DE453497C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, zur Bildung von Hohlwaenden, Hohlboeden u. dgl. dienender Einlegekoerper aus Beton o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, zur Bildung von Hohlwaenden, Hohlboeden u. dgl. dienender Einlegekoerper aus Beton o. dgl.

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DE453497C
DE453497C DEP51517D DEP0051517D DE453497C DE 453497 C DE453497 C DE 453497C DE P51517 D DEP51517 D DE P51517D DE P0051517 D DEP0051517 D DE P0051517D DE 453497 C DE453497 C DE 453497C
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0091Transformable moulds allowing the change of shape of an initial moulded preform by preform deformation or the change of its size by moulding on the preform

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, zur Bildung von Hohlwänden, Hohlböden u. dgl. dienender Einlegekörper aus Beton o. dgl. Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 22. Oktober 1924 ist in Anspruch genommen. -Die Erfindung hat die Herstellung eines hohlen Einlegekörpers aus Zement oder Beton zum Gegenstand, der bewehrt oder unbewehrt sein kann und für die Herstellung. von hohlen Mauern, Zwischenwänden, Fußböden, Dächern, Pfeilern oder Säulen usw. verwendet werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, äaß der hohle Einlegekörper in einer Form hergestellt wird, die aus einer Rinne gebildet ist. Die Rinne ist durch Wände vervollständigt, die nach Belieben eingesetzt und herausgenommen werden können und die man so anordnen kann, daß die Querschnittsbegrenzungslinie des Einlegekörpers- wenigstens an einer Seite geradlinig ist und ferner an zwei Seiten durch Kreisbogen gebildet ist. Die Länge des Einlegekörpers ist nach Belieben durch in der Form angeordnete Querwände regelbar. Seine Enden können durch eine Querwand abgeschlossen werden, indem man eine letzterer entsprechende Blechplatte quer in die Rinne setzt, an dieser als Formwand eine Betonschicht bildet und dann die Blechwand wieder herauszieht.
  • Solche Einlegekörper können vorteilhaft in verschiedenartiger Gestalt aus dem üblichen Baustoff, z. B. Beton, Zement o. dgI., mit einfachsten Werkzeugen hergestellt werden. Sie eignen sich besonders für die Herstellung von hohlen Mauern, Zwischenwänden, Fußböden, Dächern, Säulen usw. bzw. für alle Hohlwände.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt zweier gegeneinanderstoßender, bei der Herstellung hohler Mauern angewandten Einlegekörper, Abb. 2 eine schaubildliche Teilansicht einer zur Herstellung des Einlegekörpers dienenden Form.
  • Abb.3# 4, 5 und 6 zeigen Querschnitte einer Form, die die verschiedenen Arbeitsgangfolgen des Formens und verschiedene Ausführungsformen des Einlegekörpers erkennen lassen.
  • Wie schon oben erwähnt, besitzt der hohle Einlegekörper einen Querschnitt, dessen Umfang wenigstens eine geradlinige Seite aufweist, während im übrigen der Querschnitt kreisbogenförmig gestaltet ist. Gemäß Abb. i weisen die nebeneinandergestellten. zur Herstellung eisenbewahrter Hohlmauern verwendeten Einlegekörper eine flache Wand i und eine im Querschnitt ungefähr halbkreisförmige gebogene Wand 2 auf. Die flache Wand i des Bauelementes hat außen geradlinige Ansätze oder Stoßrippen 3, deren Dicke der durchschnittlirlten Wandstärke des E:nlegekörpers entspricht und die besonders den Zweck haben, hinter den Stoßstellen dieser Rippen eine Hohlkehle zu schaffeil. in die man eine Eisenstange .4 als Bewehrung der flauer beim Nachfüllen des Zwischenraumes 5 mit Zement oder Beton legt. Um die Halter 3 des Elementes zu verstärken, können Bewehrungen oder Eisenstangen 6 beim Formen in sie eingeschlossen werden. Ebenso können beim Formen in die bogenförmige Wand 2 des Einlegekörpers Bewehrungen eingelegt werden.
  • Die für die Herstellung des Einlegekörpers verwendete Form besteht aus einer Rinne 7 aus Blech oder anderem Werkstoff. die in geeigneter Weise, am vorteilhaftesten wagerecht, mit der hohlen Seite nach oben gekehrt, gelagert und gehalten wird. Die die Bewehrung des Einlegekörpers bildenden Drahtgeflechte sind derart in der Rinne angeordnet, da.ß die beiden obexen Längskanten des Geflechtes zunächst die Rinne, tangential zu dem Querschnittshalbkreis stehend, etwas überragen. Der Beton wird am besten mit Kalk vermischt, unter Druck eingegossen und geeignet verteilt, indem man sich zum Abziehen der gebogenen Wand 2 in der Längsrichtung einer geeigneten Lehre oder Schablone, ähnlich wie sie die Stukka.-teure zum Ziehen von Gesimsen brauchen, bedient. Die Länge des herzustellenden Einlegekörpers ist durch die Entfernung der Zwischenwände 8 bestimmt, welche mit ihren Enden 9 um die Kanten i o der Rinne 7 greifen, wie es die Abb. 2 zeigt. Man stellt so zunächst den ganzen gebogenen Teil e des Einlegekörpers her. Um den oberen ebenen Teil zu formen, legt man auf zwei Stangen i i, welche quer durch Lochungen der Rinne 7 gesteckt sind, Blechplatten 12 (Abb. 3, 5 und 6). Oberhalb derselben werden dann die vorerwähnten überstehenden oberen Kanten des im übrigen jetzt in dem gebogenen Betonwandteil2 liegenden, zur Bewehrung dienenden Drahtgeflechtes wagerecht umgebogen. Nunmehr kann auch das Gießen der ebenen Wand i des Einlegekörpers erfolgen, deren obere Fläche dann in bekannter Weise mit einem Richtscheit glattgezogen wird.
  • Wenn man die Enden des Einlegekörpers mit Beton oder Zement abschließen will, so werden die Wände 13 (Abb. ,4) nach @@% egnehmung der Zwischenwände 8 (Abb. 2) an entsprechender Stelle in die Formrinne eingesetzt.
  • Diese halbkreisförmigen Blechwände 13 sind mittels einer Stange 18 auf die Kanten io der Rinne 7 aufgehängt und stützen sich mit einer oder mehreren Nasen 14 gegen die Endkanten der gebogenen Wand 2 des Einlegekörpers. gegebenenfalls auch auf die Innenfläche der Form 7, um die gewünschte Stellung ztt bestimmen. Die Wand 13 ist also so bemessen, daß sie die öftnung zwischen den Teilen i und 2 des Einlegekörpers genau abdeckt; es bleibt jedoch hierbei der größte Teil der gebogenen Endkanten des Einlegekörpers unbedeckt. Ist die Wand 13 in die erforderliche Stellung gebracht; so gießt man Beton darauf, nachdem man, wenn nötig, ein Gitter oder eine Bewehrung angeordnet hat. Somit ist dann eine den Einlegekörper am Ende abschließende armierte Betonquerwand geschaffen, die mit dem Einlegekörper ein Stück bildet, indem sie an den unbedeckten Teilen der gebogenen Kanten anhaftet. Es ist dabei durchaus nicht zu befürchten, daß das Formgut über die Kanten der Blechwände 13 ins Innere des Einlegekörpers trete. Nunmehr zieht man die Blechplatte 13 nach oben heraus und füllt den bleibenden Spalt zwischen der Querwand und der ebenen Wand i mit Zementguß aus. Bevor die beiden Querwände des Einlegekörpers gegossen werden, müssen aus letzterem natürlich die Blechplatten 12 herausgezogen werden. Dies geschieht, indem man zunächst die Querstangen i i vorzieht, welche die Blechtafeln 12 freigeben, so daß diese sich lockern und nun bequem an den noch offenen Kopfenden des Bauelementes herausgezogen werden können.
  • Vorstehend wurde das Formen eines Einlegekörpers beschrieben, wie ein solcher in Abb. i veranschaulicht ist; jedoch ist es klar, daß die Merkmale der Erfindung sich auch auf andere Ausführungsformen solcher Einlegekörper erstrecken.
  • Insbesondere zeigt Abb.6 einen Einlegekörper, dessen Querschnitt zwei geradlinige Seiten i und ja aufweist sowie eine Seite 2, die durch einen Kreisbogen gebildet ist. Um diesen Körper einer Form nach Abb.2 herstellen zu können, genügt es, in der oben beschriebenen Weise zu verfahren, jedoch unter Zuhilfenahme einer Wand 15, welche senkrecht zur Längsrichtung in der Formrinne 7 angeordnet und festgestellt ist. Eine im wesentlichen der in Abb. 4 gezeigten Wand 13 ähnliche Wand, jedoch von besonderer, und zwar der in Abb.6 dargestellten Querschnittsform angepaßter Form, gestattet, auch hier die Enden des Einlegekörpers abzuschließen, indem man wie vorbeschrieben verfährt.
  • Wenn man eine Wand 16 (Abb. 5) in der Rinne 7 anordnet, wie in Abb. 5 gezeigt ist, so erlangt man einen Einlegekörper, dessen Querschnitt zwei gerade Seiten i und ja, die parallel oder nicht parallel sein können, und zwei Seiten 2 und - 2R aufweist, die durch Teilkreise gebildet sind. Wenn man mit der «-aud 16 (Abb. 5) eine Wand von der in Abb.6 gezeigten Art verbinden will. so kann man einen Querschnitt erzielen, der drei gerade Seiten aufweist und nur eine Seite von Kreisbogenform. Es ist leicht, noch andere Formenzusammenstellungen zu bilden, die alle in den Rahmen der Erfindung fallen, wie z. B. das Formen von Körpern, die einen Querschnitt in Form eines Flachbogens eines Korbgriffes, eines Trapezes usw. haben.

