DE449177C - Bremsklotzhalter - Google Patents

Bremsklotzhalter

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DE449177C
DE449177C DEW69978D DEW0069978D DE449177C DE 449177 C DE449177 C DE 449177C DE W69978 D DEW69978 D DE W69978D DE W0069978 D DEW0069978 D DE W0069978D DE 449177 C DE449177 C DE 449177C
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Germany
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housing
brake pad
brake
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. SEPTEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE
W'69978III20f Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 18. August 192η.
Eduard Wille in Cronenberg, RhId.
Bremsklotzhalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Bremsklotzhalter derjenigen Art, bei denen eine durch Reibung in ihrer jeweiligen Stellung festgehaltene, an den Bremsklotz angreifende Stange vorgesehen ist.
Bei den bisher bekannten Einrichtungen lagen die Teile (Schleppfeder oder unter Federwirkung stehende konische Klemmteile), welche zum Festhalten der an den Bremsklotz angreifenden Stange dienten,
44917t
vollkommen frei, so daß sie ohne weiteres der Verschmutzung und den übrigen Witterungseinflüssen ausgesetzt waren, wodurch ihre Wirksamkeit schon nach kürzerem Gebrauch in Frage gestellt wurde.
Diese Nachteile werden durch die Einrichtung gemäß der Erfindung vollkommen vermieden und ein wirklich brauchbarer Bremsklotzhalter geschaffen.
ίο Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Festhalteeinrichtung in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht ist und in an sich bekannter Weise aus konischen, die Stange o. dgl. umgebenden Klemmstücken besteht, welche in dem konischen Teil des Gehäuses gelagert sind.
Vorteilhaft werden die Klemmstücke durch eine in dem Gehäuse angeordnete, die das Gehäuse durchdringende Stange umgebende Feder, zweckmäßig unter Zwischenlegung einer Scheibe o. dgl., in den konischen Gehäuseteil eingedrückt.
Das Gehäuse kann an den Bremshängelaschen drehbar gelagert sein, so daß es sich in die richtige Lage entsprechend der Stellung des Bremsklotzes einstellen kann. .
Das Gehäuse ist zweckmäßig an der dem Bremsklotz abgewandten Seite durch eine auf schraubbare Kappe abschließbar, mit deren Hilfe die Spannung der Feder einstellbar ist. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen Schnitt durch einen Bremsklotzhalter gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Ansicht eines solchen Bremsklotzhalters in einer gegen Abb. 1 um 900 gedrehten Stellung,
Abb. 3 eine Draufsicht auf Abb. 1, Abb. 4 eine Anordnung eines Bremsklotzhalters an einer Bremshängelasche.
α ist eine Hülse, welche eine zylindrische Bohrung a1, eine konische Bohrung a2 besitzt und durch den Boden as abgeschlossen ist. Die Hülse α trägt zwei seitliche Zapfen b, mit welchen sie in derselben Weise wie die Klötze der üblichen Bauart in den Bremshängelaschen h drehbar gelagert ist. Die Hülse ist mit Außengewinde versehen, auf welches ein als Überwurfmutter ausgebildeter Deckel c aufgeschraubt werden kann, g ist eine am Bremsklotz k angelenkte Gabel. Die Gabelstange i tritt durch achsiale Bohrungen des Bodens as und des Deckels c hindurch. Die Gabelstange i wird durch in der konischen Bohrung a? liegende Klemmbacken d umfaßt. Die Klemmbacken d werden mit ihrer konischen Außenfläche durch einen Druckring e und eine Feder f gegen die konische Fläche αέ gedrückt. Wird die Bremsbacke k eingerückt, also die Bremsfläche der Bremsbacke k zur Anlage an die Außenfläche des Rades m gebracht, so wird die Gabelstange i, wenn die Bremsfläche der Bremsbacke nicht parallel zum Radumfange liegt, entsprechend verschoben. Sie wird in dieser verschobenen Stellung festgehalten, auch wenn der Bremsklotz wieder ausgerückt wird. Der Bremsklotz behält also immer, auch in der ausgerückten Stellung, seine richtige, der jeweiligen Belastung des Wagens entsprechende Stellung, bis eine andere Belastung des Wagens eintritt. Die Gabelstange i hat kein Gewinde. Die beweglichen Teile liegen innerhalb der -geschlossenen Hülse und sind dadurch weitgehend gegen Rosten und Verschmutzen gesichert. Die Hülse kann auch mit Schmiermaterial ausgefüllt werden, welches so beschaffen sein muß, daß die dem Verschieben der Gabelstange I entgegenwirkende Reibung zwischen ihr und den Klemmbacken d eine genügende Größe behält.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bremsklotzhalter mit einer durch Reibung in ihrer jeweiligen Stellung festgehaltenen, an den Bremsklotz angreifenden Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht ist und in an sich bekannter Weise aus konischen, die Stange o. dgl. umgebenden Klemmstücken besteht, welche in dem konischen Teil des Gehäuses gelagert sind.
2. Bremsklotzhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke durch eine in dem Gehäuse angeordnete, die das Gehäuse durchdringende Stange umgebende Feder, zweckmäßig unter Zwischenlagerung einer Scheibe
o. dgl., in den konischen Gehäuseteil eingedrückt werden.
3. Bremsklotzhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse drehbar an den Bremshängelaschen angeordnet ist.
4. Bremsklotzhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an der dem Bremsklotz äbgewandten Seite durch eine aufschraubbare Kappe abschließbar ist, mit deren Hilfe die Spannung der Feder einstellbar ist · - - . . - -. ■■- · -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW69978D 1925-07-22 1925-07-22 Bremsklotzhalter Expired DE449177C (de)

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