DE451412C - Fluessigkeitsstand-Anzeigevorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsstand-Anzeigevorrichtung

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DE451412C
DE451412C DEW70179D DEW0070179D DE451412C DE 451412 C DE451412 C DE 451412C DE W70179 D DEW70179 D DE W70179D DE W0070179 D DEW0070179 D DE W0070179D DE 451412 C DE451412 C DE 451412C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/162Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid by a liquid column

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Description

  • Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung. Bei allen hochliegenden Gefäßen, bei denen der jeweilige Stand der Flüssigkeit in ihnen von einem tiefer gelegenen Punkte beobachtet werden muß, ist es vorteilhaft, den Flüssigkeitsstand durch eine geeignete Vorrichtung auch von dem tiefer gelegenen Beobachtungsstand möglichst in Augenhöhe des Beobachters beobachten zu können. Besonders wichtig ist dieses bei sehr hochgebauten Dampfkesseln, z. B. Steilrohrkesseln u. a.
  • Sogenannte heruntergezogene Wasserstände sind bekannt. Sie bestehen aus Schwimmern, die im Innern der Kessel oder in besonderen außerhalb der Kessel liegenden Gefäßen untergebracht und welch letztere mittels Rohrstutzen mit dem Kesselinnern verbunden sind. Von dem -Schwimmer führt eine Verbindung nach einem tiefer liegend angeordneten Wasserstand, in :dem durch eine mit dem Schwimmer befestigte Scheibe der jedesmalige Stand der Flüssigkeit in dem hochliegenden Gefäß angezeigt werden soll. Diese Einrichtungen haben aber schwerwiegende Mängel. Wenn nicht in den Schwimmer vorher ein 'Gas eingep@reßt wurde, dringt sehr bald der Dampf durch die Wände desselben. Es bildet sich im Schwimmer Kondensat, wodurch die Anzeige des, Flüssigkeitsstandes ungenau wird. Auch lagern sich an denn Schwimmer bald Unreinigkeiten ab, wodurch die Anzeige ebenfalls ungenau wird.. Ferner zeigt dieser Apparat den Wasserstand nicht so an, wie er sich im Wassersta`.ndsglme des eiäenttliehen Wasserstandes zeigt. In den unmittelbar an den Kesseln sitzenden, gesetzlich vorgeschriebenen Wasserständen erscheint das Wasser im Glase schwarz und der Dampf weiß. Bei dem vozbesichriebenen Apparat erscheint aber das Wasser weiß und der Dampfrauen schwarz, was leicht zu Irrtümern führen kann. Auch steht der untere Wasserstandsapparat unter Kesseldruck, was nicht günstig ist.
  • Es, sind ferner bereits Anzeigevorrichtungen bekannt, bei denen ein Hohlkörper elastisch so mit dem Hauptbehälter verbunden ist, daß die in dem letzteren steigende oder fallende Flüssigkeit eine Bewegung des Hohlkörpers hervorruft und auf eine Membran überträgt, die sie weiterleitet und so der Stand der Flüssigkeit im Hauptbehälter nach einem anderen tiefliegenden Gefäß überträgt. Solche Vorrichtungen zeigen aber nicht genau an, denn die Membranen werden mit der Zeit hart und brüchig, und auf denselben lagern sich Unreinigkeiten. ab. Der Widexstand der Membbrranen ist zu überwinden, so daß die bei einem Kessel auftretenden geringen Veränderungen des Wasserstandes nicht angezeigt werden.
  • Zeigen derartige heruntergezogene Wasserstände aber nicht auch die kleinste Veränderung des Wasserstandes im Kessel absolut genau und zuverläßlich an, so kann dieses zu folgenschweren Schäden führen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt nun eine Vorrichtung dar, die die vorgescbilderten Mängel vermeidet, den Flüssigkeitssstand immer genau und zuverläßlich auch bei der kleinsten Veränderung im Haup gefäß anzeigt und ihn genau so zeigt, wie er in dem gesetzlich vorgeschriebenen Wasserstand am Kessel zu sehen ist. Er gestattet ferner die Beobachtung des. Wasserstandes. von mehreren Punkten aus, und ist im Betriebe leicht zu kontrollieren und einzustellen.
