DE218752C - - Google Patents

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DE218752C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/18Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with counteracting springs

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218752 KLASSE 68 d. GRUPPE
WILHELM SCHWARZ in STUTTGART.
kommenden Hemmfeder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Bei den bekannten Türschließern mit Federhemmung wird das durch die Schließfeder eingeleitete Zuschlagen der Tür durch einen Rückstoß abgeschwächt, indem eine zweite Feder von entgegengesetzter Wirkung selbsttätig in den Mechanismus eingeschaltet und nach Abschwächung des Stoßes wieder ausgeschaltet wird, wobei jedoch die Dauer dieser Einschaltung entweder bei jeder Öffnungsweite gleich ίο groß ist, oder aber von der Geschwindigkeit abhängig ist, mit der die Tür geschlossen wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Türschließer mit Federhemmung, bei welchem die Dauer der Hemmwirkung abhängig ist von der Öffnungsweite der Tür, indem die Hemmfeder erst dann selbsttätig wieder ausgeschaltet wird, wenn nach ein- oder mehrmaligem Pendeln der Ausschlag der Tür so gering geworden ist, daß das Schließen ohne störenden Schlag erfolgt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Anbringung des Türschließers an der Tür in Oberansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Türschließer,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der
Kg· i,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie E-F,
Fig. 6, 7 und 8 schaubildliche Darstellungen der Hemmfederschaltorgane,
Fig. 9 eine Abwicklung der Hemmfederschaltorgane,
Fig. 10 bis 17 schematische Darstellungen der Arbeitsweise der Hemmfederschaltorgane,
Fig. 18 eine weitere Anordnung des Erfindungsgegenstandes in Oberansicht,
Fig. 19 eine dritte Anordnung des Erfindungsgegenstandes in Oberansicht,
Fig. 20 einen Längsschnitt des Türschließers nach Fig. 19,
' Fig. 21 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 20,
Fig. 22 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 20,
Fig. 23 bis 26 schematische Darstellungen der Wirkungsweise der Schaltorgane des Türschließers nach Fig. 20.
Der Türschließer nach Fig. 2 enthält in bekannter Weise eine Spiralfeder 1 mit bandförmigem Querschnitt, deren eines Ende im Gehäuse 2 und deren anderes Ende in einer Büchse 3 eingehängt ist. Die Büchse 3 ist durch die Stellschraube 4 mit dem Hebel 5 verbunden, der an der Achse 6 des Apparates befestigt ist. Zum Gebrauch wird das Gehäuse am Türflügel befestigt und das Augenlager 8 der an dem Hebel angelenkten Zugstange 7 an den Türrahmen angeschraubt (Fig. 1). Durch das Öffnen der Tür wird der Hebel 7 gedreht und dadurch die Feder gespannt, deren Entspannung dann das Schließen der Tür bewirkt. Dieses Schließen unter ungehemmter Einwirkung der Feder 1 erfolgt mit einem lästigen Schlag, wenn nicht die lebendige Kraft der Tür rechtzeitig aufgehoben wird. Zu diesem
Zweck ist in dem Gehäuse eine zweite, entgegengesetzt wirkende Feder 9 untergebracht, deren eines Ende in die lose, um die Achse drehbare Büchse 10 und deren äußeres Ende in die mit der Achse fest verbundene Büchse 11 eingehängt ist (Fig. 2 und 4). Unterhalb der Büchse 11 befindet sich im Gehäuse ein Querstück 12 (Fig. 2, 5 und 7), welches, die Achse 6 umgreifend, zwischen den Gehäuserippen 13 auf und ab bewegbar geführt wird. Das Querstück 12 trägt oben einen segmentförmigen Nocken 14, der sich, wenn das Querstück in seiner höchsten Stellung ist, gegen einen gleichen Nocken 15 der Federbüchse 10 legen kann (Fig. 2 und 6). Dadurch wird die Büchse festgehalten, so daß sie einer etwaigen Drehbewegung,., die ihr durch die Achse 6 unter Vermittlung der äußeren Federbüchse 11 und der Feder 9 erteilt wird, nicht folgen kann. Die Bewegung der Tür wird aufgehalten, indem die Feder 9 sich spannt. Nachdem die Tür zum , Stillstand gekommen ist, wird sie durch das nun folgende Entspannen der Feder 9 in umgekehrter Richtung bewegt und zurückgeworfen, wodurch wiederum die Feder 1 gespannt wird. Diese erteilt dann der Tür zum zweiten Male eine Schließbewegung. Durch die Wirkung der noch zu beschreibenden Schaltorgane wiederholt sich nun das Pendeln der Tür so lange, bis die lebendige Kraft so weit abgeschwächt ist,· daß das Schließen ohne erheblichen Schlag vor sich gehen kann. Es sei der Einfachheit wegen zunächst ein einmaliges Pendeln angenommen. Dabei muß die Schaltung bewirken, daß das Querstück 12 sich in seiner höchsten Stellung befindet, wenn beim Schließen der Tür die wirksamen Flanken der Nocken 14 und 15 einander gegenüberstehen.
