DE468543C - Maschine zum Zerkleinern von Krokant - Google Patents
Maschine zum Zerkleinern von KrokantInfo
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- DE468543C DE468543C DEM104071D DEM0104071D DE468543C DE 468543 C DE468543 C DE 468543C DE M104071 D DEM104071 D DE M104071D DE M0104071 D DEM0104071 D DE M0104071D DE 468543 C DE468543 C DE 468543C
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- Germany
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- brittle
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- rollers
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Krokant ist eine aus geschmolzenem Zucker und gehobelten Mandeln bestehende Masse,
die in Konditoreien, Schokoladen- und Süßwarenindustrien Verwendung findet. Die Her-Stellung
geschieht auf folgende Weise. Nachdem der Zucker trocken in einem Kupferkessel unter wenigem Rühren zum Schmelzen
gebracht worden ist, werden gehobelte Mandeln hinzugefügt und innig vermischt. Darauf
ίο wird die heiße, flüssige Masse auf eine geölte
Marmorplatte geschüttet und in dünne Platten von etwa 4 bis 5 mm Stärke gewalzt,
die man erkalten und erhärten läßt. Diese erhärteten Platten werden nunmehr auf etwa
2 bis 4 mm Körnung zerkleinert, um im Konditoreibetriebe zum Bestreuen von Torten und
Törtchen und als Einlage für feine Eisspeisen, und Desserts Verwendung zu finden, ferner
in der Schokoladen- und Süßwarenindustrie
ao als Einlage für Tafelschokoladen, Pralinen, Dessertstangen u. dgl.
Bei dem bisherigen Zerkleinern der Platten machen sich verschiedene Nachteile bemerkbar. Die meisten Fachleute schlagen die Plat-
ten auf einem Tisch in grobe Stücke, umgeben einige Stücke mit einem Blechring und schlagen
oder stampfen mit einem Hammeri, Stampfer oder gar Gewichtsstein diese zu ungleichmäßigen Körnungen so klein, daß sie
restlos durch ein Sieb von bestimmter Maschenweite hindurchgehen. Bei mehrmaligem
Absieben durch verschiedene Maschengrößen entstehen dadurch die gewünschten Körnungen.
Auch Reibmaschinen mit zwei gegenläufigen Walzen mit Zerkleinerungszähnen, Stahlscheiben
ο. dgl. werden benutzt, die aber gegenüber ersterer Zerkleinerungsart gleichfalls
keine Vorteile bieten und auch hauptsächlich für andere Stoffe bestimmt sind. Bei der ersteren Art, mit einem Hammer
o. dgl. Krokant zu zerkleinern, entstehen erstens dadurch Nachteile, daß selbst beim
vorsichtigsten Arbeiten viele Stückchen wegfliegen und verlorengehen, ferner wird durch
Schlagen oder Stampfen der Stoff zum Teil staubartig und als Krokant nicht mehr verwendungsfähig.
Ein dritter großer Nachteil liegt darin, daß der so vorbehandelte Krokant fast keinen Glanz mehr hat und stumpf
wird, wie der Fachausdruck sagt. Ein weiterer großer Nachteil ist in der zeitraubenden
Arbeit zu erblicken.
Bei Benutzung der bekannten Reibmaschinen entstehen mit Ausnahme des Wegspritzens
der Krokantstückchen dieselben Nachteile. Außerdem zeigt sich aber ein anderer großer
Nachteil darin, daß im Reibgehäuse die Krokantmasse sich festsetzt und nach kurzer Benutzung
die Maschine auseinandergenommen und die Reibflächen von der Krokantmasse
befreit werden müssen. Mit dieser Reibmaschine, die ebenfalls nur eine ungleichförmige,
glanzlose und staubhaltige Körnung liefert, werden die erstgeschilderten Nachteile
eher noch erhöht, statt beseitigt.