  • Ferner gestattet die neue Erfindung den Flüssigkeitsstand auch an :entfernt liegenden Stellen, z. B. am Eingang des. Kesselhauses, im Pumpenraum oder im Aufenthaltsraum des aufsichtführenden Beamten anzuzeigen, wodurch die Betriebssicherheit erhöht, die Bedienung der Kessel in b@ezug auf das Speisen derselben erleichtert und übersichtlicher gestaltest wird. .
  • Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung nach der neuen Erfindung dargesteIlt. Abb. i zeigt den ganzen _ Apparat im Schnitt, Abb.2 denselben im Querschnitt und Abb.3 eine andere Ausführungsart desselben.
  • Ein in -sieh geschlossenes: Gefäß i ist durch elastische Schläuche 2 und 3 z. B. mit dem Oberkessel eines Steilrohrkesss@els 4 verbunden. Das Gefäß i hat nur geringen Durchmesser und kann daher auch für ganz hohe Druckwerte verhältnismäßig leicht gehalten werden. Schlauche ist bei 16 mittels Absperrorgans an den Dampfraum, Schlauch 3 bei 17 ebenfalls mittels Absperrorgans, aber an den Wasserraum des Oberkessels 4einerseits und anderseits an den oberen bzw. unteren Teil des Gefäßes i amgeschlossen. Das Gefäß i wird durch die mit ihm bei 22 verbundenen. Führungen 5 und 6 und Feststützen 7, 7 in gerader Richtung senkrecht geführt. Die Verbindung 6 wird so stark ausgeführt, daß sie das, Gefäß i mit Inhalt und _ einen. Teil der Schläuche 2, 3 tragen kann. Verbindung 6 kann als, Rohr ausgebildet werden, das aber im Innern. in keiner Verbindung mit dem Innern des, Gefäßes i steht. An diese Verbindiung 6 schließt unten der Körper 8 an, der als Schwimmer dient, sein eigenes Gewicht und das, der Teile i, 2, 3, 5 und 6 trägt und außerdem als. Verdrängungskörper dient, zum Anzeigen dies Flüssigkeitsstandes. Der Körper 8 taucht in eine Flüssigkeit ein, die sich in dem Gefäß 9 befindet. Der Bügel i i führt die Verbindung 6 und damit auch den Körper 8 in senkrechter Richtung. An dem Gefäß 9 ist ein oder es sind, wie Abb. 2 zeigt, mehrere Schaugläser i o angebracht, die den Stand der Flüssigkeit in diesem Gefäß anzeigen, wobei man den Wasserstand schwarz und den Raum .darüber weiß erscheinen lassen kann. Das Anbringen der vielen Schaugläser soll es ermöglichen, den Wassersitand von möglichst vielen Punkten beobachten. zu können. Auch können die Schaugläser i o sehr breit ausgeführt "verden, weil in dem Gefäß 9 ,kein Überdruck herrscht, also ein Undichtwerden oder Springen der Schaubläser io ausgeschlossen ist. Will man die Verbindung 6 entlasten, so kann man düTch Rollen 12, Drahtseil 13 und Gegengewicht 14 die Gewichte der Teile i mit Inhalt 2, 3, 5, 6 und 8 ausgleichen. Man nimmt dann aber die Rollen- und Seilreibung sowie die Massenbeschleunigung mit in den Kauf, welche die Genauigkeit der Anzeige des, Apparates ungünstig beeinflussen. Will man dieses. vermeiden, dann macht man den Körper 8 so groß, daß seine Schwimmkraft ausreicht, allein das, Gewicht genannter Teile aufzunehmen. Will man dien Körper 8 nicht so- lang ausführen, so führt man ihn zweckmäßi, wie Abb.3 zeigt, aus. Hierbei schlieft an den Körper 8 ein im Durchmesser erweiterter Körper 18 an, der infolge des erweiterten Durchmessers nur eine geringere Höhe hat, wodurch sich der .ganze Apparat niedAger bauen läßt. Bei dieser Ausführung übernimmt der Körper 8 nur die Flüssigkeitsverdrängung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes im Gefäß 9, während .der Körper 18, der -in die Flüssigkeit des ebenfalls erweiterten Gefäßes i9 eintaucht, als Schwimmer die Gewichte die. Teile F, 2, 3, 5, 6,8 und sein eignes Gewicht trägt. Die durch Verdunsten verlorengehende Flüssigkeit aus den Gefäßen 9 und 19 kann durch Nachfüllen ersetzt werden. Um das Verdunsten der Flüs:-sigkeit nach Möglichkeit zu vermeiden, gießt man eine Flüssigkeit mit' hohem' Siedepunkt, etv#a Öl, darauf. Der Hahn 2o dient zum Einregeln der Flüssigkeitshöhe im Gefäß 9.
