DE453511C - Einfaerbevorrichtung fuer die Typen von Schreib- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Einfaerbevorrichtung fuer die Typen von Schreib- und aehnlichen Maschinen

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DE453511C
DE453511C DEG65946D DEG0065946D DE453511C DE 453511 C DE453511 C DE 453511C DE G65946 D DEG65946 D DE G65946D DE G0065946 D DEG0065946 D DE G0065946D DE 453511 C DE453511 C DE 453511C
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wing
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DEG65946D
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Feinmechanik Ges GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J27/00Inking apparatus
    • B41J27/02Inking apparatus with ink applied by pads or rotary discs
    • B41J27/04Pads or discs; Ink supply arrangements therefor

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Einfärbevorrichtung für die Typen von Schreib- und ähnlichen Maschinen. Bei einigen Schreibmaschinengattungen, namentlich solchen mit Stoßtypen (wagerecht geführten Typenstangen), fehlt der nötige Platz vor dem Typenführungskopf, um dort einen Farbbehälter anzubringen, der, etwa wie beim Patent 417732, von der in seinen Weg tretenden Type entgegen Federwirkung ausgeschwungen wird und dabei die Type einfärbt. Um nun den Vorteil des sparsamen Betriebs mit Vorratsbehältern für flüssige Farbe auch diesen Schreibmaschinengattungen zugute kommen zu lassen, tritt erfindungsgemäß lediglich ein am Farbvorratsbehälter entgegen Federwirkung ausschwingbarer Flügel mit einem durch die Farbflüssigkeit aus der Schnauze des Vorratsbehälters getränkten Bezug in den Weg der Type. Da der Flügel nur .die Abmessungen der Typenstirnfläehe hat, findet er zu seinem Ausschlag genügend Arbeitsbereich vor- dem Typenführungskopf. Weil, es erfindungsgemäß darauf ankommt, jeweils mit einer geringstmöglichen Menge von Farbe für die Type auszukommen, braucht der Flügel nicht etwa die Gesamtlänge derselben zu decken. Es genügt vielmehr, wenn seine Höhenabmesung derjenigen des Einzelzeichens auf der Type entspricht. In diesem Falle stellt sich der Flügel selbsttätig auf das betreffende Zeichen einer Type (kleinen Buchstaben, großen Buchstaben, Zahl o. dgl.) ein, etwa dadurch, daß der Flügel in Abhängigkeit von der Maschinenumschaltung verschiebbar ist. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand (stark vergrößert) in den A#bb. 1 bis q. in zwei Ausführungsformen beispielsweise, und zwar je in einem Längs-und einem Querschnitt.
  • Der beispielsweise zylindrische'Vorratsbehälter a für die Farbflüssigkeit mit einer durch Stöpsel k verschlossenen Einfüllöffnung ist mit der Vierkantbohrung seines Fußes i auf dem wagerechten Schenkel eines Halters h in der Nähe des Typenkopfes einer Schreibmaschine aufgesetzt und wird durch eine Klemmschraube festgehalten. Der Behälter a hat eine Schnauze a' mit einem flüssigkeitsaufsaugenden, ihre Mündung überragenden Einsatz b. In dem Übergang zur Schnauze kann ein die Menge der zum Einsatz b gelangenden Flüssigkeit regelnder Schieber f vorgesehen sein. Auf der Rückseite der Schnauze & ist ein im Federscharnier e, g .gehender Flügel d angelen''kt, der einen tränkharen Bezug m auf seiner Vorderseite aufweist. Etwa in der Mitte überquert ein gebogenes Stahldrahtstück o die freie Längskante des Flügels.
  • Die angeschlagene Type r trifft bei ihrem Vorgehen auf den Bezug in des Flügels d und dreht ihn entgegen der Wirkung der Federn c des Scharniers ä aus. Bei dem Zusammentreffen der Typenstirnfläche mit dem Bezug in färbt sich diese ein. Der Bezug schlägt nämlich jedesmal beim Rückgang der Type und damit des Flügels d gegen den getränkten Einsatz b und entnimmt diesem durch den kräftigen Andruck daran, unter der Wirkung der ihre Anfangsspannung einnehmenden Feder e, einen Teil der aufgesaugten Farbe. Beim Hin- und Rückgang führt sich die Type y seitlich an dem als Abstandshalter dienenden Stahldrahtstück o an der Kante des Flügels und wird dadurch gleichzeitig vor Beschmierung ihrer Seitenfläche bewahrt (Abb. r und 2).
  • Um nicht jedesmal die Type in der ganzen Ausdehnung ihrer Stirnfläche einfärben zu müssen, was einen unnötigen Verbrauch an Farbflüssigkeit zur Folge hätte, hat der Flügel dl gemäß Abb. 3 und q. in Höhenrichtung lediglich die dem Einzelzeichen auf der Type entsprechende Länge. Sein Scharnier ist in diesem Fall am Behälter a in Höhenrichtung derart verstellbar, daß er sich selbsttätig jeweils auf dasjenige Zeichen einer Type einstellt, die gerade zum Abdruck kommen soll. Bei dem dargestellten Beispiel ist hierzu der Scharnierlappen d= mit einer Vierkantbohrung auf dem vierkantigen Steg eines an der Rückseite der Schnauze a1 des Behälters a befestigten Bügels q gleitend gelagert. Um den so gegen Drehung gesicherten Lappen d= ist der mit dem Bezug isal versehene kleine Flügel dl entgegen der Wirkung der Feder ei drehbar. Der Scharnierlappen d2 steht durch eine Zugstange p mit dem Umschaltgetriebe der Schreibmaschine, durch einen Schwinghebel s o. ,g1., .in Verbindung, so daß die Zugstange p in dem Maße, wie sich die Schreibwalze mit dem Wagen senkt, niedergeht und den Flügel mitnimmt, der sich in den Weg des zum Abdruck gelangenden Zeichens einer Type stellt (strichpunktierte Stellung Abb. 3).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einfärbevorrichtung für die Typen von Schreib- und ähnlichen Maschinen mit einem in den Weg der Typen tretenden, Farbe abgebenden Vorratsbehälter für diese, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein am Farbvorratsbehälter (a) entgegen Federwirkung ausschwingbarer Flügel (d) mit einem durch idie Farbflüssigkeit aus -der Schnauze (&) des Vorratsbehälters getränkten Bezug (m) in den Weg der Type tritt.
  2. 2. Einfärbevorrichtung nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (dl) jeweils mit nur einem Zeichen der Type in Deckung tritt.
  3. 3. Eimfärbevorrichtung nachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (dl) in Abhängigkeit von der Umschaltung der Schreib- oder ähnlichen Maschine in Höhenrichtung verschoben wird.
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