. Es muß in dieser Stellung so lange verharren, bis bei dem darauf folgenden Rückstoß die Nocken 14 und 15 voneinander freigekommen sind, und muß dann herunterfallen, ehe die Nocken bei der zweiten Schließbewegung sich zum zweiten Male gegenseitig fassen können.
Das Querstück 12 besitzt unten zwei Nocken 16, unter welche sich bei Drehung der Achse die keilförmigen Nocken 17 des Ringes 18 schieben, indem sie das Querstück anheben. Den Ring 18 umgibt im Gehäuse ein zweiter Ring 20, der ebenfalls mit Nocken 19 versehen ist (Fig. 2 und 8). Dieser Ring wird vermittels des Stiftes 21, der sich in einem Schlitz bewegt, von der Achse 6 zeitweilig mitgenommen und gedreht, wobei die Nocken 19, von gleicher Höhe wie diejenigen des Innenringes 18, ebenfalls unter die Nocken 16 treten. Die Nocken des Außenringes besitzen jedoch keine keilförmigen Flanken; letztere liegen vielmehr mit der Mittellinie der Achse in einer Ebene. Die Nocken 19 können daher keine Hubwirkung auf das Querstück ausüben. Bevor sie unter die Querstücknocken treten können, muß das Querstück durch die keilförmigen Nocken des Innenringes bereits in die höchste Stellung gehoben sein.
In Fig. 9 sind die Ringe abgewickelt in der Stellung, in der das Querstück aus der höchsten Stellung herunterfällt. Die Nocken 17 haben in der Pfeilrichtung die Nocken 16 passiert; das Herabgleiten der letzteren auf der Keilfläche α ist aber durch den Nocken 19 des Außenringes verhindert worden, bis dieser passiert ist; darauf fällt das Querstück frei herunter.
Der innere, mit der Achse fest verbundene Ring hebt also bei bestimmter Stellung der Achse zwangläufig das Querstück an, der äußere Ring erhält es, je nach seiner Stellung über die Wirkung des Innenringes hinaus in angehobener Lage und bewirkt bei ganz bestimmter Stellung der Achse die plötzliche Freigabe und das Her* unterfallen des Querstücks. Die Anordnung ist nun derartig, daß diese Freigabe stattfindet, kurz nachdem die Flanken der Nocken 14 und 15 sich gefaßt haben. Das Querstück bleibt darauf, obwohl freigegeben, infolge der Reibung zwischen den Nocken 14 und 15 noch in ihrer höchsten Stellung, bis Umkehr der Bewegung eingetreten ist und die Nocken 14 und 15 sich wieder getrennt haben. Dann fällt es herunter und gibt den Weg frei für die zweite Schließbewegung.
In den Fig. 10 bis 17 sind die Stellungen von Federbüchse, Querstück, Innen- und Außenring schematisch im Verlauf der Wirkung des Türschließers dargestellt. ABCD in Fig. 11 ist der Nocken 14 und EFGH der Nocken 16 des Querstücks, IKLM ist der Nocken 15 der äußeren Federbüchse. N O P Q ist der keilförmige Nocken 17 des Innenringes, RSTU ist der Nocken 19 des Außenringes 20. Der am Innenring befestigte Stift 21 bewegt sich bei Drehung dieses Ringes zwischen den Ansätzen V und W des Außenringes entsprechend dem in Wirklichkeit in diesem Ring befindliehen Schlitz.
Fig. 10 ist die Ruhestellung des Apparates bei geschlossener Tür. Nocken 15 der Federbüchse steht über Nocken 14 des Querstücks, in dem letzteres sich in ihrer tiefsten Stellung befindet, da weder Nocken 17 des Innenringes noch Nocken 19 des Außenringes sich unter dem Nocken 16 des Querstücks befindet.
In Fig. 11 ist die Tür etwas geöffnet und das Ringsystem in der Pfeilrichtung gedreht. Der Nocken 17 des Innenringes befindet sich unter dem Nocken 16 des Querstücks und hat dieses angehoben, so daß der Nocken 19 des Außenringes passieren kann, wenn im weiteren Verlaufe der Drehung der Außenring durch den Stift 21 mitgenommen wird.