  • Um die Genauigkeit der- Einrichtung zu prüfen, i.@t die Marke 15 da, deren einer Teil an einem feststehenden Gegenstand und deren anderer Teil an dem Hohlkörper i angebracht ist.
  • Steigt im Gefäß 4 der Flüssigkeitsspiegel, so steigt er auch in dem Gefäß i, dieses. wird dadurch schwerer und sinkt nach unten. Diese Bewegung wird durch die Stange 6 auf den Eintauchkörper 8 übertragen, der nach unten in das. im Gefäß 9 befindliche Wasser oder sonstige Flüssigkeit gedrückt wird, wodurch der Flüssigkeitsspiegel in 9 steigt. Da zwischen den Körpern i und 8 sich imniier ein Gleichgewichtszustand einstellt, so verdrängt der Körper 8 so viel Flüssigkeit, wie in i zuläuft. Sinkt der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß ¢, so findet :der beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge statt. Die Verschiedenheit der spezifischen Gewichte der Flüssigkeiten i;n den Gefäßen i und 9 können durch verschiedene Durchmesser der Körper i und 8 ausgeglichen werden. Will man den Flüssigkeitsstand im Gefäß 9 in verkleinertem oder vergrößertem Maße gegenüber dem Gefäß 4. wiedergeben, so kann auch dieses durch Wahl verschiedener Durchmesser der Gefäße i und 9 und des Körpers 8 erzielt werden. Durch Wahl einer Flüssigkeit von genau gleichem spezifischen Gewicht für das Gefäß 9 wie in dem Gefäß 4. kann man ein genau gleiches Anzeigen des Flüssigkeitsstandes erzielen.
  • An den Teilen, welche sich bewegen, Körper i, Verbindung 6 und Körper 8 usw. kann man eine automatische Schreibvorrichtung anbringen, die selbsttätig für jede Zeit den Flüssigkeitsstand in .1 aufzeichnet, was. zur Kontrolle des Betriebes von größter Wichtigkeit ist. Will man statt d'er Klingerschen Wasserstandsapparate Gläser aus einfachem klaren Glas verwenden, so kann man .die Flüssigkeit in 9 auch färben und den Teil über dem Flüs, sigkeitsstand erleuchten, was besonders in der Nacht vorteilhaft ist. Ferner lassen sich an den beweglichen Teilen der Vorrichtung Alarmvorrirlhtungen anbringen, die das Personal alarmieren, wenn der Flüssigkeitsstand zu hoch oder zu tief steht. Diese Alarmvorrichtungen können bestehen aus Klingel-und Leuchtvorrichtungen, die elektrisch betrieben und deren Korntakte durch die beweglichen Teile entsprechend geschlossen werden. Z. B. läßt man bei Erreichen des tiefsten FlüssigkeitssItandes .eine helltönende Klingel ertönen und eine rote Lampe aufleuchten, bei Erreichen des, höchsten Flüssigkeitsstandes eine dumpftönende Klingel ertönen und eine blaue Lampe aufleuchten.