Die Erfindung betrifft nun eine Zerkleinerungsmaschine mit zwei gegenläufigen Walzen
mit auf ihrem Umfange angeordneten Zer-
kleinerungszähnen. Sie liefert den Krokant
stets in der gewünschten Körnung ohne großen Verlust durch Staub oder stumpfe Krümel
als unmittelbar verwendungsfähige, glänzende Ware.
Die Erfindung besteht darin, daß unter jeder Arbeitswalze eine Führungswalze vorgesehen
wird, über beide Walzen ein endloses Stahlband geführt ist, das den Zerkleinerungszähnen
der Arbeitswalzen entsprechende Durchbrechungen aufweist und gegen das sich ein Abstreifer anlegt. Die Entfernungen der
Durchbrechungen der Stahlbänder stimmen genau mit den Abständen der Zerkleinerungszähne
auf den Walzenmantelflächen überein, wodurch die Stahlbänder zwangläufig sich auf
die Walzenmantelflächen legen müssen und die Zerkleinerungszähne durch die Durchbrechungen
hindurchtreten können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 1 und
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. 1.
Durch Drehen der Kurbele wird mittels des Zahnräderpaares δ die Bewegung unmittelbar
auf die beiden obenliegenden Arbeitswalzen c und von diesen wieder durch die
beiden endlosen Stahlbänder e auf die beiden untenliegenden Führungswalzen/ zwailgläufig
übertragen und somit die Maschine in Betrieb gesetzt. Die Mantelflächen der Arbeitswalzen
sind mit Zerkleinerungszähnen g versehen'. Die beiden Führungswalzen / haben glatte
Mantelflächen. Die Durchmesser der Durchbrechungen Z der beiden endlosen Stahlbänder
e stimmen mit dem Durchmesser der Zerkleinerungszähneg·
genau überein, desgleichen die einzelnen Entfernungen untereinander, so daß während des Betriebes die Zähne in die
Durchbrechungen der Bänder eintreten müssen. Die in einem Trichter h gebrachten Krokantplattenstücke
gelangen beim Arbeiten zwischen die Zähne und Stahlbänder, wobei sie zu einer gleichmäßigen, fast vollkommen
staubfreien Körnung, die den ursprünglichen Glanz beibehalten hat, zerkleinert werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zerkleinerung zwischen Stahlband
und Zerkleinerungszähnen stattfindet, während ohne Stahlband, also°bei unmittelbarer Berührung
der Krokantmasse mit den Mantel» flächen der Arbeitswalzen, die glänzende Körnung
nicht zu erreichen ist, die Krokantmasse klebt vielmehr auf den Mantelflächen fest,
und die gewünschte Körnung läßt sich nicht erreichen.
Damit die Oberflächen der Stahlbänder auch von dem wenigen sich bildenden Krokantstaub
metallisch rein gehalten bleiben, sind die beiden Abstreifer k vorgesehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Zerkleinern von· Krokant durch zwei gegenläufige Walzen mit auf ihrem Umfange angeordneten Zerkleinerungszähnen, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Walze (c) eine Führungswalze (/) vorgesehen und über beide Walzen (c, /) ein endloses Band (e) geführt ist, das den Zerkleinerungszähnen (g·) entsprechende Durchbrechungen (I) aufweist und gegen das sich ein Abstreifer (k) an-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM104071D DE468543C (de) | 1928-03-25 | 1928-03-25 | Maschine zum Zerkleinern von Krokant |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM104071D DE468543C (de) | 1928-03-25 | 1928-03-25 | Maschine zum Zerkleinern von Krokant |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE468543C true DE468543C (de) | 1928-11-14 |
Family
ID=7325301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM104071D Expired DE468543C (de) | 1928-03-25 | 1928-03-25 | Maschine zum Zerkleinern von Krokant |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE468543C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2709640A (en) * | 1950-04-20 | 1955-05-31 | Internat Mincrals & Chemical C | Vertical den for continuous superphosphate solidification |
-
1928
- 1928-03-25 DE DEM104071D patent/DE468543C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2709640A (en) * | 1950-04-20 | 1955-05-31 | Internat Mincrals & Chemical C | Vertical den for continuous superphosphate solidification |
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