In Fig. 12 ist die Tür ganz offen, die Nocken
sind ohne Verbindung miteinander; das Querstück befindet sich unten;. das Ringsystem dreht sich unter dem Einfluß der Feder ι in der Pfeilrichtung II zurück. ■
Fig. 13 zeigt den ferneren Verlauf der Schließbewegung. Das Querstück ist durch den Nocken 17 des Innenringes angehoben, so daß der Nocken 19 des Außenringes passieren kann, wenn dieser weiterhin durch den Stift 21 mit-, genommen wird.
In Fig. 14 ist die Drehung so weit vorgeschritten, daß die Nocken 14 und 15 aufeinander treffen, indem das Querstück noch in der höchsten Stellung steht, da sich der Nocken 19 des Außenringes noch unter dem Nocken 16 des Querstücks befindet. Bei weiterer Drehung spannt sich die Feder 9, da jetzt die Federbüchse stehen bleibt, wogegen Innen- und Außenring noch weiter gedreht werden. Bereits
ao bei Weiterdrehung um den Winkel α (Fig. 14) tritt der Nocken 19 des Außenringes unter dem Nocken 16 heraus. Das Querstück ist jetzt frei; es wird aber durch die Reibung zwischen den Flanken der Nocken 14 und 15 noch in seiner höchsten Stellung festgehalten, bis in Fig. 15 die Umkehr der Bewegung eintritt. Sobald die Nocken 14 und 15 sich wieder trennen, fällt das Querstück heraus.
Der Winkel α muß möglichst klein sein, damit, selbst wenn die Tür nur wenig geöffnet und daher nur ein sehr kleiner Rückstoß auf Feder 9 ausgeübt wird, dennoch die Freigabe des Querstücks sicher erfolgt. Zu diesem Zweck müssen die Flanken der Nocken 16 und 19 parallel zueinander und senkrecht stehen, was, wie schon bemerkt, die Anordnung des zweiten Ringes mit keilförmigen Nocken erforderlich macht.
Der Rückstoß bewegt nun das Ringsystem etwa bis in die Stellung der Fig. 16.
Der Nocken 17 des Innenringes hat das Querstück wieder angehoben. Der Nocken 19 des Außenringes tritt jedoch nicht unter den Querstücknocken 16, da der Mitnehmerstift zwischen den Vorsprüngen V und W frei spielt und den Außenring nicht mitnimmt. Kehrt jetzt die Bewegung wieder um, so wird der Nocken 16 von dem Nocken 17 längst wieder frei und das Querstück daher heruntergesunken sein, wenn die. wirksamen Flanken der Nocken 14 und 15 übereinander stehen. Der Nocken 15 passiert daher jetzt den Nocken 14, und die Tür ist geschlossen.
Ist daggegen der Rückstoß noch so stark, daß der Stift 21 den Außenring mitnimmt (Fig. 17), so kommen bei der zweiten Schließbewegung Nocken 14 und 15 wieder zur Anlage und die Tür pendelt ein zweites und vielleicht ein drittes Mal, bis endlich der Rückstoß so gering geworden ist, daß er keine Bewegung des Außenringes mehr hervorruft.
Der größte Pendelausschlag, bei dem die Tür frei ins Schloß fällt, ist also ganz von dem Spielraum zwischen V und W abhängig. Sobald die Pendelung kleiner wird wie dieser Spielraum, findet keine Bewegung des Außenringes mehr statt, und der Weg in die Schließstellung ist freigegeben.
In Fig. 18 ist eine andere Anordnung der vorbeschriebenen Einrichtung in ihrer Anbringung an der Tür dargestellt. Hier sind Hemmfeder und Schließfeder , in getrennten Gehäusen untergebracht, und zwar ist 22 das Gehäuse mit der Schließfeder und 23 das Gehäuse mit der Hemmfeder, beide am Türrahmen befestigt. Um beim Öffnen der Tür. das Querstück in seine höchste Stellung zu bewegen und das Ringsystem entsprechend zu drehen, ist ein Fanghaken 24 an der Tür angeordnet.
In Fig. 19 ist eine weitere Anordnung dargestellt, bei welcher die spiralförmige Hemmfeder der Anordnung nach Fig. 18 durch eine zylindrische Schraubenfeder ersetzt ist. Hier ist 25 das Gehäuse mit der Schließfeder und 26 das Gehäuse mit der Hemmfeder.
