DE452260C - Sicherheitsvorrichtung fuer die Abstreiftuer von Karden - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer die Abstreiftuer von Karden

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DE452260C
DE452260C DED50024D DED0050024D DE452260C DE 452260 C DE452260 C DE 452260C DE D50024 D DED50024 D DE D50024D DE D0050024 D DED0050024 D DE D0050024D DE 452260 C DE452260 C DE 452260C
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DE
Germany
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door
locking
safety device
fixed disk
bolt
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Expired
Application number
DED50024D
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English (en)
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SPINNEREIMASCHB AKT GES DEUTSC
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SPINNEREIMASCHB AKT GES DEUTSC
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G31/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für die Abstreiftür von Karden. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für die Abstreiftür an Karden und bezweckt die Verhütung von Unfällen bei deren vorzeitigem öffnen. Hierbei erfolgt die Verriegrelung der geschlossenen Tür durch die Riemengabel und Sperrung von der umlaufenden Trommel aus. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Türarm mit einem gewöhnlichen Hebelgestänge versehen, das bei offener Tür gegen die R icinengabel anliegt; während ein Sperrgestänge, ganz außer Zusammenhang mit dem Deckel, durch Stifte eines seiner verschiebbaren Teile und Ansätze der umlaufenden Festscheibe das öffnen des Deckels hindert. Wegen des fehlenden Zusammenhanges beider Gestänge arbeitet diese Vorrichtung trotz ihrer Ausdehnung nicht einheitlich und somit nicht zuverlässig genug. Eine -andere bekannte Sicherheitsvorrichtung, bei der die Sperrung des Türgestänges von dem einen Arm eines an der Riemengabel drehbaren hoppelliebels erfolgt, bedingt eine verwickelte. ini Betrieb empfindliche und wenig zuverlässige Sonderkonstruktion der Antriebsscheibe, indem diese durch eine daneben auf--esetzte zweiteilige Scheibe ergänzt werden muß, in deren Spalt der genannte Doppelliebel zwecks Entsperrung des Türgestänges finit seinem Arm eingreifen muß.
  • lin Gegensatz zu diesen bekannten '\"orrichtungen ist nun gemäß der Erfindung das Türgestänge mit einem Glied versehen, welches während des Leerlaufes der Trommel selbsttätig gegen den Umfang der umlaufenden Festscheibe gedrückt und durch Reibung von dieser in die Stellung gebracht wird, wo es das Türgestänge gegen öffnen sperrt. Bei völligem Stillstand der Maschine gibt dieses Glied das Türgestänge wieder selbsttätig für das öffnen frei. Die Vorrichtung wird dadurch, einfacher und zuverlässiger z' in der \\'irkung. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. r ist die Seitenansicht einer Karde mit der Sicherheitsvorrichtung bei geschlossener Tür während des Betriebes, d. h. bei auf der Festscheibe befindlichem Treibriemen und Verriegelung des öffnungsgestänges durch einen mit der Riemengabel, verbundenen Stift.
  • Abb. z ist eine Draufsicht von Abb. x. Abb. 3 zeigt die Maschine nach erfolgtem Ausrücken des Treibriemens, d. h. .bei Leerlauf- der Trommel und Sperrung des Türgestänges durch das von der Festscheibe betätigte Segment.
  • Abb. 4 zeigt die Maschine bei Stillstand und geöffneter Tür.
  • Abb: 5 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des Sperrgliedes.
  • Im Gehäuse der Karde a ist die Abstreiftür b mittels eines bei c schwingenden Armes d angebracht, der bei e mit dem starren. Türgestänge f gelenkig verbunden ist. Die Stange f führt sich in einer Hülse-, am Maschinengehäuse a und ist mit einem Sperrbolzen h starr verbunden. Der Bolzen h mit Bund 1t1 bildet die Verlängerung eines runden Teiles i, welcher in einer Muffe k geführt ist. In der Muffe k ist zwischen i und ihrem Boden eine Druckfeder l eingesetzt. Die 1Zuffe Ä - ist ihrerseits in einem Lagerstück ?n, das am Maschinengehäuse a sitzt, verschiebbar und innen mit einer halbkreisförmigen Querbohrung v. versehen, welche mit einer ebensolchen Querbohrung _ des runden Teiles i sich zu einer ganzen öffnung für einen an sich bekannten Verriegelungsstift o ergänzt, der an einem rückwärtigen Arm p der Riemengabel cl sitzt und die Ein- und Ausrückbewegungen mitmacht. Gemäß der Erfindung ist an der Muffe k in einem Auge r ein Segmentstück s drehbar gelagert, «-elches finit einem Gegengewicht t und niit Ansätzen fit versehen i -st. Der hopf dieses Sperrse,,-mentes befindet sich vor einem abgesetzten 'feil v der Festscheibe w.
