DE454370C - Huelsenpuffer mit Stoesselhalteknaggen - Google Patents
Huelsenpuffer mit StoesselhalteknaggenInfo
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- DE454370C DE454370C DES72082D DES0072082D DE454370C DE 454370 C DE454370 C DE 454370C DE S72082 D DES72082 D DE S72082D DE S0072082 D DES0072082 D DE S0072082D DE 454370 C DE454370 C DE 454370C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/18—Details
Description
Um den Stößel des jetzt gebräuchlichen Hülsenpuffers, der sich nur aus der Führungshülse ausbauen läßt, wenn der ganze Puffer
von den Fahrzeugen abgeschraubt wird, auch 'aus der an den Fahrzeugen befestigten
Führungshülse ausbauen zu können, sind schon verschiedene Möglichkeiten erörtert
worden. Sämtlich gehen diese von dem Gedanken aus, die Mittel, welche den Stößel
in der Hülse festhalten, erst nach dem Einschieben des Stößels in die Hülse von außen
einzuschieben oder anzubringen.
Die Erfindung bezieht sich auf derartige Halteknaggen, die vor dem Ineinanderschieben
des Stößels und der Hülse in Aussparungen oder Ausschnitte der Hülse oder des Stößels so eingelegt werden, daß sie ein
Ineinanderschieben dieser beiden Teile gestatten und, wenn der Stößel in seine äußere
Endstellung gelangt ist, entweder selbsttätig in ihre Sicherungsstellung einspringen oder
durch irgendwelche Hilfsmittel (wie Schrauben usw.) in diese gebracht werden, nach
dem Zusammenschieben von Stößel und Hülse aber weder selbsttätig herausfallen noch ausgebaut
werden können.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. 1 zeigt
einen Längsschnitt durch einen Puffer und Abb. 2 einen Querschnitt durch den Puffer
nach der Linie x-x, in denen in der linken-Hälfte eine Halteknagge_ eingezeichnet ist,
die durch eine Schraube in die Sicherungsstellung gebracht und in ihr festgehalten
wird. Die Knaggen I werden in die Aus- -35 sparungen α des Stößels vor dem Einschieben
desselben in die Hülse eingelegt und mit dem Stößel zusammen in die Hülse eingeschoben,
und zwar so weit, bis sie vor die Öffnung der Schraubenlöcher b zu stehen
kommen. Alsdann werden die Knaggen durch die Kopfschrauben c, die das Innengewinde
der Knaggen I erfassen, aus den Aussparungen a des Stößels herausgezogen
und in den in der Hülse vorgesehenen Aussparungen d festgeschraubt. Soll der Puffer
auseinandergenommen werden, wird der umgekehrte Weg beschriften.
In der rechten Hälfte der Abb. 1 und 2 und in Abb. 3 ist eine Halteknagge dargestellt,
die durch Federwirkung selbsttätig in die Sicherungsstellung einspringt.
Die Knaggen II werden ebenfalls vor dem Zusammenschieben von Stößel und Hülse in
Aussparungen des Stößels eingelegt und mit dem Stößel zusammen in die Hülse eingeschoben.
Die Halteknaggen sind aus Federstahl hergestellt und besitzen ein angeschmiedetes
Federbande, mit dem sie in die Eindrehung g des Stößels eingelegt werden. Das
Federband ist an beiden Seiten der Knaggen aufgeschlitzt. Hierdurch tritt eine Federwirkung
ein. Beim Einschieben des Stößels in die Hülse können infolge dieser Federwirkung
die Knaggen in die Aussparungen/ des Stößels eingedrückt werden, aus . denen sie, sobald die Kante h der Knaggen II die
Nase/ der Hülsenaussparungenk überschritten
hat, selbsttätig durch die Federwirkung herausgehoben und hinter die Nase ζ
in die Sicherungsstellung gedrückt werden. Soll der Stößel aus der Hülse ausgebaut werden,
so können durch, die in der Hülse vorgesehenen Löcher/ die Knaggen aus ihrer
sichernden Stellung in die Stößelaussparungen/ eingedrückt werden, und der Stößel
kann alsdann aus der Hülse herausgezogen werden.
Abb. 4 und 5 stellen Ausführungsbeispiele dar, bei denen die Knaggen vor dem Zusammenschieben
von Hülse und Stößel in die Hülse eingebaut werden. Die Knaggen III der Abb. 4 werden in ihrer Sicherungsstellung
entweder durch eine Feder w (s. linke Hälfte der Abb. 4) oder durch eine Schraube
oder ähnliche Befestigungsmittel (s. rechte Hälfte der Abb. 4) festgehalten. Im ersteren
Falle werden die Knaggen beim Einschieben des Stößels in die Hülse durch, den
Stößel selbsttätig zurückgeschoben und die Bahn für den Stößel freigegeben und springen,
nachdem die Kante m der Stößeleindrehung an der Naseß der Knaggen vorbeigewandert
ist, selbsttätig in ihre Sicherungslage zurück. Soll der Stößel ausgebaut werden,
wird 'durch ein Hebelwerkzeug die Knagge aus ihrer Sicherungsstellung herausgezogen
und der Stößel freigegeben. Bei der Befestigung der Knaggen mittels Schrauben
müssen letztere beim Ein- und Ausbau des Stößels gelockert werden und die Knaggen
von Hand so weit zurückgezogen werden, daß die Nasen« der Knaggen dem Stößel
freie Bahn geben.
