darin, daß in einem mit Handgriff versehenen Behälter eine über einem auswechselbaren Siebboden angeordnete Bürste drehbar ist, welche verschieden lange, stufenförmig angeordnete Borstenreihen hat, von denen eine Reihe über dem Siebboden endet, eine Reihe mit dem Siebboden abschneidet und eine Reihe in gebogenem Zustande auf den Siebboden drückt. Gemäß der Erfindung ist an der Vorderseite des Bürstenholzes ein Keil, an der Rückseite ein Anschlag für die langen Borsten vorgesehen, welcher ein zu weites Umbiegen der letzten Borstenreihen verhindert. Weiterhin kann die Bürste lösbar mit einer eine Handkurbel aufweisenden Welle verbunden sein, die in einem aus dem Behälter herausnehmbaren Rahmen gelagert ist. Dieser Streuer hat den Vorteil, daß der Zukker sich mit Hilfe dieser Vorrichtung bis zum letzten Rest gleichmäßig ausstreuen läßt, während dies mit der Hand oder mit einem gewöhnlichen Sieb nicht möglich ist. Beim Sieb fallen nur die feinen Zuckerteilchen durch die feinen Maschen des Siebgeflechtes, während die bei Streuzucker vielfach vorhandenen kleineren und größeren Klumpen zurückbleiben und nicht ohne weiteres wieder verwendet werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh- rungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen Längsschnitt,
Abb. 3 den Grundriß und
Abb. 4 und 5 Einzelheiten.
Der zylindrische Behälter« ist unten mit einem auswechselbar eingesetzten Siebboden δ versehen und hat einen außen befestigten Handgriffe, um den Behälter mit einer Hand bequem halten zu können. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Umfanges ist der Behältermantel mit einer nach außen gerichteten Erweiterung d versehen, die nicht ganz bis zum Boden reicht und eine Art Nut bildet, in welche ein viereckiger Rahmen e herausnehmbar eingeschoben ist. Der obere und untere Quersteg/ des Rahmens £ dient als Lager für eine mit Kurbel g versehene Welle h und kann zu diesem Zweck durch Lageraugen i verstärkt sein oder Rohrstücke aufweisen, welche der WeIIeA eine längere Führung geben. Auf dem unten aus dem Rahmen^,/ herausstehenden Wellenende ist ein Bürstenholz k mittels eines Querstiftes I befestigt, an welchem sich drei Reihen ver- ß° schieden langer Borsten befinden. Die erste Borstenreihe m endigt ein Stück über dem Siebboden b, während die zweite Borstenreihe η gerade den Boden berührt, dagegen ist die dritte Borstenreihe ο infolge ihrer größeren Länge gekrümmt und liegt dadurch mit
454 4SI
einem gewissen Druck auf dem Siebboden δ auf. Die verschiedenartige Wirkung der drei verschiedenen langen, stufenförmigen Borstenreihen ist wie folgt:
Die kurze Borstenreihe m zerdrückt die auf dem Siebboden befindlichen kleinen Klumpen, die zweite Borstenreihe η bewegt den Zucker auf dem Siebboden entlang, und die dritte Borstenreihe ο drückt infolge ihrer
ίο Spannung den Zucker durch die Maschen des Siebgefiechtes hindurch.
Am Bürstenholz k ist an der Vorderseite ein Keil/; angebracht, welcher den Zweck hat, die Umgebung der Borsten von der Zuckermasse zu· entlasten und die im Zucker enthaltenen Klumpen zu zerteilen. Auch der Gang des Rührwerkes wird durch den Keil ρ erleichtert. An der Rückseite des Bürstenholzes k ist ein Anschlag q befestigt, welcher die Form der längeren, durchgewölbten Borsten aufweist und verhindert, daß die längeren Borsten zu stark ausgebogen werden. Bei abgenutzten Borsten kann die Bürste leicht ausgewechselt werden, ebenso läßt sich ein Sieb von gewünschtem Feinheitsgrad leicht einsetzen. Ein Verstopfen des Siebes kann nicht eintreten, da die langen Borsteno das Streugut stets durch die Maschen hindurchdrücken. Der mit Streuzucker gefüllte Behältern wird mit der einen Hand am Griff gehalten, während die andere- Hand die Kurbel g mit der daran befindlichen Bürste in Umdrehung versetzt.
Der aus dem Siebgeflecht fallende Zucker kann im fein verteilten Zustande gleichmäßig auf die zu bestreuenden Waren aufgebracht und bis zum letzten Rest verbraucht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zuckerstreuer, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit einem Handgriff (c) versehenen Behälter (ß) eine über einem auswechselbaren Siebboden (b) angeordnete Bürste (k,m,n,o) drehbar ist, welche verschieden lange, stufenförmig angeordnete Borstenreihen (m, ti, 6) hat, von denen eine Reihe über dem Siebboden (b) endet, eine Reihe mit dem Siebboden (&) abschneidet und eine Reihe im gebogenen Zustande auf den Siebboden (b) drückt.
  2. 2. Zuckerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Bürstenholzes (k) ein Keil (/?) angeordnet ist, während sich an der Rückseite ein Anschlag (q) für die langen Borsten (o) befindet.
  3. 3. Zuckerstreuer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (Jt1Tn1 n,o) lösbar mit einer eine Handkurbel (g) aufweisenden Welle (A) verbunden ist, die in einem' aus dem Behälter' (c) herausnehmbaren Rahmen (e, /) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP54813D 1927-03-10 1927-03-10 Zuckerstreuer Expired DE454431C (de)

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