DE451093C - Foerderkarren mit abnehmbarer Ladeplattform - Google Patents

Foerderkarren mit abnehmbarer Ladeplattform

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DE451093C DEST40510D DEST040510D DE451093C DE 451093 C DE451093 C DE 451093C DE ST40510 D DEST40510 D DE ST40510D DE ST040510 D DEST040510 D DE ST040510D DE 451093 C DE451093 C DE 451093C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/002Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles
    • B65G63/004Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles for containers
    • B65G63/006Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles for containers using slanted guides

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Description

  • Förderkarren mit abnehmbarer Ladeplattform. Die Erfindung betrifft einen Förderkarren mit abnehmbarer Ladeplattform. Derartige Förderkarren haben gegenüber Karren mit fester Ladeplattform den Vorzug, daß der beispielsweise motorisch angetriebene Förderkarren während der Dauer des Beladens und Entladens der Ladeplattform zum Transport einer anderen beladenen Plattform verwendet und infolgedessen besser ausgenutzt werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Förderkarren mit abnehmbarer Ladeplattform hat man bereits vorgeschlagen, das Aufladen der Ladeplattform auf den Karren durch schräge, am Ende dieses Karrens angeordnete Hubflächen zu erleichtern. Für das vollständige Aufsetzen der Ladeplattform auf den Karren werden aber besondere maschinelle, entweder am Karren oder an der Ladeplattform angeordnete Vorrichtungen benötigt. Derartige Heb- und Senkvorrichtungen erfordern jedoch eine besondere Bedienung und haben den Nachteil, daß mit ihrer Hilfe ein gleichmäßig stattfindendes und langsames Absenken der Ladeplattform ohne Erschütterungen nicht möglich ist. Die Ladeplattform setzt sich vielmehr ruckartig auf den Karren auf, wobei es, zumal beim Fördern schwerer Lasten, leicht zu einer vorzeitigen Abnutzung der stark beanspruchten Teile kommt. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das dem Karren -abgewandte Ende der Ladeplattform mit schrägen Auflaufbahnen versehen ist, durch welches dieses Plattformende beim weiteren Unterfahren des Karrens angehoben wird, wobei die Plattform in an sich bekannter Weise durch Stützen an einer Verschiebung in der Fahrtrichtung des Karrens gehindert ist.
  • Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein allmählich erfolgendes Anheben und Senken der Ladeplattform bewirkt, das ohne ruckartige Beanspruchungen empfindlicher Teile der Heb-und Senkvorrichtung stattfindet und bei dem es keiner besonderen Hebevorrichtungen bedarf.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Förderkarren mit aufgesetzter Ladeplattform in Fahrstellung. Abb. a ist eine Rückansicht des Karrens mit aufgesetzter Ladeplattform. In Abb. 3 sind Karren und Ladeplattform getrennt gezeigt, in Abb. q. ist die Ladeplattform etwa halb unterfahren. Abb. 5 stellt einen Grundriß des Förderkarrens bei abgehobener Ladeplattform dar.
  • Auf der wagerecht angeordneten Tragfläche a eines in bekannter Weise, beispielsweise durch einen Elektromotor, angetriebenen Förderkarrens b sind zwei in der Längsrichtung liegende Rippen c nahe an den Seitenkanten der Tragfläche a parallel zueinander angebracht. Diese Rippen c sind keilförmig ausgebildet und derart angeordnet, daß die Spitzen der Keile mit einer kurzen Querseite der Tragfläche a und die Grundflächen der Keile mit der zweiten kurzen Querseite der Tragfläche a abschneiden. An der beim Betrieb in der Fahrtrichtung vorn liegenden senkrechten Querfläche d des Karrens b ruht in Lagern e eine Gleitrolle f . Ihre obere Mantellinie liegt etwa in der Flucht der Tragfläche a des Karrens b.
