DE452374C - Flaschenreinigungsmaschine mit ueber Spritzduesen schrittweise gefuehrten Flaschen - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine mit ueber Spritzduesen schrittweise gefuehrten Flaschen

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DE452374C
DE452374C DEH109362D DEH0109362D DE452374C DE 452374 C DE452374 C DE 452374C DE H109362 D DEH109362 D DE H109362D DE H0109362 D DEH0109362 D DE H0109362D DE 452374 C DE452374 C DE 452374C
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bottle washing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flaschenreinigungsmaschine mit über Spritzdüsen schrittweise geführten Flaschen. Die Erfindung betrifft solche Flaschenreinigungsmaschinen, bei denen die auf einem düsenartigen Mundstück mit aufragendem Führungsrohr aufgesteckten Flaschen schrittweise um eine Achse kreisend über Spritzvorrichtungen mit verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten geführt werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art stehen die Spritzdüsen meist gruppenweise auf Druckkammern, und die Spritzung erfolgt derart, daß die aus den verhältnismäßig großen Düsenöffnungen austretende Flüssigkeit unmittelbar durch eine Auffangdüse und das auf ihr sitzende Führungsrohr in die Flaschen tritt, nach Bespülen der Innenflächen der Flaschen ausläuft und nach Durchlaufen der Druckpumpe, Heizschlangen o. dgl. wieder den Kammern zugeführt wird.
  • Gemäß Erfindung werden nun wesentliche Ersparnisse an Reinigungsflüssigkeit, an Kraftbedarf für die Umleitung und an Beheizung derselben sowie außerdem die Möglichkeit der Verwendung mechanischer Reinigungsmittel, wie Sand, Schrot o. dgl. erzielt.
  • Diese Vorteile den bekannten Einrichtungen gegenüber werden dadurch erreicht, daß Spritzdüsen mit verhältnismäßig kleiner Öffnung im Grunde von Cberlaufbecken unterhalb des Spiegels der angesammelten Auslaufflüssigkeit liegen und die Auffangdüsen als ausgesprochene Saugdüsen ausgebildet sind, so daß der durch die im Auffangbecken stehende Flüssigkeit getriebene Strahl diese mit sich in die Saugdüse reißt und mit ihr auch die, gegebenenfalls am Grunde liegenden festen Reinigungsmittel (Sand, Schrot o. dgl.).
  • Es ist ersichtlich, daß die auf .einen Bruchteil verringerte Druckflüssigkeit nur einen Bruchteil der Pumpenleistung beansprucht, eine Abkühlung der Reinigungsflüssigkeit durch unmittelbare Wiederverwendung unter Ersparnis der Umleitung größtenteils vermieden wird und trotzdem eine vermehrte Reinigungswirkung durch die erheblich größere Flüssigkeitseinführung in die Flasche durch die vollkommene Injektionswirkung der Vorrichtung stattfinden muß.
  • Eine Ausführungsform einer solchen Maschine ist in der Zeichnung dargestellt in Abb. i im Querschnitt durch den Ringteil der Maschine, in Abb. 2 in einer Draufsicht auf eine Verteilungskammer, in Abb. 3 in der Draufsicht auf die Maschine in verschiedenen Höhenschnitten, und zwar in I auf die kreisenden Flaschen, in II auf die Druckdüsenkammern, in III auf die oberste Deckplatte; in Abb. q. in einem Längsschnitt durch die Druckkammer.
  • Im festen Gestell i der Maschine liegen die einzelnen Überlaufbehälter 2, über denen die Druckkammern 3 sich befinden. Den bekannten Einrichtungen gegenüber ist die Oberfläche dieser Kammern durch den Aufbau eines Randes4 zu einem flachen Behälter ausgebildet, in dem je in einer Einzelvertiefung 5 die Austrittsöffnungen der Spritzdüsen 6 liegen, so daß sie ständig von dem betreffenden Reinigungsmittel überdeckt bleiben. Der in der Wanderrichtung der Flaschen befindliche letzte Teil (in der Zeichnung; Abb. 2, durch Mittelliniex bezeichnet) dieser flachen Behälter bleibt jedoch von Düsen frei, und die letzten Bodenvertiefungen laufen daher langgestreckt.
  • Über diesem ringförmig angeordneten Kammersystem kreisen in bekannter Weise schrittweise die von einem Haltering aufgenommenen Flaschen io um die Mittelachse ii der Maschine innerhalb eines feststehenden ringförmigen Gehäuses 12. Den Druckdüsen 6 stehen in bekannter Weise Saugdüsen 13 gegenüber, an welche ein kurzes Führungsrohr 14 sich anschließt. Die Flaschenmündung steht auf einem die Saugdüse i3 umgebenden doppelkonischen Auslaufstück 15, das ein Zurückführen der Reinigungsmittel, insbesondere der Zusätze von Sand oder Schrot, ohne Streuwirkung verlustlos in jede Einzelvertiefung zum sofortigen Wiedergebrauch bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenreinigungsmaschine mit über Spritzdüsen schrittweise geführten Flaschen, wobei die Spritzdüsen in Druck- und Saugdüsen mit Einführungsrohr unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise gruppenweise angeordneten Druckdüsen (6) unter dem Flüssigkeitsspiegel von Auffangbecken (q., 5) liegen, über welchen sich die Saugdüsen (i3) fortbewegen.
DEH109362D Flaschenreinigungsmaschine mit ueber Spritzduesen schrittweise gefuehrten Flaschen Expired DE452374C (de)

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DE452374C true DE452374C (de) 1927-11-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060553B (de) * 1954-08-14 1959-07-02 Seitz Werke Gmbh Vorrichtung zum Sterilisieren von Gefaessen

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