DE453024C - Selbsttaetige Spaeneabfuehrungseinrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Spaeneabfuehrungseinrichtung

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DE453024C
DE453024C DESCH78068D DESC078068D DE453024C DE 453024 C DE453024 C DE 453024C DE SCH78068 D DESCH78068 D DE SCH78068D DE SC078068 D DESC078068 D DE SC078068D DE 453024 C DE453024 C DE 453024C
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DE
Germany
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conveyor belt
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evacuation device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0057Devices for removing chips outside the working area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Bei Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung, z. B. selbsttätigen oder halbselbsttätigen Drehbänken, hat man schon Abfallrinnen vorgesehen, um die abfallenden Späne während des Betriebes der Maschine ständig aus dieser heraus und einer Förderrinne o. dgl. zuzuführen. Hierbei wurden zusammen mit den Spänen auch die am Schneidwerkzeug angewendeten großen Mengen Öles o. dgl. aus der Maschine herausgeleitet und mußten dann durch besondere Vorrichtungen wieder von den Spänen getrennt und gesammelt werden.
Auch wenn man, wie ebenfalls schon vorgeschlagen, statt einfacher Abfallrinnen siebartige Förderbänder zum Herausbringen der Späne aus der Maschine anwandte, die in der Förderrichtung geneigt waren oder wagerecht verliefen, war es unvermeidlich, daß zusammen mit den Spänen ganz beträchtliche Mengen Öles herausgeschafft wurden, so daß man. besondere S chleudervor richtungen vorsehen und in Betrieb halten mußte, welche das Öl von den Spänen abschleuderten.
Gemäß der Erfindung ist es jedoch gelungen, durch eine verhältnismäßig einfache Maßnahme schon während der ständigen Abführung der Späne diese in denkbar weitestem Maße vom Öl zu trennen. Erreicht ist dieser Fortschritt dadurch, daß das an sich bekannte siebartige und zum Herausschaffen der Späne verwendete, langsam laufende Förderband derart angeordnet ist, daß es in der Förderrichtung ansteigt. Nun werden die Späne während der Bewegung des Förderbandes allmählich aus dem Öl herausgehoben, das nach rückwärts herabsinkt, in den Ölbehälter zurückgeleitet oder für sich gesammelt oder abgeleitet wird.
Während der Bewegung des Förderbandes findet hierbei ein ständiges Strömen des Öles relativ zu den geförderten Spänen und dem Förderband statt, das sich auf das gesamte anhaftende Öl erstreckt und auch solche kleinen Ölmengen noch mitnimmt, die sonst als Tropfen o. dgl. an den Spänen oder dem Förderband haften bleiben würden. Als Ursache für dieses Strömen kommt das Gesamtgefälle des Förderbandes zuzüglich der Höhe der auf ihm liegenden Späneschicht in Betracht, während bei wagerecht liegendem Förderband nur die Höhe der Späneschicht für das Absinken des Öles wirksam ist und somit der Adhäsion des Öles in viel geringerem Maße entgegenwirkt, mit dem Erfolg, daß wesentlich größere Mengen Öles an den Spänen und dem Förderband haften bleiben und mit den Spänen zusammen nach außen entleert werden.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt einer selbsttätigen Drehbank, mit einer Ausführungsform der neuen selbsttätigen Späneabführungseinrichtung.
Abb. 2 ist eine ebensolche Darstellung !einer zweiten Ausführungsform.
Abb. 3 ist eine Rückansicht dieser zweiten Ausführungsform.
Über dem Bett α der Maschine unter der Stelle, wo die Werkstücke bearbeitet werden, ist in einem Rahmen δ, der sich bei c auf den Bettrand, bei C1 auf den Grund des Bettes abstützen kann, ein über zwei Trommeln,
ίο laufendes Förderband d derart angeordnet, daß es in der durch einen Pfeil angedeuteten Förderrichtung ansteigt. Dieses Förderband besteht zweckmäßig aus einem feinen Drahtsiebgeflecht. Es kann durch eine Spannrolle e ständig auf etwa gleicher Spannung erhalten werden und ragt über den Rand des Bettes a so weit hinaus, daß es die auf ihm angesammelten Späne entweder auf ein weiteres, der Maschine entlang laufendes Förderband/ ab-
ao gibt oder in einen Sammelkasten g (Abb. 2). Zur Bewegung des Förderbandes kann bei sehr rasch laufenden Maschinen ein mit Nokken h o. dgl. bewegtes Klinkenschaltwerk i verwendet werden oder, z. B. bei langsamlaufenden Maschinen, unmittelbarer Zahnradantrieb mit Stirnrädern k von irgendeiner Welle der Maschine (beispielsweise der Hilfssteuerwelle m) aus.
Um nun zu verhüten, daß von dem bei tti auf die Bearbeitungsstelle geleiteten Ölstrahl die abgetrennten Späne mitgerissen und über das Förderband hinweggeschwemmt werden, ist nahe dem unteren Ende der Förderbandoberfläche eine Stauwand ο vorgesehen mit der Wirkung, daß sich nun auf dem Förderband an der Stelle, wo die Späne mit dem Öl auf das Förderband herabfallen, ein Behälter und damit ein im wesentlichen ruhendes Ölbad bildet, das den Spänen Gelegenheit gibt, sich auf das Förderband abzusetzen. Liegen sie einmal auf dem Siebgeflecht, so haften sie genügend fest, um auf ihm liegen zu bleiben, auch wenn weiterhin das Förderband aus dem Ölbade auftaucht. Im allgemeinen genügt für das Förderband eine ganz langsame Bewegung, die dem an den Spänen noch haftenden Öl Gelegenheit und Zeit läßt, durch das Förderband hindurchzutreten und abzulaufen, so daß die Späne, wenn sie vom Förderband abgeworfen werden, nur noch geringe Ölreste mit sich führen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Späneabführungseinrichtung an spanabhebenden Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung durch ein siebartiges Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Förderband {d) in der Förderrichtung ansteigt.
2. Späneabführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das geneigte" Förderband (d)- und eine Stauwand (0) ein Behälter mit schrägem Böden geschaffen wird, in. dem sich die Späne mit dem Öl auf dem Förderband absetzen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
. GfcbftüdKT itt bfcit itEicHstmtlclKMgl.
DESCH78068D 1926-02-27 1926-02-27 Selbsttaetige Spaeneabfuehrungseinrichtung Expired DE453024C (de)

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DE (1) DE453024C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2706432A (en) * 1951-07-27 1955-04-19 Giddings & Lewis Chip conveyor for milling machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2706432A (en) * 1951-07-27 1955-04-19 Giddings & Lewis Chip conveyor for milling machine

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