  • Bei Kesselanlagen mit mehreren Kesseln ist es vorteilhaft, diese Alarmvorrichtungen für jeden Kessel vereint anzuwenden. Die Klingeln zeigen an, daß der niedrigste oder höchste Wasserstand eines Kessels erreicht ist, das Aufleuchten der entsprechenden Lampe zeigt an, welcher Kessel zu bedienen ist. Es lassen sich diese Alarmvorrichtungen natürlich auch im Bureau des Aufsichtführenden. oder im Pumpenraum anbringen.
  • Von großem Vorteil ist ferner, den Stand der Flüs'sig'keit z. B. bei Dampfkesseln an entferntliegenden Orten, etwa am Eingange des Kesselhauses, im Pumpenraum oder im Bureau des Aufsichtführenden anzuzeigen, besonders dann, wenn mehrere Kessel im Kesselhause stehen. Dann ist es auch vorteilhaft, den Müssigkeitsstand aller Kessel nach einem Ort des Kesse huses zu leiten, der leicht mit einem Blick vom Heizer übersehen werden kann. Alles dieses kann. man mit der - vorbeschriebenen Vorrichtung erreichen. Zu diesem Zwecke werden an dem Gefäß 9 oder i 9 mit Hähnen verschließbare Rohrleitungen angeschlossen, die nach den Orten führen, wo man den Flüssigkeitsstand anzeigen will. An ihren Enden werden. Flüssigkeitsstandanzeiger angebracht, die in gleicher Höhe stehen müssen wie die Apparate selbst. Da letztere mit dem Hauptapparat kommunizieren, so steht der Wasserspiegel in beiden immer gleich hoch. Es, muß dabei berücksichtigt werden, @daß der Eintauchkörper so groß bemessen wird, daß. er die Flüssgkeifsverdrängung für den Hauptapparat und die für die Fernwasserstandsanzeiger zusammen bewirken kann. Auf diese Weise wird die Bedienung der Kessel sehr erleichtert, übersichtlicher gestaltet und die Sicherheit in b@ezug auf rechtzeitiges. Speisen sehr erhöht. Bei Verwendung der Fernwassserstandsanzeiger im Pump enhause kann der Speiser alle Kessel rechtzeitig und richtig speisen, er braucht nicht erst zu jedem Kessel hinzugehen, was ihn ermüdet und .seine Aufmerksamkeit einschläfert. Mit einem Blick kann man alle Wasserstände der Kessel übersehen und der aufsichtführende Beamte hat die Wasserstände der Kessel stets unter Kontrolle. Passiert etwas am Kessel, so kann man an dein Schreibapparat noch nachträglich feststellen, ob Wassermangel vorgelegen hat oder nicht.
  • Die Vorteile derartiger Einrichtungen sind so klar erkenntlich, daß darauf nicht weiter eingegangen werden braucht. Sie reihen sich als wichtigstes Ergänzungskontrollmittel in die schon bestehenden Kontrolleinrichtungen für die Kesseldrücke, Heizgastemperaturen, Dampftemperaturen usw. ein.