  • Die vom Förderkarren b abnehmbare Ladeplattform besteht im wesentlichen aus einer wagerecht angeordneten Tragfläche g, an deren beiden Längsseiten. -je zwei Füße h fest angebracht sind, auf denen die Ladeplattform während des Beladens oder Entladens ruht. Über die ganze Länge der unteren Fläche der Ladeplattform g sind in der Mitte zwei keilförmige, parallel zueinander verlaufende Rippen i in einem Abstand voneinander angeordnet, der geringer ist als die Breite der am Karren b vorgesehenen Gleitrolle f. Neben den Spitzen der Keilrippen i sind zwei Rollen k vorgesehen, an denen die Rippen c des Karrens b beim Unterfahren entlanggleiten. Ihre unteren Mantellinien liegen etwa in der Flucht der durch die Tragfläche a des Karrens b gebildeten Ebene. An den beiden Längskanten der Ladeplattform g ist je eine Stütze m angeordnet, die sich bei Bedarf um Lagerzapfen n mit ihren Spitzen auf die Fahrbahn klappen lassen. Während der Fahrt liegen sie fest in Haltern o der Plattform.
  • Die Arbeitsweise des Förderkarrens ist folgende: Die vom Karren b getrennte, auf ihren vier Füßen h ruhende Ladeplattform g wird mit dem zu fördernden Gut beladen, während der Karren selbst zur Beförderung anderer Ladeplattformen verwendet wird. Zur Beförderung der beladenen Plattform wird der Karren so darunter gefahren, daß seine Keilrippen c unter die an der Ladeplattform g vorgesehenen Rollen k greifen. Dabei läuft die am Karren b vorgesehene Rolle f auf die Keilrippen i der Ladeplattform g auf. Zunächst werden hierbei allmählich durch die Keilwirkung der Rippen c und i die vorderen Füße k der Ladeplattform g angehoben. Beim weiteren Unterfahren übernimmt der Karren b die ganze Last der Ladeplattform g, so daß auch ihre hinteren Füße h angehoben werden. Um zu verhindern, daß die Ladeplattform g beim Unterfahren des Karrens wegrutscht, und um die Plattform in die Endstellung auf den Karren zu schieben, werden die Stützen m um ihre Zapfen n schräg nach unten geschwenkt, so daß sie sich gegen die Fahrbahn stemmen und dadurch ein Verschieben der Plattform verhindern. Die Ladeplattform g wird, sobald der Karren in seiner ganzen Länge unter die Ladeplattform gefahren ist, gegen ein Abgleiten durch eine Verriegelung geschützt, die aus einem an der Ladeplattform g um einen Zapfen p schwingbaren Haken q besteht, der in eine an dem Karren b angeordnete Öse r greift.
  • Zum Abheben der Ladeplattform g vom Karren b bedarf es bei schweren Lasten unter Umständen nur des Entriegelns dieser beiden Teile. Die Ladeplattform g gleitet dann ohne Anwendung fremder Kraft unter der Wirkung der auf ihr ruhenden Last auf ihren Rollen k bzw. Keilrippen i vom Karren b herunter. Bei leichter beladenen Ladeplattformen werden zweckmäßig die Stützen min die Fahrtrichtung des Karrens heruntergeklappt, so daß sie sich gegen die Fahrstraße stemmen, wenn der Karren b die Plattform g mitzunehmen sucht. Die Ladeplattform gleitet dann nach unten und setzt zunächst ihre beiden hinteren Füße h auf die Fahrbahn. Beim weiteren Hervorziehen des Karrens werden auch die vorderen Füße gesenkt, so daß nunmehr die Ladeplattform unabhängig vom Karren auf ihren vier Füßen h ruht. Der Förderkarren kann nun, während die Ladeplattform entladen wird, zu anderen Transporten verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderkarren mit abnehmbarer Ladeplattform, deren beim Einfahren dem Karren zugewandtes Ende durch schräge Auflaufbahnen angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Karren (b) abgewandte Ende der Ladeplattform (g) mit schrägen Auflaufbahnen (i) versehen ist, durch welche dieses Plattformende beim weiteren Unterfahren des Karrens angehoben wird.
  2. 2. Förderkarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die am Karren und an der Ladeplattform angeordneten schrägen Auflaufbahnen über die ganze Länge des Karrens bzw. der Ladeplattform erstrecken.
  3. 3. Förderkarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufbahnen aus keilförmigen Rippen (c, i) bestehen, die auf am Karren (b) bzw. an der Ladeplattform (g) angeordnete Gleitrollen (f, k) auflaufen.
DEST40510D 1926-01-21 1926-01-21 Foerderkarren mit abnehmbarer Ladeplattform Expired DE451093C (de)

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