DE800072C - Form mit Kernen zum Herstellen von Kaminaufsaetzen - Google Patents

Form mit Kernen zum Herstellen von Kaminaufsaetzen

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DE800072C
DE800072C DEP33881A DEP0033881A DE800072C DE 800072 C DE800072 C DE 800072C DE P33881 A DEP33881 A DE P33881A DE P0033881 A DEP0033881 A DE P0033881A DE 800072 C DE800072 C DE 800072C
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Germany
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cores
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mold
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Expired
Application number
DEP33881A
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English (en)
Inventor
Gottfried Wolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Form mit Kernen zum Herstellen von Kaminaufsätzen Die Erfindung betrifft eine Form und Kerne zum Herstellen von Kaniin- und Lüftungsaufsätzen aus Beton oder ähnlichem 'Material mit gewundenen Windkanälen, welche @-on der Außenseite zu einem mittleren Zugkanal, der an die Kaminöffnung anschließt, führen.
  • Die Herstellung solcher Kamin- oder Lüftungsaufsätze erfolgt bisher durcli@,#,eg durch Stampfen in einer Hohlform, wobei zur Bildung der gewundenen Kanäle vorgefoi-nite Kerne aus Formsand in diese eingelegt und nach Erhärten des Betons durch einen starken Wasserstrahl ausgewaschen werden. Dieses Verfahren ist uinst:indlich, zeitraubend und e r "ibt 1 keine 1 glatten Flächen und Kanten der Kanäle.
  • Diese \achteile werden durch die Erfindung vermieden, bei welcher (las Neue zunächst darin besteht, daß die Form in ihrem Außenmantel und ihrem Innenmantel Fenster aufweist und die Teile von - die Windkanäle erzeugenden -geteilten Metallkernen in diese Fenster zur Außenseite bzw. zum mittleren Hohlraum des Inneinnantels hin lieraustiehinbar eingesetzt sind. Diese Kerne können kurze Zeit nach <lein Einstampfen des Betons aus der Form durch die Fenster herausgezogen und immer wieder verwendet werden. Es kommen daher die Bildung neuer Kerne für jeden Herstellungsvorgang, das umständliche Auswaschverfahren und die Wartezeit zutn Herausnehmen der Kerne bis zum Erhärten des Betons in Fortfall. In dieser Weise gelingt die Herstellung der Windkanäle in einfacher und sauberer Weise sowie finit geringem Zeitaufwand.
  • Die Formgebung der Kernteile sieht vor, daß ihr Querschnitt von außen bz«-. von <lein mittleren Ilohlrauin des Innenmantels aus nach innen abninmit, wodurch <las Herausnehmen der Kernteile erleichtert wird. Durch die Ausbildung der langen Außenkerne in dieser Weise erhält man Windkanäle mit großem Eingang und Verengung nach innen hin, wodurch der Win(idurchgang beschleunigt wird. Dieses wirkt sich in einer Verstärkung des Zuges aus.
  • Zur Herstellung von mehrteiligen Kamin- oder Lüftungsaufsätzen \\ erden in die Form Bleche eingelegt, welche die Form bzw. den Aufsatz in der 11<ihe unterteilen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Hrtindung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Abb. t die Form mit eingesetzten Kernen im .\ufriß, Abb.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie A-13 der Abh. i, .\1>h. 3 einen Aufriß des Außenmantels der Forni, Abb. 4 einen Aufriß des Innenmantels der Form, :\1h. 3 eine schaubildliche Ansicht zweier zur Erzeugung eines Windkanales zusammenwirkender Kerne. .11i'. 6 einen Aufriß eines in die Forin einzusetzenden Teilblechs, Abh. 7 eine schaubildliche Ansicht eines finit der Forte nach Abb. i bis 6 hergestellten Kan-iiiiaufsatzes, wobei der Verlauf der Kanäle der Deutlichkeit halber nur an zwei Stellen durch gestrichelte Linien angedeutet ist, Abb. 8 einen waagerechten Querschnitt des Kaminaufsatzes nach Linie C-I) der Abb. 7.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Form veranschaulicht, welche zur Herstellung@von ein- oder mehrteiligen Kaminaufsätzen nach Abb. und. 8 dient. Dieser Kaminaufsatz hat gewundene, iiacli oben ansteigende \Vin(lkariäle a, welche von der Außenseite zu <lern mittleren Zugkanal b, der an die Kaniinö ffnung abschließt, führen. Dabei sind die Kanäle a in zwei horizontal übereinanderliegenden Zonen angeordnet u11(1 haben in den verscliiedenen Zonen entgegengesetzten Drall. Die Kanäle tiehtnen von außen nach innen an Durchmesser ab.