  • Um ein Verschmutzen dies Innern des Gefäßes i und der Verbindung 3 zu verhüten, wird die Verbindung z zweckmäßig als lange Spirale ausgeführt, damit vor Inbetriebnahme des Apparates bei geschlossenem Absperrorgan 17 sich der Körper i und die Leitung 3 mit Kondensat füllen, das durch Niederschlagen aus, dem Kesseldampf gewonnen wird. Im Betriebe und- bei geöffneten Absperrorganen i 7 bis z i wird durch die Spirale immer etwas Kondensat gebildet, so daß durch den Körper i und' Verbindung 3 immer ein Durchfließen desselben stattfindet, und so das Verschmutzen verhindert. Auch kann unmittelbar in die Verbindung 3 ein S.chlammabsonderer eingebaut werden. Von Zeit zu Zeit wird der Apparat durch den Hahn z i ausgeblasen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPTZÜCHE: i. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung zurr Anzeigen des Standes einer Flüssigkeit in offenen oder geschlossenen, unter Vakuum, atmosphärischen oder Überdruck stehenden Gefäßen an höher oder tiefer liegenden Punkten, bei der ein Hohlkörper mittels -Verbindungen so an den Hauptbehälter angeschlossen ist, daß die im letzteren steigende oder fallende Flüssigkeit eine :entsprechende Bewegung des Hohlkörpers. hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des; letztexen auf einen in einen besonderen Flüssigkeitsbehälter (9) tauchenden. Körper (8) übertragen werden, dessen Bewegung ein entsprechendes Steigen oder Fallen der zugehörigen Flüssigkeit im Verhältnis und nach Maßgabe der Flüssigkeitsstandänderungeri im Hauptbehälter bewirken und damit die letzteren zurr Anzeige bringen. z. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der Tauchkörper (8) und das Flüssigkeitsgefäß (9) unten eine Erweiterung (i8 und i9) aufweisen. 3. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Gefäß (9) ein oder mehrere nach verschiedenen Richtungen zeigende Schaugläser (io) angebracht sind. q.. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen (2,3) Absperrorgane (16, 17, z i) angeordnet sind zwecks Abtrennens. der Anzeigevorrichtung, bes.on-. ders zum Ausblasen der Verbindungsleitungen. g. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gefäßen (9 und 19) Hähne (2o) angebracht sind, die eine Einstellung der Flüssigkeitsspiegel ermöglichen. 6. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß an den beweglichen Teilen derselben und an einer feststehenden Marke der Umgebung Einstellvorrichtungen (15) angebracht sind. 7. Flüssigkeitsstand@Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d aß an .den beweglichen Teilen derselben Regis,triervorrichtüngen angebracht sind, welche den jeweiligen Stand der Flüssigkeit nah Maß und Zeit aufzuzeichnen vermögen. B. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit ,derselben Vorrichtungen verbunden sind, .die beim Eintritt des niedrigsten oder auch :des. höchsten Flüssigkeitsstandes selbsttätig alarmieren. 9. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurf gekennzeichnet, daß mit derselben Signalvorrichtungen verbunden sind, .die durch Aufleuchten von bunten Lampen. o. dgl. den Eintritt des: niedrigsten oder auch des höchsten Müssigkeitsstandes anzeigen. io. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssgkeit in den Gefäßen (9) gefärbt und das Innere der Gefäße erleuchtet wird, um ein besseres Erkennen des. Flüssigkeitsstandes in denselben zu ermöglichen. ' i i. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (z) zwischen dem Hohlkörper (i) und dem Gefäß (q.) so ausgebildet ist, daß bei geschlossenem Absperrorgan (z i) Kondensat des Wasserdampfes den Hohlkörper (i) füllt zwecks Vezhütung des Verscbmutzens des letzteren. i z. Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die unteren Gefäße (9 und 19) Rohrleitungen anschließen, die an ihren Enden Wasserstands-Anzeigevorrichtungen besitzen, welche den Stand der Flüssigkeit in den Gefäßen (9 und damit auch in 4.) an :entfernt liegenden Orten anzuzeigen vermögen, und daß die Eintauchkörper so groß bemessen sind,' daß sie die Flüssigkeitsverdrängung sowohl in den Gefäßen (9) als. auch in diesen Fern-Wasserstands-Anzeigevorrichtungen zusammen bewirken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031533B (de) * 1953-08-24 1958-06-04 Siemens Ag Vorratsbehaelter mit Vorrichtung zur UEberwachung der Vorratsmenge fuer die Schreibfluessigkeit eines Strahlschreibers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031533B (de) * 1953-08-24 1958-06-04 Siemens Ag Vorratsbehaelter mit Vorrichtung zur UEberwachung der Vorratsmenge fuer die Schreibfluessigkeit eines Strahlschreibers

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