  • Die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung ist folgende: Bei der in Abb. r und 2 wiedergegebenen Betriebsstellung, wo der Treibriemen auf der Festscheibe w läuft, befindet sich die Tür und ihr Gestänge d, f, i, 1a in der geschlossenen Stellung. Der stärkere Bolzenteil i und die Muffe k decken sich mit ihren Halbbohrungen n. In dieser Bohrung sitzt der Stift o der Riemengabel und sperrt auf diese Weise das Türgestänge. Der Sperrbolzen 1i liegt ganz links mit seinem Bund hl vor der Muffe k. Das Segnientstück s ist von seinem Gegengewicht t in der oberen Stellung gehalten. Eine Verschiebung des Gestänges im Sinne des Offnens der Tür b ist bei dieser Stellung unmöglich gemacht. Die in Abb. i und 2 wiedergegebene Stellung behält die Vorrichtung bei, solange der Treibriemen auf der Festscheibe w bleibt.
  • Im Augenblick, wo der Treibriemen auf die Losscheibe übergeführt wird, tritt auch der Stift o am Arm p aus den öffnungen n der Teile i und k heraus. Das Segment s, welches in der bisherigen Stellung nach Abb. i und 2 durch sein Gegengewicht i in der oberen Lage gehalten wurde, wird nun durch die in Wirkung tretende Feder l mit der Muffe nach rechts in Berührung mit dem Ansatz v der Festscheibe nach Abb. 3 gebracht und durch die Reibung an v in seine untere Stellung geführt. Dabei tritt sein Ansatz it vor den Bolzen lt und sperrt auf diese Weise das Gestänge h, f, d. Das öffnen der Tür b ist soinit auch während des ,Nuslaufens der Trominel unmöglich, da das Segment s so lange in seiner unteren Stellung gehalten bleibt, als die Festscheibe iv noch in Bewegung ist.
  • Erst nach vollständigem Auslaufen der Trommel bei Stillstand hört die Reibung zwischen Festscheibe und Sperrsegment s auf, und dieses kann unter der Einwirkung seines Gegengewichts t wiederum nach oben schwingen und den Sperrbolzen 1a freigeben, wie in Abb. q. dargestellt ist.. Das Gestänge ist hier in geöffneter Stellung gezeichnet. Will man die Maschine wieder in Betrieb setzen, so muß zuvor die Tür b verschlossen und das Gestänge f, i, 1a nach links geschoben werden, denn nur bei dieser Stellung, welche derjenigen nach Abb. i und 2 entspricht, decken sich die beiden Halbbohrungen n der Teile i und l,#, und gestatten das Überschieben der Riemengabel q auf die Festscheibe w. Bei der in Abb. 5 gezeigten weiteren Ausführungsform ist an Stelle des Sperrsegments eine Leiste x vorgesehen, welche mit einem Stiftansatz z in einem Halter eingesetzt und mit einer Feder y versehen ist. Die Feder y hält die Leiste x bei stillstehender Festscheibe zu in der gezeichneten oberen Lage, wo ihre Durchtrittsöffnung x'- für den Bolzen in dessen Verlängerung zu liegen kommt und das öffnen der Tür b möglich ist.
  • Wenn bei leer umlaufender Festschcibe, also nach erfolgtem Ausrücken der Maschine, versucht wird, -las Gestänge g nach rechts im Sinne des öffnens der Tür b zu verschieben, so drückt die Feder auf die Muffe und diese mit ihren Rollen k2 gegen die in der oberen gezeichneten Lage befindliche Leiste x; dadurch wird diese an den Umfang v der Festscheibe angedrückt und durch die Reibung von ihr unter Überwindung ihrer Feder x nach unten verschoben, wo die Öffnung x' das Durchtreten des Sperrbolzens h. und damit das Verschieben des Gestänges g, i, h im Sinne der Öffnung verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung für die Abstreiftür an Karden mit Verriegelung der geschlossenen Tür durch die Riemengabel und Sperrung von der umlaufenden Trommel aus, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Muffe (k) und einen darin federnd geführten, mit dem Türgestänge starr verbundenen Bolzen (h), der nach Ausrücken der Maschine durch einen an der Muffe (k) befindlichen und von der noch leer umlaufenden Festscheibe in Verriegelungsstellung gehaltenen Teil (s) gesperrt wird.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Muffenansatz vorgesehene Sperrteil als schwingbares Segment (s) ausgebildet ist, das durch ein Gegengewicht (t) in seiner oberen Stellung außer Berührung mit -der Festscheibe gehalten und beim Andrücken an die umlaufende Festscheibe (v) in seine untere, den Bolzen sperrende Stellung mitgenommen wird.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Sperrteil aus einer federnd gegen den Umfang der Festscheibe (v) verschiebbaren Leiste' (x) besteht, die mit einer Durchtrittsöffnung (x1) für den Sperrbolzen (h) des Türgestänges versehen ist.
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