DE452834C - Maschine zum Giessen von Schokoladenplaetzchen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Giessen von Schokoladenplaetzchen u. dgl.

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DE452834C
DE452834C DEB119142D DEB0119142D DE452834C DE 452834 C DE452834 C DE 452834C DE B119142 D DEB119142 D DE B119142D DE B0119142 D DEB0119142 D DE B0119142D DE 452834 C DE452834 C DE 452834C
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Germany
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machine
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rails
conveyor belt
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DEB119142D
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English (en)
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CHARLES BALTHAZAR KRUSE BOGGIL
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CHARLES BALTHAZAR KRUSE BOGGIL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/201Apparatus not covered by groups A23G1/21 - A23G1/28
    • A23G1/205Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört zur Klasse der Maschinen zum Gießen von Schokoladenplätzchen u. dgl., bei welchen die Formen mittels endloser Ketten durch den Kühlraum und in gewendeter Lage über eine Abklopfvorrichtung geführt werden.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die Wendung der Formen zur Austragung des Gießgutes dadurch, daß die ίο Formen an den Förderketten pendelnd aufgehängt sind und durch Leitwalzen, an denen sie vorbeilaufen, gekippt werden. Diese Ausführungsweise einer Maschine ist baulich schwierig und betriebstechnisch unvollkommen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Formen mit den Förderketten oder einem Förderband unbeweglich verbunden sind. Trotz mehrfacher Hindurchführung der Förderketten oder des Förderbandes durch den Kühlraum wird ein einwandfreies Arbeiten dadurch ermöglicht, daß die erste Umleitungsstelle der Förderketten und des Förderbandes im Kühlraum so weit von dem.Orte des Füllens der Formen entfernt ist, daß bereits eine genügende Erstarrung des Gutes in den Formen vor deren erstmaliger Wendung eingetreten ist.
Eine Maschine nach der Erfindung ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Aufriß der Gesamtanordnung in teilweisem Schnitt,
Abb. 2 die Austragvorrichtung für das fertige Gut im Grundriß,
Abb. 3 eine Ausführungsform der an der Förderkette befestigten Formen im Grundriß,
Abb. 4 eine zweite Ausführungsform der Formen im Grundriß.
Gemäß Abb. 1 ist 1 der die flüssige Schokolade aufnehmende Aufgabetrichter, unter dessen Austragsmündung die die- Formen tragenden Ketten 36 vorbeilaufen. Diese Formen sind mit den Ketten 36 unbeweglich verbunden, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 dadurch, daß zwischen den Kettensträngen 36 quergerichtete streifenförmige Platten oder Schienen 51 fest gelagert sind, die mit einer Reihe von abstandsweise nebeneinander angeordneten Löchern 52 versehen sind. Diese Löcher 52 dienen zur Aufnahme der Gießformen 55, welche zweckmäßig aus dünnem Blech gestanzt und mit einem Flanschrande von annähernd rechteckigem Umriß versehen sind. Zur unbewegliehen Festhaltung der Gießformen 55 in den Löchern 53 dienen Drahtstege 52, die durch Ösen oder übergreifende Haken 54 auf den Schienen 51 im geringen Abstand von der Oberseite dieser Schienen festgehalten werden und mit ihren umgewinkelten Enden, in Löcher dieser Schienen eingreifen. Der gegenseitige Abstand' dieser Drahtstege 52 auf einer Schiene 51 ist etwas größer als die Breite einer Form 54. Die Form kann also mit der Schmalseite zwischen diesen Stegen in das
entsprechende Loch einer Schiene 51 frei eingesetzt werden und wird dann um 900 gedreht, so daß die Drahtstege 52 nach dieser Drehung über die Breitseite des Flansch-S randes hinweggreifen und dadurch die Form unbeweglich auf der Schiene 51 festhalten. Das Drehen der Formen kann erleichtert werden durch Anwendung eines in Löcher 56 des Flanschrandes der Form einsteckbaren Schlüssels.
Der Aufgabetrichter 1 wird, um ein gleichmäßiges Ausgießen des Gutes in die unter ihm vorbeibewegten Formen zu ermöglichen, zweckmäßig durch schwingende Aufhängung um Zapfen 53 und Schwingantrieb durch einen Hebel 28 in solche Schwingbewegung versetzt, daß er während des Ausgießens in Richtung der Bewegung der Formenkette oder des Formenbandes schwingt und am Ende des Ausgießens zum Abschlagen des Ausgußtropfens plötzlich schnell gehoben wird.
Das aus den Ketten 36 und Schienen 51 gebildete endlose Formenband wird von der Füllstelle aus unter Verwendung von Führungsrollen so durch den Kühlraum geleitet, daß die Formen 53 bald aufrecht, bald in gewendeter Lage durch den Kühlraum wandern. Im unteren Teil 57 des Kühlraums ist eine Kühlschlange 58 angeordnet, welcher die Kühlflüssigkeit von außen zugeleitet wird. Oberhalb der Kühlschlange 58 liegt eine annähernd wagerechte Trennwand 59, an deren hinterem Ende dicht an der senkrechten Ab-Schluß wand 61 des Kühlraums ein Ventilator 02 angeordnet ist, während sie auf der Vorderseite frei vor der senkrechten Wand 60 des Kühlraumes endet, so daß oberhalb dieser Trennwand 59 ein Raum 64 entsteht, welcher auf der einen Seite durch eine senkrechte, auf die Wand 59 aufgesetzte, jedoch nicht bis zur Kette des Kühlraums sich erstreckende Wand 65 begrenzt ist.