  • Die Forni zur Herstellung der Aufsätze weist einen Außenmantel io mit Fenstern i i auf. Der Atil.lentnantel besteht aus zwei Hälften, die durch Schrauben 1 2 lösbar vereinigt sind. In diesen Aulentnantel io wird von unten der Innenmantel 13 mit Fenstern 14 eingesetzt, der sich mit einem l# lanscli i_5 gegen die untere Fläche des Außeninantels to legt. Der Innenmantel 13 ist mit einer ahnehrnbaren Verlängerung 16 versehen, die zur Bildung des Einganges des mittleren Zugkanales des Aufsatzes dient. Die Fenster i i und 1.4 entsprechen den Eingängen und Ausgängen der Windkanäle a, und die Fenster 14 sind ersichtlich kleiner als die Fenster i i. Zur Bildung (fier Windkanäle a dienen Kerne, welche aus den Teilen 17 und 08 bestehen. Die Kerne 17, 18 sind als Hohlbleche aus .Metall ausgebildet und haben eine der Ausbildung der Windkanäle entsprechende Form. Die Kernteile 17 werden von außen durch die Fenster ii des :\ußenmantels io herausnehmbar in den Hohlraum der Forni eingeschoben und legen sich geben die Au13enfl<iche der Forin an einer Seite finit einem Flansch i() an. Ihr Querschnitt nimmt von außen nach innen erheblich ab. Durch den Hohlraum des Innennial,tels 13 werden in Fenster 1 4 die Kernteile 1> lierausnehinbar eingesetzt. Sie legen sich gegen den Innenmantel 13 mit Flanschen 2o an, während sie sich innen an die Kernteile r; atischließen und so deren Fortsetzung bilden. Die äußeren Kerbteile 17 werden durch abneliinbare Haltebänder =1 und die Innenkerne durch leicht konische Halteringe 22 in der Forin gehalten.
  • Bei der Herstellung des Aufsatzes wird zunächst die untere Serie von Kernen 17, 18 eingesetzt und (las 'Material bis zu entsprechender Höhe in die Form gestampft, anschließend wird dann die obere Serie der Kerne 17, i8 eingesetzt, schließlich die Verlä tigerung i< des Innenmantels 13 aufgesetzt und die Form stufenweise entsprechend vollgestampft. Nach Abnahme der Bänder 21 und Ringe 22 werden die Kernteile 17, 18 nach außen bzw. zuni Innenraum des Innenmantels 13 hier herausgezogen und der fertige Kaminaufsatz durch Lösen der Teile des Außeinnantels io und Herausziehen des Innenmantels 13 und dessen Verlängerung 16 befreit.
  • Zur Herstellung der Kaminaufsätze in mehreren Teilen dienen Bleche 23, welche in die Form in geeigneter «'eise eingelegt werden (vgl. :11i11. d). Die Bleche können jede geeignete Form haben. In dem vorliegenden Ausfiihrungsheispiel haben sie die Forin eines hohlen Kegelstumpfes.
  • Mit Formen und Kernen nach der Erfindung können mit Windkanälen versebene Kaniiii- und Lüftungsaufsätze jeder Art hergestellt werden, z.13. Aufsätze mit einer Zone von Kanälen oder. finit mehreren in der Höhe. iibereinanderliegenden Zonen von Kanälen, wobei alle Kanäle gleichen Drall haben, oder Zonen von Kanälen mit verschiedenem Drall vorgesehen werden können, ein- und mehrteilige Aufsätze usw.

Claims (1)

  1. PATFNTAt;st'lit'CiiE: i. Form finit Kernen 711111 Herstellen von Kamin- oder Liiftungsatifsätzen aus Beton oder ähnlichem Material finit gewundenen Windkanälen. welche sich von der Außenseite zti einem mittleren Zugkanal erstrecken, dadurch gekennzeichnet, (1a13 die hohle Forin in ihrem Außenmantel (io) und ihrem Innenmantel (13) Fenster (11, 14) aufweist und die Teile (17, 18) von die `Vindkanäle erzeugenden geteilten Kernen in diesen Fenstern zur Außenseite biw. zu dein inneren Hohlrahm des Innenmantels (13) hin herausnehtnhar eingesetzt sind. Form mit Kernen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. <1a13 der Querschnitt der von außen einsetzbaren Kernteile (17) von der Außenseite zur Innenseite der Forni hin abnimmt. 3. Form mit Kernen nach Anspruch i und 2 zur Herstellung von mehrteiligen Kamin- und Lüftungsaufsätzen, gekennzeichnet (furch zwischen dein Innen- und Außenmantel (io. 13) der Forin einzulegende Bleche (23), welche (lieForni bzw. den Aufsatz unterteilen.
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