DE453821C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE453821C
DE453821C DEN26428D DEN0026428D DE453821C DE 453821 C DE453821 C DE 453821C DE N26428 D DEN26428 D DE N26428D DE N0026428 D DEN0026428 D DE N0026428D DE 453821 C DE453821 C DE 453821C
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DE
Germany
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axis
legs
rotation
rest position
linkage
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DEN26428D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger. Es sind Fahrtrichtungsanzeiger bekannt, die so gestaltet sind, daß sie bei ihrer Verschwenkung aus der senkrechten Ruhelage in die wagerechte Arbeitsstellung sich pfeilförmig entfalten. Bei diesen Weisern sind an der Spitze des Weiserschaftes zwei die Pfeilspitze bildende Schenkel nach außen schwenkbar gelagert. Die Schenkel wiederum sind durch ein Gestänge mit einer außerhalb der Weiserdrehachse angeordneten Achse verbunden.
  • Diese Versetzung der Drehachse des Weiserschaftes zu der Drehachse des Schwenkgestänges der Weiserschenkel bringt das Auswärtsschwenken der letzteren bei Verbringung des Weisers in die wagerechte Lage und das parallele Anlegen der vorgenannten Schenkel an den Weiserschaft bei senkrechter Ruhelage des Weisers mit sich.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Schenkelgestänge sowohl auf Zug als auch auf Druck in stetig wechselnder Folge beansprucht, was auf die Gestänge ungünstig einwirkt. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß bei den oben geschilderten bekannten Weisern die Beanspruchung der Gestänge auf Druck beseitigt wird.
  • Um dies zu erreichen, sind die Pfeilspitzenschenkel vor ihrer gemeinsamen Drehachse und den Angriffspunkten der Gestänge an den Schenkeln durch eine Schraubenfeder verbunden, die beim Herabschwingen des Weisers in die senkrechte Ruhelage eine erhöhte Spannung erfährt, und die beim Ausschwingen des Weisers in die wagerechte Arbeitslage das Entfalten oder seitliche Ausschwingen der Pfeilschenkel infolge der Auswirkung der erhöhten Federspannung veranlaßt bzw. erleichtert.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i den Weiser gemäß der Erfindung in der Arbeitslage und Abb. :z desgleichen in der Ruhelage.
  • Um die Achse a des den Fahrtrichtungsanzeiger tragenden, am Fahrzeug befestigten Halters dl ist in bekannter Weise der Weiserschaft b mit Hilfe bildlich nicht wiedergegebener Mittel, z. B. eines Elektromagneten, schwenkbar. Um eine versetzt zur Weiserdrehachse am Halter a1 vorgesehene Achse & sind Zugstangen c drehbar, die zu zwei um eine Achse e schwingbaren Teilen e' führen und diese Teile bei c2 gelenkig angreifen. Die beiden Teile e1 tragen Schenkel c3, die in ihrer Arbeitsstellung (Abb. i) zusammen das Bild einer Pfeilspitze ergeben. Eine Feder j', die in Festpunkten e2 der Spitzenschenkel e3 angreift, hält die letzteren in der Arbeitsstellung fest. Dabei liegen die Federangriff spunkte e2 vor der Drehachse e der Schenkel.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird der Weiserschaft b um seine Drehachse a am Halter a1 nach abwärts in die Ruhelage gemäß Abb. 2 verschwenkt, so üben die um ihre seitlich hoch versetzt zur Drehachse a angeordnete Drehachse cl schwingenden Stangen c einen Zug auf die Weiserschenkelträger ei aus, derart, daß diese um ihre Drehachse e verschwenkt «-erden. Dadurch wird die Spannung der Feder f, die die Schenkel e3 an der Spitze zusammenhält, erhöht. Ist der Weiserschaft in seine senkrechte Lage gelangt, so liegen die Schenkel e3 parallel nebeneinander.
  • Wird der Weiser durch einen Elektromagneten o. dgl. in seine Arbeitsstellung hochgeschwenkt, so hat der Magnet nur das Ausschwingen des Weisers zu bewirken. Die Stangen selbst werden also nicht auf Druck beansprucht, da das Entfalten oder seitliche Ausschwingen der Pfeilschenkel e3 durch die Feder f mittels der aufgespeicherten erhöhten Spannkraft erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrtrichtungsanzeiger mit einem aus der senkrechten Ruhelage in die wagerechte Arbeitsstellung verschwenkbaren Pfeil als Weiser, dessen Spitze aus zwei Schenkeln gebildet wird, die beim Übergang des Weisers in seine Ruhelage von einer außerhalb der Weiserachse angeordneten Achse aus durch ein Gestänge an den Pfeilschaft angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenschenkel (e3) in vor ihrer Drehachse (e) gelegenen Punkten (e2) durch eine Feder (f) unter Spannung verbunden sind.
DEN26428D 1926-10-06 1926-10-06 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE453821C (de)

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DEN26428D DE453821C (de) 1926-10-06 1926-10-06 Fahrtrichtungsanzeiger

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DEN26428D DE453821C (de) 1926-10-06 1926-10-06 Fahrtrichtungsanzeiger

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