DE451896C - Fleischwolf mit seitlicher Zufuehrungsoeffnung - Google Patents

Fleischwolf mit seitlicher Zufuehrungsoeffnung

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Publication number
DE451896C
DE451896C DEH103415D DEH0103415D DE451896C DE 451896 C DE451896 C DE 451896C DE H103415 D DEH103415 D DE H103415D DE H0103415 D DEH0103415 D DE H0103415D DE 451896 C DE451896 C DE 451896C
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DE
Germany
Prior art keywords
feed
screw
meat grinder
shaft
housing
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Expired
Application number
DEH103415D
Other languages
English (en)
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CARL WILHELM HOTTMANN
Original Assignee
CARL WILHELM HOTTMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. NOVEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 451896 KLASSE 66 b GRUPPE
H10341 5 111166 b Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 13. Oktober 192J.
Carl Wilhelm Hottmann in Olney, Philadelphia, Penns., V. St A.
Fleischwolf mit seitlicher Zuführungsöffnung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1925 ab.
Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 3. Oktober 1924
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft einen sogenannten Fleischwolf mit Sicherheitszuführung und oben offenem Zuführungskasten, der in ebenfalls offener Verbindung mit der an sich bekannten seitlichen Zuführungsöffnung steht. Gemäß der Erfindung soll das Wolfgehäuse mit einem seitlichen Trichteransatz versehen sein, an den sich ein oben offener Zuführungskasten anschließt. In diesem befindet sich eine Zuführungsschnecke, welche das
Schneidgut der Schnecke im Wolfgehäuse zuleitet. Zur bequemeren Reinigung und Bedienung ist der Zuführungskasten mit einem abklappbaren Kopfdeckel versehen, durch den die Welle für die Zuführungsschnecke hindurchgeht. Hiermit ist das eine Ende der Zuführungsschnecke abnehmbar verbunden, die selbst durch die vom abgeklappten Kopfdeckel frei gemachte Öffnung in der Endplatte des Zuführungskastens entfernbar fst. In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. ι ist eine Ansicht von oben auf eine Schneidemaschine nach der Erfindung. Abb. 2 ist eine Stirnansicht gegen die Schnecke in Richtung des Pfeiles α in Abb. 1. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform mit abnehmbarem Trichter. Abb. 4 zeigt eine Stirnansicht der Maschine, Abb. S eine Seitenansieht.
In den Abbildungen zeigt 1 den Rahmen einer Schneidemaschine; mit 2 ist das Wolfgehäuse bezeichnet, das an seinem Außenende mit einer gelochten Platte 3 versehen ist, welche durch eine Befestigungsvorrichtung 4 gehalten wird. Die Schnecke ist mit 5 bezeichnet und in bekannter Wiese als Druckschraube nach Abb. 1 ausgeführt; ihre Ganghöhe am Innenende ist größer als die Ganghöhe am Außenende, so daß das zu behandelnde Gut unter Druck durch die öffnungen der Scheibe 3 hindurchgepreßt wird. Ferner sind Schneidmesser bekannter Bauart vorgesehen, die nicht besonders dargestellt sind, sich aber in unmittelbarer Nähe der Scheibe 3 drehen, um auf das Schneidgut einen scherenartigen Schnitt ausüben zu können. Das Gehäuse 2 ist innen in üblicher Weise mit einem ringförmigen Flansch 6 versehen, der durch Befestigungsvorrichtungen 7 mit einem gleichen Flansch 8 verbunden ist, der seinerseits wieder an das Lager 9 anschließt.
Mit 10 ist die Hauptantriebswelle bezeichnet, die mit der Schnecke 5 in der übliehen Weise verbunden ist, so daß diese herausnehmbar ist, wenn die Maschine gereinigt werden soll. Die Welle 10 ist in den Lagern 9 und 11 gelagert und mit einem fest darauf sitzenden Rad 12 und einem lose laufenden Rad 13 versehen, so daß die Welle z. B. durch Riemen von einer Kraftquelle betrieben werden kann.
Die bisher beschriebene Maschine zeigt die bekannte Bauart und ist gewissermaßen als Standartmaschine anzusehen, die sich seit Jahren auf dem Markt befindet und als Schneide- bzw. Hackmaschine oder Fleischwolf bezeichnet wird. Um nun bei einer derartigen Maschine eine selbsttätige Zuführung des Gutes zur Arbeitszone der Schnecke 5 zu erreichen, sollen gemäß der Erfindung die im folgenden beschriebenen Zufünrungsvorrichtungen verwendet werden.
Die Welle 10 ist mit einem Triebrad 14 verbunden, das mit einem in einer Konsole 16 gelagerten Rad 15 zusammenarbeitet. Mit diesem ist ein weiteres Rad 17 verbunden, welches mit einem auf der Welle 19 befestigten Rad 18 kämmt, wobei die Welle in Lagern 20 untergebracht ist, die von dem Zuführungskasten oder Behälter 21 getragen werden. Die Welle 19 ist am anderen Ende mit einem Triebrad 22 versehen, das mit einem auf der Welle 24 befestigten Triebrad 23 zusammenarbeitet. Das innere Ende der Welle 24 hat vieleckige Form, wie bei 25 (Abb. 5) angedeutet, so daß die Welle durch eine entsprechend vieleckig geformte öffnung 26 der Zuführungsschnecke 27 hindurchgeht. Diese Zuführungsschnecke 27 besteht aus einem schraubengangförmigen Blatt; die Vorrichtung ist nicht geschlossen, sondern auf ihre ganze Länge hin oben offen. Der muldenförmig ausgeführte Kasten oder Behälter 21 ist mit den gelochten Platten 28 und 29 versehen, die an ihm befestigt sind. Die Öffnung in der Endplatte 28 ist durch eine Klappe 30 geschlossen, die bei 31 an die Endplatte 28 gelenkig angefügt ist. Diese Klappe wird in geschlossener Stellung durch Schrauben 32 (nach Abb. 4) gehalten.
