DE449219C - Spaltpolmaschine mit Kompensationswicklung - Google Patents
Spaltpolmaschine mit KompensationswicklungInfo
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- DE449219C DE449219C DEP50756D DEP0050756D DE449219C DE 449219 C DE449219 C DE 449219C DE P50756 D DEP50756 D DE P50756D DE P0050756 D DEP0050756 D DE P0050756D DE 449219 C DE449219 C DE 449219C
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- compensation winding
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/22—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having compensating or damping windings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
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Description
- Spaltpolmaschine mit Kompensationswicklung. Die Erfindung betrifft eine Spaltpolmaschine mit Kompensationswicklung. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Kompensationswicklung in den Polspalten untergebracht ist, welche in an sich bekannter Weise in der Nähe des Feldmagnetjochs durch Eisenstücke, deren Querschnitt wesentlich kleiner als der Jochquerschnitt ist, geschlossen sind. Ferner können gemäß der Erfindung in den Polspalten schmale Polteile angeordnet sein, die das Hauptfeld. welches, der schwache Eisenschluß noch führen kann, in den Anker leiten. Auch können die in die Umlaufrichtung weisenden Teile der Spaltpole eine in an sich bekannter Weise aus einer Erregerwicklung und einer Kompensationswicklung zusammengesetzte konzentrische Wicklung tragen und nach Bedarf noch an einer Kante Wendezähne aufweisen, welche in die zwischen aufeinanderfolgenden ungleichnamigen Polteilen vorhandenen Lücken hineinragen. Auf der Zeichnung ist der Eründungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Abb. i zeigt in. der oberen Hälfte eine vierpolige Maschine mit einem Jochring mit eingesetzten Halbpolen und Kompensationswicklung, welche durch eine Wendewicklung ergänzt wird. Die untere Hälfte zeigt ferner die Unterteilung des Polspaltes durch einen schmalen Polzahn.
- Die obere Hälfte von Abb.2 zeigt dieselbe Anordnung wie Abb. i oben, jedoch mit einem achteckigen Jochgehäuse, wie @es bei Bahnmotoren üblich ist. Die* untere Hälfte zeigt eine nur für eine Drehrichtung bestimmte Maschine mit geschlossenem Jochring und kombinerter Wicklung.
- Nach Abb. i oben sind in dem Jochring i geblätterte Polschuhe 2 durch Schrauben 3 befestigt, wodurch gleichzeitig die Befestigung der Kompensationswicklung 4, der Erregerwicklung 5 . und der Wendewicklung 6 erfolgt, welch letztere die Wendepole 7 umschließt und die Kompensationswicklung ergänzt. Da -das Gewicht bekanntlich mit dem Durchmesserquadrat wächst, so ergibt sich hieraus. auch ein überblick über den günstigen Einfluß der Anordnung auf Idas, Gewicht. Der Jochring i ist an den Stellen 8, welche die Polspalte überbrücken, schwächer gehalten, da dort kein wesentliches Feld hindurchgeht.. Wenn das Gehäuse geteilt werden soll, empfiehlt sich die Teilung in den Polspalten. Die Feldwicklung wird dann über jeden einzelnen Halbpol gelegt, wie ebenfalls. in Abb. i dargestellt ist.
- Die untere Hälfte der Abb. i ist genau so aufgebaut und bezeichnet wie die obere Hälfte. Die Polspalte sind jedoch durch eingesetzte schmale Pole 9 unterteilt, damit auch das Jochstück 8 ausgenutzt wird, welches die Polspalte überbrückt.
- Abb.2 zeigt im Oberteil einen achteckigen Jochring 1o mit eingesetzten Polhälften i i, welche wieder die Kompensationswicklung 12, die Erregerwicklung 13 und die Wendewicklung 14 halten. Die Polstücke i i sind durch die Schrauben 15 im Jochgehäuse 1o befestigt.
- Nach Abb. 2 unten sind die Polhälften 16 wieder in einem Jochring 17 befestigt. Die in die Umlaufrichtung weisenden Polteile tragen die aus der Erreger- und Kompensationswicklung in bekannter Weise zusammengesetzte Wicklung 18, i 9. Die Spulenseiten 18 erzeugen das. Feld, während die Spulenseiten 1g der Ankerwicklung 2o entgegenwirken. Weil die Polfläche 2 1 nur durch den sehr schmalen Spalt 22 unterbrochen sein darf, wenn man nicht große Eisenverluste in Kauf nehmen will, ist der Teil 23 des Jochringes 17 von Vorteil, damit die Spulenseiten tg durch den Spalt 22 hindurch auf den Anker 20 einwirken können und nicht nur das Streufeld des. Ankers kompensieren, sondern. auch das Polschuhfeld des Ankers aufheben. Gleichzeitig .ergibt sich so ein widerstandsfähiges, zusammenhängendes jochgebtäuse 17. Zur Verbesserung der Stromwendung sind noch in die Umlaufrichtung zeigende Wendezähne 24 vorgesehen, welche mittels der Stützbleche 2 5 aus unmagnetisierbarem Material gehalten werden.
- Zusammenfassend ergibt die Anwendung der Erfindung Spaltpolmaschinen mit geringem Gewicht, wobei durch eine in den Polspalten konzentrierte Kompensationswicklung ein zusammenhängendes Jochgehäuse verwendet werden kann, so daß ein besonderes Traggehäuse vermieden wird und überdies gute Betriebseigenschaften erreicht werden.
- Die Wirkung der durch den Spalt hervorgerufenen Ankerfelds,chwingungen auf die Wicklung kann durch abgestufte Polspalte unwirksam gemacht werden, wenn es die Nutenzabl erfordert.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spaltpohnaschine mit Kompensationswicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationswicklung (4) in den Polspalten untergebracht ist, welche in an sich bekannter Weise in der Nähe des Feldmagnetjochs durch Eisenstücke (8, 23), deren Querschnitt wesentlich kleiner als der Jochquerschnitt (i, 17) ist, geschlossen sind.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß in den Polspalten schmale Polteile (9) angeordnet sind, die das Hauptfeld, welches der schwache Eisenschluß (8, 23) noch führen kann, in den Anker leiten.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Umlaufrichtung weisenden Teile der Spaltpole eine in .an sich bekannter Weise aus einer Erregerwicklung und einer Kompensationswicklung zusammengesetzte konzentrierte Wicklung (18, i g) tragen und nach Bedarf noch an einer Kante Wendezähne (24) aufweisen, welche in die zwischen aufeinanderfolgenden üngleic'hnamigen Polteilen vorhandenen Lücken hineinragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50756D DE449219C (de) | 1925-06-17 | 1925-06-17 | Spaltpolmaschine mit Kompensationswicklung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50756D DE449219C (de) | 1925-06-17 | 1925-06-17 | Spaltpolmaschine mit Kompensationswicklung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449219C true DE449219C (de) | 1928-01-14 |
Family
ID=7384621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50756D Expired DE449219C (de) | 1925-06-17 | 1925-06-17 | Spaltpolmaschine mit Kompensationswicklung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449219C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976257C (de) * | 1940-06-08 | 1963-05-30 | Hermann Papst | Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen |
DE2738175C2 (de) * | 1977-08-24 | 1982-09-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Dauermagneterregte elektrische Maschine |
-
1925
- 1925-06-17 DE DEP50756D patent/DE449219C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976257C (de) * | 1940-06-08 | 1963-05-30 | Hermann Papst | Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen |
DE2738175C2 (de) * | 1977-08-24 | 1982-09-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Dauermagneterregte elektrische Maschine |
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