Da bei dieser Anordnung, entsprechend den Bewegungen der Feder, die Schaltorgane statt im Kreise in gerader Linie sich bewegen müssen, so ist die Hemmfedereinrichtung in Fig. 20, 21 und 22 eingehend dargestellt. In dem zylindrischen Gehäuse 26 ist die Feder 28 zwischen die Kolben 29 und 30 eingesetzt. In einem Schlitz des Gehäuses geführt, ist das Sperrstück 31 auf und ab bewegbar, so daß es in seiner höchsten Stellung, wie gezeichnet, sich vor den Kolben 29 schiebt und diesen an der Bewegung nach links hindert. Unter dem Sperrstück 31 bewegen sich zwei Schieber 32 und 33, von denen ersterer einen keilförmigen und letzterer einen rechteckigen Nocken trägt. Der Schieber 32 ist mit dem Kolben 30 fest verbunden und nimmt den Schieber 33 vermittels der Nasen 34 und 35 zeitweilig mit.
In Fig. 23 bis 26 sind die Stellungen der einzelnen Teile zueinander schematisch dargestellt.
Fig. 23 ist die Schließstellung der Tür. Das Federsystem befindet sich ganz links; das Sperrstück ist in seiner tiefsten Stellung.
In Fig. 24 ist die Tür geöffnet und das Federsystem nach rechts ganz ausgezogen. Infolgedessen befindet sich das Sperrstück in der höchsten Stellung in Sperrstellung. Um beim Öffnen der Tür die Sperrvorrichtung in die Stellung der Fig. 24 zu bringen, ist Kolben 30 mit einer Fangfeder 36 (Fig. 20) versehen, die sich über einen entsprechenden Knopf 37 am Türflügel schiebt. Dieser Knopf nimmt beim Öffnen das Federsystem bis in die äußerste, durch Schraube 38 begrenzte Stellung mit und zieht sich dann aus der Feder heraus.
In Fig. 25 ist unter der Einwirkung der Schließfeder die Tür auf dem Wege in die Schließstellung. Knopf 37 (Fig. 20) hat sich in die Fangfeder hineingedrückt und das Federsystem bis vor das Sperrstück geschoben. Hier findet es Widerstand und die Feder spannt sich. Bei weiterer Bewegung des Kolbens 30 gibt der Nocken des Schiebers 33 das Sperrstück frei. Dieses wird aber durch die Reibung am Kolben vorläufig noch in seiner höchsten Stellung festgehalten. Der Kolben 30 bewegt sich nun, von der Tür getrieben, noch so weit nach links, daß der Schieber 33 etwa in die punktiert gezeichnete Stellung α gelangt. Nachdem sich die Feder entspannt hat, wird sie von der zurückgestoßenen Tür vermittels Feder 36 noch etwas mitgenommen und das Sperrstück fällt heraus.
In Fig. 26 sei die Tür nach dem Rückstoß zur Ruhe gekommen und die zweite Schließbewegung eingeleitet. Da. die vorhergehende Pendelbewegung nicht so groß war, daß die Nasen 34 und 35 sich beeinflussen konnten, so steht der Schieber 33 noch in der Stellung a der Fig. 25. Das Sperrstück 31 steht unten und der Weg in die Schließstellung ist frei. Bedingung ist bei dieser Anordnung, daß der Weg des Federsystems aus der Sperrstellung in die Stellung des größten Auszuges größer ist wie der Spielraum in den Bewegungen der beiden Schieber.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Türschließer mit Schließfeder und einer kurz vor Türschluß zur Wirkung, kommenden Hemmfeder, die ein Pendeln der Tür bewirkt und dadurch ein heftiges Zuschlagen verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten der mit der Schließfeder in demselben oder in getrenntem Gehäuse angebrachten und mit der Schließfeder zugleich bewegten Hemmfeder (9,28) durch Schalten eines Sperrstückes (12, 31) in den Hemmfederweg unter Vermittlung eines Ringes oder Schiebers mit Keilwirkung (18, 32) derart geschieht, daß der das Sperrstück bewegende Keil bei jedem Rückstoß von der Hemmfeder unter Spielraum mitgenommen wird, das Sperrstück wieder einschaltet und dadurch einen neuen Rückstoß so lange veranlaßt, als die Pendelung größer ist wie das Spiel zwischen Feder und Keil, während bei kleinerer Pendelung eine Bewegung des Keiles nicht erreicht wird und die Einschaltung des Sperrstücks daher unterbleibt, worauf die in ihrer Wirkung genügend abgeschwächte Schließfeder die Tür ins Schloß drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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