Die Wand 65 teilt den Kühlraum in zwei Teile 67 und 68, welche durch die Öffnung 66 miteinander in Verbindung stehen. Für den Durchtritt der Förderkette sind im unteren Teil der Wand 65 entsprechende Schlitze vorgesehen. Ebensolche Schlitze für den Durchtritt der Förderkette weist die vordere Wand 60 auf. 69, 70, 71 und 72 sind die Führungsrollen für die Förderkette innerhalb des Kühlraums.
Der Antrieb der Förderkette erfolgt von der Hauptwelle der Maschine aus etwa durch Zahnradübersetzung und Sperrklinkengetriebe, z. B. über eine im Kühlraum vorbeigeführte Längswelle 73, die mittels Kegelradgetriebes 74, 75 und Stirnzahnradgetriebe den Antrieb auf die Kettenführungsrollen überträgt. Unterhalb des rücklaufenden Stranges der Förderkette ist eine Reihe von verschieden langen Austragbändern 76 nebeneinander angeordnet, die durch feststehende Zwischenwände 1Jj getrennt sind, um zu verhindern, daß die verschiedenen Gutsorten in eine falsche Formreihe übertreten. Diese Bänder dienen zur Aufnahme des auszutragenden Gutes und enden in verschiedenen Abständen vom Ende des Kühlraumes, so daß genügend Raum vorhanden ist, um unter jedem Band einen Sammelkasten unterzubringen.
Um die Gußstücke aus den Formen zu entfernen und von ihnen auf die Forderbänder 76 überzuführen, ist unterhalb des Rücklaufstranges der die Formen tragenden Kette eine besondere Abklopfvorrichtung angeordnet, bestehend aus schwingenden, z. B. durch Nockenscheiben angetriebenen Hämmern, welche jeweils während des Stillstandes der ruckweise geschalteten Formenkette eine Schlagwirkung auf diese ausüben, indem sie von unten her gegen auf den Ketten 36 vorgesehene Nocken 78 prallen. Durch diese Schlagwirkung werden die Stücke aus den gewendeten Formen gelöst und fallen auf die Austragbänder 76, von denen sie zu den Sammelkästen weitergeleitet werden.
Der Rücklaufstrang der Förderkette geht, bevor er wieder in die Aufnahmestellung für einen neuen Guß gelangt, an einer Wärmevorrichtung vorbei, um die Formen auf eine geeignete Temperatur, zur Aufnahme der warmflüssigen Schokoladenmasse zu bringen. In Abb. 4 ist eine besondere Ausbildungsweise der Formen und der Förderkette für sie dargestellt, welche sich für die Füllung aus mehreren hintereinander angeordneten Aufgabetrichtern 1 eignet. Bei dieser Ausführungsweise sind die zwischen den Kettenstangen 36 "fest angeordneten Schienen mit einer Reihe von Löchern nebeneinander zur Aufnahme der Formen versehen. In diese Löcher sind die Formen 55 wieder mit ihren Formvertiefungen eingesetzt, so daß die Flanschränder, welche rhombische Gestalt haben, sich auf die Oberfläche der Schienen auflegen. Die Festhaltung der Formen in dieser Lage auf den Schienen erfolgt z. B. durch Drahtstege 53, welche sich über die rhombischen Flanschränder der Formen legen und mit den Schienen, z. B. durch in Löchern der Formen steckende geschlitzte Stifte, Ösen o. dgl., verbunden sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Gießen von Schokoladenplätzchen u. dgl., bei welcher die Formen mittels endloser Ketten durch den Kühlraum und in gewendeter Lage über
    eine Abklopfvorrichtung geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen mit den Förderketten oder einem Förderband unbeweglich verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Sorte des in der Maschine zu gießenden Gutes ein besonderes, die Werkstücke aufnehmendes Förderband (76) vorgesehen ist und die Förderbänder durch Wände (γγ) getrennt sind, um zu verhindern, daß die verschiedenen Gutsorten in eine falsche Formreihe übertreten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch χ und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (76) für die einzelnen Gutsorten in verschiedenen Abständen vom Ende des Kühlraumes über Sammelbehälter münden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband aus durch die Ketten verbundenen Schienen (51) besteht, welche rechtwinklige Formplatten (55) mit Löchern (56) für die Anwendung eines Schlüssels tragen, und daß die Formplatten an den Schienen durch Drähte (53) festgehalten werden, welche über die Enden der Formplatten gehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB119142D 1925-04-08 1925-04-08 Maschine zum Giessen von Schokoladenplaetzchen u. dgl. Expired DE452834C (de)

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