Die Knaggen IV nach Abb. 5 sind in den Hülsenaussparungen ο radial um ihre unteren,
in die Puffergrundplatte eingelassenen Stützpunkte ρ verschiebbar und stehen mit den
von außerhalb der Führungshülse bedienbaren und in die Führungshülse eingeschraubten
Kopfschrauben q in beweglicher Verbindung. Beim Einbauen des Stößels werden durch-Herausschrauben
der Kopfschraiiben q die Knaggen IV ganz in die Aussparungen ο der
Hülse hineingezogen und hierdurch die Bahn für das Einschieben des Stößels freigegeben.
Ist der Stößel so weit eingeschoben, daß die Kante m der Stößeleindrehung die Nase η der
Knaggen IV überschritten hat, dann werden die Kopfschrauben q in die Hülse hineitigeschraubt
und dadurch die Knaggen IV in ihre Siclierungslage gebracht und darin festgehalten.
Beim Ausbauen des Stößels wird in umgekehrter Wei;e verfahren.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Hülsenpuffer mit Stößelhalteknaggen, die ein Ein- und Ausbauen des Stößels und der Feder aus der am Fahrzeug angeschraubten Pufferhülse gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteknaggen in Aussparungen und Ausschnitte der Pufferhülse oder des Pufferstößels vor dem Zusammenbau der Puffer eingelegt werden, aus denen sie nach Zusammenschieben von Stößel und Hülse nicht mehr selbsttätig herausfallen und nicht mehr herausgezogen werden können und aus denen sie, wenn der Stößel bis zu seiner normalen Lage in die Hülse hineingeschoben ist, entweder selbsttätig in ihre das Herausfallen der Pufferstößel verhütende Stellung einspringen oder durch besondere Hilfsmittel von außen her in diese gebracht und in derselben festgehalten werden.
- 2. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die in den Pufferstößel eingelegten und mit diesem in die Hülse eingeschobenen Haltestücke go an der Sicherungsstellung durch von außen in die Haltestücke eingeschraubte Kopfschrauben in ihre Sicherungslage hereingezogen und in derselben festgehalten werden.
- 3. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die in den Pufferstößel eingelegten Haltestücke eine angeschmiedete Federplatte erhalten, die an beiden Seiten der Haltestücke aufgeschlitzt ist, wodurch die für das Eindrükken der Haltestücke in die Stößelaussparungen und für das selbsttätige Einspringen der Haltestücke in die Sicherungslage erforderliche Federung erzielt wird.
- 4. Hülsenpuffer nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Führungshülse eingelegten Haltestücke mit Armen durch, die Hülsenwand nach außen hindurchgreifen und sich in ihrer Sieheruhgslage mit diesen Armen gegen die äußere Hülsenwand und mit ihren oberen Stützkanten (je) in bekannter Weise gegen die innere, obere Aussparungskante (i) der Hülse legen und .in dieser Lage entweder durch. Federn oder Schrauben oder andere Befestigungsmittel festgehalten werden und beim Ein- und Ausbau des Stößels diesen durch Lösen und Abheben der Haltestückarme von der Hül-'senwand freigeben.
- 5. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, daß die in die Führungshülse eingelegten Haltestücke, die in Aussparungen der Puffergrundplatte beweglich gelagert sind, mit von außen in die Hülse eingeschraubten Kopfschrauben beweglich verbunden sind und durch diese Kopfschrauben in die Sicherungslage oder entsicherte Lage geschoben werden können, je nachdem, ob der Stößel festgehalten oder ausgebaut werden soll.
- 6. Hülsenpuffer nach Anspruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenaussparungen für die Halteknaggen nach oben konisch erweitert sind, um den Raum für die Beweglichkeit der Haltestücke zu schaffen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72082D DE454370C (de) | 1925-11-01 | 1925-11-01 | Huelsenpuffer mit Stoesselhalteknaggen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72082D DE454370C (de) | 1925-11-01 | 1925-11-01 | Huelsenpuffer mit Stoesselhalteknaggen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE454370C true DE454370C (de) | 1928-01-07 |
Family
ID=7502939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES72082D Expired DE454370C (de) | 1925-11-01 | 1925-11-01 | Huelsenpuffer mit Stoesselhalteknaggen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE454370C (de) |
-
1925
- 1925-11-01 DE DES72082D patent/DE454370C/de not_active Expired
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