DE45288C - Dampfkesselanlage mit FlELD'schen Röhren - Google Patents
Dampfkesselanlage mit FlELD'schen RöhrenInfo
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- DE45288C DE45288C DENDAT45288D DE45288DA DE45288C DE 45288 C DE45288 C DE 45288C DE NDAT45288 D DENDAT45288 D DE NDAT45288D DE 45288D A DE45288D A DE 45288DA DE 45288 C DE45288 C DE 45288C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B23/00—Water-tube boilers built-up from sets of spaced double-walled water tubes of return type in unilateral abutting connection with a boiler drum or with a header box, i.e. built-up from Field water tubes comprising an inner tube arranged within an outer unilaterally-closed tube
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- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung Fig. 1 bis 6 dargestellten Neuerungen
an Dampfkesselanlagen beziehen sich auf Röhrendampfkessel mit oberem Reservoir. Die schräg herabhängenden Röhren sind unien
geschlossen und münden oben in einen flachen und mit ebenem Boden versehenen Kessel.
Aufser diesen beiden den eigentlichen Heizkessel bildenden Elementen ist noch ein
Sammelreservoir vorhanden, welches zur Ablagerung des Schmutzes und Kesselsteines aus
dem Speisewasser bestimmt ist und welches unterhalb der Rohre angeordnet ist; dieser
Schmutzsammler ist durch geeignete, aufserhalb des eigentlichen Feuerungsraumes liegende
Röhren mit dem oberhalb liegenden Reservoir verbunden.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt des Kessels, in Fig. 2 einen Querschnitt,
der die flache Form des Oberkessels und die Verbindung desselben mit dem unteren Schmutzsammler
erkennen lä'fst. Fig. 3 zeigt einen Schnitt y -y durch die Vorfeuerung und lä'fst
die Anordnung des den Kessel tragenden Ofens erkennen. Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Kesselversteifung.
Der Kessel M wird in schräger Lage vom Mauerwerk A getragen; er besitzt die wegen
seiner flachen Form nöthigen Anker b, deren specielle Anordnung mit Muttern und Gegenmuttern
Fig. 4 zeigt, α α sind die flachen Wände, welche durch diese Streben verbunden
und versteift werden und welche, seitlich nach unten bezw. oben gebogen, den Oberkessel
bilden. In die untere ebene Wand α sind die einerseits offenen Röhren ο (Field'sehe Röhren)
eingehängt und eingedichtet, ebenso wie die etwas kürzeren Röhren η (ebenfalls Fieldsche
Röhren), welche an dem der Feuerung zunächst liegenden Theil des Kessels M sich
befinden. T ist der Schmutzsammler, welcher mit einem Ablafsrohr V und Ablafshahn W
versehen und durch die seitlichen Röhren U, Fig. 2, mit dem oberen Kessel M verbunden
ist. Der obere Kessel M besitzt ebenfalls einen Stutzen S, der zur Wasserspeisung bestimmt
ist.
Die Einmauerung des Kessels ist folgende: Der Kessel wird getragen von den Wänden A.
F ist der Aschenfall, D der geneigte Rost, B der Zuführungsraum für die Feuerung, C der
Raum für die Feuerthüröffnung, H ist ein über dem Feuerrost in passender Höhe angeordnetes
Gewölbe, welches mehr wie die Hälfte des Feuerrostes überdeckt und so den
Feuerrost und das Feuerungsmaterial vor der directen Wärmeausstrahlung nach dem zu
heizenden Kessel schützt. L sind auch Gewölbe, welche einzelne Stufen in passender
Entfernung von dem Gewölbe H bilden und concentrisch zu diesem angeordnet sind, wie
Fig. 3 ergiebt. Die entwickelten Feuergase werden wegen der vollkommenen Abschliefsung
durch das Gewölbe H erst zur Verbrennung gebracht, passiren darauf, etwaige noch nicht
verbrannte Bestandtheile vollkommen verbrennend, die Gewölbestufen L L und .gelangen
dann erst zu den Kesselröhren N und zu dem am niedrigsten gelegenen Theil des Kessels Af;
sie sind durch die die Röhren N nach unten abschliefsende Scheidewand /, die an ihren
Enden etwas nach aufwärts gebogen ist, daran
verhindert, sofort in die Tiefe zu sinken, sondern müssen die Röhren N in ihrer ganzen
Länge umspülen und an der Bodenfläche a des Kessels M entlang streichen. Erst durch
Antreffen an die Scheidewand P werden sie
nach unten abgelenkt und treten jenseits dieser Scheidewand wieder in die Höhe, um durch
den Kanal jR zum Schornstein abgeführt zu werden.
In Fig. ι ist noch e das Dampfablafsrohr,
E G ist eine Verbindungsplatte zwischen Gewölbe H und dem hinteren Auflager für den
Rost D, K ist das aufgebogene Stück der Trennungsplatte 7, d ist die Mannlochplatte,
deren Versteifung durch die Stehbolzen b mit Muttern und Gegenmuttern cc, Fig. 5, zeigt.
Die Versteifung und Befestigung des Dampfauslafsrohres e an der Kesselwand α zeigt
Fig. 6. f ist ein an e sitzender Flantsch, durch welchen die Stehbolzen b hindurchgeführt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Dampfkesselanlagen die Anwendung eines geneigt liegenden, mit ebenem Boden und ebener Decke α α versehenen Kessels M, in dessen Boden die Field'schen Röhren ON eingehängt sind, in Verbindung mit dem unterhalb derselben angeordneten und seitlich durch die Röhren UU mit dem Oberkessel M verbundenen Schlammsammler und der vom Kessel M ausgehenden Scheidewand P, sowie der besonderen Vorfeuerung, die durch das Gewölbe H und die concentrisch zu demselben angeordneten treppenförmigen Gewölbe L charakterisirt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE45288C true DE45288C (de) |
Family
ID=320471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT45288D Expired - Lifetime DE45288C (de) | Dampfkesselanlage mit FlELD'schen Röhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE45288C (de) |
-
0
- DE DENDAT45288D patent/DE45288C/de not_active Expired - Lifetime
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