Mit 33 ist der Trichter für das Gehäuse 2 bezeichnet, der bei den marktgängigen Typen der beschriebenen Maschine immer senkrecht angeordnet ist. Gemäß der Erfindung wird der Trichter aber gedreht, so daß er hauptsächlich seitlich oder mit wagerechter Achse an Stelle der senkrechten Lage angeordnet ist. Der Trichter 33 ist mit der Endplatte 29 des Behälters 21 verbunden. Der Behälter 21 ist vorzugsweise mit einer Hilfstragvorrichtung 36 ausgerüstet (Abb. 4 und 5). An die Klappe 30· schließt eine Konsole 37 an, mit welcher die Klappe die Lagerung für die Welle 24 bildet. Das Triebwerk ist durch eine Schutzplatte 38 bedeckt, die aus den Abb. ι und 4 ersichtlich ist, so daß der Bedienungsmann durch das Getriebe nicht verletzt werden kann.
Bei einigen Ausführungsformen der Maschine ist der Trichter vom Gehäuse 2 abnehmbar. Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist gezeigt, wie die Erfindung bei Fleischwölfen mit abnehmbarem Trichter anzuwenden ist. Für diesen Zweck ist der Trichter 1x5 und die Endplatte 40 gezeigt, die der Endplatte 29 entspricht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die Hauptwelle 10 angetrieben wird, wird dadurch auch die Zuführung in Bewegung gesetzt. Der Bedienungsmann bringt das Fleisch oder anderes Material in den Behälter
21, der vorzugsweise geräumig mit rundem Boden ausgeführt ist, so daß das Material in ihm leicht unterzubringen ist.
Die Zuführungsschnecke 27 wird so durch ein Getriebe angetrieben, daß sie mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit läuft. Das vordere Ende der Schnecke ^y reicht in den Trichter unmittelbar bis zur Schnecke 5 hinein, so daß das Material durch den Trichter der Arbeitszone dieser Schnecke 5 langsam und allmählich bei geringem Druck zugeführt wird.
Sobald das Material in die Arbeitszone der Schnecke 5 kommt, wird es durch diese vorwärts gedrückt und unter Druck durch die Öffnungen der Platte 3 und auch gegen die Platte gedrückt, worauf es dann von den Schneidmessern zerschnitten wird.
Wenn zuviel Material zur Schnecke 5 gelangt, wird diese rückwärts durch die geöffnete Mitte der Zuf uhr ungs vor richtung 27 arbeiten, worauf das Material von dieser Vorrichtung 27 erneut herangebracht wird. Das geschnittene Material verläßt das Gehäuse 2 und wird in eine Wanne abgeleitet, von der es erneut in den Zuführungskasten 21 gebracht werden kann, wenn man das zu behandelnde Gut noch feiner als beim ersten Durchgang schneiden will.
Die Bauweise der Zuführungsvorrichtung macht es für den Bedienungsmann unnötig, das .im Behälter 21 befindliche Fleisch oder anderes Material mit der Hand zu berühren. Sollte jedoch einmal die Hand in Berührung mit der Zuführungsvorrichtung 27 kommen, kann sie dadurch nicht beschädigt werden; die Hand kann vor allem nicht in die Arbeitszone der Schnecke S gelangen.
Wenn die Maschine gereinigt werden soll, werden die Schrauben 32 gelöst und der Kopfdeckel 30 in die in Abb. 1 mit punktierten Linien gezeigte Stellung gedreht. Die Zuführungsschnecke 27 kann durch die vom Verschluß 30 unbedeckte öffnung entfernt werden; auch die Schnecke 5 kann in der gewöhnlichen Weise herausgenommen werden.
so daß alle Teile in üblicher Weise mit heißem Wasser oder Dampf gereinigt werden können.
Das Schneidgut wird selbsttätig durch die Seitenwand des Gehäuses 2 zugeführt, um es in den Wirkungsbereich der Schnecke 5 zu bringen. Die Bauhöhe des Gehäuses 2 und des Trichteransatzes 33 ist erniedrigt, so daß das Gut nicht so hoch gehoben werden muß wie bisher und wie es bei Schneidmaschinen der üblichen Bauart nötig ist.
Als fernerer Vorzug ist anzugeben, daß Beschädigungen des Bedienungspersonals vermieden sind; auch wird das Gut selbsttätig zugeführt, ohne daß der Bedienungsmann irgendeine Nachhilfe geben muß oder ohne daß er das Fleisch durch Berührung mit den Händen verunreinigt. Der Trichter kann sich nach beiden Seitenwänden des Gehäuses 2 öffnen, was von der Richtung abhängt, in welcher die Schnecke 5 angetrieben wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fleischwolf mit seitlicher Zuführungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Wolf gehäuse (2) mit einem seitlichen Trichteransatz (33) versehen ist, an dem sich ein oben offener Zuführungskasten (21) anschließt, wobei eine in diesem vorgesehene, an sich bekannte Zuführungsschnecke (27) das Schneidgut der Schnecke (5) im Wolfgehäuse (2) zuführt.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskasten (21) einen abklappbaren Kopf deckel (30, 31) besitzt, durch den eine Welle (24) hindurchgeht, mit welcher das eine Ende der Zuführungsschnecke (27) abnehmbar verbunden ist, die selbst durch die vom abgeklappten Kopfdeckel (30) frei gemachte öffnung in go der Endplatte (28) des Zuführungskastens
(21) entfernbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH103415D 1924-10-03 1925-09-08 Fleischwolf mit seitlicher Zufuehrungsoeffnung Expired DE451896C (de)

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