Claims (2)

  1. PATLNTAr;si-RticHE: i. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, zur Bildung von Hohlwänden u. dgl. dienender Einlegekörper aus Beton u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in' einer rinnenartigen _ Form (7) zuerst der Mantel des hohlen Einlegekörpers aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton, Zement o. dgl. gebildet wird, worauf durch Einsetzen von später herausnehmbaren Querwänden aus Eisenblech in die Formrinne die Kopfwände der Einlegehohlkörper aus Beton, Zement o. dgl. angegossen werden.
  2. 2. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler Einlegekörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung des gebogenen Wandteiles (2) des Einlegekörpers Querstangen (ii) durch Bohrungen des oberen Formrinnenteiles (io) gesteckt werden, auf welche Stangen später herausziehbare Blechplatten (i2) für das Abgießen und Abziehen des ebenen Wandteiles (i) des Einlegekörpers aufgelegt werden.
DEP51517D 1924-10-22 1925-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, zur Bildung von Hohlwaenden, Hohlboeden u. dgl. dienender Einlegekoerper aus Beton o. dgl. Expired DE453497C (de)

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DEP51517D Expired DE453497C (de) 1924-10-22 1925-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, zur Bildung von Hohlwaenden, Hohlboeden u. dgl. dienender Einlegekoerper aus Beton o. dgl.

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