DE450077C

DE450077C - Auf einem Gardinenwandhaken zu befestigender Zierstangentraeger

Info

Publication number: DE450077C
Application number: DEU9235D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-04-01
Filing date: 1926-04-01
Publication date: 1927-09-30

Description

Auf einem Gardinenwandhaken zu befestigender Zierstangenträger. Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung des durch Patent ¢30 418 geschützten, auf einem Wandhaken zu befestigenden Zierstangenträgers mit einem Aufsteck- und einem Spannbügel zum Gegenstand, bei welchem ,der Aufsteckbügel unmittelbar am aufrechten Schaft der Tragöse sitzt, so daß Biegungsbeanspruchungen des Aufsteckbügels und des Zierträgerschaftes möglichst vermieden werden.
Die Erfindung bezweckt, unter Beibehaltung der Anordnung des Aufsteckbügels den Zierstangenträger weiter zu vereinfachen und ihn. insbesondere auch für solche Wandeisen geeignet zu machen, welche Vierkantform haben und am vorderen Ende keinen -nach oben ragenden Haken tragen.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Joch des Aufsteckbügels und allenfalls auch der Steg des Zierträgerschaftes mit quadratischen Durchbrechungen versehen sind, deren obere Kanten bündig mit der Innenfläche des oberen Schenkels des Aufsteckbügels verlaufen und in welchen das Wandeisen durch eine am unteren Schenkel des Aufsteckbügels geführte Schraube gehalten ist. Ein solcher auf einem Gardinenwandhaken zu befestigender Zierstangenträger mit einem Aufsteck- und einem Spannbügel ist durch die Abb. 1 bis 3 der Zeichnung in der teilweise geschnittenen Seitenansicht, in der Vorderansicht und in einer Einzelheit dargestellt.
Das Wandeisen c hat in einiger Entfernung von seinem vorderen Ende einen aufwärts stehenden Dorn, an welchem die Zugstangen befestigt werden sollen, während das vordere Ende von einem Aufsteckhaken vollständig frei ist. Um bei solchen im allgemeinen aus Vierkanteisen hergestellten Wandhaken den Zierstangenträger in einfacher Weise befestigen zu können, ist das Joch z des gemäß Patent 430 418 angeordneten Aufsteckbügels f, z, dessen Schenkel f mit dem Steg des Zierträgerschaftes e durch Vernieten oder in sonst bekannter Weise verbunden sind, und der Steg des im Querschnitt U-förmigen Schaftes der Tragöse mit gleichachsig angeordneten quadratischen Ausnehmungen s, t versehen, deren Kantenlänge der Stärke der größten vorkommenden Wandeisen entspricht. Die Feststellung des auf diese Weise mit dem Aufsteckbügel auf das Wandeisen c aufgeschobenen Schaftes des Zierträgers d, e :erfolgt durch eine Stiftschraube L, welche unmittelbar im. unteren -Schenkel- des Aufsteckbügels f mit Muttergewinde geführt ist. Ein seitliches Kippen des Zierträgers wird dadurch vermieden, daß die Oberkanten der quadratischen Öffnungen s und t in gleicher Ebene mit der Innenfläche des- oberen Schenkels des Aufsteckbügels verlaufen, so daß auf dessen ganze Länge ein sattes Aufliegen gewährleistet ist. Um aber auch Viexkantwandeisen von geringerer Stärke sicher befestigen zu können, ist eine Klemmplatte a beigegeben, welche, wie die schaubildliche Darstellung gemäß Abb. 3 erkennen läßt, an ihren Schmalkanten zwei nach unten gerichtete Lappen v, w, an ihren Längskanten aber aufwärts gebogene Schenkel x erkennen läßt, welche das Wandeisen, das geringeren Durchmesser als die Öffnungen s und i hat, umfassen, während die Schenkel v, w die Vorderseite des Steges des Schaftes e bzw. die rückwärtige Seite des Bügeljoches übergreifen und dadurch die Klemmplatte gegen achsiale Verschiebung sichern. Da die Gesamthöhe der Lappen v, w und der Schenkel x kleiner als die Kantenlänge der quadratischen Öffnungen s, t ist, so kann im Bedarfsfalle die Klemmplatte u leicht herausgenommen werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Auf einem Gardinenwandhaken zu befestigender Zierstangenträger nach Patent 430 418, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (z) des Aufsteckbügels (f) und allenfalls auch der Steg des Zierträgerschaftes (e) mit quadratischen Durchbrechungen (s bzw. t) versehen sind, deren obere Kanten bündig mit der Innenfläche des oberen Steges des Aufsteckbügels (f) verlaufen und deren Kantenlänge der Stärke der größten vorkommenden Wandeisen entspricht, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die den Zierstangen.-träger in seiner Lage feststellende Spannvorrichtung durch .eine unmittelbar im unteren Schenkel des Aufsteckbügels (f) mit Muttergewinde geführte Stiftschraube (L) gebildet ist. a. Zierstangenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Durchbrechungen (s, t) des Aufsteckbügels eine Klemmplatte (u) einsetzbar ist, welche mittels seitlicher Schenkel (x) die geringere Kantenlänge als die Durchbrechungen aufweisenden Wandeisen (c) umfaßt und mittels nach unten abgebogener Lappen (7>, w) am Joch des Aufsteckbügels (f) und dem Steg des Zierträgerschaftes (e) geführt ist.